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YouCat


Rosario

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Ich kann nur sagen, dass sich die Nachfrage von seiten der Jugendlichen danach doch seeeehr in Grenzen hält... keine nämlich... (zumindest in unserer Diözese)

 

Das wird schon noch - mit dem Bestseller aus Bösinghoven. Die Sommercamps mit Jugendlichen scheinen welche der Malteser gewesen zu sein: "drei der jungen Leute auf dem Podium, die bei der Erarbeitung des Buches beteiligt waren (Felix Löwenstein, Isi Lobkowicz, Ann-Sophie Boeselager)".

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"Ich mag keine ..." ist auch eine Wertung. Aber eben subjektiv als Meinung forumuliert. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Eben.
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Hinten auf dem Rückendeckel steht dann noch ein Teil des Vorworts von Papst Benedikt.

"Ihr müsst im Glauben noch viel tiefer verwurzelt sein, als die Generation Eurer Eltern."

Hm, ich mag keine Wertungen, auch wenn sie noch so versteckt daherkommen.

Ohne Wertung läuft aber weder Wahrnehmung noch Erkenntnis. Und Äußerungen ohne Wertung sind charakterlos. Das ganze Leben (und unser ganzes Forum) besteht aus Wertung, Wertung, Wertung.

 

Das Werten stört mich nicht. Mich stört das mangelnde Verstehen der Elterngeneration. Sehr pauschal und undifferenziert ist diese seine Wertung.

Und mich stört, dass er wieder mal objektiv zu sprechen versucht. "Ich mag keine ..." ist auch eine Wertung. Aber eben subjektiv als Meinung forumuliert. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

 

Ich frage mich, in welcher Generation Papst Benedikt sich selbst sieht. In der Großelterngeneration? Dann müsste er sich aber (mit)verantwortlich fühlen für die (mangelnde Verwurzelung der) Elterngeneration.

 

Andererseits klappt es manchmal viel besser mit Großeltern und Enkel, gerade was Erziehung angeht.

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Hinten auf dem Rückendeckel steht dann noch ein Teil des Vorworts von Papst Benedikt.

"Ihr müsst im Glauben noch viel tiefer verwurzelt sein, als die Generation Eurer Eltern."

Hm, ich mag keine Wertungen, auch wenn sie noch so versteckt daherkommen.

Ohne Wertung läuft aber weder Wahrnehmung noch Erkenntnis. Und Äußerungen ohne Wertung sind charakterlos. Das ganze Leben (und unser ganzes Forum) besteht aus Wertung, Wertung, Wertung.

 

Das Werten stört mich nicht. Mich stört das mangelnde Verstehen der Elterngeneration. Sehr pauschal und undifferenziert ist diese seine Wertung.

Und mich stört, dass er wieder mal objektiv zu sprechen versucht. "Ich mag keine ..." ist auch eine Wertung. Aber eben subjektiv als Meinung forumuliert. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

 

Ich frage mich, in welcher Generation Papst Benedikt sich selbst sieht. In der Großelterngeneration? Dann müsste er sich aber (mit)verantwortlich fühlen für die (mangelnde Verwurzelung der) Elterngeneration.

 

Andererseits klappt es manchmal viel besser mit Großeltern und Enkel, gerade was Erziehung angeht.

 

Wieso? Hat er Kinder?

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Hinten auf dem Rückendeckel steht dann noch ein Teil des Vorworts von Papst Benedikt.

"Ihr müsst im Glauben noch viel tiefer verwurzelt sein, als die Generation Eurer Eltern."

Hm, ich mag keine Wertungen, auch wenn sie noch so versteckt daherkommen.

Ohne Wertung läuft aber weder Wahrnehmung noch Erkenntnis. Und Äußerungen ohne Wertung sind charakterlos. Das ganze Leben (und unser ganzes Forum) besteht aus Wertung, Wertung, Wertung.

 

Das Werten stört mich nicht. Mich stört das mangelnde Verstehen der Elterngeneration. Sehr pauschal und undifferenziert ist diese seine Wertung.

