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Heilige Messe - Gemeinschaft?


colonia

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Als regelmäßiger sonntäglicher Kirchgänger interessiert es mich, wie andere Mitglieder generell die Gestaltung der hl. Messe beurteilen. Würde der Gottesdienst nicht attraktiver, insbesondere für die junge Generation, wenn mehr Musik und Lieder der Neuzeit verwendet würden. Nicht wenige alte Kirchenlieder (u.a. 16. Jahrhundert) mit teilweise unverständlichen Texten und gleichförmiger Melodie passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit und dürften dazu führen, dass selbst gläubige Menschen nur noch selten an Gottesdiensten teilnehmen. Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen. Darüber hinaus interessiert es mich, ob Mitglieder während der Messfeier ein Gemeinschaftsgefühl haben, die Gottesdienstteilnehmer sich auch außerhalb der Kirche grüßen und auch Gespräche miteinander führen, der Geistliche Sie persönlich kennt und evtl. sogar schon einmal mit Ihnen gesprochen hat. In meiner Kirchengemeinde muss ich leider dies alles verneinen. Ich fühle mich in dieser Gemeinde, der ich schon 16 Jahre angehöre, leider nicht zuhause. Ich denke, ein Mitglied eines Vereins, das monatlich 80 € Beitrag zahlt, wäre dem Vorstand bekannt und würde zu jeder Versammlung mit Handschlag begrüßt. Dies erwarte ich von den ohnehin überlasteten Geistlichen nicht, aber etwas persönlicher und herzlicher sollte es schon sein. Entschuldigen Sie, dass ich diesen Frust auf diesem Wege mal bekanntgebe.

 

 

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Als regelmäßiger sonntäglicher Kirchgänger interessiert es mich, wie andere Mitglieder generell die Gestaltung der hl. Messe beurteilen. Würde der Gottesdienst nicht attraktiver, insbesondere für die junge Generation, wenn mehr Musik und Lieder der Neuzeit verwendet würden. Nicht wenige alte Kirchenlieder (u.a. 16. Jahrhundert) mit teilweise unverständlichen Texten und gleichförmiger Melodie passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit und dürften dazu führen, dass selbst gläubige Menschen nur noch selten an Gottesdiensten teilnehmen. Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen. Darüber hinaus interessiert es mich, ob Mitglieder während der Messfeier ein Gemeinschaftsgefühl haben, die Gottesdienstteilnehmer sich auch außerhalb der Kirche grüßen und auch Gespräche miteinander führen, der Geistliche Sie persönlich kennt und evtl. sogar schon einmal mit Ihnen gesprochen hat. In meiner Kirchengemeinde muss ich leider dies alles verneinen. Ich fühle mich in dieser Gemeinde, der ich schon 16 Jahre angehöre, leider nicht zuhause. Ich denke, ein Mitglied eines Vereins, das monatlich 80 € Beitrag zahlt, wäre dem Vorstand bekannt und würde zu jeder Versammlung mit Handschlag begrüßt. Dies erwarte ich von den ohnehin überlasteten Geistlichen nicht, aber etwas persönlicher und herzlicher sollte es schon sein. Entschuldigen Sie, dass ich diesen Frust auf diesem Wege mal bekanntgebe.

 

Pax, Colonia. Zuerst mal herzlich willkommen im Forum.

 

Um Deine Fragen bezüglich der Heiligen Messe zu beantworten ist zu überlegen: Was ist die hl. Messe? Ist die hl. Messe die Vergegenwärtigung des Opfers Christi - also eine Quelle der Gnade, des Segens - oder ist es eine Gemeindeveranstaltung wo verschiedene Menschen agieren unter dem Vorsitz des Priesters. Die Versuchung, aus der hl. Messe ein Event zu machen, sie so interessant und "aufregend" wie möglich zu gestalten halte ich für eine Gefahr. Gewiss sollte die Liebe zu Jesus und zu den Menschen auch bei der hl. Messe spürbar sein - aber der Ort dass die Menschen einander näher kommen liegt meiner Einschätzung nach außerhalb des Kirchengebäudes. Es gibt ja in den meisten Pfarren Veranstaltungen die das Pflegen der Gemeinschaft üben.

 

Wenn die hl. Messe die (skramentale) Vergegenwärtigung des Erlösungsopfers Jesu Christi ist, dann kommt es m.E. vor allem darauf an, dass wir unser Herz bereiten, die Liebe Gottes anzunehmen - aus der Hl. Messe (Ite missa est) Kraft schöpfen für die Sendung im Alltag.

