challenger Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Hallo zusammen, neulich fiel mir auf: Wie kann ich behaupten, ich will Jesus gehören, wenn ich andererseits durch eine Sucht total ferngesteuert bin? Da kann ich ja eigentlich gar nicht über mich verfügen! Daher werde ich morgen aufhören, nach 20 Jahren. Wie seht Ihr das? Meint Ihr, solche Sachen haben mit dem Glauben nichts zu tun oder doch? Oder finde ich sogar Mitstreiter? (Habe etwas Bammel vor dem Entzug...) LG challenger Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Solange Du ein Scheitern dann nicht als Glaubenslosigkeit interpretierst... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Meint Ihr, solche Sachen haben mit dem Glauben nichts zu tun oder doch? Oder finde ich sogar Mitstreiter? (Habe etwas Bammel vor dem Entzug...) Bei mir hatte der Entschluss, das Rauchen einzustellen, keinerlei Bezug zum Glauben. - Sicher kann jemand anderer einen solchen Bezug herstellen. Dass es deswegen leichter wird, den Entschluss durchzuhalten, bezweifle ich jedoch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Fang lieber heute an. Jetzt. Sofort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
challenger Geschrieben 26. April 2011 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Fang lieber heute an. Jetzt. Sofort. Ich wollte schon Sonntag, aber meine Nikotin-Pflaster hatte mein Mann weggeworfen (waren abgelaufen). Und ohne das krieg ich es nicht hin, bin sehr stark abhängig. Er kauft mir gerade neue. Ich mache schon so schnell es geht ;-) Aber Du hast natürlich recht!! @Julius: Ich hoffe allerdings schon, dass mir das eine oder andere Stoßgebet helfen wird. Zum Beispiel habe ich noch nie, nicht einmal in der Kirche ans Rauchen gedacht. Nichtmal in der 2,5h Osternacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Ich wollte schon Sonntag, aber meine Nikotin-Pflaster hatte mein Mann weggeworfen (waren abgelaufen). Und ohne das krieg ich es nicht hin, bin sehr stark abhängig. Die Abhängigkeit ist weitestgehend im Kopf. Körperliche Abhängigkeiten machen sich eher in der Zwangshandlung des Nuckelns bemerkbar, es fehlt einem etwas, wenn man das nicht mehr macht. Was wohl ganz gut hilft sind elektronische Zigaretten, die entwöhnen so wie Pflaster mit immer niedrigeren Dosen Niktion, aber man hat halt das Nuckeln dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Fang lieber heute an. Jetzt. Sofort. Nein (Einwurf aus Erfahrung), fange an, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß du eines Tages deine letzte Zigarette ausdrücken wirst und danach nie wieder eine anmachst, unter keinen Umständen. Stell dir alle die Situationen vor, in denen du gern geraucht hast, und frage dich, ob du auch dann auf die Zigarette verzichten könntest, und denke daran, daß das Leben danach noch lang ist. Wenn du dann noch fest überzeugt bist, ohne die Glimmstängel auszukommen, dann ist das der Augenblick, aber nicht versuchen, mach es, oder laß es. Es gibt keinen Versuch. Wer sagt, ich versuch das mal, hat die Ausrede, daß der Versuch eben nicht geklappt hat, schon in der Tasche. Du mußt die Sache, daß du von nun an ein Nichtraucher sein wirst, oder genauer gesagt ein ehemaliger Raucher, erst einmal in deinem Kopf klar haben. Denke immer daran: Rauchen ist eine schlechte Angewohnheit, und die kann man nicht einfach aus dem Fenster werfen, wie Marc Twain schon wußte. Man muß sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe. Ob dir dein Glaube dabei hilft, kann ich nicht sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Mir hat Autogenes Training geholfen (und das seit 35 Jahren), aber ich bin ja auch nur ein Ungläubiger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Ich mache schon so schnell es geht ;-) Aber Du hast natürlich recht!! Noch einmal: Nicht sofort! @Julius: Ich hoffe allerdings schon, dass mir das eine oder andere Stoßgebet helfen wird. Zum Beispiel habe ich noch nie, nicht einmal in der Kirche ans Rauchen gedacht. Nichtmal in der 2,5h Osternacht. Das ist die Ablenkung. Du mußt lernen, nicht mehr an Zigaretten zu denken. Sie müssen dir völlig gleichgültig werden, ganz weit weg. Du mußt sie vergessen. Rauchen ist vollkommen ohne Bedeutung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Fang lieber heute