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Warum glaubst du an Gott?


Frostfrosch

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Das entspringt allerdings Deiner Fantasie. Warum sind religiöse Menschen, immerhin mehr als 90% auf unserem Planeten, in irgendeiner Beweispflicht?

 

Sie müssen nichts beweisen, aber dann allerdings akzeptieren, dass andere Menschen Ihre Meinung als Unsinn abtun. Aber das ist ja nichts Tragisches.

Umgekehrt ist es genauso. Kein Materialist hat auch nur einen einzigen Beleg gebracht, dass mit dem Tod alles aus ist. Dafür gibt es unzählige Belege, dass es ein Weiterleben nach dem Tod und nichtmaterielle Welten gibt.

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Ohne Religion gibt es keine Menschenrechte.

 

Warum ist dann der Vatikan bis heute der einzige Staat in Europa, der die

Europäische Menschenrechtskonvention noch nicht ratifiziert hat ? :unsure:

bearbeitet von Werderin
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Weshalb sollte ein Materialist überhaupt Werte kennen? - Woher will er sie ableiten? Ein Materialist, der sich wirklich als ein solcher versteht, kann nichts anderes als ein totaler Egoist sein. Alles andere ist Unsinn. Ohne Religion gibt es keine Menschenrechte. Und was die Kommunisten mit den Menschenrechten gemacht haben, ist ja allzugut bekannt....

Das schreiben die Richtigen! Seit Echnaton seinen Sonnentempel für den einzig wahren Gott bauen und die der anderen einreißen ließ, seit Hiskia und Josia die Altäre aller anderen Götter zerstörten und die Israeliten mit ihrem einen Rachegötzen beglückten, ist die Büchse der Pandorra der Rechtgläubigen offen und sie ziehen im Namen ihrer Götter und Heilslehren mit dem Ruf "deus lo vult" brandschatzend und mordend durch die Weltgeschichte! Gute Menschen tun Gutes, schlechte Menschen tun Schlechtes, unter jedem System, aber damit gute Menschen Schlechtes tun, braucht es Religion und Ideologie!

 

Materialisten und Atheisten leben in dieser Welt und ihnen sind solche Heilslehren fremd. Damit man sie auf einen solchen Kreuzzug bekommt, muß man ihnen schon einen Glauben wie den Kommunismus aufdrängen, den unheilvollen Bruder des Christentums, mit dem gleichen Wahrheitsanspruch, den gleichen Heilsversprechen und dem Paradies der Arbeiterklasse. Das alles war schon im Niedergang, bis ein paar Irre aus der Wüste versuchten, ihre mittelalterliche Religion in die Neuzeit zu bomben. Seitdem wittern Fundamentalisten aller Religion wieder Morgenluft, und der Irrsinn feiert fröhliche Urstände, das alles natürlich aus reiner Selbstlosigkeit und in Aufopferung für die gute Sache! Es wird Zeit für ein paar vernünftige Egoisten, die nicht mit dem Kopf in irgendwelchen transzendenten Wolken hängen, sondern mit beiden Beinen auf der Erde. Die machen jedenfalls nicht so viel kaputt!:angry2:

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Umgekehrt ist es genauso. Kein Materialist hat auch nur einen einzigen Beleg gebracht, dass mit dem Tod alles aus ist. Dafür gibt es unzählige Belege, dass es ein Weiterleben nach dem Tod und nichtmaterielle Welten gibt.

 

Das mit den unzähligen Belegen möchte ich bitte mal sehen.

Es ist möglich, dass es existiert, es ist aber auch möglich, dass es nicht existiert. Für beide Möglichkeiten gibt es keinerlei Belege. Wenn es ein Weiterleben gibt, dann wissen wir es aber erst, wenn wir tot sind. Aber dann ist "tot" auch der falsche Begriff. Wenn es keins gibt, dann wissen wir es nie.

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@cartman

Ein Forum ist ein für alle Menschen zugänglicher Raum. Auch für Atheisten.

Wenn du dich von irgendeiner Mission (, die ich nicht erkennen kann) bedrängt fühlst, dann bist du wahrscheinlich von deinem Glauben nicht so überzeugt wie "die" Atheisten von ihrem Nichtglauben.

 

Ein Raum wird allerdings nur wohnhaft, wenn die Pöbeleien gegen den Gastgeber eingestellt werden. Da sollten die Atheisten noch kräftig zu lernen. Wo sie doch alles Humanisten sind.

