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Jesus. Gott?


Dalinubo

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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

Und ein nicht nachprüfbarer Allgemeinplatz jagt den nächsten.

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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

 

 

Ich finde auch, dass das ein entscheidendes Argument gegen den Dualismus Körper/schlecht - Seele/gut ist.

 

Die Abtrennung der körperlichen Aspekte bewirkt gar nicht, was sich die Leibfeinde von ihr erhoffen. Die wirklich bösen Dinge wie Hass, Gier, Neid, Verrat gehen ja nicht vom Körper aus, sondern sind seelischen Ursprungs.

 

(Ich halte diese Einteilung des Menschen sowieso für unrealistisch. Aber selbst wenn man sie für wahr hält, löst sie kein einziges Problem)

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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

die menschliche Seele ist als das Werk Gottes ist gut. Nur wie die menschliche Seele aus ihrer Erkenntnis heraus in oder gegen Ordnung Gottes handelt, das ist eine andere Sache. Das hängt von ihrer Liebe, Weisheit und ihren freiem Willen ab.

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Franciscus non papa
:popcorn:
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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

die menschliche Seele ist als das Werk Gottes ist gut. Nur wie die menschliche Seele aus ihrer Erkenntnis heraus in oder gegen Ordnung Gottes handelt, das ist eine andere Sache. Das hängt von ihrer Liebe, Weisheit und ihren freiem Willen ab.

 

Der menschliche Körper als Werk Gottes ist gut. Nur wie der Mensch in seiner Körperlichkeit in oder gegen die Ordnung Gottes handelt, das ist eine andere Sache.

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Die Schöpfung der menschlichen Seele als solches ist gut. In der Seele sind all die Ideen und Triebe und dieses sind die Samen und die Tiere

 

Die menschliche Seele übt den "Freien Willen" aus. Mit dem Freien Willen läßt sich gutes und böses bewirken ....

die menschliche Seele ist als das Werk Gottes ist gut. Nur wie die menschliche Seele aus ihrer Erkenntnis heraus in oder gegen Ordnung Gottes handelt, das ist eine andere Sache. Das hängt von ihrer Liebe, Weisheit und ihren freiem Willen ab.

Der menschliche Körper als Werk Gottes ist gut. Nur wie der Mensch in seiner Körperlichkeit in oder gegen die Ordnung Gottes handelt, das ist eine andere Sache.

Der Körper oder Leib ist die Wohnung und zugleich das Werkzeug der Seele. Die Seele - das Ich - ist das handelnde Prinzip, nicht der Leib.

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Der Körper oder Leib ist die Wohnung und zugleich das Werkzeug der Seele. Die Seele - das Ich - ist das handelnde Prinzip.

 

... die Seele ist das ICH - ist das handelnde Prinzip - übt also den Freien Willen aus - hurra, wir sind uns einig!

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Hallo zusammen,

 

für uns ist klar, dass Jesus der Sohn Gottes ist und selbst Gott.

 

Wenn ich in der Bibel lese, dann ist mir so als würde immer ein Unterschied zwischen Gott und Jesus gemacht.

Es steht dort oft, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt. Wieso heißt es nicht zur Rechten des Vaters?

 

Wenn Jesus selbst Gott ist, wie ist es dann zu erklären, dass er zur Rechten Gottes (also auch sich selbst) sitzt?

Ist das Wort Gott hier einfach als Synoym für Gott der Vater genutzt?

Warum wird nicht einmal wörtlich in der Bibel gesagt, dass Jesus Gott ist, das wäre doch das Wichtigste schlechthin (oder wird es doch gesagt?)?

 

Und woraus ist am Klarsten zu schließen, dass Jesus selbst Gott ist und nicht nur der Sohn Gottes?

Und woraus ist zu schließen, dass auch der Heilige Geist Gott ist?

 

Ich danke! :)

 

Viele Grüße,

 

Philip

 

PS. Bitte keine Antworten à Jesus wäre nicht Gott, denn dass viele keine Christen sind weiß ich auch so schon ;)

 

Daa "zur Rechten Gottes" soll genau diese Gleichheit bzw. Einheit ausdrücken. Alle anderen theologischen und sprachlichen Formulierungen und Unterscheidungen, wie wir sie heute kennen, sind späteren Datums.