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Was ist die hl. Messe? Ist die hl. Messe die Vergegenwärtigung des Opfers Christi - also eine Quelle der Gnade, des Segens - oder ist es eine Gemeindeveranstaltung wo verschiedene Menschen agieren unter dem Vorsitz des Priesters.
Es ist sowohl... als auch...

 

 

Nicht entweder... oder...

 

@Colonia: ich nehme später noch Stellung.

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Was ist die hl. Messe? Ist die hl. Messe die Vergegenwärtigung des Opfers Christi - also eine Quelle der Gnade, des Segens - oder ist es eine Gemeindeveranstaltung wo verschiedene Menschen agieren unter dem Vorsitz des Priesters.
Es ist sowohl... als auch...

 

 

Nicht entweder... oder...

 

@Colonia: ich nehme später noch Stellung.

Das menschliche Wirken ist aber nicht alles und nicht das Wesentliche... das allein wäre bei anderen Veranstaltungen billiger zu haben.

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Das menschliche Wirken ist aber nicht alles und nicht das Wesentliche... das allein wäre bei anderen Veranstaltungen billiger zu haben.
Wenn Du auf 85,2 MegaHerz sendest und es keinen Empfänger gibt, der diese Frequenz entschlüsseln kann, wird Dir wohl nichts übrig bleiben, als auf 91,2 MHz zu gehen. Oder Du gehst davon aus, daß das, was Du senden willst nicht verstanden werden muss - dann würde ich den Akt der Sendung allerdings als eher sinnlos bezeichnen.
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Würde der Gottesdienst nicht attraktiver, insbesondere für die junge Generation, wenn mehr Musik und Lieder der Neuzeit verwendet würden. Nicht wenige alte Kirchenlieder (u.a. 16. Jahrhundert) mit teilweise unverständlichen Texten und gleichförmiger Melodie passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit und dürften dazu führen, dass selbst gläubige Menschen nur noch selten an Gottesdiensten teilnehmen.
Über die musikalische Gestaltung lässt sich sicherlich viel diskutieren. Zumal die erste Frage wäre, ob sie "einfach nicht mehr passen" oder ob sie schlichtweg nur Deine pers. Spiritualität nicht treffen.

 

Ein anderer Messgast kann mit den alten Liedern vielleicht viel mehr anfangen als mit "Ins Wasser fällt ein Stein".

 

Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen.
Um Gottes Willen NEIN! Das ist reine Katechese und gehört VOR die Messe oder NACH die Messe oder in Glaubenskurse, Erwachsenenkatechesegruppen, Kinderkatechesen, etc.

 

Aber NICHT in die Messe.

 

Ich denke, ein Mitglied eines Vereins, das monatlich 80 € Beitrag zahlt, wäre dem Vorstand bekannt und würde zu jeder Versammlung mit Handschlag begrüßt. Dies erwarte ich von den ohnehin überlasteten Geistlichen nicht, aber etwas persönlicher und herzlicher sollte es schon sein.
Beziehung funktioniert immer zweigleisig. Bist Du schon auf andere Messgäste zugegangen (insbesondere auf neue Gesichter)?

 

Und nebenbei: kein Mensch außer Deinem/r Finanzbeamte/i/n und ggf. noch dem Sachbearbeiter im Ordinariat weiß wieviel Du an KiSt zahlst. Es ist für Deinen Status in der Gemeinde auch völlig irrelevant (sollte es zumindest - ich wohne am Dorf - ich weiß wie die Realität aussehen kann) sofern Du nicht in die Rolle von Aunt Polly rutschen willst.

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Liebe Colonia,

 

 

 

Als regelmäßiger sonntäglicher Kirchgänger interessiert es mich, wie andere Mitglieder generell die Gestaltung der hl. Messe beurteilen.

Würde der Gottesdienst nicht attraktiver, insbesondere für die junge Generation, wenn mehr Musik und Lieder der Neuzeit verwendet würden. Nicht wenige alte Kirchenlieder (u.a. 16. Jahrhundert) mit teilweise unverständlichen Texten und gleichförmiger Melodie passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit und dürften dazu führen, dass selbst gläubige Menschen nur noch selten an Gottesdiensten teilnehmen.