 

Dann zeig mir doch bitte, Stanley, wo ich gepöbelt habe. Wenn es so ist, entschuldige ich mich auch und verspreche Besserung.

 

Gruß Cartman

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@cartman

Ein Forum ist ein für alle Menschen zugänglicher Raum. Auch für Atheisten.

Wenn du dich von irgendeiner Mission (, die ich nicht erkennen kann) bedrängt fühlst, dann bist du wahrscheinlich von deinem Glauben nicht so überzeugt wie "die" Atheisten von ihrem Nichtglauben.

 

Ein Raum wird allerdings nur wohnhaft, wenn die Pöbeleien gegen den Gastgeber eingestellt werden. Da sollten die Atheisten noch kräftig zu lernen. Wo sie doch alles Humanisten sind.

 

Dann zeig mir doch bitte, Stanley, wo ich gepöbelt habe. Wenn es so ist, entschuldige ich mich auch und verspreche Besserung.

 

Gruß Cartman

 

Immerhin hast Du die Meinung der Christen als Unsinn bezeichnet. Und das als Atheist in einem katholischen Forum in der Rubrik Glaubensgespräche.

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Immerhin hast Du die Meinung der Christen als Unsinn bezeichnet. Und das als Atheist in einem katholischen Forum in der Rubrik Glaubensgespräche.

 

Jeder Mensch hat unsinnige Meinungen in den Augen anderer. Das ist meine Meinung. Meine bisherigen Erfahrungen mit anderen Menschen bestärken dies nur umso mehr. Dies betrifft Christen wie Juden wie Moslems wie Atheisten.

Du kannst auch gerne meine Meinung als Unsinn betrachten, wenn du sie vernünftig kritisieren kannst, d.h. kläre mich auf, wenn meine Meinung meinem Lebensglück im Weg steht.

 

Gruß Cartman

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Immerhin hast Du die Meinung der Christen als Unsinn bezeichnet. Und das als Atheist in einem katholischen Forum in der Rubrik Glaubensgespräche.

Du hast mir wissen voraus. Ich finde nichts von Cartman in den GG. Kannst Du mir eventuell einen link geben?

 

Uebrigens: Es ist nicht Falsch, die Meinung von einigen Christen als Unsinn bezeichnet, nur macht das allein aus einem noch lange keinen Atheisten ;)

 

Vielen Dank im Voraus

DonGato.

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Ohne Religion gibt es keine Menschenrechte.

 

Warum ist dann der Vatikan bis heute der einzige Staat in Europa, der die

Europäische Menschenrechtskonvention noch nicht ratifiziert hat ? :unsure:

:facepalm:

Weil er dazu Mitglied im Europarat sein müsste. Wäre er das, gäbe es hier wiederum Beschwerden, der Vatikan nehme sich zu viel Einfluss heraus etc. Die EMRK kann nur von Kandidaten, die dem Europarat beitreten wollen, unterzeichnet werden (bzw. schon Mitglied sind, aber das ist mittlerweile Mitgliedschaftsvoraussetzung).

Außerdem würde er sich damit der Rechtssprechung des EGMR unterwerfen. Dieser hat aber z.B. ein Urteil zu einem Organisten, dessen Lebensweise der kirchlichen Lehre widerspricht, gefällt, das besagt, dass die Kündigung aus diesem Grund nicht rechtmäßig gewesen sei.

bearbeitet von Felician
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Weil er dazu Mitglied im Europarat sein müsste. Wäre er das, gäbe es hier wiederum Beschwerden, der Vatikan nehme sich zu viel Einfluss heraus

 

Wieso denn das ? Er hätte genauso viel Einfluss wie alle anderen auch.

 

Außerdem würde er sich damit der Rechtssprechung des EGMR unterwerfen.

 

was er natürlich nicht wollen kann, denn

 

Dieser hat aber z.B. ein Urteil zu einem Organisten, dessen Lebensweise der kirchlichen Lehre widerspricht, gefällt, das besagt, dass die Kündigung aus diesem Grund nicht rechtmäßig gewesen sei

 

und dazu führen würde, Menschen nicht mehr diskriminieren zu können.

 

Was immer noch nicht die Frage beantwortet, warum es ohne Religion keine Menschenrechte gäbe.

bearbeitet von Werderin
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Weil er dazu Mitglied im Europarat sein müsste. Wäre er das, gäbe es hier wiederum Beschwerden, der Vatikan nehme sich zu viel Einfluss heraus

 

Wieso denn das ? Er hätte genauso viel Einfluss wie alle anderen auch.

