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Spirituellen Begleiter


Luitinto

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Hallo.

Ich bin jemand, der sehr spät zum Glauben kam. Das heißt: ich wurde getauft, nie religiös erzogen und bin vor 2 Jahren als Erwachsener nachträglich gefirmt wurden und taste mich mehr und mehr am Glauben an.....allledings überwiegend im Alleingang.

Das heißt, ich gehe zur Messe, ab-und zu zwischendurch in die Kirche beten, lese in der Bibel und den Gotteslob und damit hat es sich mehr oder weniger.

 

Was ich suche, ist eine art spirituellen Begleiter/Begleitung, zB einen Pfarrer/Kaplan, der auch Seelsorge betreibt, mit dem man sich regelmässig treffen kann, einen bei diversen Fragen unterstützt, wo man tiefer in den Glauben eindringen kann und nicht einfach nur quasi alleine alles rausfinden muß.

Um es auf den Punkt zu bringen: ich wollte früher schwimmen lernen. Ich habe erst regelmässig alleine trainiert, mir Bücher über Technik angeschafft aber nur langsam Fortschritte gemacht, aber dann durch den Eintritt in einen Schwimmverein habe ich wirklich Schwimmen gelernt, wo man regelmässig per Anleitung eines Trainers strukturiert trainiert, sich mit anderen austauscht usw. Auf einmal ging es sehr schnell berg auf

 

Sowas suche ich nun für den Glauben. Gibt es Pfarrer, die einen regelmässig spirituelle unterstützung geben, sich regelmässig mit einem zusammensetzen und bei Glaubensfragen helfen, usw?

Ich wäre für Tipps dankbar

bearbeitet von Luitinto
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Hallo.

Ich bin jemand, der sehr spät zum Glauben kam. Das heißt: ich wurde getauft, nie religiös erzogen und bin vor 2 Jahren als Erwachsener nachträglich gefirmt wurden und taste mich mehr und mehr am Glauben an.....allledings überwiegend im Alleingang.

Das heißt, ich gehe zur Messe, ab-und zu zwischendurch in die Kirche beten, lese in der Bibel und den Gotteslob und damit hat es sich mehr oder weniger.

 

Was ich suche, ist eine art spirituellen Begleiter/Begleitung, zB einen Pfarrer/Kaplan, der auch Seelsorge betreibt, mit dem man sich regelmässig treffen kann, einen bei diversen Fragen unterstützt, wo man tiefer in den Glauben eindringen kann und nicht einfach nur quasi alleine alles rausfinden muß.

Um es auf den Punkt zu bringen: ich wollte früher schwimmen lernen. Ich habe erst regelmässig alleine trainiert, mir Bücher über Technik angeschafft aber nur langsam Fortschritte gemacht, aber dann durch den Eintritt in einen Schwimmverein habe ich wirklich Schwimmen gelernt, wo man regelmässig per Anleitung eines Trainers strukturiert trainiert, sich mit anderen austauscht usw. Auf einmal ging es sehr schnell berg auf

 

Sowas suche ich nun für den Glauben. Gibt es Pfarrer, die einen regelmässig spirituelle unterstützung geben, sich regelmässig mit einem zusammensetzen und bei Glaubensfragen helfen, usw?

Ich wäre für Tipps dankbar

 

Nun, die erste Adresse sind die Priester, die du aus den Gottesdiensten schon kennst, ansonsten überhaupt dein Wohnortpfarrer oder aus deiner Umgebung.

Es hat wenig Sinn, dir zu schreiben, dass Pfarrer Maier in München und Kaplan Schulze in Hamburg tolle Seelsorger sind. Da musst du bei dir vor Ort schauen. Wie gesagt, meistens bekommt man während eines Gottesdienstes, einer Predigt, ein Gefühl, ob ein Priester einem sympathisch ist und ob man mit ihm reden kann und vor allem will.

Und dann einfach anrufen, mail schreiben oder nach dem Gottesdienst ansprechen. Wie diese "spirituelle Unterstützung" dann ausssieht, könnt ihr dann klären, der Priester kann dich auch weiterverweisen, wenn er merkt, das er dir nicht helfen kann.