So verschieden sind die Menschen:

 

Mir sind die Kirchenlieder aus vorigen Jahrhunderten in Text und Melodie die Besten - vor denen sich die modernen Lieder allesamt verstecken müssen.

 

Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen.

Auf keine Fall!

 

Dafür sollte es im Kirchenvorraum erklärende Faltblätter geben - so gestaltet, daß jeder der will, die Heilige Messe mit dem Faltblatt in der Hand verfolgen kann.

 

 

Darüber hinaus interessiert es mich, ob Mitglieder während der Messfeier ein Gemeinschaftsgefühl haben,

Die Gläubigen kommen zusammen um in Gemeinschaft mit dem stets anwesenden JESUS CHRISTUS die Heilige Messe zu feiern.

Jeder für sich - da jeder Mensch allein und für sich vor GOTT, seinem VATER steht.

 

 

die Gottesdienstteilnehmer sich auch außerhalb der Kirche grüßen und auch Gespräche miteinander führen, der Geistliche Sie persönlich kennt und evtl. sogar schon einmal mit Ihnen gesprochen hat.

Wer will, der tut es - es gibt sogar Kaffee und Kuchen.

 

 

 

In meiner Kirchengemeinde muss ich leider dies alles verneinen.

 

Ich fühle mich in dieser Gemeinde, der ich schon 16 Jahre angehöre, leider nicht zuhause. Ich denke, ein Mitglied eines Vereins, das monatlich 80 € Beitrag zahlt, wäre dem Vorstand bekannt und würde zu jeder Versammlung mit Handschlag begrüßt.

Machen die protestantischen Prediger - bringt nichts für den Glauben.

 

Dies erwarte ich von den ohnehin überlasteten Geistlichen nicht, aber etwas persönlicher und herzlicher sollte es schon sein. Entschuldigen Sie, dass ich diesen Frust auf diesem Wege mal bekanntgebe.

Wie wär's, Du wirst selber tätig, gehst auf Pfarrer und Gläubige zu - und freundest Dich zumindest mit Einigen an.

 

 

Bedenke bitte, was Du verlangst ist Vereinsmeierei.

 

Ein Mißverständnis, die Kirche als Verein zu verstehen - die Kirchenbeamten sind nicht unschuldig an dem Mißverständnis,

 

Ein Mißverständnis das gewiß nicht im Sinne JESU ist - denn JESUS will Menschen der unterschiedlichsten Herkunft erreichen.

 

Es gibt ja eine Menge katholischer Vereine - von St.Georgs-Pfadfindern über kfd, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands bis zum Kolpingverein.

 

Christen sollen draußen in der Welt Gutes tun und nicht die Kirche zum Verein machen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Als regelmäßiger sonntäglicher Kirchgänger interessiert es mich, wie andere Mitglieder generell die Gestaltung der hl. Messe beurteilen. Würde der Gottesdienst nicht attraktiver, insbesondere für die junge Generation, wenn mehr Musik und Lieder der Neuzeit verwendet würden. Nicht wenige alte Kirchenlieder (u.a. 16. Jahrhundert) mit teilweise unverständlichen Texten und gleichförmiger Melodie passen einfach nicht mehr in die heutige Zeit und dürften dazu führen, dass selbst gläubige Menschen nur noch selten an Gottesdiensten teilnehmen. Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen. Darüber hinaus interessiert es mich, ob Mitglieder während der Messfeier ein Gemeinschaftsgefühl haben, die Gottesdienstteilnehmer sich auch außerhalb der Kirche grüßen und auch Gespräche miteinander führen, der Geistliche Sie persönlich kennt und evtl. sogar schon einmal mit Ihnen gesprochen hat. In meiner Kirchengemeinde muss ich leider dies alles verneinen. Ich fühle mich in dieser Gemeinde, der ich schon 16 Jahre angehöre, leider nicht zuhause. Ich denke, ein Mitglied eines Vereins, das monatlich 80 € Beitrag zahlt, wäre dem Vorstand bekannt und würde zu jeder Versammlung mit Handschlag begrüßt. Dies erwarte ich von den ohnehin überlasteten Geistlichen nicht, aber etwas persönlicher und herzlicher sollte es schon sein. Entschuldigen Sie, dass ich diesen Frust auf diesem Wege mal bekanntgebe.

Natürlich es ist überall ein bischen anders und man kann vieles verändern, was aber Gottesdienst betrifft sollte Revoltion vermieden werden.

