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Card. Burke betet vor Abtreibungsbetrieb


Felician

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Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand gegen normale medizinische Leistungen, die nicht den Tod eines Menschen beabsichtigen oder in Kauf nehmen, seitens der Lebensschützer demonstriert.

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage, weswegen Du diese Klinik in der Threadüberschrift "Abtreibungsbetrieb" genannt hast.

Ich nenne die Niederlassung so, weil ich diesen Aspekt hervorheben wollte, gegen den demonstriert wird, genauso, wie ich DHL, wenn ich gegen diesen Aspekt demonstrieren wollte, auch als Militärlogistiker bezeichnen würde.

 

Edit: Rechtschreibung

bearbeitet von Felician
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Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand gegen normale medizinische Leistungen, die nicht den Tod eines Menschen beabsichtigen oder in Kauf nehmen, seitens der Lebensschützer demonstriert.

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage, weswegen Du diese Klinik in der Threadüberschrift "Abtreibungsbetrieb" genannt hast.

Ich nenne die Niederlassung so, weil ich diesen Aspekt hervorheben wollte, ....

 

Aha, um einen - also DEINEN - Aspekt hervorzuheben kannst Du auf sachlich-fachliche Abgrenzungskriterien verzichten! Ja DAS ist mal überzeugend. :angry2: Danke, keine weiteren Fragen!

bearbeitet von Julius
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Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand gegen normale medizinische Leistungen, die nicht den Tod eines Menschen beabsichtigen oder in Kauf nehmen, seitens der Lebensschützer demonstriert.

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage, weswegen Du diese Klinik in der Threadüberschrift "Abtreibungsbetrieb" genannt hast.

Ich nenne die Niederlassung so, weil ich diesen Aspekt hervorheben wollte, ....

 

Aha, um einen - also DEINEN - Aspekt hervorzuheben also! Ja DAS ist mal überzeugend. :angry2: Danke, keine weiteren Fragen!

Immerhin werden dort (wenn man die 8000 durch 3 teilt, wobei diese Niederlassung die größte in den USA ist) weit über 2000 Abtreibungen pro Jahr durchgeführt, das ist also kein unbedeutender Aspekt dieser Einrichtung.

bearbeitet von Felician
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Immerhin werden dort (wenn man die 8000 durch 3 teilt, wobei diese Niederlassung die größte in den USA ist) weit über 2000 Abtreibungen pro Jahr durchgeführt, das ist also kein unbedeutender Aspekt dieser Einrichtung.

 

Wie auch immer: Deine persönlichen Wertungen und Annahmen rechtfertigen jedenfalls noch nicht die Kategorisierung einer Klinik als "Abtreibungsbetrieb". Maßgebend dafür sind die erbrachten Dienstleistungen insgesamt und das Verhältnis, in dem die durchgeführten Abtreibungen dazu stehen.

Für Dich persönlich kannst Du das anders sehen und halten, das ist dann allerdings Polemik, die Du betreibst.

bearbeitet von Julius
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OneAndOnlySon

Wie Felician die Klinik im Titel des von ihm eröffneten Threads nennt, ist ja seine Sache und es ist auch für das Thema völlig belanglos.

 

Problematisch ist die Vermischung von Gebet und Demonstration, die auch Felician hier betreibt. Damit wird Gebet für irgendwelche politische Positionierungen missbraucht. Gleichzeitig soll die Politik damit ein religiöses Mäntelchen bekommen.

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die nicht den Tod eines Menschen beabsichtigen .

(Hervorhebung von mir.)

Bringen die die Mütter um?

Wie lautet die Gleichung für die Berechung der Menschlichkeit des Ungeborenen?

Frag Thomas von Aquin!!!!!!

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die nicht den Tod eines Menschen beabsichtigen .

(Hervorhebung von mir.)

Bringen die die Mütter um?

Wie lautet die Gleichung für die Berechung der Menschlichkeit des Ungeborenen?

Frag Thomas von Aquin!!!!!!

