Frank Geschrieben 18. September 2015 Melden Share Geschrieben 18. September 2015 Hallo, Thank you Jesus, Grazie Gesù! https://youtu.be/RncMe177Euk Hat jemand im Forum vor kurzem etwas aus den Büchern von Maria Valtorta "Der Gottmensch" gelesen? Wenn ja, welche Stellen in den Büchern wurden im eigenen Herzen meditiert? Danke schon im voraus für eine Antwort. Gruß Bartholomäa Nachdem ich das Video gesehen hab, weis ich grad nicht ob ich das Buch kennen lernen will! Hach ja, ich liebe meine Kirche! Da ist selbst für das Platz was mir auf ersten Blick suspekt erscheint. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 18. September 2015 Melden Share Geschrieben 18. September 2015 (bearbeitet) Hat jemand im Forum vor kurzem etwas aus den Büchern von Maria Valtorta "Der Gottmensch" gelesen? Also ich noch nicht. Nach allem, was ich bisher über die Valtorta gehört habe, sehe ich auch keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Allerdings habe ich im Internet vor einiger Zeit einige Seiten aus "Der Gottmensch" gelesen. Der Text erschien mir als Musterbeispiel für religiösen Kitsch. Wenn ja, welche Stellen in den Büchern wurden im eigenen Herzen meditiert? Weder in meinem eigenen Herzen noch in einem fremden. Man kann etwas, das man gehört oder gelesen hat, in seinem Herzen bewegen. So wie Maria (Lukas 2, 19: "Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen"). Man kann sogar darüber nachdenken, auch wenn das manchen Menschen anfangs schwer fällt. Meditieren hingegen kann man, so meine ich, nicht etwas oder über etwas oder mit etwas, sondern nur ganz. Aber das ist sicherlich eine Frage der Definition. Danke schon im voraus für eine Antwort. Gern geschehen. Alfons bearbeitet 18. September 2015 von Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bartholomäa Geschrieben 19. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 19. September 2015 (bearbeitet) In den Büchern "der Gottmensch" von Maria Valtorta hat mir besonders Judas Thaddäus und Petrus gefallen. Die haben soweit ich mich erinnere, oftmals das gesagt, was sie gedacht haben. Sie hatten weniger Menschenfurcht. Oftmals ist es im Leben klüger, wenn man nicht immer das sagt, was man denkt. Es ist schon ein paar Jahre her, wo ich "der Gottmensch" das letzte mal gelesen habe. Ich hatte mir alle 12 Bücher ausgeliehen. Ich werde mir die Bücher selber kaufen. Eins nach dem anderen. bearbeitet 19. September 2015 von Bartholomäa Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. September 2015 Melden Share Geschrieben 20. September 2015 Hallo an alle, hallo, Nachtigall! mir ist jetzt nicht ganz klar, ob es hier um einen neuen Bischof von Berlin geht, von dem es einen anderen Thread gibt, oder um Maria Valtorta. leider falsch geraten, Nachtigall - weder, noch. Hier geht es um Bartholomäa. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bartholomäa Geschrieben 20. September 2015 Autor Melden Share Geschrieben 20. September 2015 Ich bin total uninteressant. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 20. September 2015 Melden Share Geschrieben 20. September 2015 Ich bin total uninteressant. bist Du Dir da wirklich sicher? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Hallo, Thank you Jesus, Grazie Gesù! https://youtu.be/RncMe177Euk Hat jemand im Forum vor kurzem etwas aus den Büchern von Maria Valtorta "Der Gottmensch" gelesen? Wenn ja, welche Stellen in den Büchern wurden im eigenen Herzen meditiert? Danke schon im voraus für eine Antwort. Gruß Bartholomäa Hallo, hier möchte ich diesen Faden wieder aufgreifen. Ja, gelesen und meditert habe ich einige Kapitel und es hat mich nicht vom Evangelium weggeführt – im Gegenteil! Hier gibt es einige Leseproben, die einen Blick erlauben, ohne dass man ein Buch kauft: http://evangelienharmonie.de/Valtorta/Leseprobe/leseprobe.html Ausserdem gibt es inzwischen eine Überfülle an wissenschaftlichen