laura Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Der YOUCAT ist fröhlich, lebensnah, voller Esprit, Tiefsinn und erleuchtender Antworten. Ein Gewinn für die ganze Familie. Ich bin nun so begeistert, dass ich ihn sofort an meine Kinder und Enkel weitergeben werde. :D Für mich ist der Youcat leider ein weiteres Symptom einer kranken Kirche ... Laura duck und weg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Nachdem ich mir nun das Video von Asias Link angesehen habe, hat sich meine Einstellung zum YOUCAT völlig verändert. Der YOUCAT ist fröhlich, lebensnah, voller Esprit, Tiefsinn und erleuchtender Antworten. Ein Gewinn für die ganze Familie. Ich bin nun so begeistert, dass ich ihn sofort an meine Kinder und Enkel weitergeben werde. Meine Güte. Mein Schulkatechismus war in den frühen 70ern genauso voll aktuell und altersgemäß und total lebensnah. Ich erinnere mich an Thema Nummer 1. Zwei Zeichnungen. Ein Mädchen und ein Junge, jeweils im Portrait-Bild. Sahen irgendwie nach Kernseife und Reißbürste aus. Dafür mit diesem uns-geht-die-Sonne-nicht-unter-Blick. Siegfried und Brünhilde beim Reichsturnfest. Und im Text daneben wurde irgendetwas von Keuschheit und Reinheit und Kameradschaft und ernsthaft prüfender Brautzeit und was nicht noch gefaselt. Die Tage war Bischof Müller mit einer Schülergruppe in der Zeitung abgebildet, denen er den Katechismus überreicht hatte (vermut ich mal, jedes Kind hatte einen). Ich weiß nicht, nach welchem Katechismus ich unterrichtet wurde (es war Schulgeldfreiheit und da hatte ich ihn wohl ausgeliehen). Im Bücherregal, bei den Büchern, mit denen ich unterrichtet habe, steht der Grüne Katechismus (gekauft im August 1960, wohl weil ich im September Schulpraktikum gemacht habe). Ob ich mich mit dem mal noch längere befasse, wenn das hier Thema bleibt, kann ich noch nicht versprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Im Bücherregal, bei den Büchern, mit denen ich unterrichtet habe, steht der Grüne Katechismus (gekauft im August 1960, wohl weil ich im September Schulpraktikum gemacht habe). Ob ich mich mit dem mal noch längere befasse, wenn das hier Thema bleibt, kann ich noch nicht versprechen. Tu es mal ... und vergleiche ihn mit dem Youcat. Es wird Dir viel Interessantes auffallen Laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Im Bücherregal, bei den Büchern, mit denen ich unterrichtet habe, steht der Grüne Katechismus (gekauft im August 1960, wohl weil ich im September Schulpraktikum gemacht habe). Ob ich mich mit dem mal noch längere befasse, wenn das hier Thema bleibt, kann ich noch nicht versprechen. Tu es mal ... und vergleiche ihn mit dem Youcat. Es wird Dir viel Interessantes auffallen Laura Da müsste ich mir ja den youcat anschaffen. Neulich hatte ich es schon vor, eine Buchhandlung hatte ihn im Schaufenster. Leider war das Geschäft gerade geschlossen. Gottes Urteil: dann eben nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Da müsste ich mir ja den youcat anschaffen. Neulich hatte ich es schon vor, eine Buchhandlung hatte ihn im Schaufenster. Leider war das Geschäft gerade geschlossen. Gottes Urteil: dann eben nicht. Ich warte darauf, dass man mir ihn als Religinslehrerin zur Verfügung stellt, damit ich ihn kennenlerne ... Wichtige Dinge bekomme ich von meinem Arbeitgeber gestellt. Unwichtige nicht. Laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Für mich ist der Youcat leider ein weiteres Symptom einer kranken Kirche ... Symptom welcher Krankheit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Meine Güte. Mein Schulkatechismus war in den frühen 70ern genauso voll aktuell und altersgemäß und total lebensnah. Ich erinnere mich an Thema Nummer 1. Zwei Zeichnungen. Ein Mädchen und ein Junge, jeweils im Portrait-Bild. Sahen irgendwie nach Kernseife und Reißbürste aus. Dafür mit diesem uns-geht-die-Sonne-nicht-unter-Blick. Siegfried und Brünhilde beim Reichsturnfest. Und im Text daneben wurde irgendetwas von Keuschheit und Reinheit und Kameradschaft und ernsthaft prüfender Brautzeit und was nicht noch gefaselt. Eigentlich deprimierend. Aber so ein schönes Werbevideo gab es damals