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Erkundige Dich einfach mal, ob es bei Dir in der Nähe Jesuiten gibt. Die haben oft sehr gute Geistliche Begleiter, die Erfahrung haben.

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Tja, dazu wollte ich auch raten. :blush:

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Insgesamt sind Männer- oder Frauenklöster oft eine gute Adresse für eine solche Frage.

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Lieber Lui,

 

 

 

...

Was ich suche, ist eine art spirituellen Begleiter/Begleitung, zB einen Pfarrer/Kaplan, der auch Seelsorge betreibt, mit dem man sich regelmässig treffen kann, einen bei diversen Fragen unterstützt, wo man tiefer in den Glauben eindringen kann und nicht einfach nur quasi alleine alles rausfinden muß...

Du bist nicht allein gelassen...

Du hast schon einen spirituellen Begleiter: den HEILIGEN GEIST GOTTES, den SPIRITUS SANCTUS.

 

Ein Mensch als "Seelsorger" kann bestenfalls - auch wenn er perfekt ist - nur ein Mittler zwischen Dir und dem HEILIGEN GEIST sein.

...Völlig überflüssig, denn der Christ hat über SEINE Eingebungen und Erleuchtungen den direkten Kontakt zum HEILIGEN GEIST der perfekter gar nicht sein kann.

 

 

Es geht auch nicht anders - überlege bitte mit Vernunft:

# Wieviele Stunden pro Monat soll das regelmäßige Treffen dauern?

10-20?

 

# Wieviele Stunden pro Monat hat Dein "Seelsorger" neben den vielen Aufgaben die ihn beanspruchen, für "Seelsorge" frei?

Der Gemeindepfarrer hat nur eine Stunde pro Woche für "Seelsorge" frei - "mittwochs von 16-17 Uhr".

 

# Selbst wenn es 100 Stunden pro Monat wären, kann so ein "Seelsorger" für maximal 5-10 Menschen der "spirituelle Begleiter" sein.

 

# Wenn von den cca. 26 Millionen Christen in diesem Lande auch nur 1% für 10 Stunden/Monat "spirituell begleitet" werden wollen ergibt das 2,6 Millionen Seelsorgestunden pro Monat - utopisch.

 

 

Erkenne:

Eine Spirituelle Betreuung wie Du sie Dir wünschst hat es noch nie gegeben.

 

Nur GOTT, der ALLMÄCHTIGE ist imstande hier und heute in der Person des HEILIGEN GEISTES anwesend zu sein um a l l e n Menschen die guten Willens auf IHN hören wollen, der persönliche Beistand und Lehrer zu sein.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

Lieber Lui,

 

 

 

...

Was ich suche, ist eine art spirituellen Begleiter/Begleitung, zB einen Pfarrer/Kaplan, der auch Seelsorge betreibt, mit dem man sich regelmässig treffen kann, einen bei diversen Fragen unterstützt, wo man tiefer in den Glauben eindringen kann und nicht einfach nur quasi alleine alles rausfinden muß...

Du bist nicht allein gelassen...

Du hast schon einen spirituellen Begleiter: den HEILIGEN GEIST GOTTES, den SPIRITUS SANCTUS.

 

Ein Mensch als "Seelsorger" kann bestenfalls ein Mittler zwischen Dir und dem HEILIGEN GEIST sein.

...Völlig überflüssig, denn der Christ hat über SEINE Eingebungen und Erleuchtungen den direkten Kontakt zum HEILIGEN GEIST der besser gar nicht sein kann.

 

 

Es geht auch nicht anders - überlege bitte mit Vernunft:

# Wieviele Stunden pro Monat soll das regelmäßige Treffen dauern?

10-20?

 

# Wieviele Stunden pro Monat hat Dein "Seelsorger" neben den vielen Aufgaben die ihn beanspruchen, für "Seelsorge" frei?

Der Gemeindepfarrer hat nur eine Stunde pro Woche frei - "mittwochs von 16-17 Uhr".

 

# Selbst wenn es 100 Stunden pro Monat wären, kann so ein "Seelsorger" maximal für 5 Menschen der "spiritueller Begleiter" sein.