Und mich stört, dass er wieder mal objektiv zu sprechen versucht. "Ich mag keine ..." ist auch eine Wertung. Aber eben subjektiv als Meinung forumuliert. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

 

Ich frage mich, in welcher Generation Papst Benedikt sich selbst sieht. In der Großelterngeneration? Dann müsste er sich aber (mit)verantwortlich fühlen für die (mangelnde Verwurzelung der) Elterngeneration.

 

Andererseits klappt es manchmal viel besser mit Großeltern und Enkel, gerade was Erziehung angeht.

 

Wieso? Hat er Kinder?

Er gehört auch m.E. zur Großelterngeneration und hat an der Ausbildung der Elterngeneration mitgewirkt.

Ob man eigene Kinder hat, ist bei dieser Frage eher sekundär, die Einflüsse kommen nicht nur aus der eigenen Familie. Das sonstige Umfeld prägt ähnlich nachhaltig, manchmal noch mehr. Bei deiner Jugend fehlt dir offensichtlich der Überblick (oder deine Frage war boshaft).

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Ich frage mich, in welcher Generation Papst Benedikt sich selbst sieht. In der Großelterngeneration? Dann müsste er sich aber (mit)verantwortlich fühlen für die (mangelnde Verwurzelung der) Elterngeneration.

 

Andererseits klappt es manchmal viel besser mit Großeltern und Enkel, gerade was Erziehung angeht.

 

Wieso? Hat er Kinder?

 

Wieso? Bedarf es leiblicher Kinder, um einer Generation anzugehören?

Ohne eigene KInder wäre man ... was genau? Generationslos? Ewig jung?

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Er gehört auch m.E. zur Großelterngeneration und hat an der Ausbildung der Elterngeneration mitgewirkt.
Korrektur: zur Urgroßelterngeneration.

 

Für die Kinder, die in den nächsten zwei Jahren zur Erstkommunion gehen ist er schon jenseits der Großeltern.

 

Meine Kinder erleben ihre Großeltern wohl in einem regeren, vitaleren Zustand als es BXVI jemals verkörpern könnte...

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Ich kann nur sagen, dass sich die Nachfrage von seiten der Jugendlichen danach doch seeeehr in Grenzen hält... keine nämlich... (zumindest in unserer Diözese)

 

Wie auch, nur mit einem so blödsinnigen Titel wie "Youcat" macht man noch lange keinen "Bestseller". Und wer meint nur mit der Jugendsprache und ihren Anglizismen die Jugend anzusprechen ist "heavy on the woodway", zu Deutsch schwer auf dem Holzweg.

bearbeitet von Katharer
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Meine Kinder erleben ihre Großeltern wohl in einem regeren, vitaleren Zustand als es BXVI jemals verkörpern könnte...

 

Du erlebst den Papst auch jeden Tag hautnah. :lol:

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Ohne eigene KInder wäre man ... was genau? Generationslos? Ewig jung?
Mit Kindern altert man jedenfalls gefühlt schneller...

echt?, ich würd sagen, mit Kindern bleibt man länger jung

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Meine Kinder erleben ihre Großeltern wohl in einem regeren, vitaleren Zustand als es BXVI jemals verkörpern könnte...
Du erlebst den Papst auch jeden Tag hautnah. :lol:
Mit Verlaub, daß sich der Papst auf den Boden der Sixtina setzt und mit einem Kind Memory spielt, danach eine Radtour durch die Vatikanischen Gärten macht und nach Pommes mit Ketchup im Petersdom Rollschuh fährt erscheint mir - bei allem Respekt - doch eher unwahrscheinlich.

 

Zumal meine Kinder den Papst tatsächlich nur aus den Medien kennen können - und da wirkt er nunmal drüsch, knorrig, altbacken. Wie eine Scheibe Barches, die nach dem Kaffee einen Nachmittag lang in der Sonne gelegen hat.