eben nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Im Bücherregal, bei den Büchern, mit denen ich unterrichtet habe, steht der Grüne Katechismus (gekauft im August 1960, wohl weil ich im September Schulpraktikum gemacht habe). Ob ich mich mit dem mal noch längere befasse, wenn das hier Thema bleibt, kann ich noch nicht versprechen. Tu es mal ... und vergleiche ihn mit dem Youcat. Es wird Dir viel Interessantes auffallen Bei mir stehen ein Schülerkatechismus von 1929 für das Erzbistum Köln und ein "Grüner" (wobei der grünen Leineneinband schon 1929 verwendet wurde) für das Bistum Aachen von 1950. Die unterscheiden sich vorallem im Umfang (der 1929er ist weitaus schmaler) und im Schema (klassisches Frage-Antwort-Schema 1929, Text mit Verständnisfragen und Merksätzen "für mein Leben", "aus dem Leben der Kirche", u.ä. 1950). Die Texte auf ihre Theologie hin zu vergleichen traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu (teilweise sind die Texte eh schon gruselig). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Die Tage war Bischof Müller mit einer Schülergruppe in der Zeitung abgebildet, denen er den Katechismus überreicht hatte (vermut ich mal, jedes Kind hatte einen).Mal wieder ein schönes Beispiel, wie sich ein "Hirte" darum bemüht aktives Lehramt zu üben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 (bearbeitet) Nebenbei: „So bitte ich Euch: Studiert den Katechismus mit Leidenschaft und Ausdauer! Studiert ihn in der Stille Eurer Zimmer,Man sollte meinen der Heilige Vater hat noch nie etwas von Augustinus auch nur gehört und wäre völlig verluthert. Auch wenn ich noch hoffe, daß Luther mit seinen Weisungen in der "Heilsamen Vorrede" zum Großen Katechismus mit "Katechismus treiben" und "Schüler des Katechismus bleiben" etwas anderes gemeint hat als auswendiglernen und rezitieren können... bearbeitet 7. Juni 2011 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Für mich ist der Youcat leider ein weiteres Symptom einer kranken Kirche ... Symptom welcher Krankheit? Der Dialogunfähigkeit - "Verkündigung von Wahrheiten" - keine Suche nach dem Weg, der für die jungen Menschen passt ... Der Unfähigkeit, darauf zu vertrauen, dass Jugendliche einen eigenen Zugang zum Glauben finden ... Top-down: Lehramt verkündet, Menschen haben zu folgen ... Keine Differenzierung zwischen Essentials des Glaubens und moralischen Vorschriften etc. Mir geht es darum, dass sich im Youcat (und auch in einigen anderen Aspekten konservativer Jugendarbeit) die Vorstellung manifestiert, man habe die Wahrheit gepachtet (und zwar nicht nur im Credo sondern in der gegenwärtigen Gestalt der kath. Kirche) und müsse sie nun entsprechend flott verkünden, damit die Jugendlichen wieder glauben. Dass Jugendliche mit ihren Ideen, Fragen und Vorstellungen echte Gesprächspartner sind, von denen auch Bischöfe und sonstige Würdenträger etwas lernen können, deren Gotteserfahrungen ihnen auch Bereicherung sein können, sie korrigieren können - das fehlt komplett. Deswegen finde ich übrigens die Idee mit dem Gebetsheft als Geschenk so gut (habe ich auch schon diverse Mal verschenkt) - das wäre für mich eine sinnvolle "Dreingabe" zum WJT. "Notiere, was dich angesprochen hat, schreib auf, wo du Gott fühlen konntest ..." - nicht: "Hier steht drin, wie Gott ist." Laura 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 "YouCat" , "DuKatze"??? Gibt es demnächst auch ein "YouDog"? Wobei dann auch wieder geraten werden darf, was dieser Begriff eigentlich bedeuten soll. Alles nach dem Motto "wir sind jung, wir sind modern, wir sind katholisch"?Mit Verlaub, DIESE Diskussion hatten wir bereits ganz am Anfang dieses Threads. Ja, aber "YouCat" wird dadurch weder origineller geschweige denn intelligenter! Was hip ist: iPod iPhone iPad iDog ---- youCat - müsste jetzt nur noch von Apple sein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Für mich ist der Youcat leider ein weiteres Symptom einer kranken Kirche ... Symptom welcher Krankheit? Der Dialogunfähigkeit - "Verkündigung von Wahrheiten" - keine Suche nach dem Weg, der für die jungen Menschen passt ... Der Unfähigkeit, darauf