 

# Wenn von den cca. 26 Millionen Christen in diesem Lande auch nur 1% für 10 Stunden/Monat "spirituell begleitet" werden sollen ergibt das 2,6 Millionen Seelsorgestunden pro Monat - utopisch.

 

 

Erkenne:

Eine Spirituelle Betreuung wie Du sie Dir wünschst hat es noch nie gegeben.

 

Nur GOTT, der ALLMÄCHTIGE ist imstande hier und heute in der Person des HEILIGEN GEISTES anwesend zu sein um a l l e n Menschen die guten Willens auf IHN hören wollen, der persönliche Beistand und Lehrer zu sein.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

sorry josef, aber kannst du dein geschwafel mal bremsen. hier sucht ein mensch einen anderen menschen als spirituellen begleiter. das ist legitim und durchaus ein guter weg. das kann man nicht zuletzt auch im leben vieler heiliger erkennen.

 

also sei einfach mal still - wir wissen schon, du hast deinen vogel, hältst ihn für den heiligen geist, und mit hilfe dieses vogel kannst du alles (besser), weisst alles (besser) und nervst alle (ständig).

 

SCNR

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Lieber Franciscus,

 

 

 

sorry josef, aber kannst du dein geschwafel mal bremsen. hier sucht ein mensch einen anderen menschen als spirituellen begleiter. das ist legitim und durchaus ein guter weg. das kann man nicht zuletzt auch im leben vieler heiliger erkennen.

 

also sei einfach mal still - wir wissen schon, du hast deinen vogel, hältst ihn für den heiligen geist, und mit hilfe dieses vogel kannst du alles (besser), weisst alles (besser) und nervst alle (ständig).

Tja, wenn Wahrheit nervt wird es übel.

 

 

Gruß

josef

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Eine Spirituelle Betreuung wie Du sie Dir wünschst hat es noch nie gegeben.

Das ist Schwachsinn, und zum Glück völlig falsch.

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Danke für die vielen Anregungen. Ich werde mich mal bei den Jesuiten und den anderen Vorschlägen schlau machen.

Ich finde es eigentlich normal, daß man die Sehnsucht/das Bedürfnis hat einen geistlichen/Spirituellen Begleiter zu haben, der einem viele Aspekte des Glaubens näher bringt.

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Ja und das ist auch ganz richtig so, Im letzten eine Konsequenz der Inkarnation. Ich hoffe, Du findest jmd für Dich passenden.

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Tja, wenn Wahrheit nervt wird es übel.

 

Wenn es denn die Wahrheit wär, die übel nervt...

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Franciscus non papa

Lieber Franciscus,

 

 

 

sorry josef, aber kannst du dein geschwafel mal bremsen. hier sucht ein mensch einen anderen menschen als spirituellen begleiter. das ist legitim und durchaus ein guter weg. das kann man nicht zuletzt auch im leben vieler heiliger erkennen.

 

also sei einfach mal still - wir wissen schon, du hast deinen vogel, hältst ihn für den heiligen geist, und mit hilfe dieses vogel kannst du alles (besser), weisst alles (besser) und nervst alle (ständig).

Tja, wenn Wahrheit nervt wird es übel.

 

 

Gruß

josef

 

 

wenn es denn die wahrheit wäre - aber es ist leider nur dummes zeug, was du da immer wieder absonderst. und wenn ich auf etwas allergisch bin, dann dummes zeug.

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Danke für die vielen Anregungen. Ich werde mich mal bei den Jesuiten und den anderen Vorschlägen schlau machen.

Ich finde es eigentlich normal, daß man die Sehnsucht/das Bedürfnis hat einen geistlichen/Spirituellen Begleiter zu haben, der einem viele Aspekte des Glaubens näher bringt.

Ich bin gerade auch in der Siuation, und in unserem Bistum (Mainz) gibt es sogar auf der Website ein Verzeichnis, in dem man nach PLZ suchen kann. Ich habe dann jemanden herausgegriffen und einfach angerufen, und schwupp hatte ich einen "Beschnupperungs"-Termin - obwohl der Betreffende selbst mehrere Gemeinden betreut und noch einen Job im Ordinariat hat! Also die investieren schon gern in so was. Außerdem sind das scheinbar Menschen (tlw. auch Laien), die eine besondere Ausbildung/Coaching erhalten haben. Mein Pfarrer meinte, das kann durchaus nicht jeder... Kannst Du ja auch nochmal schauen.

