Jump to content

Was nervt an Atheisten?


Atheist42

  

69 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Dann erleuchte mich: Wie muss die Frage richtig gestellt werden?

Damit sich Dir ein Gott offenbart, mußt Du erstmal eine Vorstellung von selbigem haben, Du mußt aktiv den Kontakt suchen und Du mußt es vor allem selbst wollen.

Wenn das alles so stimmen wuerde, gaebe es dann ueberhaupt Religionen?

Die Götter wohnen nämlich in Dir (oder auch nicht) und quatschen Dich nicht von außen voll.

Wie man sich doch irren kann, denn bisher dachte ich, genau das ist Moses passiert.

Das ist überhaupt keine Frage des Dürfens.

Ist es vielleicht eine Frage es Nicht-Wollens?

 

A mi modo de ver

DonGato.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Ringe waren auch Kopien und Lessings Nathan sagte, dass der echte Ring verlohren ging.

Ja ja, bis Sméagol ihn wiederfand.

 

„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“

Und dann gibt es ihn ja "in limitierter Auflage" seit 2001 überall zu kaufen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Damit sich Dir ein Gott offenbart, mußt Du erstmal eine Vorstellung von selbigem haben, Du mußt aktiv den Kontakt suchen und Du mußt es vor allem selbst wollen.

Wenn das alles so stimmen wuerde, gaebe es dann ueberhaupt Religionen?

Weil Menschen genau das machen.

 

Die Götter wohnen nämlich in Dir (oder auch nicht) und quatschen Dich nicht von außen voll.

Wie man sich doch irren kann, denn bisher dachte ich, genau das ist Moses passiert.

Das ist ja auch ein Mythos.

 

Das ist überhaupt keine Frage des Dürfens.

Ist es vielleicht eine Frage es Nicht-Wollens?

Eher eine Frage des Machens oder des Nicht-Machens.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wie könnte der objktive Hinweis den ausehen ?

Oder besser gefragt wie oder was könnte dich von Gottes Existenz überzeugen?

 

Gruss Hipshot

Glaubt man denen hier im Forum, die die Stimme des heiligen Geistes schon vernommen haben wollen, dass waere es ein Zwang, wenn Gott sich Wiebke offenbart - Gott uebt natuerlich keine Zwaenge aus. Nach dieser Logik muss Wiebke Gott suchen, um seine Existenz zu erkennen - doch warum sollte sie das tun?

 

DonGato.

Dann erlaube ich Ihm/Ihr hiermit ganz offiziell, sich mir zu offenbaren. Da Er/Sie/Es ja angeblich allwissend und allmächtig ist, wird Ihm/Ihr schon was einfallen, was mich von Seiner/Ihrer Existenz überzeugen wird. Ich werde das nicht als Zwang werten und es entspricht meinem freien Willen.

 

Schauen wir jetzt mal, ob was kommt.

 

Warum ich suchen sollte, weiß ich allerdings auch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil Menschen genau das machen.

Wenn man sich erst etwas vorstellen muss, damit dann dieses aus der eigenen Vorstellung Entsprungene sich einem offenbaren kann - so wuerde dieses Ganze als ein spezielles Produkt des menschlichen Geistes benennen. Da aber schon eine Maessigung meiner un-moderaten Ausdrucksformen angemahnt wurde, wird die mir auf der Zunge liegenden Wortwahl hier keine lesbare Form finden.

Das ist ja auch ein Mythos.

Nur weil es Deiner Aussage widerspricht, etwas beweislos zum Mythos zu erklaeren, wird nicht gerade als ueberlege Diskussionsmethode in die Kunst der Rhetorik Eingang finden.

 

DonGato.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic

Nur weil es Deiner Aussage widerspricht, etwas beweislos zum Mythos zu erklaeren, wird nicht gerade als ueberlege Diskussionsmethode in die Kunst der Rhetorik Eingang finden.

Diese Geschichte als historischen Tatsachenbericht aufzufassen, zeugt auch nicht gerade von ... na, Du weißt schon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur weil es Deiner Aussage widerspricht, etwas beweislos zum Mythos zu erklaeren, wird nicht gerade als ueberlege Diskussionsmethode in die Kunst der Rhetorik Eingang finden.