zu vertrauen, dass Jugendliche einen eigenen Zugang zum Glauben finden ... Top-down: Lehramt verkündet, Menschen haben zu folgen ... Keine Differenzierung zwischen Essentials des Glaubens und moralischen Vorschriften etc. Mir geht es darum, dass sich im Youcat (und auch in einigen anderen Aspekten konservativer Jugendarbeit) die Vorstellung manifestiert, man habe die Wahrheit gepachtet (und zwar nicht nur im Credo sondern in der gegenwärtigen Gestalt der kath. Kirche) und müsse sie nun entsprechend flott verkünden, damit die Jugendlichen wieder glauben. Dass Jugendliche mit ihren Ideen, Fragen und Vorstellungen echte Gesprächspartner sind, von denen auch Bischöfe und sonstige Würdenträger etwas lernen können, deren Gotteserfahrungen ihnen auch Bereicherung sein können, sie korrigieren können - das fehlt komplett. Vielleicht ist der Umgang (und Bedarf) daran auch eine Generationenfrage. Ich hab' von einigen jungen Leuten gehört, daß sie den youCat gut finden: Wer in den 60er Jahren jung war, lebte in einer sehr engen Gesellschaft. Man drufte (fast) nichts hinterfragen. Ist dann '68 irgendwie explodiert. Wer in den 80er Jahren jung war, hatte deutlich mehr Freiheiten, und ist im Idealfall auch angeleitet worden, sie zu nutzen. Man durfte vieles hinterfragen. Es gab immer noch Grenzen, auch unnötige, aber die wurden angegangen oder ignoriert. Wer in den 00er Jahren jung war, lebete in einer unbeschränkten Gesellschaft. Alles ist hinterfragt, nichts ist mehr sicher. Da kann ich eine gewisse Sehnsucht nach Orientierung durchaus nachvollziehen - eine Sehnsucht, die deutlich stärker ist als in den 60er oder 80er Jahren. Es macht, auch im Umgang mit Kathechismen, einen Unterschied, ob ich mir meinen Weg aus einer Enge heraus erkämpfen musste, oder meinen Weg in unübersichtlicher Freiheit finden muß. Und vielleicht ist es für manche gut, daß sie - auch an ganz konkreten Beispielen - lesen, daß sie nicht jede Freiheit nutzen sollen. Als Gegengewicht zu einer Umgebung die einem weismacht, diese Freiheiten nutzen zu müssen. Deswegen finde ich übrigens die Idee mit dem Gebetsheft als Geschenk so gut (habe ich auch schon diverse Mal verschenkt) - das wäre für mich eine sinnvolle "Dreingabe" zum WJT. "Notiere, was dich angesprochen hat, schreib auf, wo du Gott fühlen konntest ..." - nicht: "Hier steht drin, wie Gott ist." Laura Tolle Idee! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Der Dialogunfähigkeit - "Verkündigung von Wahrheiten" - keine Suche nach dem Weg, der für die jungen Menschen passt ... Der Unfähigkeit, darauf zu vertrauen, dass Jugendliche einen eigenen Zugang zum Glauben finden ... Top-down: Lehramt verkündet, Menschen haben zu folgen ... Keine Differenzierung zwischen Essentials des Glaubens und moralischen Vorschriften etc. ... Laura Ja, was sind denn die Essentials im Glauben? Frag doch mal einen Deiner Schüler. Lass uns wetten: Antwort: "Äh, ja,....äh,..." Und das Credo: wer kennt es denn? Was sind die Inhalte? Was bedeuten sie? Zu meiner Schulzeit in den 80ern waren es genau solche Religionslehrer(innen), die dafür gesorgt haben, dass Reli als Laberfach schon in der Mittelstufe belächelt und abgewählt wurde (das war eine Ehrensache für uns Schüler!). Kein Wunder, dass der selige Kard. Höffner den Leuten empfahl den Religionsunterricht abzuwählen. Weiterhin: Ich würde Dich bitten Deine unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterlassen: grade Ratzinger hat immer wieder gesagt, dass es zu Gott so viele Wege gibt wie es Menschen gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Wahrscheinlich, weil es bei einem JT nicht gerade toll wirkt, wenn man sie unterschiedlich behandelt. Wieso, die Teilnahmepreise sind doch auch gestaffelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Ja, was sind denn die Essentials im Glauben? Frag doch mal einen Deiner Schüler. Lass uns wetten: Antwort: "Äh, ja,....