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Danke für die vielen Anregungen. Ich werde mich mal bei den Jesuiten und den anderen Vorschlägen schlau machen.

Ich finde es eigentlich normal, daß man die Sehnsucht/das Bedürfnis hat einen geistlichen/Spirituellen Begleiter zu haben, der einem viele Aspekte des Glaubens näher bringt.

Ich bin gerade auch in der Siuation, und in unserem Bistum (Mainz) gibt es sogar auf der Website ein Verzeichnis, in dem man nach PLZ suchen kann. Ich habe dann jemanden herausgegriffen und einfach angerufen, und schwupp hatte ich einen "Beschnupperungs"-Termin - obwohl der Betreffende selbst mehrere Gemeinden betreut und noch einen Job im Ordinariat hat! Also die investieren schon gern in so was. Außerdem sind das scheinbar Menschen (tlw. auch Laien), die eine besondere Ausbildung/Coaching erhalten haben. Mein Pfarrer meinte, das kann durchaus nicht jeder... Kannst Du ja auch nochmal schauen.

 

Sag ich doch: einfach anfragen und probieren - die meisten freuen sich,trotz Verwaltungsstres, darüber wenn sie auch mal über wirklich geistliche Dinge reden können, und sei es nur, um dich an besser geeignetere Personen weiterzuleiten.

In diesem Sinne weiterhin viel Glück!

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Stimmt. Dafür nimmt sich meiner Erfahrung nach jeder gerne Zeit. Die meisten freuen sich inzwischen ja schon ganz schrecklich, wenn sie mal das tun dürfen, was sie sich einmal vorgestellt haben, als sie Priester wurden.

 

Die Sorte: "Hach, ich liebe Computer, Formulare, Personalprobleme, Terminkalender und Buchhaltung - ich werde wohl am besten Priester!" ist wohl eher selten.

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Lieber Franciscus,

 

 

 

sorry josef, aber kannst du dein geschwafel mal bremsen. hier sucht ein mensch einen anderen menschen als spirituellen begleiter. das ist legitim und durchaus ein guter weg. das kann man nicht zuletzt auch im leben vieler heiliger erkennen.

 

also sei einfach mal still - wir wissen schon, du hast deinen vogel, hältst ihn für den heiligen geist, und mit hilfe dieses vogel kannst du alles (besser), weisst alles (besser) und nervst alle (ständig).

Tja, wenn Wahrheit nervt wird es übel.

 

 

Gruß

josef

 

 

wenn es denn die wahrheit wäre - aber es ist leider nur dummes zeug, was du da immer wieder absonderst. und wenn ich auf etwas allergisch bin, dann dummes zeug.

 

Hallo miteinander!

Ist denn diese Art, miteinander zu reden, eine sachliche Diskussion? Man kann die Wahrheit schon sagen, aber dann bitte mit Liebe und Anstand gewürzt. Solche Ausdrücke passen nicht dazu, wie Christen miteinander reden sollten. Ich bin sehr enttäuscht, wie in diesem Forum Christen miteinander umgehen.

 

@ Luitinto:

Ich hab mal per Zufall (Wortspiel: das fällt einem zu) per E-Mail einen Seelsorger (Franziskaner) gefunden, der mich 3 Jahre lang sehr streng, aber sehr liebevoll begleitet und mich viel gelehrt hat. Ich bin sicher, wenn Gott will, dass du eine Begleitung bekommst, dann wirst du einen finden, der zu dir passt. Meistens findet Seelsorge, wenn's nicht so brennt, 1x im Monat statt, manche gestatten auch einen intensiveren E-Mail-Kontakt, auch per E-Mail, wobei man da auch nicht zu oft schreiben sollte.

L. G. Nachtigall

bearbeitet von Nachtigall
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Ist denn diese Art, miteinander zu reden, eine sachliche Diskussion? Man kann die Wahrheit schon sagen, aber dann bitte mit Liebe und Anstand gewürzt. Solche Ausdrücke passen nicht dazu, wie Christen miteinander reden sollten. Ich bin sehr enttäuscht, wie in diesem Forum Christen miteinander umgehen.