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Hallo zusammen,

 

für uns ist klar, dass Jesus der Sohn Gottes ist und selbst Gott.

 

Wenn ich in der Bibel lese, dann ist mir so als würde immer ein Unterschied zwischen Gott und Jesus gemacht.

Es steht dort oft, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt. Wieso heißt es nicht zur Rechten des Vaters?

 

Wenn Jesus selbst Gott ist, wie ist es dann zu erklären, dass er zur Rechten Gottes (also auch sich selbst) sitzt?

Ist das Wort Gott hier einfach als Synoym für Gott der Vater genutzt?

Warum wird nicht einmal wörtlich in der Bibel gesagt, dass Jesus Gott ist, das wäre doch das Wichtigste schlechthin (oder wird es doch gesagt?)?

 

Und woraus ist am Klarsten zu schließen, dass Jesus selbst Gott ist und nicht nur der Sohn Gottes?

Und woraus ist zu schließen, dass auch der Heilige Geist Gott ist?

 

Ich danke! :)

 

Viele Grüße,

 

Philip

 

PS. Bitte keine Antworten à Jesus wäre nicht Gott, denn dass viele keine Christen sind weiß ich auch so schon ;)

 

Daa "zur Rechten Gottes" soll genau diese Gleichheit bzw. Einheit ausdrücken. Alle anderen theologischen und sprachlichen Formulierungen und Unterscheidungen, wie wir sie heute kennen, sind späteren Datums.

 

.... die gleiche Fülle an göttlicher Herrlichkeit - und - die Verschiedenheit in den Personen (siehe Präfation am Dreifaltigkeitssonntag)

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Der Körper oder Leib ist die Wohnung und zugleich das Werkzeug der Seele. Die Seele - das Ich - ist das handelnde Prinzip.

 

... die Seele ist das ICH - ist das handelnde Prinzip - übt also den Freien Willen aus - hurra, wir sind uns einig!

 

Lieber Oskar,

 

ich freu' mich wirklich sehr über alle Dinge in welchen wir Einigung erzielt haben. (Bei so viel konversen Meinungen in diesem Forum)

 

Gruß

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Ja,wiedermal beschäftigt mich da eine Sache...ich bin da auf einen Hinweis gestoßen und zwar hab ich mal geschaut,was Jesus im Laufe der Zeit der Evangelien,so alles zu sich selbst gesagt hat,was oder wer er ist...Da gibt es natürlich die Passagen,in denen er sich als "Menschensohn"bezeichnet,in anderen wiederum nur als Sohn.Aber es gibt noch etwas interessanteres.Und zwar die Stellen in denen er einfach sagt:"Ich bin" oder "dass ich es bin" Da gibt es meiner Meinung nach zwei markante Stellen.

1.

Johannes 7;37 -8;28 Man muss auch den Kontext lesen,um es zu verstehen.Also jedenfalls befindet sich Jesus auf dem Laubhüttenfest und hat sich selbst als lebende Quelle bezeichnet.Er streitet mit den Leuten dort.Daraufhin rätseln die Leute,wer er denn sein könnte und spekulieren darauf,er sei ein Prophet(7;40). Das geht so weiter bis zur Stelle 8;23.Hier sagt Jesus:"Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt." Dann kommt die berechtigte Frage an ihn,wer er sei und Jesus antwortet::"Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin."(8;28)

 

2.

Eine weitere Stelle ist Johannes 8;39-8;58.Dort führt er mit ein paar Leuten ein Streitgespräch über Abraham,denn Jesus sagt,dass Abraham sich über seinen(also Jesus)Tag gefreut hätte.Da erwidern die Leute,dass er Abraham nicht kennen kann,da er ihn nie gesehen hat und daraufhin meint Jesus:"Noch bevor Abraham wurde,bin ich"(8;58)

 

Was heißt nun aber dieses Wort"Ich bin"?Ich denke es ist nicht falsch,es aus jüdischem Kontext heraus zu sehen,schließlich ist Jesus dort bei den Israeliten aufgewachsen.Dazu hab ich folgende Stelle betrachtet:

Exodus 3;14.Beschrieben wird hier,die Dornbuschszene mit Mose.Gott offenbart sich Mose,aus dem Busch und nennt ihm seinen Namen:JHWH und dann noch ein Anhang daran:"Ich bin der,der ich bin"

Ich will damit jetzt sagen,dass Jesus sich sicherlich auf diesen Satz bezog,als er das sagte und somit offenbart:"Ich bin der Gott deiner Väter".