Nein. Auch der kann irren und hat bei seinem Tod all seine Werke erneut unter das Urteil der Kirche gestellt.

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Wie Felician die Klinik im Titel des von ihm eröffneten Threads nennt, ist ja seine Sache und es ist auch für das Thema völlig belanglos.

 

Problematisch ist die Vermischung von Gebet und Demonstration, die auch Felician hier betreibt. Damit wird Gebet für irgendwelche politische Positionierungen missbraucht. Gleichzeitig soll die Politik damit ein religiöses Mäntelchen bekommen.

Während der Nazizeit wurde die Fronleichnamsprozession von einigen/vielen als Demonstration gegen die Naziherrschaft verstanden, ebenso stieg die Zahl der Besucher von Wallfahrten an, wobei dieser Anstieg auch einen politischen Charakter hatte. Das ist eigentlich gar nicht so anders, es ist die Frage ob die Kirche sich in die Politik einmischen darf. (Das soll jetzt keine Gleichsetzung von PP mit den Nazis sein.)

Der hl. Mart. Joh. Nepomuk, den wir am 16. Mai feiern, hat "bis zur Hingabe seines Lebens die Rechte der Kirche" verteidigt, und es ist auch Recht der Kirche sich für das Leben einzusetzen, selbstverständlich auch mit Gebet.

bearbeitet von Felician
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Franciscus non papa

beten ist immer gut, wenn es denn beten ist. beten als politische demonstration ist ein mißbrauch des gebetes und grenzt schon an gotteslästerung.

 

diese diskussion hat im übrigen nichts mit irgendwelchen "rechten" der kirche zu tun.

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beten ist immer gut, wenn es denn beten ist. beten als politische demonstration ist ein mißbrauch des gebetes und grenzt schon an gotteslästerung.

 

diese diskussion hat im übrigen nichts mit irgendwelchen "rechten" der kirche zu tun.

Dann müsstest du konsequenterweise das Fest Corpus Christi nur noch innerhalb von Kirchen feiern wollen, ansonsten ist es ja eine Gottesdienst mit politischer Demonstration.

Das Recht der Kirche ist es, das Leben zu schützen,

bearbeitet von Felician
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Franciscus non papa

beten ist immer gut, wenn es denn beten ist. beten als politische demonstration ist ein mißbrauch des gebetes und grenzt schon an gotteslästerung.

 

diese diskussion hat im übrigen nichts mit irgendwelchen "rechten" der kirche zu tun.

Dann müsstest du konsequenterweise das Fest Corpus Christi nur noch innerhalb von Kirchen feiern wollen, ansonsten ist es ja eine Gottesdienst mit politischer Demonstration.

Das Recht der Kirche ist es, das Leben zu schützen,

 

 

falsch: es ist nicht das recht, sondern die pflicht der kirche für das recht auf leben zu streiten und zu kämpfen. was halt schlimm ist, ist daß oft gerade in der frage der abtreibung viele fromme seelen jedes maß zu verlieren scheinen. da wird simplifiziert und moralisiert was das zeug hält.

 

im übrigen ist eine prozession (auch in der öffentlichkeit) keine demonstration - du mißverstehst das gründlich. besuch mal eine flurprozession auf dem land, vielleicht geht dir da ein licht auf.

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beten ist immer gut, wenn es denn beten ist. beten als politische demonstration ist ein mißbrauch des gebetes und grenzt schon an gotteslästerung.

 

diese diskussion hat im übrigen nichts mit irgendwelchen "rechten" der kirche zu tun.

Dann müsstest du konsequenterweise das Fest Corpus Christi nur noch innerhalb von Kirchen feiern wollen, ansonsten ist es ja eine Gottesdienst mit politischer Demonstration.

Das Recht der Kirche ist es, das Leben zu schützen,

 

 

falsch: es ist nicht das recht, sondern die pflicht der kirche für das recht auf leben zu streiten und zu kämpfen. was halt schlimm ist, ist daß oft gerade in der frage der abtreibung viele fromme seelen jedes maß zu verlieren scheinen. da wird simplifiziert und moralisiert was das zeug hält.