 

 

Manchmal muss man das Kind einfach mal beim Namen nennen und Tacheles reden, wenn Sachlichkeit nicht zielführend wirkt. Und da ist mir als Christin ein klares Wort von jemandem doch tausendmal lieber als immer ein pseudo-christlicher "Wir-haben-uns-alle-schrecklich-lieb-zumindest-tun-wir-scheinheiligst-nach-außen-hin-so-Kuschelkurs"!

Simone, die von da wech kommt, wo de die Meinung direkt im Gesicht krichst.

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Hallo miteinander!

Ist denn diese Art, miteinander zu reden, eine sachliche Diskussion? Man kann die Wahrheit schon sagen, aber dann bitte mit Liebe und Anstand gewürzt. Solche Ausdrücke passen nicht dazu, wie Christen miteinander reden sollten. Ich bin sehr enttäuscht, wie in diesem Forum Christen miteinander umgehen.

Wenn es Dir nicht passt, zwingt Dich niemand hierzusein. Nur verschone uns bitte mit frömmelndem Moralismus.

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Hallo miteinander!

Ist denn diese Art, miteinander zu reden, eine sachliche Diskussion? Man kann die Wahrheit schon sagen, aber dann bitte mit Liebe und Anstand gewürzt. Solche Ausdrücke passen nicht dazu, wie Christen miteinander reden sollten. Ich bin sehr enttäuscht, wie in diesem Forum Christen miteinander umgehen.

Wir reden hier Klartext.

Wie Du redest, bleibt Dir überlassen.

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Ist denn diese Art, miteinander zu reden, eine sachliche Diskussion? Man kann die Wahrheit schon sagen, aber dann bitte mit Liebe und Anstand gewürzt. Solche Ausdrücke passen nicht dazu, wie Christen miteinander reden sollten. Ich bin sehr enttäuscht, wie in diesem Forum Christen miteinander umgehen.

 

 

Manchmal muss man das Kind einfach mal beim Namen nennen und Tacheles reden, wenn Sachlichkeit nicht zielführend wirkt. Und da ist mir als Christin ein klares Wort von jemandem doch tausendmal lieber als immer ein pseudo-christlicher "Wir-haben-uns-alle-schrecklich-lieb-zumindest-tun-wir-scheinheiligst-nach-außen-hin-so-Kuschelkurs"!

Simone, die von da wech kommt, wo de die Meinung direkt im Gesicht krichst.

 

Das habe ich mir schon gedacht, dass ihr so reagiert. Aber was ihr als pseudo-christlich und frömmelnde Scheinheiligkeit (ihr kennt mich nicht, also könnt ihr das nicht beurteilen, ob ich pseudo-christlich oder scheinheilig bin) und sonstiges bezeichnet oder wie ihr untereinander euch solche Worte wie "Schwachsinn" und "Geschwafel" um die Ohren haut, ist einfach respektlos. Man kann Wahrheit auch anders sagen, ohne gleich jemanden abzuwerten und zu verurteilen.

OK, mir passt es nicht, wie ihr miteinander und auch mit mir redet (ich hab auch nur die Wahrheit gesagt, wie ich sie sehe), und euch passt es nicht, was ich sage, also ziehe ich die Konsequenz und ziehe mich aus diesem Thema zurück. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.

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Das habe ich mir schon gedacht, dass ihr so reagiert. Aber was ihr als pseudo-christlich und frömmelnde Scheinheiligkeit (ihr kennt mich nicht, also könnt ihr das nicht beurteilen, ob ich pseudo-christlich oder scheinheilig bin) und sonstiges bezeichnet oder wie ihr untereinander euch solche Worte wie "Schwachsinn" und "Geschwafel" um die Ohren haut, ist einfach respektlos. Man kann Wahrheit auch anders sagen, ohne gleich jemanden abzuwerten und zu verurteilen.

