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Hand- oder Mundkommunion im Vatikan?


Katharer

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Nun, sollte ich je dir Gelegenheit haben, lasse ich es darauf ankommen. Das schaue ich mir an.

 

Da würd ich mithalten und meine Patschehändchen bei der Kommunion ausstrecken.

Wahrlich, eine großartige Einstellung zur Eucharistie :(

 

Der Kommunionempfang soll der Vereinigung mit Christus dienen und nicht dazu, die Reaktion eines Priesters oder sonstigen Kommunionspenders auf die Probe zu stellen.

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Nun, sollte ich je dir Gelegenheit haben, lasse ich es darauf ankommen. Das schaue ich mir an.

 

Da würd ich mithalten und meine Patschehändchen bei der Kommunion ausstrecken.

Wahrlich, eine großartige Einstellung zur Eucharistie :(

 

Der Kommunionempfang soll der Vereinigung mit Christus dienen und nicht dazu, die Reaktion eines Priesters oder sonstigen Kommunionspenders auf die Probe zu stellen.

Und die Kommunionspendung soll was sein? Eine Machtdemonstration?

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Nun, sollte ich je dir Gelegenheit haben, lasse ich es darauf ankommen. Das schaue ich mir an.

 

Da würd ich mithalten und meine Patschehändchen bei der Kommunion ausstrecken.

Wahrlich, eine großartige Einstellung zur Eucharistie :(

 

Der Kommunionempfang soll der Vereinigung mit Christus dienen und nicht dazu, die Reaktion eines Priesters oder sonstigen Kommunionspenders auf die Probe zu stellen.

Und die Kommunionspendung soll was sein? Eine Machtdemonstration?

Nein, ebenso wenig.

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Nun, sollte ich je dir Gelegenheit haben, lasse ich es darauf ankommen. Das schaue ich mir an.

 

Da würd ich mithalten und meine Patschehändchen bei der Kommunion ausstrecken.

 

Wobei einem einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte, wie abwegig es ist, aus dem Empfang des Allerheiligsten Protestaktionen und Polemikprofilierung zu machen. Da könnte wirklich der Eindruck entstehen, die Menschen haben keine Ahnung was die innige Vereinigung mit Gott im Sakrament der Eucharistie bedeutet.

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Wobei einem einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte, wie abwegig es ist, aus dem Empfang des Allerheiligsten Protestaktionen und Polemikprofilierung zu machen. Da könnte wirklich der Eindruck entstehen, die Menschen haben keine Ahnung was die innige Vereinigung mit Gott im Sakrament der Eucharistie bedeutet.
Jetzt musst du uns nur noch verraten, warum der Kommunionspender bestimmen darf, auf welche Weise der Kommunikant kommuniziert.
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Auf Seiten wie Gloria.tv gibt es Videos davon. Ich enthalte mich eines Kommentars.

1

2

 

Unglaublich!

Wenn mir so etwas passiert wäre - hätte ich auf die Kommunion verzichtet.

Schuat Ihr Euch das Zeugs auch mal an, bevor darüber gepostet wird? Und würfeln die bei Gloria TV die Überschriften?

 

In Vid#1 macht der linke Austeiler Mundk. und der echte Handk. Für jeden etwas. Keiner der Feiernden besteht auf Handk., sodaß da nirgends was verweigert wird.

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Wobei einem einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte, wie abwegig es ist, aus dem Empfang des Allerheiligsten Protestaktionen und Polemikprofilierung zu machen. Da könnte wirklich der Eindruck entstehen, die Menschen haben keine Ahnung was die innige Vereinigung mit Gott im Sakrament der Eucharistie bedeutet.
Jetzt musst du uns nur noch verraten, warum der Kommunionspender bestimmen darf, auf welche Weise der Kommunikant kommuniziert.