Alleine im 2.Beispiel,setzt er seinen Seinszustand über das Gehen und Werden Abrahams.Er scheint also immer da zu sein,was ihn auf eine höhere,nichtmenschliche Ebene zu stellen scheint.

 

Meiner Meinung nach,bezog er die Stelle aus Exodus,auf sich selbst und deshalb ist dies,ein Hinweis darauf,das Jesus Gott sein könnte.

 

Was haltet ihr davon?

bearbeitet von xirtam
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theologie-der-vernunft.de

Ja,wiedermal beschäftigt mich da eine Sache...ich bin da auf einen Hinweis gestoßen und zwar hab ich mal geschaut,was Jesus im Laufe der Zeit der Evangelien,so alles zu sich selbst gesagt hat,was oder wer er ist...Da gibt es natürlich die Passagen,in denen er sich als "Menschensohn"bezeichnet,in anderen wiederum nur als Sohn.Aber es gibt noch etwas interessanteres.Und zwar die Stellen in denen er einfach sagt:"Ich bin" oder "dass ich es bin" Da gibt es meiner Meinung nach zwei markante Stellen.

1.

Johannes 7;37 -8;28 Man muss auch den Kontext lesen,um es zu verstehen.Also jedenfalls befindet sich Jesus auf dem Laubhüttenfest und hat sich selbst als lebende Quelle bezeichnet.Er streitet mit den Leuten dort.Daraufhin rätseln die Leute,wer er denn sein könnte und spekulieren darauf,er sei ein Prophet(7;40). Das geht so weiter bis zur Stelle 8;23.Hier sagt Jesus:"Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt." Dann kommt die berechtigte Frage an ihn,wer er sei und Jesus antwortet::"Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin."(8;28)

 

2.

Eine weitere Stelle ist Johannes 8;39-8;58.Dort führt er mit ein paar Leuten ein Streitgespräch über Abraham,denn Jesus sagt,dass Abraham sich über seinen(also Jesus)Tag gefreut hätte.Da erwidern die Leute,dass er Abraham nicht kennen kann,da er ihn nie gesehen hat und daraufhin meint Jesus:"Noch bevor Abraham wurde,bin ich"(8;58)

 

Was heißt nun aber dieses Wort"Ich bin"?Ich denke es ist nicht falsch,es aus jüdischem Kontext heraus zu sehen,schließlich ist Jesus dort bei den Israeliten aufgewachsen.Dazu hab ich folgende Stelle betrachtet:

Exodus 3;14.Beschrieben wird hier,die Dornbuschszene mit Mose.Gott offenbart sich Mose,aus dem Busch und nennt ihm seinen Namen:JHWH und dann noch ein Anhang daran:"Ich bin der,der ich bin"

Ich will damit jetzt sagen,dass Jesus sich sicherlich auf diesen Satz bezog,als er das sagte und somit offenbart:"Ich bin der Gott deiner Väter".

Alleine im 2.Beispiel,setzt er seinen Seinszustand über das Gehen und Werden Abrahams.Er scheint also immer da zu sein,was ihn auf eine höhere,nichtmenschliche Ebene zu stellen scheint.

 

Meiner Meinung nach,bezog er die Stelle aus Exodus,auf sich selbst und deshalb ist dies,ein Hinweis darauf,das Jesus Gott sein könnte.

 

Was haltet ihr davon?