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Mit Verlaub, daß sich der Papst auf den Boden der Sixtina setzt und mit einem Kind Memory spielt, danach eine Radtour durch die Vatikanischen Gärten macht und nach Pommes mit Ketchup im Petersdom Rollschuh fährt erscheint mir - bei allem Respekt - doch eher unwahrscheinlich.

Seit Dschan-Pool-Tu wirkt eben selbst Jopi Hesters auf viele wie ein Olympiaathlet. :rolleyes:

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Mit Verlaub, daß sich der Papst auf den Boden der Sixtina setzt und mit einem Kind Memory spielt, danach eine Radtour durch die Vatikanischen Gärten macht und nach Pommes mit Ketchup im Petersdom Rollschuh fährt erscheint mir - bei allem Respekt - doch eher unwahrscheinlich.

Seit Dschan-Pool-Tu wirkt eben selbst Jopi Hesters auf viele wie ein Olympiaathlet. :rolleyes:

 

Ich möchte dich mal sehen, wenn du 80 bist, bei einem Attentat fast ums Leben gekommen wärst und schwerst an Parkinson erkrankt wärst!

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Mit Verlaub, daß sich der Papst auf den Boden der Sixtina setzt und mit einem Kind Memory spielt, danach eine Radtour durch die Vatikanischen Gärten macht und nach Pommes mit Ketchup im Petersdom Rollschuh fährt erscheint mir - bei allem Respekt - doch eher unwahrscheinlich.

Seit Dschan-Pool-Tu wirkt eben selbst Jopi Hesters auf viele wie ein Olympiaathlet. :rolleyes:

 

Ich möchte dich mal sehen, wenn du 80 bist, bei einem Attentat fast ums Leben gekommen wärst und schwerst an Parkinson erkrankt wärst!

 

Diese Antwort war im Prinzip richtig, nur hat niemand die dazugehörige Frage gestellt.

 

Die Frage war: Zu welcher Generation gehört ein Achzigjähriger?

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Mit Verlaub, daß sich der Papst auf den Boden der Sixtina setzt und mit einem Kind Memory spielt, danach eine Radtour durch die Vatikanischen Gärten macht und nach Pommes mit Ketchup im Petersdom Rollschuh fährt erscheint mir - bei allem Respekt - doch eher unwahrscheinlich.

Seit Dschan-Pool-Tu wirkt eben selbst Jopi Hesters auf viele wie ein Olympiaathlet. :rolleyes:

 

Ich möchte dich mal sehen, wenn du 80 bist, bei einem Attentat fast ums Leben gekommen wärst und schwerst an Parkinson erkrankt wärst!

 

Diese Antwort war im Prinzip richtig, nur hat niemand die dazugehörige Frage gestellt.

 

Die Frage war: Zu welcher Generation gehört ein Achzigjähriger?

 

Ne es ging auch um die Festellung, dass man sich über einen Menschen lustig machte, der die letzten Jahre seines Lebens schwer erkrankt war...

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Ich hab mal kurz drin geblättert und nur gedacht, für wie blöd halten die uns Jugendliche eigentlich. Mit dem Frage-Anwort-Schema gehts schon los.

 

Also, wir Jugendlichen sind also die Dummen. Denn wir stellen dauernd Fragen. Nein, dümmer als dumm, denn wir lassen uns die Fragen auch noch von den Autoren vorsagen, wir selber haben ja keine eigenen. Oder?

 

Schon die erste Frage ist übrigens wörtlich aus diesem diluvialen braunen Katechismus von Anton Schrader abgeschrieben. Schönborns Katecheten auf dem Weg zur Heiligkeit, - nur hatte ich mit Totenerweckungen immer anders vorgestellt.

 

"Warum sind wir auf Erden?" Okay, eine nette philosophische Frage, über die man gerne mal über ner Tasse Tee reden kann, wenn man nichts besseres zu tun hat. Aber als Opener (wieder so ein Anglizismus, aber in meinem Alter darf man das!) für ein Buch über die Basics des Glaubens? Nee...