 

Der Priester, Bischof, Papst als Kommunionspender hat Verantwortung. Wie du im Messbuch und in den entsprechenden Instruktionen nachlesen kannst, ist der Kommunionspender angehalten die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten zu bewahren. Wenn also der Kommunionspender fürchtet, dass durch die Handkommunion eine Profanierung des Allerheiligsten passiert (weil z.B. Jugendliche die Hostie in die Bank mitnehmen und ihre Spielchen damit treiben) dann wird er z.B. "bestimmen" dass der Kommunikant die Hostie in den Mund nimmt.

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

 

Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

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Der Priester, Bischof, Papst als Kommunionspender hat Verantwortung. Wie du im Messbuch und in den entsprechenden Instruktionen nachlesen kannst, ist der Kommunionspender angehalten die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten zu bewahren. Wenn also der Kommunionspender fürchtet, dass durch die Handkommunion eine Profanierung des Allerheiligsten passiert (weil z.B. Jugendliche die Hostie in die Bank mitnehmen und ihre Spielchen damit treiben) dann wird er z.B. "bestimmen" dass der Kommunikant die Hostie in den Mund nimmt.

Ihre allerkatholischste Majestät, Königin Sofia von Spanien, ist wohl kaum eine Jugendliche, die die Hostie mit in die Bank nehmen möchte um dort "ihre Spielchen damit zu treiben". Und genauso wenig 99,9999% aller anderen Messbesucher.

 

Insofern finde ich solche Generalverdächtigungen sehr unpassend.

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

 

Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

 

Bezüglich Mund- oder Handkommunion habe ich keine eindeutigen Aussagen gefunden, was Gott wirklich will.

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Wenn also der Kommunionspender fürchtet, dass durch die Handkommunion eine Profanierung des Allerheiligsten passiert (weil z.B. Jugendliche die Hostie in die Bank mitnehmen und ihre Spielchen damit treiben) dann wird er z.B. "bestimmen" dass der Kommunikant die Hostie in den Mund nimmt.

 

Also schlichte Beliebigkeit nach Laune des Spenders.

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Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

 

Und wo schreibt Gott die Mundkommunion vor?

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

 

Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

 

Ist es wirklich ein Zeichen von fehlender Scham, sich nicht füttern zu lassen? Ich halte es doch eher für das Bestreben, nicht dem Austeilenden in einem Herrschaftsverhältnis untergeordnet zu sein. Also nur weiter so, Handkommunizierer, auch wenn Ihr das schöne Schaf-Hirte-Bild kaputtmacht.

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Und wo schreibt Gott die Mundkommunion vor?
Als Vorschrift hätte ich jetzt allenfalls die Herzenskommunion nachzuweisen für möglich gehalten - aber das würde ich nicht unbedingt anlegen um OP'n am offenen Herzen vor den Altarstufen zu begründen (hätte auch irgendwie was aztekisches...)
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Wobei einem einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte, wie abwegig es ist, aus dem Empfang des Allerheiligsten Protestaktionen und Polemikprofilierung zu machen. Da könnte wirklich der Eindruck entstehen, die Menschen haben keine Ahnung was die innige Vereinigung mit Gott im Sakrament der Eucharistie bedeutet.

Deshalb ist es nicht ratsam, an einer Papstmesse teil zu nehmen, denn dort muss man damit rechnen, dass die Veranstalter aus dem Sakrament eine Profilierungsshow mit eucharistischer Gymnastik machen.

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Der Priester, Bischof, Papst als Kommunionspender hat Verantwortung. Wie du im Messbuch und in den entsprechenden Instruktionen nachlesen kannst, ist der Kommunionspender angehalten die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten zu bewahren. Wenn also der Kommunionspender fürchtet, dass durch die Handkommunion eine Profanierung des Allerheiligsten passiert (weil z.B. Jugendliche die Hostie in die Bank mitnehmen und ihre Spielchen damit treiben) dann wird er z.B. "bestimmen" dass der Kommunikant die Hostie in den Mund nimmt.