 

Sehr viel,

 

diese Art von Vergottung/Vergötzung dessen, der unsagbar war, was er sein wird, sich nur durch sein Wort (Vernunft allen Werdens zur Sprache brachte) sollten sich all die reinziehen, die hier in Jesus gegen alles historisches Wissen weiter einen in Galiläa umherziehenden Wanderprediger sehen wollen und dann in hoheitlicher Dogmatik von ihm wie von einem Schöpfer schwärmen. Statt über die damals diskutierte Vernunft allen Werdens nachzudenken, deren Rolle/Aufgabe (Person Josua/gr. Jesus) eine schöpferisch/göttliche und menschlich/kulturelle war.

 

Kann man den christlichen Glauben noch schwachsinniger machen?

Kann man den gesamten Sinn allen vernünftig kreativen (schöpferischen) Werdens, den die Väter der Kirche als Wort/Vernunft verstanden, die vom selbst unsgabaren ausgeht bzw. statt Göttersöhne als wahren Sohn sahen und diesem den bekannten Namen Jesus gaben noch lächerlicher machen?

 

Entschuldigung

aber es schmerzt, wenn man mit ansehen muss, wie so der aufgeklärten Welt der Verstand einer universal wahrnehmbaren schöpferischen Vernunft-Bestimmung verbaut wird.

 

Gerhard

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Was kritisierst du eigentlich oder was findest du denn so lächerlich?dass manche Leute glauben,dass Jesus Gott ist?Und dann stellst du es als nicht vernünftig hin,daran zu glauben...Was ist denn Vernunft?Ist es vernünftig,wenn ich nicht daran glaube?Oder noch besser:Ist die Wahrheit denn abhängig von der Zahl derer,die an sie glauben?Nein,ist sie nicht.es ist doch eine Glaubens und keine Vernunftssache.Wenn du sagst das es lächerlich ist,daran zu glauben,dann kann ich mit selbem Recht sagen,nicht daran zu glauben ist ebenfalls lächerlich,denn es gibt auch keinen Beweis dafür,dass Jesus nicht Gott ist.

bearbeitet von xirtam
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theologie-der-vernunft.de

Man muss einfach hier im Forum gewesen sein, um zu sehen, was aus einem monoth. Bewusstsein (universalen Bund) geworden ist, der eine vernünftigerweise Jesus genannte, weil als Wort/Weisheit/lebendiger Tempel/König der Juden... verstandene Vernunfterkärung allen Werdens gründete.

 

Die Kritik richtet sich weniger an dich, als an die, die es besser wissen müssten, aber nicht bereit sind, die Kopf zu bewegen.

 

Gerhard

 

Wenn ich es im 3. Jahrtausend als christlichen Glaube ansehen müsste, dass ein antiker Wanderprediger als Gott/Wort/Sohn/schöpferische Weisheit... zu glauben ist, da könnte ich auch den Frosch auf meinem Garten-Springbrunnen als ewige Quelle anbeten. Hauptsache ich glaube und es tut guuut. Das könnte ich zwar so wenig dogmatisch/biblisch begründen, wie z.B. einen Wicca-Glaube, wo in einem panth. Feminismus (böse Zungen sagen moderner Hexenkult) die Natur selbst rituell vergottet wird. Was allerding dem chr. Ursprung mit Sicherheit schon näher kommt, als einen (unhistorischen) Heilsprediger(um den es auch im NT nicht gehen kann) als Gottesbild glauben zu wollen. Aber die Dogmen nehmen die, die sie bzw. die biblischen Bedeutungsinhalte ständig im Munde führen eh nicht ernst. Sonst müssten sie nach der kreativen=schöpferischen Vernünftigkeit allen Werdens von Natur und Kultur fragen, um die es damals nachweislich ging, die dem christlichen Glauben zugrunde liegt. Und die in der Person (Rolle/Aufgabe) der altbekannten/-begründenden Glaubensgestalten zum Ausdruck gebracht wurde

 

Ja, der historische Jesus lebte und lebt heute in seiner schöpferischen Funktion wirklich: Wo nicht mit Gottesbildern des menschlichen Gehirnkastens/der Gefühlswelt bzw. des blinden schriftgelehrten Glaubens gespielt wird und menschliche Lehren/Buchstaben bestätigt bzw. als eigentliches Gotteswort hingestellt werden.