Diese Geschichte als historischen Tatsachenbericht aufzufassen, zeugt auch nicht gerade von ... na, Du weißt schon.

Um mal wieder halbweg serioes die Diskussion weiter zu fuehren - Mohammed soll ja, nach eigener Aussage, der Erzengel Gabriel auch vollgequatscht haben. Womit ich sagen moechte, Geschichten von "ungebetenen Offenbarungen" sind in abrahamischen Religinen keine Seltenheit - dass man sich erst dieses Gottheit vorzustellen und zu suchen hat, scheint mir da nicht Voraussetzung zu sein.

 

DonGato.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Um mal wieder halbweg serioes die Diskussion weiter zu fuehren - Mohammed soll ja, nach eigener Aussage, der Erzengel Gabriel auch vollgequatscht haben. Womit ich sagen moechte, Geschichten von "ungebetenen Offenbarungen" sind in abrahamischen Religinen keine Seltenheit - dass man sich erst dieses Gottheit vorzustellen und zu suchen hat, scheint mir da nicht Voraussetzung zu sein.

Ach so, ich dachte Du redest von "wahren" Religionen. Ich bitte um Entschuldigung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(...) Ein betrunkener Atheist schwankt in eine katholische Kirche, plumpst in einen Beichtstuhl. Der erschrockene Priester hüstelt, will den Mann auf sich aufmerksam machen. Doch der schweigt. Noch einmal hüstelt der Priester. Der Mann schweigt. Will er nicht mit einem Priester reden? Der Geistliche klopft dreimal laut an die hölzerne Wand. Und von der anderen Seite kommt endlich Antwort: „Du brauchst nicht zu klopfen, auf dieser Seite ist auch kein Papier.“

 

Ich denke, dieser Witz thematisiert deutlich die Respektlosigkeit und auch das Desinteresse an kirchlichen Ritualen, oder was denkst du?

Oh! Ich dachte, er thematisiert deutlich die Wirkung von Alkohol, aber ok, wenn du meinst :unsure:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wuerdest Du anfangen zu suchen, wenn Du ueberzeugt bist, alles zu haben, was Du brauchst?

 

Wer nicht mehr sucht, weil er alles zu haben glaubt was er braucht, ist mausetot auch wenn er scheinbar putzmunter herumläuft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(..) - kann man da hinein interpretieren, dass der Atheist sich weigert, das Offensichtliche zu sehen, also metaphorisch die Existenz Gottes anzuerkennen? Oder geht es eher darum, dass ein Atheist versucht, einen eigenen Weg zu finden statt den zu nehmen, der ihm vorgezeigt wird?

 

Das mit den Steinen gibt es in mehreren Varianten, besonders schön finde ich diese hier:

 

Ein Katholik, ein Protestant und ein Pfingstkirchler versuchen, von einer Insel übers Wasser an Land zu gehen. Erst geht der Katholik rüber, dann der Pfingstkirchler, dann versucht es auch der Protestant, aber der plumpst ins Wasser und ersäuft.

 

Sagt der Katholik zum Pfingstkirchler: "Vielleicht hätten wir ihm sagen sollen, wo die Steine sind?" - Darauf der Pfingstkirchler: "Steine? Welche Steine??"

bearbeitet von Inge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf Gott sich mir ungebeten offenbaren? Josef meint nein, denn es waere ein Zwang.

 

Und ausnahmsweise stimme ich Josef hier zu.

 

Denn er müsste dich ja auch zwingen, das, was du da wahrnimmst, nicht als Halluzination, Fata Morgana, Ausdruck allgemeiner Ermüdung oder sonstwas zu interpretieren, sondern als Offenbarung Gottes. Eine Sichtweise, die dir und deinem Wesen zutiefst widerspräche. Es wäre eine Vergewaltigung deines Selbst.

bearbeitet von Inge
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Götter wohnen nämlich in Dir (oder auch nicht) und quatschen Dich nicht von außen voll.
Na als Heimdall die Stände gestiftet hat war Vollquatschen wohl nur ein Teil seiner Tätigkeiten....
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darf Gott sich mir ungebeten offenbaren? Josef meint nein, denn es waere ein Zwang.