Untersuchungen, die zumindest erahnen lassen, dass das Werk "Der Gottmensch" KEINE menschliche Fantasie sein kann – siehe: http://evangelienharmonie.de/Valtorta/index.html z.B.: P. Gabriel M. Roschini, O.S.M. (1900-1977) – Professor an der Päpstlichen Lateranuniversität; Philosoph, Theologe, Hagiograph, Mariologe von Rang – war Mitglied des Heiligen Offiziums und wurde über die bevorstehende Indizierung nicht konsultiert. Er verfasste das Buch "Die Mutter Gottes in den Schriften Maria Valtortas" (italienischer Originaltitel: «La Madonna negli scritti di Maria Valtorta») und schreibt im Vorwort: -------------- oder ganz NEU: Bilanz von zehn Jahren Forschungsarbeit: Das Rätsel VALTORTA Seit mehr als zehn Jahren widmet sich Jean-François Lavère der Aufgabe, systematisch den Wahrheitsgehalt der tausenden von Angaben zu analysieren, die im Bericht Maria Valtortas geliefert werden. "Diese Untersuchung offenbart das unermessliche Wissen, dasim Werk « Der Gottmensch » von Maria Valtorta enthalten ist." mehr... (auch eine Imprimatur und Texte vom Vatikan findet man auf dieser Seite, auf Web-Seiten zu Maria Valtorta sind wohl die internationalen Arbeitsgruppen und ähnliches zu finden. Gottes Segen beim lesen und meditieren!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Was sich heute nicht alles "wissenschaftlich" schimpfen darf... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Was sich heute nicht alles "wissenschaftlich" schimpfen darf... Es gibt eine schöne Reihenfolge, die ich in bei der KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) glernt habe: - sehen - urteilen (bewerten) - handeln - Ich denke nicht, dass alle diese "Wissenschaftler" unbesehen unfähig sind. Dazu habe ich von etlichen Wissenschaftlern mit Titel gehört, die aus sehr unwissenschaftlichen Motiven etwas veröffentlicht haben. Also diese selbsgewählten Titel ensprechen wohl einer guten "Selbsteinschätzung" von rince?: gleichgeschalteter Forumsdummschwätzer. Gutmensch Warum dann noch "Moderator"? In der Reaktortechnik bedeutet das Bremser – hier vielleicht "Ausgleicher"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 eine Überfülle an wissenschaftlichen Untersuchungen Unter dem von dir geposteten Link finde ich keine "Überfülle", sondern nur 1 Aufsatz "Astronomische Datierung im Werk Der Gottmensch" von 1994.Alfons mit F Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 eine Überfülle an wissenschaftlichen Untersuchungen Unter dem von dir geposteten Link finde ich keine "Überfülle", sondern nur 1 Aufsatz "Astronomische Datierung im Werk Der Gottmensch" von 1994. Alfons mit F Als ich mich hier angemeldet habe, war mir die beinahe Namensgleichheit nicht bewußt, aber aus Absicht mit "ph". Durch die sehr verschiedenen Avatere werden wir sicher nicht verwechselt. Zu Deiner Anmerkung: leider sehr wenig ist deutschsprachig veröffentlicht. Ob die "Evangelienharmonie" selbs als wissenschaftlich zu bezeichnen ist, lässt sich zunächst nicht eindeutig beantworten. Wenn es aber solche Arbeiten in vielen Sprachen und anscheinend unabhägig gibt, sollte man es mit "JA" beantworten können. Siehe die Links hier: http://evangelienharmonie.de/web.html ----> www.scrittivaltorta.altervista.org - Italienische "Evangelienharmonie" www.maria-valtorta.org - Französische "Evangelienharmonie"auf http://www.saveourchurch.org/descriptionspoem.pdf gibt es eine geographisch-archeologische Analyse – eine Übersetzung habe ich nicht gefunden: ================ hier wird man sehr vieles zu wissenschaftlichen Untersuchungen finden, leider nicht geordnet (und englisch): http://www.bardstown.com/~brchrys/index.html Nach meiner Einschätzung die ausführlichsten Inhalte (von einem Ordensmann?). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 ...Also diese selbsgewählten Titel ensprechen wohl einer guten "Selbsteinschätzung" von rince?: gleichgeschalteter Forumsdummschwätzer. Gutmensch Warum dann noch "Moderator"? In der Reaktortechnik bedeutet das Bremser – hier vielleicht "Ausgleicher"? eine Überfülle an wissenschaftlichen Untersuchungen Unter dem von dir geposteten Link finde ich keine "Überfülle", sondern nur 1 Aufsatz "Astronomische Datierung im Werk Der Gottmensch" von 1994. Alfons mit F Als ich mich hier angemeldet habe, war mir die beinahe Namensgleichheit nicht bewußt, aber aus Absicht mit "ph". Durch die sehr verschiedenen Avatere werden wir sicher nicht verwechselt.... Entspann dich! Hier beißt keiner. Willkommen im Forum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Ob die "Evangelienharmonie" selbs als wissenschaftlich zu bezeichnen ist, lässt sich zunächst nicht eindeutig beantworten. Wenn es aber solche Arbeiten in vielen Sprachen und anscheinend unabhägig gibt, sollte man es mit "JA" beantworten können. Äh - nein. Das Herstellen einer Evangelienharmonie an sich ist erst einmal nicht wissenschaftlich. (Möglicherweise wird mir unser Forenmitglied "Evangelist Lukas" widersprechen, der hat selber eine solche Evangelienharmonie verfasst.) Nebenbei gefragt: Welcher Wissenschaft soll sie denn genügen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Äh - nein. Das Herstellen einer Evangelienharmonie an sich ist erst einmal nicht wissenschaftlich. (Möglicherweise wird mir unser Forenmitglied "Evangelist Lukas" widersprechen, der hat selber eine solche Evangelienharmonie verfasst.) Nebenbei gefragt: Welcher Wissenschaft soll sie denn genügen? Bei den Evangelienharmonien in den verschiedenen Sprachen wie oben erwähnt, wird von den Autoren behauptet, dass sie "chronologisch seien, also "geschichtlich". Im engeren Sinne natürlich geht es um die Lebensgeschichte Jesu, wie wir sie von den Evangelisten her kennen, aber zusätzlich nach der zeitlichen Abfolge geordnet. Das impliziert schon, dass die Evangelisten sich an wahre Begebenheiten gehalten haben, die sie entweder selbst erlebt haben, oder durch für sie glaubwürdige Zeugen erfahren haben. Dazu schreibt der (echte) Evangelist Lukas am Anfang (Lk 1,1-3): "Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es ... der Reihe nach aufzuschreiben." Kurz gesagt: Wie bei allen bedeutenden Personen der Weltgeschichte werden die historischen Fakten "ausgeleuchtet". Für uns Christen geht es vordergründig nicht um das "Fürwahrhalten von ...", sondern um den vertrauten Umgang mit Dem Lebendigen Herrn und Gott, den wir im Glaubensbekenntnis bekennen und von dem wir durch "Schrift UND Tradition" Kenntnis haben und dem Evangelium gemäß zu leben "versuchen". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 12. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2016 Was sich heute nicht alles "wissenschaftlich" schimpfen darf... Ein echter Theologieprofessor – der leider schon verstorben ist – hat zum Werk "Der Gottmensch" verschiedene Themen erarbeitet. Im Internet ist das verfügbar: Maria - Mutter der Kirche (Berichtband der theol. Sommerakademie 2004) Das Marienleben nach Maria Valtorta: Visionen oder Phantasie? / Aloysius Winter († 2011) / Seite 95ff Bei Anfrage könnte ich dies von ihm weiter geben: "Der hl. Josef nach den Aufzeichnungen der Maria Valtorta", hier vorgetragen: 9° Symposium international de Joséphologie à Kevelaer, Kevelaer, du 27.09 au 2.10.2005 Conférence en allemand du Pr. Aloysius Winter de Fulda, Allemagne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Kurz gesagt: Wie bei allen bedeutenden Personen der Weltgeschichte werden die historischen Fakten "ausgeleuchtet". Historische Fakten zum Leben Jesu gibt es bedauerlicherweise wenig. Man kann mit recht großer Gewissheit sagen, dass er gelebt hat (obwohl auch das bestritten werden kann), und auch den Zeitraum einigermaßen genau bestimmen. Für alles andere gibt es nur mehr oder minder große Wahrscheinlichkeiten. Ziemlich wahrscheinlich sind zum Beispiel die Taufe im