OK, mir passt es nicht, wie ihr miteinander und auch mit mir redet (ich hab auch nur die Wahrheit gesagt, wie ich sie sehe), und euch passt es nicht, was ich sage, also ziehe ich die Konsequenz und ziehe mich aus diesem Thema zurück. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen.

 

Ich habe dir nicht unterstellt, dass du in diesem konkreten Fall scheinheilig wärest, sondern stelle lediglich fest, das mir niemand glaubhaft versichern kann, dass er IMMER nur lieb, freundlich und sachlich wäre, ohne innerlich zu denken "Du hast doch einen an der Klatsche" oder dergleichen. Und wenn man in solchen Fällen dennoch den liebenswürdigsten Ton ansetzt, dann ist das für mich scheinheilig.

Und natürlich kann man Wahrheiten auch anders sagen, aber wenn das schon gefühlte 1000 Mal geschehen ist, ohne dass ein Gegenüber auch nur den Schein eines Nachdenkens darüber zeigt, dann muss man vielleicht manchmal deutlicher werden!

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Nur GOTT, der ALLMÄCHTIGE ist imstande hier und heute in der Person des HEILIGEN GEISTES anwesend zu sein um a l l e n Menschen die guten Willens auf IHN hören wollen, der persönliche Beistand und Lehrer zu sein.

Das ist natürlich richtig. Das Problem besteht in der Vermittlung. Jesus hat dem unhörbaren Geist durch seine eigene, menschliche Person eine konkrete Gestalt und vernehmbare Worte gegeben. Es bedarf immer dieses Zusammenspiels zwischen dem heiligen Geist, der in unserem Inneren spricht, und einer äußeren Konkretion. Das ist übrigens der Grundgedanke von Inkarnation und auch von Sakrament.

 

Ich halte eine spirituelle Begleitung für unverzichtbar. Das geht los mit der spirituellen Begleitung der Kinder durch ihre Eltern. Das geht weiter mit jedem Gottesdienst, mit jeder Verständlichmachung des Wortes Gottes, mit jedem christlichen Zeugnis, das einem Menschen gegeben wird. Und diese Begleitung darf selbstverständlich auch explizitere Formen annehmen, z.B. durch eine Einzelbegleitung eines Menschen durch einen anderen. War nicht Jesus selbst der vornehmste spirituelle Begleiter seiner Jünger (und in der Nachfolge auch der Christen bis auf den heutigen Tag)?

 

Das Christentum beschränkt sich niemals auf einen Binitarismus, als ob es nur Gott als geheimnisvollen Vater und vermittelnden Geist gäbe. Das Christentum ist prinzipiell trinitarisch angelegt. Christentum besteht nicht in der Beschränkung auf das Hören des Heiligen Geistes. Das Wort ist Fleisch geworden und hat gesprochen. Und die Worte sind neu aussprechbar. Und seine Heilshandlungen sind immer noch ausführbar. Und genau dies soll ein spiritueller Begleiter tun: Das Wort des Lebendigen Gottes (logos = gedanklicher Hintergrund der Worte, Logik, Zusammenhang, geistiges Bauprinzip der Welt) in der heutigen Zeit zu den heutigen Menschen neu aussprechen - in linguistischem Wort, performativem Wort, wirkendem Wort und sprechenden Taten.

 

In alledem soll natürlich der Heilige Geist wirken. All dies ist Wirken des Heiligen Geistes. Dort hat es seinen Ursprung. Aber ohne konkrete Handlung bleibt das Wirken des Geistes äußerst beschränkt. Die vorgezogene Art und Weise, wie man den heiligen Geist erfährt, ist das Hören und das Begegnen mit anderen Menschen. Wer in den Worten des anderen Menschen nicht den Geist Gottes erkennt, muss sich fragen, ob er vom Heiligen Geist überhaupt jemals was erkannt hat.

 

Und deswegen finde ich die Suche nach einem konkreten geistlichen Begleiter ein sehr gutes Element christlichen Lebens. Da lebt was. Da ist jemand auf der Suche - und am Hören. Und da ist jemand offen dafür, sich etwas von einem Menschen sagen zu lassen, und in dessen Worten die Stimme des heiligen Geistes herauszuhören.