 

Und ausnahmsweise stimme ich Josef hier zu.

 

Denn er müsste dich ja auch zwingen, das, was du da wahrnimmst, nicht als Halluzination, Fata Morgana, Ausdruck allgemeiner Ermüdung oder sonstwas zu interpretieren, sondern als Offenbarung Gottes. Eine Sichtweise, die dir und deinem Wesen zutiefst widerspräche. Es wäre eine Vergewaltigung deines Selbst.

So gesehen waere aber nie eine Offenbarung moeglich. Was einige Probleme bei einer Offenbarungsreligion mit sich bringt.

 

DonGato.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Die Götter wohnen nämlich in Dir (oder auch nicht) und quatschen Dich nicht von außen voll.
Na als Heimdall die Stände gestiftet hat war Vollquatschen wohl nur ein Teil seiner Tätigkeiten....

 

Bitte kreuzen Sie die passende Antwort an, Mehrfachauswahl zugelassen:

 

[ ] Heimdall sagt im Rigsmal kein einziges Wort.

[ ] Noch einer Forant, der nicht weiß, was ein Mythos ist.

[ ] Das ist richtig, und Du bist nur sauer, weil Du zu den Knechten gehörst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[ ] Heimdall sagt im Rigsmal kein einziges Wort.
Es ist keine direkte Rede überliefert, aber "Rig wusste den Alten zu raten", "Rig wusste den Werten zu raten", "Rig wusste dem Paare zu raten" klingt sehr nach miteinander reden.

 

Genauso wie der Wettstreit in dem der Jarl schließlich selbst den Titel des Rig erwirbt.

 

Ich bin ein Kind freier Eltern und der Runen kundig - also schimpf mich nicht Thräl.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wuerdest Du anfangen zu suchen, wenn Du ueberzeugt bist, alles zu haben, was Du brauchst?

 

Wer nicht mehr sucht, weil er alles zu haben glaubt was er braucht, ist mausetot auch wenn er scheinbar putzmunter herumläuft.

Wonach soll man suchen, wenn man nicht weiss, was man suchen will?

 

DonGato.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Ich bin ein Kind freier Eltern und der Runen kundig - also schimpf mich nicht Thräl.

Ich schimpf den einen Thräl, der vor einem Herrn die Kniee knickt. (Rigsmal 8, in der Jordan-Übersetzung)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ein Kind freier Eltern und der Runen kundig - also schimpf mich nicht Thräl.
Ich schimpf den einen Thräl, der vor einem Herrn die Kniee knickt. (Rigsmal 8, in der Jordan-Übersetzung)
Dann hat's in Germanien keinen Karl mehr gegeben seit der Völkerwanderung?

 

(Die wievielte Zeile soll das sein?)

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Ich bin ein Kind freier Eltern und der Runen kundig - also schimpf mich nicht Thräl.
Ich schimpf den einen Thräl, der vor einem Herrn die Kniee knickt. (Rigsmal 8, in der Jordan-Übersetzung)
Dann hat's in Germanien keinen Karl mehr gegeben seit der Völkerwanderung?

Ich verstehe die Frage nicht.

 

(Die wievielte Zeile soll das sein?)

Der verloren gegangene Halbvers in Zeile 6 nach "kropnir knúar", Jordan vermutet hier eine vorbereitende Alliteration auf "kné".

 

Also, wenn wir hier schon so tun, als wäre die Edda für uns sowas wie die Bibel für Euch, dann bitte richtig. Mit Exegese in der Originalsprache, Einbettung in den historischen Kontext, Intention sowie kulturellem Hintergrund des Schreibers usw. usw.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann hat's in Germanien keinen Karl mehr gegeben seit der Völkerwanderung?

Ich verstehe die Frage nicht.

Das Knien vor seinem Lehnsherrn war in Germanien soweit ich weiß schon üblich bevor die Christianisierung abgeschlossen war.