Jordan, ein Zwischenfall im Tempel von Jerusalem, der als "Austreiben der Händler" in den Evangelien übermittelt wird, und seine Kreuzigung durch die römische Besatzung. Ziemlich unwahrscheinlich sind - auch wieder nur Beispiele - das Lazarus-Wunder im Johannes-Evangelium oder das Überliefern wörtlicher Zitate von Jesus, für die es keine Ohrenzeugen geben konnte.Dass die Verfasser der Evangelien nicht Zeitgenossen Jesu waren, setze ich als bekannt voraus. Ich weiß, dass in evangelikalen Kreisen anderes geglaubt wird, das entspricht aber nicht dem Stand der Forschung.Zum Jesus-Roman der Frau Valtorta schreibe ich vielleicht gleich noch etwas.Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Alfons Geschrieben 14. Februar 2016 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Zu dem Roman „Der Gottmensch“ von Maria Valtorta möchte ich noch etwas sagen. Es scheint ja eine Menge Leute zu geben, die diesen Roman für so etwas wie Gottes Wort (oder Marias Wort) halten, weil der Text angeblich auf Visionen der Frau Valtorta in den 40er Jahren beruhe. Die Katholische Kirche sieht das zwar anders, aber nach Ansicht der Valtorta-Anhängerinnen und -Anhänger muss die Kirche sich da irren.Ich habe einige Kapitel vom „Gottmensch“ gelesen. Es ist ein grauenhafter Kitsch, schlimmer als Heftchen-Romane. Ich hatte Anwandlungen von Fremdschämen, als ich zum Beispiel dies hier las: Maria streichelt ihm zärtlich die Löckchen. Jesus öffnet sein Mündchen und gähnt. Maria beugt sich über ihn und küßt ihn auf die Wange. Da erwacht Jesus. Er öffnet die Augen, sieht seine Mama, lächelt und streckt seine Händchen nach ihrer Brust aus. »Ja, du Liebling deiner Mama. Ja, die Milch . . . früher als gewohnt . . . aber du bist immer bereit, an deiner Mutter zu saugen, mein heiliges Lämmlein.« In diesem Schäflein-Mündchen-Küsschen-Modus geht das hunderte Seiten. Es wird viel geküsst und viel geweint in diesem Roman. Sehr viel.Allerdings wird nicht nur geküsst und geheult bei Valtorta. Es werden auch eine Theologie und ein Geschichtsbild verbreitet, das sich von dem der Evangelien unterscheidet. Zum Beispiel bei der Judenfeindlichkeit. Im Kapitel über die Auferweckung des Lazarus fand ich dafür ein bezeichnendes Beispiel. Im Johannes-Evangelium steht: „Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, sie zu trösten wegen ihres Bruders“ (Joh 11,19). Valtorta macht aus diesem Halbsatz folgende Verleumdung: „«Sag einmal, Markus! Wer ist es, der dich fortgejagt hat? Die Leute des Lazarus?» fragt Thaddäus. «Nein, die Juden. Sie kommen alle Tage, um ihr Beileid zu bezeigen. Es sind so viele! Sie sind im Haus und im Garten, kommen früh und gehen spät und tun so, als ob sie die Herren des Hauses wären. Sie mißhandeln alle. Siehst du, niemand traut sich mehr auf die Straße.“ Juden, die Jesu Anhänger misshandeln – das ist dann nicht nur Kitsch, sondern eine Erfindung ganz im Sinne der früheren Verunglimpfung der Juden durch die Kirche. Alfons 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 (bearbeitet) Zitat: "Maria streichelt ihm zärtlich die Löckchen. Jesus öffnet sein Mündchen und gähnt... " Ächz. bearbeitet 14. Februar 2016 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Ich bezweifle, dass ihr beiden dieses Werk je gelesen habt. Und über etwas, das man selbst nicht in Augenschein genommen hat, sollte man keine Negativkritik verbreiten. Die Indexkongregation hat das getan und ist zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass der Präfekt der CDF nochmals bestätigt hat. Das genügt mir, der ich von neuen Privatoffenbarungen allerdings auch nichts halte. Die Offenbarung ist lange vor Maria Valtorta abgeschlossen, so die Lehre der Kirche. ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Was sich heute nicht alles "wissenschaftlich" schimpfen darf... Ein echter Theologieprofessor – der leider schon verstorben ist – hat zum Werk "Der Gottmensch" verschiedene Themen erarbeitet. Im Internet ist das verfügbar: Maria - Mutter der Kirche (Berichtband der theol. Sommerakademie 2004) Das Marienleben nach Maria Valtorta: Visionen oder Phantasie? / Aloysius Winter († 2011) / Seite 95ff Bei Anfrage könnte ich dies von ihm weiter geben: "Der hl. Josef nach den Aufzeichnungen der Maria Valtorta", hier vorgetragen: 9° Symposium international de Joséphologie à Kevelaer, Kevelaer, du 27.09 au 2.10.2005 Conférence en allemand du Pr. Aloysius Winter de Fulda, Allemagne stimmst Du der Aussage zu, daß es ein geradezu sträfliches Verhalten des Heilandes war, seine Kirche an die 2000 Jahre, in Unkenntnis dieser fulminant wichtigen "wissenschaftlichen" Tatsachen zu lassen. Es ist dringend notwendig und so lade ich ein zum 1ere Symposium international de Valtortalogie im Gewölbekelller meines Hauses im Sommer diesen Jahres. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 stimmst Du der Aussage zu, daß es ein geradezu sträfliches Verhalten des Heilandes war, seine Kirche an die 2000 Jahre, in Unkenntnis dieser fulminant wichtigen "wissenschaftlichen" Tatsachen zu lassen. Es ist dringend notwendig und so lade ich ein zum 1ere Symposium international de Valtortalogie im Gewölbekelller meines Hauses im Sommer diesen Jahres. Da ist vieles zusammengekommen, deshalb das Letzte zuerst: Joh 21,25 Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müßte. Daraus folgt die WICHTIGE UNTERSCHEIDUNG (Antwort gilt auch zu @Chrysologus und @Pterus: Die letzte abgeschlossene Offenbarung Gottes ist der MENSCHGEWORDENE JESUS CHRISTUS und NICHT DIE BÜCHER, die später geschrieben wurden. Dass die Evangelisten über Jesu Leben und Auferstehung so "wenig" geschrieben haben,ist den Umständen vor 2000 Jahren geschuldet, dass es wenig, oder teures Schreibmaterial gab. Im Übrigen "Diktiert" Jesus Christus die 7 Gründe, warum er es für notwendig hällt, dieses Werk der Kirche zu übergeben – hier stark gekürzt: ------------- 1. Grund: Der tiefste Grund des Geschenks dieses Werkes heutzutage ist der von seinem heiligen Stellvertreter Papst Pius X. schon verurteilte Modernismus, der sich in stets gefährlichere Lehren zersetze. 2. Grund: Das Erwachen einer lebendigen Liebe in Priestern und Laien zum Evangelium und zwar für alles, was Christus berührt, und vor allem eine erneuerte Liebe zu meiner Mutter, deren Fürbitte die geheime Macht für die Rettung der Welt ist. Sie, meine Mutter, ist die Besiegerin des verfluchten Drachens. 3. Grund: Lehrern des Geistes und Führern der Seelen soll das Werk Hilfe bieten in ihrem Amt, die verschiedenen Geisteshaltungen zu erkennen, die zu meiner Zeit vorhanden waren, und meine Methoden zu erfahren, die ich für ihre Rettung anwandte. 4. Grund: Die Gestalten des Menschensohnes und Marias in ihrer Wahrheit darzustellen, als wahre Söhne Adams dem Fleische und Blute nach, aber des unschuldigen Adams. 5. Grund: Das Werk soll eine genaue Kenntnis der Vielfalt und der Dauer meiner langen Passion bieten. «Meine Passion und die meiner Mutter, der das Schmerzensschwert das Herz durchbohrte! Diese Kenntnis möge eure Liebe zu uns beiden verstärken!» 6. Grund: «Die Macht meines Wortes soll aufgezeigt werden in seinen verschiedenen Wirkungen auf die Zuhörer, je nachdem sie Menschen guten oder sinnlichen, also unehrlichen Willens waren.» 