an. Jetzt. Sofort. Nein (Einwurf aus Erfahrung), fange an, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß du eines Tages deine letzte Zigarette ausdrücken wirst und danach nie wieder eine anmachst, unter keinen Umständen. Stell dir alle die Situationen vor, in denen du gern geraucht hast, und frage dich, ob du auch dann auf die Zigarette verzichten könntest, und denke daran, daß das Leben danach noch lang ist. Wenn du dann noch fest überzeugt bist, ohne die Glimmstängel auszukommen, dann ist das der Augenblick, aber nicht versuchen, mach es, oder laß es. Es gibt keinen Versuch. Wer sagt, ich versuch das mal, hat die Ausrede, daß der Versuch eben nicht geklappt hat, schon in der Tasche. Du mußt die Sache, daß du von nun an ein Nichtraucher sein wirst, oder genauer gesagt ein ehemaliger Raucher, erst einmal in deinem Kopf klar haben. Denke immer daran: Rauchen ist eine schlechte Angewohnheit, und die kann man nicht einfach aus dem Fenster werfen, wie Marc Twain schon wußte. Man muß sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe. Ob dir dein Glaube dabei hilft, kann ich nicht sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Mir hat Autogenes Training geholfen (und das seit 35 Jahren), aber ich bin ja auch nur ein Ungläubiger. Nee, ganz falsch, lieber Marcellinus. Das geht auch anders (wobei ich zugeben muss, dass ich noch keine 35 Jahre Nichtraucher bin, aber ehrlich gesagt: wie hätte ich das auch anstellen sollen?). Ich habe x-mal aufgehört und wieder angefangen, bis ich begriffen hatte, dass auch nach drei oder vier Wochen ohne Kippen mal wieder eine einzige halte nicht hinhaut. Nikotinpflaster sind Quatsch. Lieber Tapetenwechsel, also im Urlaub oder so aufhören. Die ersten drei Tage sind eh ätzend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 ...fange an, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß du eines Tages deine letzte Zigarette ausdrücken wirst und danach nie wieder eine anmachst, unter keinen Umständen. Nee, ganz falsch, lieber Marcellinus. Das geht auch anders (wobei ich zugeben muss, dass ich noch keine 35 Jahre Nichtraucher bin, aber ehrlich gesagt: wie hätte ich das auch anstellen sollen?). Ich habe x-mal aufgehört und wieder angefangen, bis ich begriffen hatte, dass auch nach drei oder vier Wochen ohne Kippen mal wieder eine einzige halte nicht hinhaut. Hatte ich das nicht geschrieben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
challenger Geschrieben 26. April 2011 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Nein (Einwurf aus Erfahrung), fange an, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß du eines Tages deine letzte Zigarette ausdrücken wirst und danach nie wieder eine anmachst, unter keinen Umständen. Stell dir alle die Situationen vor, in denen du gern geraucht hast, und frage dich, ob du auch dann auf die Zigarette verzichten könntest, und denke daran, daß das Leben danach noch lang ist. Wenn du dann noch fest überzeugt bist, ohne die Glimmstängel auszukommen, dann ist das der Augenblick, aber nicht versuchen, mach es, oder laß es. Es gibt keinen Versuch. Wer sagt, ich versuch das mal, hat die Ausrede, daß der Versuch eben nicht geklappt hat, schon in der Tasche. Ja, da bin ich Deiner Meinung. Man muss sich richtig mentalisieren. Und ich rede ja auch von keinem "Versuch". Hab mich auch schon länger (Monate) damit beschäftigt und hoffe, ich bin jetzt einigermaßen gerüstet. Ich glaube, so was wie den "goldenen Moment" gibt's wohl nie, wehtun wird's halt schon. Du mußt die Sache, daß du von nun an ein Nichtraucher sein wirst, oder genauer gesagt ein ehemaliger Raucher, erst einmal in deinem Kopf klar haben. Denke immer daran: Rauchen ist eine schlechte Angewohnheit, und die kann man nicht einfach aus dem Fenster werfen, wie Marc Twain schon wußte. Man muß sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe. Ob dir dein Glaube dabei hilft, kann ich nicht sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Mir hat Autogenes Training geholfen (und das seit 35 Jahren), aber ich bin ja auch nur ein Ungläubiger. Die Situation "ohne" zu imaginieren, das war auch mein Ansatz. Und in diesem inneren "Video" kommt halt Beten vor, als etwas, das mir sehr viel gibt und was ich vor kurzem für mich gefunden habe. Ich stelle mir vor, was ich dann