 

(Die wievielte Zeile soll das sein?)
Der verloren gegangene Halbvers in Zeile 6 nach "kropnir knúar", Jordan vermutet hier eine vorbereitende Alliteration auf "kné".
Das klingt mir eher sehr wackelig. Ich kenne allerdings nur die Simrock-Übersetzung und da hat Strophe 8 nur 4 Zeilen.

 

Also, wenn wir hier schon so tun, als wäre die Edda für uns sowas wie die Bibel für Euch, dann bitte richtig. Mit Exegese in der Originalsprache, Einbettung in den historischen Kontext, Intention sowie kulturellem Hintergrund des Schreibers usw. usw.
Das macht doch keinen Spaß :lol:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wuerdest Du anfangen zu suchen, wenn Du ueberzeugt bist, alles zu haben, was Du brauchst?

 

Wer nicht mehr sucht, weil er alles zu haben glaubt was er braucht, ist mausetot auch wenn er scheinbar putzmunter herumläuft.

Wonach soll man suchen, wenn man nicht weiss, was man suchen will?

 

DonGato.

was findet man, wenn man nicht sucht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

NoahMatthaeus

Und wie könnte der objktive Hinweis den ausehen ?

Oder besser gefragt wie oder was könnte dich von Gottes Existenz überzeugen?

 

Gruss Hipshot

Glaubt man denen hier im Forum, die die Stimme des heiligen Geistes schon vernommen haben wollen, dass waere es ein Zwang, wenn Gott sich Wiebke offenbart - Gott uebt natuerlich keine Zwaenge aus. Nach dieser Logik muss Wiebke Gott suchen, um seine Existenz zu erkennen - doch warum sollte sie das tun?

 

DonGato.

Dann erlaube ich Ihm/Ihr hiermit ganz offiziell, sich mir zu offenbaren. Da Er/Sie/Es ja angeblich allwissend und allmächtig ist, wird Ihm/Ihr schon was einfallen, was mich von Seiner/Ihrer Existenz überzeugen wird. Ich werde das nicht als Zwang werten und es entspricht meinem freien Willen.

 

Schauen wir jetzt mal, ob was kommt.

 

Warum ich suchen sollte, weiß ich allerdings auch nicht.

 

Was außer einem dramatischen Auftritt eines überirdischen Wesens, das dir buchstäblich offenbart: "Hallo ich bin Gott. Glaube an mich!" könnte dich denn überzeugen? Selbst, wenn er das könnte, wäre ein solcher Auftritt entwürdigend. Es würde eine mögliche Beziehung auf einer unangebrachten Basis errichten. Falls es also Gott gibt, wird er sich den Menschen wohl in kleineren Dingen offenbaren. Daher denke ich das Wort "suchen" ist als Indikator für das Erkennen des Göttlichen im alltäglichen Leben zu verstehen. Wer die Augen offen hält, generell offen bleibt, dem wird die Omnipräsenz Gottes bewusst, der dadurch auch eine Relevanz für das eigen Leben erhält. Diese kleinen Dinge interpretiert Atheist einfach anders. Dem liegt oftmals eine ablehende Haltung zu Grunde.

Du versuchst ja quasi Gott zu etwas zu zwingen (dich dir zu offenbaren, so dass du es annimmst). Das ist legitim. Unter den Voraussetzungen würde ich jedoch, solltest du nicht in den nächsten Tagen zum Glauben finden, dies nicht als Beweis gegen Gottes Existenz ansehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GermanHeretic
Das Knien vor seinem Lehnsherrn war in Germanien soweit ich weiß schon üblich bevor die Christianisierung abgeschlossen war.

Da das Lehnswesen erst mit dem Christentum gekommen ist, juckt mich das wenig.

 

Der verloren gegangene Halbvers in Zeile 6 nach "kropnir knúar", Jordan vermutet hier eine vorbereitende Alliteration auf "kné".
Das klingt mir eher sehr wackelig. Ich kenne allerdings nur die Simrock-Übersetzung und da hat Strophe 8 nur 4 Zeilen.

Simrock übersetzt auch eher schön als genau.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...