 

Sondern wo das auf universale Weise wissenschaftlich erkärte vernünftige Werden wieder (wie an der Wiege unserer kausalen Welterkärung) als ewiges Wort verstanden wird, das im Namen des aus der Schrift bekannten Josua/gr. Jesus auf den verweist/von dem ausgeht, der sonst unsagbar, unabbildbar war und sein wird. Wo dann mündige Menschen nicht ihre relative Moral in alte Lehren hineinlesen und eine nur alter Gesetzlich gerecht werdene pharisäerhafte Moral predigen, an die sich keiner hält. Sondern mündige Menschen in der ganz natürlichen Genesis ihren vernünftigen Sinn/Logos sehen, den sie (wenn im christlichen Glauben erwachsen) im Namen Jesus gemeinsam umsetzen, sich schöpferisch verant-WORT-lich verhalten.

 

Aber wie gesagt, man kann auch weiter Schwachsinn als (christlichen) Glauben hinstellen und sich daran wärmen. Man darf sich dann nur nicht wundern. Weder über die Belanglosigkeit eines sich nur blutig bekriegenden Aber-Glaubens an jeweils angeblich alleinseligmachende Buchstaben/Gründergestalten. Noch die (im schöpferischen Sinne/Logos) Unvernunft der täglichen Lebensweise, die unseren Kindern die Zukunft kostet.

 

Jahn saß auf dem Dach und betete, war voller Zuversicht, dass ihn das durch den linken Schläfenlappen in religiösen Emotionen aus alten Bildern hervorgezauberte Gottesbild vor der Sturmflut retten würde.

 

Da ertönte eine Stimme: Er hat dir den Wetterbericht gegeben, dich gewarnt, Verstand und Vernunft gegeben um dich und Deine Famlie zu retten, jetzt so auch noch ein Boot geschickt um dich zu holen...

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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theologie-der-vernunft.de

Um aber zur Frage Jesus/Gott zu kommen:

 

Die Stimme der Vernunft bzw. das erst in der Person Jesus dann im Kanon fleischgewordene Wort/Vernunft ist nicht der unsagbare Sprecher selbst und doch geht es von diesem aus, ist göttlich und weltlich: Das Wesen des Wortes/der Vernunft allen kosmischen und kultuellen Werdens hat eine schöpferische/göttliche und ein menschliche/kulturelle Aufgabe/Rolle (Person). Genau wie auf bei den frühen Konzilen von den Kirchenvätern diskutiert.

 

Gerhard

 

Doch wie besoffen muss man sein, den damaligen Denkern, die mit Kaisern stritten,die trotz ihres philosopischen oder solaren bzw. in kosmischer Ordnung begründeten Monotheimus die Götterbilder im Volkskult wirken ließen unterstellt, sie hätten einen jungen Heilsprediger für den lieben Gott gehalten? Einen Wunderheiler, der im Oster-Spiegel entsprechend heutiger Hypothese als Maurer vorgestellt wurde, der dann in Jerusalem einzog und wegen Häresie hingerichtet wurde. Und das auch noch in Bezug auf Papst Benedikt XVI., der sich als guter Kirchengeschichtskenner zwar ständig auf die griechisch begründete schöpferische Vernunft bezieht, diese als Wesen des christlichen Glaubens gegen alle Relativität in Lehre und Leben stellen will und doch leider die Welt im kindlichen Glauben lässt, da wäre ein Guru gewesen, der...

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Du bringst uns mit Deiner "Theologie-der-Vernunft" richtig zum Schwitzen, nicht allein wegen der augenblicklich herrschenden Temperaturen.

 

Ich versuch´s mal mit einem neuen Ansatz:

 

Das Besondere bei Jesus ist doch, daß er derjenige ist, der die Werke des Vaters vollbringt. (Joh 5:19). "Was immer der Menschensohn den Vater tun sieht, tut auch der Menschensohn in gleicher Weise". Wenn wir nun nicht allzu kritisch an die Bibel herantreten, können wir diese "Werke" sehen.