 

Außerdem würde er sich damit der Rechtssprechung des EGMR unterwerfen.

 

was er natürlich nicht wollen kann, denn

 

Dieser hat aber z.B. ein Urteil zu einem Organisten, dessen Lebensweise der kirchlichen Lehre widerspricht, gefällt, das besagt, dass die Kündigung aus diesem Grund nicht rechtmäßig gewesen sei

 

und dazu führen würde, Menschen nicht mehr diskriminieren zu können.

Der Hauptgrund ist schlicht und ergreifend: Die Unabhängigkeit des Vatikans in der Welt ist gefährdet, wenn er "Europa" (hier de, Europarat) zugerechnet wird, was u.a. dazu führen kann, dass internationale Interventionen in humanitären Angelegenheiten weniger erfolgreich werden könnten. Was wäre übrigens gewesen, wenn das Kruzifixurteil gegen Italien nicht in zweiter Instanz aufgehoben worden wäre? Die Unabhängigkeit des Vatikan muss gewahrt bleiben, daher kann er dem Europarat nicht beitreten, weil er dabei in vielen Bereichen seine Souveränität aufgeben müsste. Zum Beispiel Stichwort Demokratie. Der Vatikan kann nicht als Demokratie geführt werden, der Papst wird zwar gewählt, aber größtenteils nicht von den eigenen Staatsbürgern, sondern von den Kardinälen, die den Bischof von Rom wählen, der durch das nichtsstaatliche Völkerrechtssubjekt Heiliger Stuhl den Staat der Vatikanstadt regiert. Das ist es schlicht unmöglich, dem Europarat beizutreten.

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Und selbst wenn es zur Unterzeichnung der Konvention nicht erforderlich wäre, Europaratsmitglied zu sein, wäre dieses, wie der Fall des Kruzifixurteils zeigt, eine nicht akzeptable Einschränkung der Souveränität des Vatikans, auch in arbeitsrechtlichen Fragen.

bearbeitet von Felician
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Puh, also ich habe mir noch nicht alles durchgelesen, aber um mal denen zu antworten, die mir die Gegenfrage gestellt haben, also: "Warum glaubst du nicht an Gott?"

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir diese Frage noch nie gestellt habe. Meine Eltern sind beide Atheisten, und genauso bin auch ich schon mein ganzes Leben Atheist.

 

Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, wie ein Mensch dazu kommen kann, an einen Gott zu glauben, vielleicht, weil ich persönlich es noch nie "nötig" hatte.

 

Und eben weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann, habe ich auch diesen Thread hier eröffnet. Ich weiß, dass es Menschen mal schlecht geht, oder dass sie einfach so erzogen worden sind, und deshalb an Gott glauben, nur wie es überhaupt erst dazu kommen kann, dass habe ich noch nie verstanden. Für mich ist diese Idee von einem allmächigen Gott so absurd und lebensfern, dass ich damit irgendwie nicht zurechtkäme, wenn ich an ihn glauben müsste, da bin ich mir sicher. Irgendwie ist dieser Glaube an Gott so unvereinbar mit meinem Weltbild und meinen persönlichen Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Leben gemacht habe, dass ich wohl daran kaputt ginge, wenn mich jemand dazu zwünge, an Gott zu glauben.

 

Und an den Einen, der mir mangelnde Intelligenz am Anfang des Threads unterstellt hat, nur weil ich Atheist wäre: Ich habe mal einen freiwilligen Test bei einem Psychologen machen lassen, der mir im Nachhinein attestiert hat, dass ich in höherem Maße intelligent wäre. Also bitte, zumindest dieses Vorurteil findet bei mir keine Bestätigung.

 

Und jetzt erklärt mir doch noch mal ein bisschen, warum ihr denn jetzt wirklich an Gott glaubt. Das mit dem "Liebe" und so hat mich irgendwie noch nicht so ganz überzeugt, die bekomme ich auch heute Abend noch von meiner Freundin. :D

 

Achja, und bitte wenn 's geht, keine Diskussion um Beweise oder Nichtbeweise vom Zaun brechen, mir geht es wirklich nur um den Glauben eines jeden von der Persönlichkeit her, und nicht um irgendwelches faktisches Wissen oder nicht-Wissen. Danke.

 

Auch wenn das am Ende immer die entscheidende Rolle spielt, m.M.n.

 

So, jetzt aber, bitte.