Ihre allerkatholischste Majestät, Königin Sofia von Spanien, ist wohl kaum eine Jugendliche, die die Hostie mit in die Bank nehmen möchte um dort "ihre Spielchen damit zu treiben". Und genauso wenig 99,9999% aller anderen Messbesucher.

 

Insofern finde ich solche Generalverdächtigungen sehr unpassend.

 

Meine Antwort war nicht auf Königin Sofia bezogen- sondern eine Antwort auf die Frage(allgemein verstanden)warum der Spender der Kommunion "bestimmen" kann. Ich zitiere aus "Redemptionis sacramentum"

 

 

92. Obwohl jeder Gläubige immer das Recht hat, nach seiner Wahl die heilige Kommunion mit dem Mund zu empfangen,[178] soll in den Gebieten, wo es die Bischofskonferenz erlaubt und der Apostolische Stuhl rekognosziert hat, auch demjenigen die heilige Hostie ausgeteilt werden, der das Sakrament mit der Hand empfangen möchte. Man soll aber sorgfältig darauf achten, daß der Kommunikant die Hostie sofort vor dem Spender konsumiert, damit niemand mit den eucharistischen Gestalten in der Hand weggeht. Wenn eine Gefahr der Profanierung besteht, darf die heilige Kommunion den Gläubigen nicht auf die Hand gegeben werden.[179]

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Wobei einem einigermaßen vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte, wie abwegig es ist, aus dem Empfang des Allerheiligsten Protestaktionen und Polemikprofilierung zu machen. Da könnte wirklich der Eindruck entstehen, die Menschen haben keine Ahnung was die innige Vereinigung mit Gott im Sakrament der Eucharistie bedeutet.

Deshalb ist es nicht ratsam, an einer Papstmesse teil zu nehmen, denn dort muss man damit rechnen, dass die Veranstalter aus dem Sakrament eine Profilierungsshow mit eucharistischer Gymnastik machen.

Das halte ich für eine Unterstellung. Ich denke positiv: Der Papst und die Verantwortlichen wollen die Ehrfurcht gewahrt wissen. Aber jeder kann eben über Papst und ihm nicht genehme Bischöfe nicht so positiv denken- geht nach beiden Seiten hin. Verstehe ich schon.

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

 

Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

 

Ist es wirklich ein Zeichen von fehlender Scham, sich nicht füttern zu lassen? Ich halte es doch eher für das Bestreben, nicht dem Austeilenden in einem Herrschaftsverhältnis untergeordnet zu sein. Also nur weiter so, Handkommunizierer, auch wenn Ihr das schöne Schaf-Hirte-Bild kaputtmacht.

 

Du fütterst jene mit Argumenten, die HK als Zeichen mangelnder Ehrfurcht und Demut sehen. Sich nicht "füttern" lassen, sich vor "Jesus, dem Bruder" nicht niederzuknien - solche Argumente dienen den Verteidigern der Kniekommunion als Futter.

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Wenn also der Kommunionspender fürchtet, dass durch die Handkommunion eine Profanierung des Allerheiligsten passiert (weil z.B. Jugendliche die Hostie in die Bank mitnehmen und ihre Spielchen damit treiben) dann wird er z.B. "bestimmen" dass der Kommunikant die Hostie in den Mund nimmt.

 

Also schlichte Beliebigkeit nach Laune des Spenders.

 

Warum denkst du so negativ? Da ich öfter am Land bin, sah ich schon auch, was manche Jugendliche und Kinder treiben. Wenn daher ein Priester darauf achtet, dass Kommunikanten die Kommunion nicht mit in die Bank nehmen- so sehe ich darin keine "Beliebigkeit" sondern Sorgfalt.