 

Jesus tut die Wunder nicht deswegen, um uns zur Annahme eines Glaubens zu bringen, den wir nicht weiter verstehen können - den wir lediglich auf Grund der Wunder annehmen (müssen). Er tut die Werke, um uns zu zeigen, daß es die Werke des Vaters sind. Der transzendente Gott bleibt weiterhin transzendent. Dennoch soll die Welt nach dem Vorbild "Reich Gottes" umgestaltet werden.

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Komisch "Theologie der Vernunft"...Einmal sagst du:"einen (unhistorischen) Heilsprediger(um den es auch im NT nicht gehen kann) als Gottesbild glauben zu wollen" und das andere mal im selben Kommentar:"Ja, der historische Jesus lebte und lebt heute in seiner schöpferischen Funktion wirklich"

Das check ich nicht,das widerspricht sich irgendwie...könntest du eig. mal im Klartext sagen,was du glaubst,wer oder was Jesus war/ist?Wenn ichs richtig verstanden hab,glaubst du eher nicht dran,dass Jesus Gott ist!? und das sich die Kirchenväter das,so auch nicht dachten!?

Wie siehst du es denn mit der Authentizität der Bibel?Ich könnte dir nämlich viele biblische Stellen nennen,die Jesus als Gott hinstellen und/oder dahingehend Andeutungen und Hinweise geben.

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Du bringst uns mit Deiner "Theologie-der-Vernunft" richtig zum Schwitzen, nicht allein wegen der augenblicklich herrschenden Temperaturen.

 

Ich versuch´s mal mit einem neuen Ansatz:

 

Das Besondere bei Jesus ist doch, daß er derjenige ist, der die Werke des Vaters vollbringt. (Joh 5:19). "Was immer der Menschensohn den Vater tun sieht, tut auch der Menschensohn in gleicher Weise". Wenn wir nun nicht allzu kritisch an die Bibel herantreten, können wir diese "Werke" sehen.

 

 

Doch die Werke, die der Sohn vollbringt bzw. die in Vernunft als vernünftiges Werden wahrnehmbar sind, das sind keine Wundertaten, die ein Wanderprediger bei Familienfeiern oder bei Kranken am Wegrand vollbrachte. Die Werke dessen, der für die Väter unsagbar war, das ist das gesamte Werden, das heute nur etwas wissenschaftlicher bzw. in neuen Modellen beschrieben als am Anfang des Monotheismus.

 

Wenn die frühen Christen von Jesus sprachen, dann ging es ihnen um das lebendige Wort, hebr. Vernunft allen kreativen Werdens = schöpferische Wirklichkeit hier auf Erden. Ein gutherziger Wanderguru war nicht. Zumindest nicht Thema des NT und noch weniger der frühchristlichen Gnosis, der vielfältigen Erneuerungsbewegungen, die am Anfang in Diskussion standen, der gesamten Christologiedebatten, die um das Wesen des Logos/der Vernunft stritt...

 

Marcellinus kann das als rationaler Geschichtskenner sicher besser verstehen. Aber der belügt sich lieber weiter selbst, will sich lieber weiter im Schwachsinn wälzen.

 

Wo kämen wir da auch hin, wenn wir jetzt im "historisch-hoheitlichen Jesus" den im gesamten antiken Denken diskutierten bzw. theologisch durchaus verschieden definierten kausalen Lebensfluss wahrnehmen würden. Da könnten wir ja die wissenschaftliche Welterklärung als schöpferische Wirklichkeit verstehen und was danach für das gemeinsame Wohl der Geneis und unserer Kultur gut ist, als schöpferische Be-stimmung, die in Verant-wort-ung nimmt. Da müssten man ja an gestrigen Vorstellungen zweifeln, die den christliche Glaube zum kindlichen Schwachsinn machten.

 

Ja dann könnten wir ja nachweisen, warum die aus dem Kanon bekannte Person (=Rolle/Aufgabe) Jesus wirklich zwei Naturen hat: Eine schöpferische (göttliche) und eine menschlich (kulturvernünftige). Aber wer will schon wachsendes Wissen auswerten, wenn es so schön warm im Zug ist. Was soll es, wenn der in die falsche Richtung führt?