 

im übrigen ist eine prozession (auch in der öffentlichkeit) keine demonstration - du mißverstehst das gründlich. besuch mal eine flurprozession auf dem land, vielleicht geht dir da ein licht auf.

Du brauchst mir keine Nachhilfe in Liturgie geben, eine Prozession in einer indifferenten Großstadt wie Berlin bspw. hat natürlich den Charakter einer Demonstration, auch wenn es sich um eine Prozession mit dem Allerhlgst. Sakrament des Altares handelt.

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OneAndOnlySon
Das ist eigentlich gar nicht so anders, es ist die Frage ob die Kirche sich in die Politik einmischen darf.
Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob man das Gebet zur politischen Demonstration missbrauchen sollte. Franciscus hat ja schon die entsprechende Bibelstelle zitiert.

 

Was würdest du denn dazu sagen, wenn dein Pfarrer in Zukunft das Hochgebet ergänzen würde mit der Formulierung: "... mein Blut, das für euch und für alle CDU-Wähler vergossen wird, zur Vergebung der Sünden..."?

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Das ist eigentlich gar nicht so anders, es ist die Frage ob die Kirche sich in die Politik einmischen darf.
Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob man das Gebet zur politischen Demonstration missbrauchen sollte. Franciscus hat ja schon die entsprechende Bibelstelle zitiert.

 

Was würdest du denn dazu sagen, wenn dein Pfarrer in Zukunft das Hochgebet ergänzen würde mit der Formulierung: "... mein Blut, das für euch und für alle CDU-Wähler vergossen wird, zur Vergebung der Sünden..."?

Ich würde mich beschweren, dass er eine zu großen Teilen unchristliche Partei im Hochgebet erwähnt. :facepalm:

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Franciscus non papa

 

Du brauchst mir keine Nachhilfe in Liturgie geben,

 

 

du hättest sie aber offenbar dringend nötig.

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OneAndOnlySon
Ich würde mich beschweren, dass er eine zu großen Teilen unchristliche Partei im Hochgebet erwähnt. :facepalm:

Wenn es also eine Partei wäre, die voll der katholischen Lehre folgt, wäre eine Nennung für dich kein Problem? Du brauchst offenbar sehr wohl Nachhilfe und das nicht nur in Liturgie.

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Ich würde mich beschweren, dass er eine zu großen Teilen unchristliche Partei im Hochgebet erwähnt. :facepalm:

Wenn es also eine Partei wäre, die voll der katholischen Lehre folgt, wäre eine Nennung für dich kein Problem? Du brauchst offenbar sehr wohl Nachhilfe und das nicht nur in Liturgie.

Das war ein Scherz, lieber OAOS.

Es gibt einen bedeutenden Unterschied, ob man für eine politische Partei (und sei es das Zentrum) betend wirbt, oder für die Lösung eines politischen Problems (zum Beispiel Klimawandel, Flüchtlingsproblematik).

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Du brauchst mir keine Nachhilfe in Liturgie geben, eine Prozession in einer indifferenten Großstadt wie Berlin bspw. hat natürlich den Charakter einer Demonstration, auch wenn es sich um eine Prozession mit dem Allerhlgst. Sakrament des Altares handelt.

Auch in Berlin ist eine Fronleichnamsprozession keine Demonstration, sondern ein Hinaustragen des Herrn auf die Straßen der Stadt, damit er die Stadt und die Menschen segne.

 

Ich wiederhole es nochmal: Adressat des Gebets kann immer nur Gott allein sein. Alles andere ist Betrug.

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Bei einer "Partei" mache ich aber eine Ausnahme: Die Königlich-bayerische Josefspartei, ins Hochgebet gehört sie aber natürlich auch nicht.

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Du brauchst mir keine Nachhilfe in Liturgie geben, eine Prozession in einer indifferenten Großstadt wie Berlin bspw. hat natürlich den Charakter einer Demonstration, auch wenn es sich um eine Prozession mit dem Allerhlgst. Sakrament des Altares handelt.