äh,..."Und das Credo: wer kennt es denn? Was sind die Inhalte? Was bedeuten sie? Worauf zielt Deine "Kritik" ab? Weil die "Essentials" nicht mehr Allgemeingut sind, ist es legitim den Unwissenden diesen Eintopf vorzusetzen? Weiterhin: Ich würde Dich bitten Deine unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterlassen: grade Ratzinger hat immer wieder gesagt, dass es zu Gott so viele Wege gibt wie es Menschen gibt.Und warum schlägt sich das in seiner Art zu lehren nicht nieder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Weiterhin: Ich würde Dich bitten Deine unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterlassen: grade Ratzinger hat immer wieder gesagt, dass es zu Gott so viele Wege gibt wie es Menschen gibt.Und warum schlägt sich das in seiner Art zu lehren nicht nieder? So viele Wege? Meine Güte, das ist ja der totale Relativismus! Da desavouiert Ratzinger aber bei vielen Gelegenheiten seine eigenen Worte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Wahrscheinlich, weil es bei einem JT nicht gerade toll wirkt, wenn man sie unterschiedlich behandelt. Ist in Taizé durchaus üblich - dort gab es schon vor 25 Jahren unterschiedliche Preise je nach Herkunfsland. Laura Die gibt es auch beim WJT. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Der YOUCAT ist fröhlich, lebensnah, voller Esprit, Tiefsinn und erleuchtender Antworten. Ein Gewinn für die ganze Familie. Ich bin nun so begeistert, dass ich ihn sofort an meine Kinder und Enkel weitergeben werde. :D Für mich ist der Youcat leider ein weiteres Symptom einer kranken Kirche ... Laura duck und weg Wie meinst du das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 (bearbeitet) . bearbeitet 7. Juni 2011 von Felician Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Häresien des Youcat. Darüber diskutiert man im Kommentarbereich von kath.net (ich hoffe, das zählt nicht als Verweis auf ein anderes Forum, ansonsten bitte entfernen). Von der Lehre der Kirche aus betrachtet: Sind diese Stellen tatsächlich im Widerspruch zur Lehre der Kirche? (Ich meine jetzt nicht eure Meinung, sondern das Lehramt.) Ist der Youcat häretisch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 BTW: Die paar Tage ohne mykath haben gut getan, aber es fehlt dann doch etwas. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Ja, was sind denn die Essentials im Glauben? Frag doch mal einen Deiner Schüler. Lass uns wetten: Antwort: "Äh, ja,....äh,..."Und das Credo: wer kennt es denn? Was sind die Inhalte? Was bedeuten sie? Worauf zielt Deine "Kritik" ab? Auf die offensichtliche Weigerung religiöse Unterweisung akzeptieren zu können. Paulus ist auch nicht durch das halbe Imperium gereist, um die Leute zu fragen: "Na ihr Hübschen, was fühlt Ihr denn so? Im religiösen meine ich. Hm?" Weil die "Essentials" nicht mehr Allgemeingut sind, ist es legitim den Unwissenden diesen Eintopf vorzusetzen? Das ist kein Eintopf sondern die Lehre der Kirche. Wenn sie klar ist, kann ich mich selbst dagegen verorten, nachfragen, Kritik üben. Ich weiß ja nicht was Du beruflich machst, aber für Beliebigkeiten hat der moderne Mensch keine Zeit. Weiterhin: Ich würde Dich bitten Deine unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterlassen: grade Ratzinger hat immer wieder gesagt, dass es zu Gott so viele Wege gibt wie es Menschen gibt.Und warum schlägt sich das in seiner Art zu lehren nicht nieder? Ich hab noch keinen Papst oder sonstigen Kleriker gesehen, der sich derart ausführlich mit der Glaubensnot des modernen Menschen auseinandergesetzt hat. Wenn du solche kennst, nenne bitte Namen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Ist der Youcat häretisch?Wenn er es wäre, hätten der Papst wohl kaum sein Vorwort und Schönborn die Approbation gegeben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2011 Weiterhin: Ich würde Dich bitten Deine unwahren Tatsachenbehauptungen zu unterlassen: grade Ratzinger hat immer wieder gesagt, dass es zu Gott so viele Wege gibt wie es Menschen gibt.Und warum schlägt sich das in seiner Art zu lehren nicht nieder? So viele Wege? Meine Güte, das ist ja der totale Relativismus! Da desavouiert Ratzinger aber bei vielen Gelegenheiten seine eigenen Worte. Da bitte ich um Beispiele. Am besten mit Links. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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