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Lieber Mecky,

 

 

 

Nur GOTT, der ALLMÄCHTIGE ist imstande hier und heute in der Person des HEILIGEN GEISTES anwesend zu sein um a l l e n Menschen die guten Willens auf IHN hören wollen, der persönliche Beistand und Lehrer zu sein.

Deine Ansichten auf den Punkt gebracht:

 

-Es bedarf immer dieses Zusammenspiels zwischen dem heiligen Geist, der in unserem Inneren spricht, und einer äußeren Konkretion.

 

- Ich halte eine spirituelle Begleitung für unverzichtbar.

 

- Christentum besteht nicht in der Beschränkung auf das Hören des Heiligen Geistes.

 

- ...genau dies soll ein spiritueller Begleiter tun: Das Wort des Lebendigen Gottes (logos = gedanklicher Hintergrund der Worte, Logik, Zusammenhang, geistiges Bauprinzip der Welt) in der heutigen Zeit zu den heutigen Menschen neu aussprechen - in linguistischem Wort, performativem Wort, wirkendem Wort und sprechenden Taten.

 

- ...deswegen finde ich die Suche nach einem konkreten geistlichen Begleiter ein sehr gutes Element christlichen Lebens.

Möchte zu bedenken geben:

 

# Die Kirche ist weltfremd und menschenfern geworden.

Was Kirchenbeamte, Ordensleute und Theologen mündlich und schriftlich verkünden, beantwortet nicht die Fragen die die Menschen umtreiben.

 

# Die meisten Eltern haben keine spirituelle Begleitung bekommen - wie sollen sie ihre Kinder spirituell einweisen?

Der Religionsunterricht geht an den Kindern wirkungslos vorbei.

Die Predigten sind nur theologisch studierten Insidern verständlich.

 

# Die Anwesenheit JESU CHRISTI bei der Heiligen Messfeier wird nicht mehr sichtbar gemacht - der "Priester" hat sich zum Mittelpunkt der Heiligen Messe gemacht.

JESUS wird zu einem Religionsgründer der vor 2000 Jahren gelebt hat.

 

# Das Monopol der Deutungshoheit der Kirchenbeamten ist in einer Flut von wahren und falschen Informationen untergegangen.

 

# Eine "spirituelle Begleitung" durch "Priester" gibt es nur für wenige Menschen - die Mehrheit der Menschen findet keine geistliche Begleitung. "Sprechstunde des Pfarrers mittwochs vom 15 bis 16 Uhr".

 

 

# Wahr ist, daß es ohne den HEILIGEN GEIST GOTTES keinen Glauben gibt.

 

 

Erst wenn der HEILIGE GEIST die Evangelien als wahr bestätigt und dem Menschen "nimm und lies" eingibt, beginnt der Glaube.

 

 

# Die einfachen Gläubigen haben nach der - irrigen - Ansicht der Kirchenbeamten keinen unmittelbaren Zugang zum HEILIGEN GEIST GOTTES sondern bedürfen der Vermittlung durch "Seelsorger".

Das kann nicht wahr sein - sonst wäre das Beten sinnlos weil der Beter keine Antwort bekäme.

 

# Wahr ist, daß die Jünger JESU zuerst SEINE Lehre den Menschen mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES verkünden müssen bevor sich die Menschen des Wirkens und Lehrens des HEILIGEN GEISTES bewußt werden können.

 

Die Apostelgeschichte 10, 44-47 erklärt den Zusammenhang:

.
44
Noch während Petrus dies sagte, kam der HEILIGE GEIST auf alle herab, die das Wort hörten.

:
45
Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des HEILIGEN GEISTES ausgegossen wurde.

.
46
Denn sie hörten sie in Zungen reden und GOTT preisen. Petrus aber sagte:

:
47
Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den HEILIGEN GEIST empfangen haben?

 

Die Jünger JESU sind erwählte Diener des HEILIGEN GEISTES und nicht die Mittler.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist der einzig wahre spirituelle Begleiter und Seelsorger der Christen.

 

Wahr ist, daß es des Lehramtes bedarf um falsches Verstehen der Lehre des HEILIGEN GEISTES und die daraus kommenden Glaubensirrtümer zu verhindern.

 

 

 

Gruß

josef

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