 

Achja, und ich habe noch etwas vergessen. Bitte versucht mich nicht zu missionieren. Das hat einfach keinen Zweck, da ich einfach nicht an Gott glaube, und auch niemals glauben werde. Auch nicht, wenn er vor mir stünde, da er einfach nicht mein Freund ist.

 

Reingehaun, auf Wiederschaun

bearbeitet von Frostfrosch
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Franciscus non papa

Das hat einfach keinen Zweck, da ich einfach nicht an Gott glaube, und auch niemals glauben werde. Auch nicht, wenn er vor mir stünde, da gehe ich lieber in die Hölle. Danke.

 

 

ich gedenke nicht, dich zu missionieren. aber es stellt sich doch die frage, wie verbohrt muss man sein, um eine solche aussage zu machen. der glaube, es gäbe keinen gott, muss dir ja unheimlich wichtig zu sein.

 

was hast du gegen gott, dan den du nicht glauben willst?

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Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen – du musst dich mir offenbaren!

 

Vielleicht sollte ich mal einen Thread eroeffnen "Gebete fuer Atheistens" - da gibt es wirklich ganz interessante Sachen.

 

DonGato.

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Also, wenn ich dafür, dass ich nicht an Gott glaube, in die Hölle komme, dann habe ich eben Pech gehabt. Das Risiko ist es mir wert.

 

Warum ich selbst noch nicht meinen Glauben in Gott legen würde, wenn er vor mir stünde: Weil er mir dafür ein viel zu großes A******** wäre. Ich meine "glauben" hier natürlich im Sinne von "vertrauen" usw., nicht im Sinne der Existenz. Obwohl ich selbst dann noch sehr, sehr argwöhnisch wäre.

 

Außerdem, wenn er doch so herzensallgütig ist, dann soll er doch mal selber dafür sorgen, dass ich in den Himmel komme, dieser kleine... *PIEP*

 

Jaja, ich bin schon so ein kleiner Satansbraten. :D

 

Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen – du musst dich mir offenbaren!

 

Das ist natürlich total hohl, da ich viel zu faul zum Beten bin, sowohl zu einem Gott, den es gibt, als auch zu einem Gott, den es nicht gibt. Mann, Mann, Mann, wie kommt man nur auf so einen Unsinn?

bearbeitet von Frostfrosch
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Franciscus non papa

Also, wenn ich dafür, dass ich nicht an Gott glaube, in die Hölle komme, dann habe ich eben Pech gehabt. Das Risiko ist es mir wert.

 

Warum ich selbst noch nicht meinen Glauben in Gott legen würde, wenn er vor mir stünde: Weil er mir dafür ein viel zu großes A******** wäre. Ich meine "glauben" hier natürlich im Sinne von "vertrauen" usw., nicht im Sinne der Existenz.

 

Außerdem, wenn er doch so herzensallgütig ist, dann soll er doch mal selber dafür sorgen, dass ich in den Himmel komme, dieser kleine... *PIEP*

 

 

wieso ist gott - den es offenbar nach deiner ansicht durchaus geben könnte - für ein so großes ...?

 

das klingt so, als würdest du an einen gott glauben, der allerdings erhebliche charakterliche mängel aufweist.

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Ne, ich glaube an keinen Gott, an keinen guten Gott und auch an keinen schlechten Gott.

 

Ich bediene mich lediglich meiner Phantasie.

 

"Was wäre, wenn...?", das ist doch ein lustiges Spielchen.

bearbeitet von Frostfrosch
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Puh, also ich habe mir noch nicht alles durchgelesen, aber um mal denen zu antworten, die mir die Gegenfrage gestellt haben, also: "Warum glaubst du nicht an Gott?"

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir diese Frage noch nie gestellt habe. Meine Eltern sind beide Atheisten, und genauso bin auch ich schon mein ganzes Leben Atheist.

 

Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, wie ein Mensch dazu kommen kann, an einen Gott zu glauben, vielleicht, weil ich persönlich es noch nie "nötig" hatte.

 

Und eben weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann, habe ich auch diesen Thread hier eröffnet. Ich weiß, dass es Menschen mal schlecht geht, oder dass sie einfach so erzogen worden sind, und deshalb an Gott glauben, nur wie es überhaupt erst dazu kommen kann, dass habe ich noch nie verstanden. Für mich ist diese Idee von einem allmächigen Gott so absurd und lebensfern, dass ich damit irgendwie nicht zurechtkäme, wenn ich an ihn glauben müsste, da bin ich mir sicher. Irgendwie ist dieser Glaube an Gott so unvereinbar mit meinem Weltbild und meinen persönlichen Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Leben gemacht habe, dass ich wohl daran kaputt ginge, wenn mich jemand dazu zwünge, an Gott zu glauben.