 

Wer sich diese Frage real stellt, der steht wahrscheinlich kurz davor, sich vor den Zug zu werfen: "Wozu noch leben, warum nicht Schluss machen, hat ja doch keinen Sinn..." Und dann hilft einem dieser gelbe Käse herzlich wenig!

 

Diese Fragestellung ist also ziemlich Banane.

Ich halte das ganze Buch für ziemlich Banane.

Vielleicht ist es deshalb so gelb.

 

Leute, da prickelt aber auch garnichts!

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für wie blöd halten die uns Jugendliche eigentlich.
Ich nehme an, statt "Jugendliche" sollte hier stehen "die alten Säcke" (kommt übrigens vom jiddischen alter Soken was nichts anderes heißt als "alter Greis").

 

Schon die erste Frage ist übrigens wörtlich aus diesem diluvialen braunen Katechismus von Anton Schrader abgeschrieben.
Von welchem Anton Schrader und welchem Katechismus sprichst Du?
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Ne es ging auch um die Festellung, dass man sich über einen Menschen lustig machte, der die letzten Jahre seines Lebens schwer erkrankt war...
Glaube mir, wenn ich mich über JP2 lustig machen will, schaut das anders aus.
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für wie blöd halten die uns Jugendliche eigentlich.
Ich nehme an, statt "Jugendliche" sollte hier stehen "die alten Säcke" (kommt übrigens vom jiddischen alter Soken was nichts anderes heißt als "alter Greis").

nee, für wie blöd halten die (alten Säcke) uns Jugendliche eigentlich würd ich sagen

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Außen steht in Jugendsprache "YOUCAT".

Innen ist von Jugendsprache dann nicht mehr die Rede. Da stehen überalterte und vor allem Jugendlichen nicht verstehbare Formulierungen.

 

Das ganze ist wieder mal der übliche Etikettenschwindel.

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Heute Morgen habe ich den YOUCAT mal in einer Dienstbesprechung meinen MitarbeiterInnen gezeigt und ihnen ungefähr das gesagt, was ich gestern dazu hier geschrieben hatte. Dann haben sie mal durchgeblättert.

 

"Das sind Fragen, die kein Jugendlicher stellt."

"Das sind ja nur die selben alten Antworten, die schon lange niemanden mehr befruchten."

"Die ungläubige Elterngeneration ist ein Phänomen der Zeit, als Ratzinger Chef der Glaubensgeneration war. Sie wird nur noch durch die Generation getoppt, in der er Papst ist."

"Was soll ich damit in der konkreten Katechese anfangen? Da laufen mir die Jugendlichen davon."

"Da versucht jemand, seine Position durchzusetzen, anstatt den Glauben weiterzugeben."

"Ich kann ja mal meinen Sohn fragen, ob er Testleser macht." Anschließend Gelächter.

"Teilweise sind die Bilder und Illustrationen schön. Aber sie sind wie Köder eingesetzt."

"Die Bilder sollen eine Atmosphäre erzeugen, die von Freude, Innigkeit und Liebe zeugt. Genau das Gegenteil des trockenen Textes."

"Eine völlig vertane Chance. Ein guter Jugendkatechismus wäre so notwendig. Aber das da ...?"

"Das Daumenkino rechts unten ist ebenso lächerlich. Es ist ebenso, wie die Bilder nur Köder."

"Mecky, auch die Fragen taugen nichts. Die sind nur funktional. Sie sind nur Methode. Das sind keine wirklichen Fragen, die man aus dem Leben von Jugendlichen herausgeguckt hat."

 

 

Oder kurz: Ich habe selten einen solchen Verriss erlebt.

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"Interessant" ist die beim domradio verlinkte Beispielseite. Ob die Auswahl von Frage 80 Absicht war? Davon mal ab, daß die Antwort sehr haarscharf an einer Halbgottvorstellung a la Herakles entlang schrappt - mit 15/16/17 hätte ich jemandem, der mir DAS als historische Gewissheit vermitteln wollte wohl die Adresse einer psychiatrischen Klinik empfohlen...
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