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Te Deum


TH44

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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

Ich würde sagen: Die erste Strophe sollte schon "Großer Gott, wir loben dich" heißen (denn das hat der Priester ja gerade begonnen zu singen), aber ansonsten kann man wählen, welche man will. Abwechslung schadet da auch nicht ;)

 

@all: Oder?

bearbeitet von Felician
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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

Wenn scjon, dann 702 :)

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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

Wenn scjon, dann 702 :)

GL 702 ist ein Abendlied!?

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Wenn schon, dann 702 :)

 

Immer diese norddeutschen Liturgiepuristen - für was ist man den katholisch, wenn man nicht in aller Festlichkeit sein "Großer Gott" singen kann, mit Posaunen und Klingelchen natürlich?

 

*träller* Alles, wa-has dich pra-haisen kann *träller*

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Franciscus non papa

Ist also meine Antwort soweit richtig?

 

 

GL 257 ist eine gereimte deutsche paraphrasierung des latein "te deum". neben dem lobpreis enthält es auch bitten. in gewisser weise ähnelt es dem hochgebet der messe, das sanctus kommt in verkürzter form vor. manche glauben daher, daß es auf ein altes hochgebet zurückgehen mag.

ich habe niemals erlebt, daß sämtliche strophen gesungen worden wären. zu den zeiten, da nur die vom priester leise gesprochenen worte liturgie im eigentlichen sinne waren, waren da zwei deutsche strophen auch völlig ausreichend, um den vollständigen lateinischen text leise zu rezitieren.

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Bitten sind im eigentlichen Te Deum ja auch enthalten.

 

Was mich hier eher stört, aber das ist persönlicher Geschmack, ist das feierliche Einstimmen in einen Hymnus, dem dann aber nicht der Hymnus selbst, sondern ein diesen ersetzendes Lied, folgt. Ist wie beim Gloria und beim Credo.

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Bitten sind im eigentlichen Te Deum ja auch enthalten.

 

Was mich hier eher stört, aber das ist persönlicher Geschmack, ist das feierliche Einstimmen in einen Hymnus, dem dann aber nicht der Hymnus selbst, sondern ein diesen ersetzendes Lied, folgt. Ist wie beim Gloria und beim Credo.

 

Hmm, aus welchen Vorlesungen kommt mir das bloß bekannt vor? *malganztiefgrübel* ;)

Seh ich aber genauso, wobei man sich ja manchmal schon freut, wenn zum Sanctus nicht "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" gesungen wird...

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Hmm, aus welchen Vorlesungen kommt mir das bloß bekannt vor? *malganztiefgrübel* ;)

Seh ich aber genauso, wobei man sich ja manchmal schon freut, wenn zum Sanctus nicht "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" gesungen wird...

 

1) Das ist durchaus mal selbst gebildeter Geschmack...

2) hör mir bloß auf damit!

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Was mich hier eher stört, aber das ist persönlicher Geschmack, ist das feierliche Einstimmen in einen Hymnus, dem dann aber nicht der Hymnus selbst, sondern ein diesen ersetzendes Lied, folgt. Ist wie beim Gloria und beim Credo.

Unpassend daran ist, dass der Eindruck erweckt wird, die Intonation durch den Priester habe eine besondere Funktion. Unsinnig ist, wenn der Text der Intonation dann auch noch im Lied wiederholt wird. Wieso lässt man die Intonation nicht einfach weg? Festlicher wird es dadurch ja nicht gerade.

 

Seh ich aber genauso, wobei man sich ja manchmal schon freut, wenn zum Sanctus nicht "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" gesungen wird...

Ich habe noch keine Messe erlebt, in der dieses Lied als Sanctus verwendet wurde. Das kann ich mir eigentlich nur in Kinder- und Familiengottesdiensten vorstellen und da finde ich es nicht schlimm.

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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

Man muss noch nicht mal GL 257 singen...

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Hmm, aus welchen Vorlesungen kommt mir das bloß bekannt vor? *malganztiefgrübel* ;)

Seh ich aber genauso, wobei man sich ja manchmal schon freut, wenn zum Sanctus nicht "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" gesungen wird...

 

1) Das ist durchaus mal selbst gebildeter Geschmack...

 

Sprech ich dir ja gar nicht ab, aber besagter Prof hat zumindest bei mir zur Meinungsbildung beigetragen...

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Ich habe noch keine Messe erlebt, in der dieses Lied als Sanctus verwendet wurde. Das kann ich mir eigentlich nur in Kinder- und Familiengottesdiensten vorstellen und da finde ich es nicht schlimm.

 

Wie du schon sagst - in Kindermessen eben häufiger. Und es gibt doch auch so schöne, einfache Sanctuslieder, in denen das Wort "Heilig" zumindest mal vorkommt :(

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Franciscus non papa

Ich habe noch keine Messe erlebt, in der dieses Lied als Sanctus verwendet wurde. Das kann ich mir eigentlich nur in Kinder- und Familiengottesdiensten vorstellen und da finde ich es nicht schlimm.

 

Wie du schon sagst - in Kindermessen eben häufiger. Und es gibt doch auch so schöne, einfache Sanctuslieder, in denen das Wort "Heilig" zumindest mal vorkommt :(

 

 

das liturgische freistilringen in kinder-, jugend- und familienmessen ist allerdings ein anderes thema. bei mir beisst man da auf granit. ich mach da einfach nicht mit. mittlerweile bekomm ich solche vorschläge erst gar nicht mehr unterbreitet.