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Ob im Vatikan Mundkommuniom vorgeschrieben wird, geht mit völlig am Arm vorbei.....ich gehe sicher - auch bei einem Rombesuch - dort nicht in eine hl. Messe. Für mich taugt der ganze Vatikan nur noch als Museum .....und mit jeder Entscheidung in dieser Qualität wird er immer musealer und der Papst gefällt sich als Hüter der Asche, weil er das Feuer längst ausgelöscht hat.

Mir ist wichtig dass ich in den Kirchen in denen ich die Messe mitfeiere meinen Freiheit den Herrn so zu empfangen, wie es meinem persönlichen Zugang zum Sakrament entspricht empfangen darf.

 

 

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Bei solchen Themen ist mein oberstes Gewissen immer die Peinlichkeit. Ich bin mit der Mundkommunion aufgewachsen. Als in den 70ern die Handkommunion eingeführt wurde, musste ich erst die Scham überwinden und für mich die Haltung entwickeln, es richtig zu machen. Jetzt würde ich gar nicht zur Kommunion gehen, wenn ich sehe, sie teilen nur Mundkommunion aus.

 

Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Dieses Wort ist dir sicher bekannt. Ich halte es für wichtig dass ein Christ lernt, Menschenfurcht und falsche Scham abzulegen. Wenn es z.B. darum geht, Gott die Ehre zu geben- sollte es uns egal sein, was Menschen dazu sagen.

 

Bezüglich Mund- oder Handkommunion habe ich keine eindeutigen Aussagen gefunden, was Gott wirklich will.

 

Auch wenn das nmanche als Formalismus sehen und sofort sagen, die innere Haltung ist wichtig: Meiner Einschätzung nach drückt z.B. das Knien bei der hl. Kommunion mehr Ehrfurcht aus. Wenn eine Heilige ( Teresa von Avila) meint, wir sollten das tun, was in uns größere Liebe erweckt/ trägt- so sehe ich darin einen Fingerzeig.

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Was haltet ihr von dem Kompromiss, die erzwungene Mundkommunion zwar anzunehmen, aber dabei dem Spender die Finger abzuschlecken?

 

Damit könnte man die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten mit der Missbilligung der Praxis des Spenders elegant kombinieren.

bearbeitet von Sokrates
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Meine Antwort war nicht auf Königin Sofia bezogen- sondern eine Antwort auf die Frage(allgemein verstanden)warum der Spender der Kommunion "bestimmen" kann. Ich zitiere aus "Redemptionis sacramentum"

 

 

92. Obwohl jeder Gläubige immer das Recht hat, nach seiner Wahl die heilige Kommunion mit dem Mund zu empfangen,[178] soll in den Gebieten, wo es die Bischofskonferenz erlaubt und der Apostolische Stuhl rekognosziert hat, auch demjenigen die heilige Hostie ausgeteilt werden, der das Sakrament mit der Hand empfangen möchte. Man soll aber sorgfältig darauf achten, daß der Kommunikant die Hostie sofort vor dem Spender konsumiert, damit niemand mit den eucharistischen Gestalten in der Hand weggeht. Wenn eine Gefahr der Profanierung besteht, darf die heilige Kommunion den Gläubigen nicht auf die Hand gegeben werden.[179]

Die Anweisung aus RS ist grundsätzlich ja auch völlig angemessen.

 

Ob und wann die Gefahr der Profanierung besteht ist allerdings nun wirklich Sache des Spenders zu entscheiden und nicht der Kurie.

 

Davon mal ab finde ich es irgendwo amüsant, daß ich in Norditalien (Ambrosianischer Ritus) zur Handkommunion im Stehen "gezwungen" wurde, während einige Hundert Kilometer weiter südlich die Mundkommunion das non-plus-ultra sein soll.

 

Noch amüsanter ist allerdings, daß sich in Papstmessen ja eh meist die Verfechter einer konservativeren Linie (mit der Mundkommunion als Fahne) finden und das sich diese den Vorwurf es bestünde die Gefahr der Profanierung wenn sie kommunizieren so einfach gefallen lassen...

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