 

Und an den Einen, der mir mangelnde Intelligenz am Anfang des Threads unterstellt hat, nur weil ich Atheist wäre: Ich habe mal einen freiwilligen Test bei einem Psychologen machen lassen, der mir im Nachhinein attestiert hat, dass ich in höherem Maße intelligent wäre. Also bitte, zumindest dieses Vorurteil findet bei mir keine Bestätigung.

 

Und jetzt erklärt mir doch noch mal ein bisschen, warum ihr denn jetzt wirklich an Gott glaubt. Das mit dem "Liebe" und so hat mich irgendwie noch nicht so ganz überzeugt, die bekomme ich auch heute Abend noch von meiner Freundin. :D

 

Achja, und bitte wenn 's geht, keine Diskussion um Beweise oder Nichtbeweise vom Zaun brechen, mir geht es wirklich nur um den Glauben eines jeden von der Persönlichkeit her, und nicht um irgendwelches faktisches Wissen oder nicht-Wissen. Danke.

 

Auch wenn das am Ende immer die entscheidende Rolle spielt, m.M.n.

 

So, jetzt aber, bitte.

 

Achja, und ich habe noch etwas vergessen. Bitte versucht mich nicht zu missionieren. Das hat einfach keinen Zweck, da ich einfach nicht an Gott glaube, und auch niemals glauben werde. Auch nicht, wenn er vor mir stünde, da er einfach nicht mein Freund ist.

 

Reingehaun, auf Wiederschaun

 

Du bist ein Frosch der zu lange im Frost gesessen hat. Das ist schon alles.

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Also, wenn ich dafür, dass ich nicht an Gott glaube, in die Hölle komme, dann habe ich eben Pech gehabt. Das Risiko ist es mir wert.

 

Warum ich selbst noch nicht meinen Glauben in Gott legen würde, wenn er vor mir stünde: Weil er mir dafür ein viel zu großes A******** wäre. Ich meine "glauben" hier natürlich im Sinne von "vertrauen" usw., nicht im Sinne der Existenz. Obwohl ich selbst dann noch sehr, sehr argwöhnisch wäre.

 

Außerdem, wenn er doch so herzensallgütig ist, dann soll er doch mal selber dafür sorgen, dass ich in den Himmel komme, dieser kleine... *PIEP*

 

Jaja, ich bin schon so ein kleiner Satansbraten. :D

 

Gott, ich bezweifle, dass es dich gibt. Falls es dich jedoch wirklich gibt, bin ich nicht verpflichtet, dich zu suchen – du musst dich mir offenbaren!

 

Das ist natürlich total hohl, da ich viel zu faul zum Beten bin, sowohl zu einem Gott, den es gibt, als auch zu einem Gott, den es nicht gibt. Mann, Mann, Mann, wie kommt man nur auf so einen Unsinn?

Ich mochte hiermit testieren, dass ich mit dem Verfasser dieses Textes nicht mehr gemeinsam als A&A in einen Topf geworfen werden moechte.

 

A mi modo de ver

DonGato.

Postscriptum: Ist "zwuenge" wirklich korrektes deutsch?

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Natürlich bin ich jetzt ein Troll. Und warum? Weil ihr euch sofort persönlich angegriffen fühlt. Das ist wieder mal so peinlich im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Dabei ist das noch nicht einmal eine Beleidigung für mich, als Freund der Riesen, Elfen & Trolle. :P

 

 

Ich habe nunmal keinen Schiss vor der Hölle, und das macht mich frei. Ich sage voll und ganz "JA" zum Leben, auch ohne euren Gott.

 

Was bin ich froh, dass ich ich bin, und es auch immer bleiben werde.

 

Ich nehme das Leben so, wie es ist, und versuche mir möglichst wenig, am besten aber ganz und gar nichts vorzumachen. Damit bin ich bis jetzt immer sehr glücklich gefahren. Gute Nacht.

 

P.S.: Hier nochmal eine kleine Leseanregung für euch und andere Frösche: http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus

 

Viel Glück auf dem Weg nach Hause. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ihr mit dem, an was ihr da glaubt, glücklich sein könnt.

bearbeitet von Frostfrosch
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Nur mal so, dass war umsonst bei uns an der Schule. Und ich mache nicht umsonst gerade Abitur und möchte später einmal Professor werden.

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