 

Gerhard

 

Jan im Zug bzw. auf dem Dach betet dann etwas lauter. Und wenn er trotz aller schöpferisch-vernünftiger Gaben absäuft, haben wir dann auch noch das Theodizeeproblem, behaupten, dass es keinen Gott geben kann oder zweifeln an dessen Güte.

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Das check ich nicht,das widerspricht sich irgendwie...könntest du eig. mal im Klartext sagen,was du glaubst...

Du kannst dich ja gern noch etwas mit ihm beschäftigen. Allerdings ist Gerhard kein Unbekannter. Mir ist er bisher in drei Foren begegnet. Wenn du irgendwann aus ihm immer noch nicht schlau geworden bist (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich groß) und trotzdem an einer Erklärung interessiert bist, melde dich einfach. Vielleicht kann ich helfen. :D

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Das check ich nicht,das widerspricht sich irgendwie...könntest du eig. mal im Klartext sagen,was du glaubst...

Du kannst dich ja gern noch etwas mit ihm beschäftigen. Allerdings ist Gerhard kein Unbekannter. Mir ist er bisher in drei Foren begegnet. Wenn du irgendwann aus ihm immer noch nicht schlau geworden bist (und die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich groß) und trotzdem an einer Erklärung interessiert bist, melde dich einfach. Vielleicht kann ich helfen. :D

 

Du willst doch gar nicht helfen, sonst würde dir doch dein Spielzeug in den drei genanntne Foren wegfallen. Du könntest dich nicht mehr im Schwachsinn wälzen, wo man einen Wanderprediger, der nach heutigem Wissen nicht Gegenstand der chr. Lehre/Geschichte, d.h. ungeschichtlich ist, zu Gott erhoben wird.

 

Lieber belügst du dich selbst, statt aufgrund des vorhanden Wissens um den damaligen geistigen Kontext auch nur einen Moment darüber nachzudenken, dass es bei der Person Jesus nicht um einen geheimnisvoll zum Logos oder gar Gott erhobenen Gutmenschen gegangen sein kann, sondern um die vernünftige Erklärung (Logos) des von den Griechen in den damals geltenden Weltgesetzen kausal erklärten kreativen Werdens. Die als das verstanden wurde, was für die jüdischen Väter Wort/Vernunft/König war und daher als lebendiger Tempel galt.

 

Jesus: Eine in kultureller Wirklichkeit (Person: Rolle/Aufgabe) ausgedrückte kreative= "schöpferische" Vernunft-Wirklichkeit allen kausalen Werdens, die nicht mit dem Unsagbaren der Väter identisch war und ist, nicht panth. in der Natur aufging, sondern gleichen Wesen (schöpferisch) wie der war, der sonst als Unsagbar galt. Eine Vernunft die diesen/dessen Wille offenbarend die Menschen im Westen bis zur Aufklärung bewegte. Oder: Eine schöpferische Vernünftigkeit, die auf dem Stand heutigen Wissen um den kreative Kosmos bzw. das evolutionäre Werden, wieder als was wahrnehmbar wäre, was für die Väter unsererer westlichen Kultur als Wort galt.

 

Eine "schöpferische Vernunft-Wirklichkeit" die erst in ihrer menschlich kulturell-vernünftigen Ausdrucksweise, die wir mit Bart als Verjüngung von Josua/gr. Jesus aus dem Kanon kennen, die Menschen damals aufgrund ihrer kulturellen Prägung bewegte, in verant-WORT-ung nahm. Denn allein die abstrakte, säkularisierte Vernunftlehre des Bildungs-Sophismus und daneben im Volk die Götterbilder oder die taube, zum Selbstzweck gewordene jüdische Gesetzeslehren, brachten damals so wenig, wie heute.

 

Gerhard

 

In den drei Foren hast du übrigens noch nicht ein Argument gebracht, das gegen meine Annahme spricht. Außer, dass das nicht sein kann, weil es so bisher nicht gedacht wird. Aber das hat man schon oft gesagt, weil man seine liebgewonnenen bzw. festgefahrenen Vorstellungen aus den Kindertagen nicht aufgeben wollte. Geschichtliche (weder realgeschichtliche, noch glaubensgeschichtliche) Argumente, dass da doch nur ein junger Guru war oder ein rein kirchliches Gebilde, habe ich noch keine gehört.