Auch in Berlin ist eine Fronleichnamsprozession keine Demonstration, sondern ein Hinaustragen des Herrn auf die Straßen der Stadt, damit er die Stadt und die Menschen segne.

 

Ich wiederhole es nochmal: Adressat des Gebets kann immer nur Gott allein sein. Alles andere ist Betrug.

Die Wirkung ist jedoch eine andere, darum regen sich die Atheisten auf einschlägigen Webseiten auch immer so darüber auf.

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Franciscus non papa

ich mache gebet und prozession nicht davon abhängig, was irgendwelche leute da hineininterpretieren.

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OneAndOnlySon
Das war ein Scherz, lieber OAOS.

Es gibt einen bedeutenden Unterschied, ob man für eine politische Partei (und sei es das Zentrum) betend wirbt, oder für die Lösung eines politischen Problems (zum Beispiel Klimawandel, Flüchtlingsproblematik).

Wenn es nur um ein Gebet "für die Lösung eines politischen Problems" geht, wieso betet der Kardinal dann nicht in seiner Kathedrale dafür? Nein, nein - es geht nicht nur um darum, Gott zu bitten, sondern der Öffentlichkeit soll suggeriert werden, Gott stünde auf der Seite der Demonstranten und wer ihre Position nicht teilt, würde sich damit auch gegen den Willen Gottes wenden. Nur das jeder sieht, muss man vor der Klinik "beten".

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ich mache gebet und prozession nicht davon abhängig, was irgendwelche leute da hineininterpretieren.

Ich auch nicht, mir ist das Verweilen vor dem Tabernakel außerhalb von Gottesdiensten alleine beispielsweise lieber als wenn andere Menschen da sind, aber das hindert mich nicht daran, in der Prozession ein Zeugnis zu meinem Bekenntnis zu sehen.

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Das war ein Scherz, lieber OAOS.

Es gibt einen bedeutenden Unterschied, ob man für eine politische Partei (und sei es das Zentrum) betend wirbt, oder für die Lösung eines politischen Problems (zum Beispiel Klimawandel, Flüchtlingsproblematik).

Wenn es nur um ein Gebet "für die Lösung eines politischen Problems" geht, wieso betet der Kardinal dann nicht in seiner Kathedrale dafür? Nein, nein - es geht nicht nur um darum, Gott zu bitten, sondern der Öffentlichkeit soll suggeriert werden, Gott stünde auf der Seite der Demonstranten und wer ihre Position nicht teilt, würde sich damit auch gegen den Willen Gottes wenden. Nur das jeder sieht, muss man vor der Klinik "beten".

Nun, er betet zusammen mit dem Ortordinarius in der Kathedrale ebenfalls für dieses Anliegen, aber den Menschen in schwieriger Lage direkt durch das Gebet an Ort und Stelle helfen zu wollen, die richtige Entscheidung zu treffen, ist nur die logische Fortführung der Vigil.

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Du brauchst mir keine Nachhilfe in Liturgie geben, eine Prozession in einer indifferenten Großstadt wie Berlin bspw. hat natürlich den Charakter einer Demonstration, auch wenn es sich um eine Prozession mit dem Allerhlgst. Sakrament des Altares handelt.

Auch in Berlin ist eine Fronleichnamsprozession keine Demonstration, sondern ein Hinaustragen des Herrn auf die Straßen der Stadt, damit er die Stadt und die Menschen segne.

 

Ich wiederhole es nochmal: Adressat des Gebets kann immer nur Gott allein sein. Alles andere ist Betrug.

Die Wirkung ist jedoch eine andere, darum regen sich die Atheisten auf einschlägigen Webseiten auch immer so darüber auf.

Seit wann entscheiden Leute, die keine Ahnung haben, was die Theologie des Gebets ist? Wenn es Ausstrahlung hat, bitte schön, dann freut es mich! Aber wenn es geschieht, um auszustrahlen, wenn das Ausstrahlung die Intention des Gebets ist, dann ist es eben Betrug.

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