7. Grund: «Schließlich soll das Geheimnis von Judas bekanntgegeben werden, das Mysterium des Falls eines Geistes, den Gott mit außerordentlichen Gaben ausgestattet hat. Ein Mysterium, das sich, in Wahrheit, zu häufig wiederholt, und im Herzen eures Jesu schmerzende Wunden schlägt. » ------------- hier noch eine Ergänzung zu zu @Chrysologus und @Pterus: Damit war kein Häresievorwurf verbunden. Die Indexkongregation hat vieles beschlossen und veröffentlicht, was sie später kleinlaut und ohne viel Aufsehen zurückgezogen hat. Ich erinnere nur an die fast gleichzeitige (1960) Verurteilung des Tagebuches von Sr. Faustina, die inzwischen Heilig gesprochen wurde (Hinweis: --> Barmherzigkeitssonntag nach Ostern). Oder das Geheimpapier von 1962, dass den (ALLEN) Bischöfen verbot, über sexuelle Misshandlungen durch Priester irgend etwas öffntlich zu machen UND DEN OPFERN die Androhung der Exkommunikation, wenn sie etwas öffentlich machen würden. Die Opfer waren dank Vatikan plötzlich die Täter. (Der englische Text hat 39 Seiten und wurde in den USA öffentlich gemacht) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Maria ist ein Sohn Adams. Aha. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Juden, die Jesu Anhänger misshandeln – das ist dann nicht nur Kitsch, sondern eine Erfindung ganz im Sinne der früheren Verunglimpfung der Juden durch die Kirche. Nachdem ich mir gestern die Lazarus-Geschichte angetan habe, hatte ich genau denselben Eindruck. Für heutige katholische Leser ein Pamphlet zum Schämen - mildernder Umstand für die Autorin ist natürlich, dass sie damit in einer sehr unseligen Tradition der Kirche stand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alphons Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Maria ist ein Sohn Adams. Aha. Nach 5 ! Minuten schon alles klar?? Es ist ja stark gekürzt und dazu übersetzt. Wer will kann ja hier mehr im Originalzitat finden: IV. Restituire nella loro verità le figure del Figlio dell’Uomo e di Maria, veri figli di Adamo per la carne e il sangue, ma di un Adamo innocente. Come noi, così dovevano essere i figli dell’Uomo, se il Progenitore e la Progenitrice non avessero avvilito la loro perfetta umanità - nel senso di uomo, ossia di creatura nella quale è la duplice natura spirituale, a immagine e somiglianza di Dio, e la natura materiale - come voi sapete che hanno fatto. Sensi perfetti, ossia sottomessi alla ragione pur nella loro grande acutezza. Nei sensi includo quelli morali insieme a quelli corporali. Amore completo e perfetto perciò, e per lo sposo al quale non la stringe sensualità, ma soltanto vincolo di spirituale amore, e per il Figlio. Amatissimo. Amato con tutta la perfezione di una perfetta donna per la creatura nata da lei. Così avrebbe dovuto amare Eva: come Maria, ossia non per quello che di godimento carnale era il figlio, ma perché quel figlio era figlio del Creatore e ubbidienza compiuta al suo comando di moltiplicare la specie umana. ...... und eine bessere Übersetzung liefern, als der Parvis-Verlag: IV. Außerdem sollte dieses Werk das wahrheitsgetreue Bild des Menschensohnes und Marias, als echte Kinder Adams mit Fleisch und Blut, wiederherstellen, aber eines unschuldigen Adam. Wie wir, Jesus und Maria, wären die Menschenkinder gewesen, wenn die Stammeltern ihre vollkommene Menschheit - im Sinn des Menschen als Geschöpf mit zweifacher Natur, der geistigen nach Gottes Bild und Gleichnis und der materiellen Natur - nicht befleckt hätten, wie ihr wißt. Vollkommene, also trotz ihrer großen Feinfühligkeit dem Verstand unterworfene Sinne; und damit meine ich sowohl die moralischen als auch die leiblichen Sinne. Daher vollständige und vollkommene Liebe, sowohl zu ihrem Bräutigam, an den nicht Sinnlichkeit, sondern geistige Liebe sie bindet, wie auch zu ihrem Sohn. Dem über alles geliebten Sohn. Geliebt mit der vollkommenen Liebe der vollkommenen Frau zu dem von ihr geborenen Geschöpf. So hätte Eva lieben sollen! Wie Maria. Also nicht wegen der fleischlichen Freude, die der Sohn darstellt, sondern weil dieser Sohn ein Kind des Schöpfers ist und Gehorsam gegenüber seinem Gebot bedeutet, das Menschengeschlecht zu mehren. .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 14. Februar 2016 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2016 Mir fehlt gerade ein eindrucksvoller Haarerauf-Smilie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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