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das liturgische freistilringen in kinder-, jugend- und familienmessen ist allerdings ein anderes thema. bei mir beisst man da auf granit. ich mach da einfach nicht mit. mittlerweile bekomm ich solche vorschläge erst gar nicht mehr unterbreitet.

 

:daumenhoch: Das hätte ich bei DIR natürlich auch nicht anders erwartet! :wink:

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Ich habe noch keine Messe erlebt, in der dieses Lied als Sanctus verwendet wurde. Das kann ich mir eigentlich nur in Kinder- und Familiengottesdiensten vorstellen und da finde ich es nicht schlimm.

 

Wie du schon sagst - in Kindermessen eben häufiger. Und es gibt doch auch so schöne, einfache Sanctuslieder, in denen das Wort "Heilig" zumindest mal vorkommt :(

Das Vorkommen des Wortes. "Heilig" ist allerdings kaum ein taugliches Kriterium dafür, ob sich ein Lied als Sanctus eignet. Dass alle es den Engelschören gleich mitschmettern können ist da schon eher die Frage.

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Dass alle es den Engelschören gleich mitschmettern können ist da schon eher die Frage.

 

Engelschöre hab ich in einer Gemeinde allerdings eh noch nie erlebt :rolleyes:;)

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Dass alle es den Engelschören gleich mitschmettern können ist da schon eher die Frage.

 

Engelschöre hab ich in einer Gemeinde allerdings eh noch nie erlebt :rolleyes:;)

 

Das wundert mich allerdings nicht, wenn ihr dauernd "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" singt... :ninja:;)

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Dass alle es den Engelschören gleich mitschmettern können ist da schon eher die Frage.

 

Engelschöre hab ich in einer Gemeinde allerdings eh noch nie erlebt :rolleyes:;)

 

Das wundert mich allerdings nicht, wenn ihr dauernd "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" singt... :ninja:;)

 

Och, da brauchste gar nicht in Deckung gehen - ich finds ja genauso schrecklich ;)

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das liturgische freistilringen in kinder-, jugend- und familienmessen ist allerdings ein anderes thema. bei mir beisst man da auf granit. ich mach da einfach nicht mit. mittlerweile bekomm ich solche vorschläge erst gar nicht mehr unterbreitet.

 

Wenn mal alle Kirchenmusiker so wären; ich komme aus einer Gemeinde, in der der KM freie Auswahl hatte, und die hat er dann auch gnadenlos ausgenutzt.#

Mittlerweile ist dieser aber im Ruhestand, und mit unserem aktuellen passt bisher alles.

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Sprech ich dir ja gar nicht ab, aber besagter Prof hat zumindest bei mir zur Meinungsbildung beigetragen...

 

Ich habe die stundenrelevanten Vorlesungen noch bei seiner Vorgängerin gehört. Aber in der Tat habe ich auch von ihm viel mitgenommen (und wenn es nur eine Zucchini aus seinem Garten war :-))

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Hallo zusammen!

 

Wenn man am Ende der Messfeier (nach der Kommunion) feierlich das Te Deum anstimmt (Te deum laudamus), müssen dann zwangsläufig die ersten drei Strophen von GL 257 gesungen werden, oder kann man auch je nach Tag auch andere Strophen auswählen?

 

Danke schon mal im Voraus. :)

 

Eigentlich gehört das Te Deum gar nicht in die Messe, sondern ist Teil der Lesehore an Sonntagen und Hochfesten. Wenn man es dann doch als Dankhymnus in der Form von GL 257 singt, kann man natürlich Strophen auswählen, da es ja gar kein liturgisch vorgeschriebener Text ist.

 

Bei uns wird GL 257 mit allen Strophen immer an Fronleichnam von einem Altar bis zum nächsten gesungen (ohne gregorianisch-klerikale Intonation), was ich eigentlich ganz schön finde, weil die Strophen ja teilweise doch zusammenhängen.

 

Schade finde ich an dem Lied (dachte ich gerade gestern wieder bei der Erstkommunion, GL 257 1+5+10 zum Dank), dass - analog zum Urtext - die hinteren Strophen vom Text her nicht mehr so festlich sind, sondern eben Bitten vorbringen, weshalb ich die Strophen 1-3 auch ganz gerne singen lasse. Denn "sei uns gnädig, Herre Gott!" oder "... lass uns nicht verloren sein." finde ich als Abschluss eines so festlichen Liedes ein bisschen befremdlich.

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OneAndOnlySon

Dass alle es den Engelschören gleich mitschmettern können ist da schon eher die Frage.

 

Engelschöre hab ich in einer Gemeinde allerdings eh noch nie erlebt :rolleyes:;)

Mir geht es eher darum, dass rein textliche Kriterien für die Auswahl von liturgischer Musik kaum hilfreich sind. Es gibt genug Gemeinden, in denen an Hochfesten das Sanctus zwar mit dem vollständigen Text aber ohne die Gemeinde allein vom Chor gesungen wird. Die Liturgie gibt aber vor, dass das Sanctus von allen gesungen wird, was auch sinnvoll ist, denn das ist ja ein Gottesdienst und kein Konzertabend. Von den Verfechtern einer guten Kirchenmusik scheint sich aber kaum jemand an so einem Unsinn zu stören, sondern eher daran, wenn der Text nicht mit dem im Messbuch übereinstimmt.

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