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Franciscus non papa

gegen dummheit helfen argumente nicht.

 

aus dem buch der weisheit.

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gegen dummheit helfen argumente nicht.

 

aus dem buch der weisheit.

 

Da stimme ich dir zu. Denn alle Argumente, mit denen ich bisher anregen wollte, mit der Aufklärung gegebenes Wissen auszuwerten, gehen ins Leere.

 

Wenn ich z.B. argumentiere, wie die von den Griechen damals in den kausalen Weltgesetzen erkärte kreative=schöpferische Vernunft-Wirklichkeit nachweislich das theologische Diskussions-Thema der Zeitenwende war. Selbst dort, wo absurderweise ein den Monotheismus universalisierend und erneuernder Guru um den See Genezreht gejagt werden soll, was völlig absurd wäre. Oder wie diese Vernunft u.a. bei den jüdischen Erneuerungsbewegungen, z.B. Philo (zur Zeit Jesus) statt Göttersöhne galt. Dann hat sich eine Glaubensmeinung/-vorstellung so eingefressen, dass gegen wachsendes Wissen kein Kraut gewachsen scheint. Oder?

 

Doch ich würde nicht sagen, dass es Dummheit ist. Es ist es einfach dumm, dass sich das in unserer Kindheit eingefeischte Bild vom gutherzigen Bauhandwerker mit Bart, der nach dem, was bisher bereits im 1. Semester aufgrund heutiger Hypothese beigebracht wurde, spätesten durch die Kirche als Gott hingestellt worden sein soll, dem nur alttestamentliche Titel, heidnische Hoheiten verliehen wurden... so in den Gehirnkasten unserer Kultur eingefressen hat, dass alle Argumente nicht helfen?

 

Oder glaubst Du, dass damalige Denker, die wahre Juden sein, einen neuen, die Kulturen versöhnenden nun universalen Bund (Monotheismus) mit dem Unsagabaren/-abbildbaren begründen wollten, meist Juden-Griechen, die sich den vom hervorbringenden Wort/Vernunft ausgehenden Monotheismus begeisterten, einen jungen Zimmermann zu Gott erhoben haben? Nimmst du allen Ernstes an, die inzwischen bekannten vielfältigen anfänglichen Denkweisen, die dann teilweise wieder aussortiert wurden, Johannes, aber auch die heute gleichgeschichtlich (als Christologie in Geschichtsform) gelesenen Synoptikern oder die Kirchenväter, die in einer intellektuell argumentierenden Zeit mit der damaligen Bildung über das Wesen des Logos/der Vernunft (mit Namen Jesus) diskutierten, sich gegenseitig in hochtheologischen Gefechten Häresie vorwarfen, hätten über die Gottheit eines jungen Juden oder ein fiktives Gottesbild gestritten?

 

Ich komme leider nicht aus der Schriftgelehrtenzunft, die gern mit Steinen aus den alten Lehren wirft. Aber scheinbar erweisen sich die Buchstaben vom Buch der Weisheit auch in diesem Fall als gegenwärtige Wirklichkeit "Gegen Dummheit helfen keine Argumente".

 

Doch kann man wirklich alle Argumente weiter verdrängen und gegen wachsendes Wissen, dass es so nicht gewesen sein kann, die heutige Dummheit den anfänglichen Denkern unterstellen wollen. (Und das noch, wo die doch echt weise Sprüche hervorbrachten, auf die man sich heute so gerne beruft - sonderbarerweise ganz ähnlich wie auf die philosophischen Weisheiten dieser Zeit.)

 

 

Gerhard

 

Entschuldige, dass ich einfach nicht an die alte Weisheiten glauben will, trotzdem Argumente gebracht habe.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Franciscus non papa

hilfe, ich ertrinke in worten.

 

ein bonmot hat die wasserfälle des niagaras ausgelöst

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