endlich alles machen kann, was "mit" nicht geht: ZB wollte ich schon lange mal ernsthafte Exerzitien machen, was mangels Urlaub zwar auch "ohne" schwierig ist, aber "mit" einfach völlig unmöglich. Gerade wenn man innerlich zur Ruhe kommt, stelle ich mir es als nicht zu schaffen vor. Das habe ich mir als Belohnung vorgenommen, wenn ich mal einige Monate geschafft habe. Nikotinpflaster sind Quatsch. Lieber Tapetenwechsel, also im Urlaub oder so aufhören. Die ersten drei Tage sind eh ätzend. Tapetenwechsel hat leider fast keine Chance - so was wie Urlaub gibt's in meiner Welt praktisch nicht. Wieso sind die Quatsch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 ...fange an, dich mit dem Gedanken zu beschäftigen, daß du eines Tages deine letzte Zigarette ausdrücken wirst und danach nie wieder eine anmachst, unter keinen Umständen. Nee, ganz falsch, lieber Marcellinus. Das geht auch anders (wobei ich zugeben muss, dass ich noch keine 35 Jahre Nichtraucher bin, aber ehrlich gesagt: wie hätte ich das auch anstellen sollen?). Ich habe x-mal aufgehört und wieder angefangen, bis ich begriffen hatte, dass auch nach drei oder vier Wochen ohne Kippen mal wieder eine einzige halte nicht hinhaut. Hatte ich das nicht geschrieben? Neinein. Man muss es eben erst hundert Mal erfolglos versuchen. Am Besten immer wieder anfangen, indem man Kippen bei anderen schnorrt, damit es so richtig schön peinlich ist. Das härtet ab und stärkt den Charakter. Nur so wird man eines Tages zum Nichtraucher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Es gibt keinen Versuch. Ah, Star-Wars-Philosophie mit Yoda. Meine Frau hat von einem Tag auf den anderen aufgehört. Aber ich hatte sie auch monatelang dazu immer auf den Balkon gejagt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
challenger Geschrieben 26. April 2011 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Neinein. Man muss es eben erst hundert Mal erfolglos versuchen. Am Besten immer wieder anfangen, indem man Kippen bei anderen schnorrt, damit es so richtig schön peinlich ist. Das härtet ab und stärkt den Charakter. Nur so wird man eines Tages zum Nichtraucher. Cool, als Übung in Demut hatte ich es noch gar nicht gesehen ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
challenger Geschrieben 26. April 2011 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Solange Du ein Scheitern dann nicht als Glaubenslosigkeit interpretierst... Na ja... nein, wohl nicht. Aber ich wär schon hart von mir enttäuscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
challenger Geschrieben 26. April 2011 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Ich wollte schon Sonntag, aber meine Nikotin-Pflaster hatte mein Mann weggeworfen (waren abgelaufen). Und ohne das krieg ich es nicht hin, bin sehr stark abhängig. Die Abhängigkeit ist weitestgehend im Kopf. Körperliche Abhängigkeiten machen sich eher in der Zwangshandlung des Nuckelns bemerkbar, es fehlt einem etwas, wenn man das nicht mehr macht. Was wohl ganz gut hilft sind elektronische Zigaretten, die entwöhnen so wie Pflaster mit immer niedrigeren Dosen Niktion, aber man hat halt das Nuckeln dabei. Hm, ich hatte gerade gedacht, ich entwöhn erstmal die Finger, und dann das Gehirn. Also erstmal Nikotin noch anders zuführen, und dann das auch noch runterfahren. Körperlich und Geistig ist bei mir glaube ich so 50%/50% verteilt: Ich kann mich ohne total schlecht konzentrieren (was ich mir momentan nicht mal für 2 Stunden erlauben kann); andererseits rauche ich auch mehr, je höher das Stressniveau. Hast Du es mit den elektronischen geschafft? Die hatte ich auch mal probiert, aber schwierig, weil man sich zum Gelächter im Umfeld macht (ich bin ständig bei Kunden). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Ich stelle mir vor, was ich dann endlich alles machen kann, was "mit" nicht geht: ZB wollte ich schon lange mal ernsthafte Exerzitien machen, was mangels Urlaub zwar auch "ohne" schwierig ist, aber "mit" einfach völlig unmöglich. Gerade wenn man innerlich zur Ruhe kommt, stelle ich mir es als nicht zu schaffen vor. Das habe ich mir als Belohnung vorgenommen, wenn ich mal einige Monate geschafft habe. Hehe, ich hab das mal versucht: bei Exerzitien aufhören. Sagt mein Begleiter am ersten Tag zu mir: Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Das wars dann schon mit Nichtrauchen. Eine rauchenden Mitexerzitandin mit einer ganze Stange als Vorrat für die Woche hat mir dann netterweise ein Päckchen geschenkt - sogar meine Marke. Also: Rauchen und Exerzitien, das passt ganz wunderbar zusammen. Ach, was sag ich, in dieser Ruhe kann man die Zigaretten doch viel besser geniessen. Nikotinpflaster sind Quatsch. Lieber Tapetenwechsel, also im Urlaub oder so aufhören. Die ersten drei Tage sind eh ätzend. Tapetenwechsel hat leider fast keine Chance - so was wie Urlaub gibt's in meiner Welt praktisch nicht. Wieso sind die Quatsch? Nikotinersatz gehörte nur zu meinen erfolglosen Versuchen. Kann schon sein, dass das bei anderen funktioniert. Aber, challenger, nur Mut! Bei mir war das Geheimnis am Ende, viel Sport zu treiben. Ersatzsucht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Tapetenwechsel hat leider fast keine Chance - so was wie Urlaub gibt's in meiner Welt praktisch nicht. Wieso sind die Quatsch? Wo lebst du, als Sklave im Steinbruch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Neinein. Man muss es eben erst hundert Mal erfolglos versuchen. Am Besten immer wieder anfangen, indem man Kippen bei anderen schnorrt, damit es so richtig schön peinlich ist. Das härtet ab und stärkt den Charakter. Nur so wird man eines Tages zum Nichtraucher. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Neinein. Man muss es eben erst hundert Mal erfolglos versuchen. Am Besten immer wieder anfangen, indem man Kippen bei anderen schnorrt, damit es so richtig schön peinlich ist. Das härtet ab und stärkt den Charakter. Nur so wird man eines Tages zum Nichtraucher. :lol: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Körperlich und Geistig ist bei mir glaube ich so 50%/50% verteilt: Ich kann mich ohne total schlecht konzentrieren (was ich mir momentan nicht mal für 2 Stunden erlauben kann); andererseits rauche ich auch mehr, je höher das Stressniveau. Soweit ich weiß, sind alle körperlichen Befindlichkeiten psychosomatisch - mit einer Ausnahme: Man nimmt zu, wenn man Nikotion absetzt. Ob das damit zu tun hat, daß Nikotin den Stoffwechsle bremst oder man nach dem Aufhören als Ersatzbefriedigung zuviel Nahrung, vorzugsweise zeug, das glücklich macht wie Schokolade, in sich reinstopft, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte man parallel zum Aufhören aufs gewicht achten. Hast Du es mit den elektronischen geschafft? Ich habe nie geraucht, höchstens mal ab und an eine gute Zigarre, ist aber jetzt auch shcon wieder Monate wenn nicht gar Jahre her. Aber ich kenne jemanden, der damit gut zurecht gekommen ist. Ein Patentrezept für jeden gibt es wohl nicht. Aber mit einem Schlag aufhören und dann Charakterstärke beweisen, hilft nachweislich bei vielen. Wenn Dir Dein Glaube bei der Charakterstärke hilft, dann ist es gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 (bearbeitet) :lol: Ach wie schön, dogmatische "Es-gibt-nur-einen-Weg"-Exraucher unter sich! :lol: Dazu kann ich nur sagen: Aufhören, Entzug durchleiden, gutes Mentalprogramm erarbeiten, und vor allem: Nie wieder eine rauchen. Auch nicht eine einzige. Inge, Ex-Raucherin im elften NIchtraucher-Jahr bearbeitet 26. April 2011 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Dazu kann ich nur sagen: Aufhören, Entzug durchleiden, gutes Mentalprogramm erarbeiten, und vor allem: Nie wieder eine rauchen. Auch nicht eine einzige. challenger, hör nicht auf Inge. Wenn Du ein paar Monate geschafft hast, geht so alle paar Wochen mal eine. Aber erst nach ein paar Monaten. Nicht schon nach drei, vier Wochen. Aber: Durchleiden, auf jeden Fall. Leiden ist gut. Das kannst Du dann ja aufopfern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Mit dem Rauchen aufzuhören ist ganz einfach. Man muss einfach aufhören. Alles andere ist überkandidelter, wichtigtuerischer Bullshit. Raucher sind Memmen, die sich von so lächerlichen Glimmstengeln terrorisieren lassen. Jämmerlich. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. April 2011 Melden Share Geschrieben 26. April 2011 Wenn Du ein paar Monate geschafft hast, geht so alle paar Wochen mal eine. Hast du sie noch alle? Bist du nicht der, der es schon hundert Mal versucht hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.