So fehlen vieleicht in deiner Kirche Menschen die etwas selbst auf die beine stellen können oder sind etwas mutlos, daher soll die Kirche neue Ideen und neue Impulse bekommen,

Vileicht überlegst du dir etwas, wie die Kirche vom ihren Dornröschen schlaff erwachen kann, bin mir sicher daß es ausser dir noch jemand finden wird der bereit wäre etwas auf die beine zu stellen.

Vieleicht weisst du nicht wie? hey du bist im Forum, wir helfen dir bestimmt, zumindest glaube ich das.

 

Habe etwas vergessen, Herzlich wilkommen in Forum HIPSHOT

bearbeitet von hipshot
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GermanHeretic
Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen.

Geht mich zwar nix an, aber sollten nicht alle, die an einem Ritual teilnehmen, genau sowas vorher wissen, sodaß eine Erklärung während des Rituals überflüssig ist? Und ist eine lautstarke Erklärung während des Rituals nicht extrem störend?

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Ich wünsche Ihnen einen guten Abend. Vielen Dank für Ihre Antwort. Es geht mir keineswegs darum, die hl. Messe zu einem Event zu machen. Ich meine, es sollte den gläubigen Katholiken nahe gebracht werden, warum der Messbesuch von großer Bedeutung ist. Wenn in der Bundeshauptstadt von 300000 Katholiken im Regelfall nur ca. 5 % sonntags den Gottesdienst besuchen, wie vor kurzem in der Presse berichtet wurde, sollte das doch Grund sein, mal zu überlegen, woran dies liegt. In anderen Großstädten sieht es nicht viel anders aus. Auffällig ist auch, dass nur wenige Menschen mit einem Lebensalter unter 40 Jahren die Gottesdienste besuchen. Wenn Sinn der hl. Messe ausschließlich die Vergegenwärtigung des Erlösungsopfers Jesu Christi wäre, würde es genügen, die hl. Messe im Fernsehen oder Rundfunk zu verfolgen. Mir ist aber in Erinnerung, dass in Predigten immer auf die gemeinschaftliche Feier hingewiesen worden ist. M.E. sollte der Besuch der hl. Messe nicht nur Pflichtbesuch sein, sondern das Christsein weiterentwickeln und fördern.

 

 

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Außerdem sollten die Zelebranten in der heiligen Messe u.a. öfters mal laut und deutlich erklären, was die einzelnen liturgischen Handlungen für eine Bedeutung haben und warum die Gläubigen sonntags am Gottesdienst teilnehmen sollen.

Geht mich zwar nix an, aber sollten nicht alle, die an einem Ritual teilnehmen, genau sowas vorher wissen, sodaß eine Erklärung während des Rituals überflüssig ist? Und ist eine lautstarke Erklärung während des Rituals nicht extrem störend?

:daumenhoch:

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Hallo Colonia!

 

Vielleicht wäre der Weltjugendtag mit Papst Benedikt XVI.

etwas für Sie. Dieses Jahr ist er in Madrid und dann voraus-

sichtlich wieder in drei Jahren.

 

Was mich etwas stört, ist das Problem mit den spanischen Salat-

gurken. Ich hoffe nicht, daß jemand krank wird.

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:facepalm: Vielleicht kann man ja eine Gurken-Katechese bei der Papstmesse einbauen.
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Liebe Colonia,

 

 

 

 

...

Wenn in der Bundeshauptstadt von 300000 Katholiken im Regelfall nur ca. 5 % sonntags den Gottesdienst besuchen, wie vor kurzem in der Presse berichtet wurde, sollte das doch Grund sein, mal zu überlegen, woran dies liegt. In anderen Großstädten sieht es nicht viel anders aus. Auffällig ist auch, dass nur wenige Menschen mit einem Lebensalter unter 40 Jahren die Gottesdienste besuchen.

Der HEILIGE GEIST GOTTES hat der Christenheit ein gewaltiges Umdenken verordnet.

 

Das alte Denken ist überholt, und neues Denken noch nicht in den Köpfen der Christen.

Das alte Denken entfremdet die Menschen von GOTT.

 

 

Wenn Sinn der hl. Messe ausschließlich die Vergegenwärtigung des Erlösungsopfers Jesu Christi wäre, würde es genügen, die hl. Messe im Fernsehen oder Rundfunk zu verfolgen.

Na, dann betrachte den Unterschied zwischen Guckkasten und Kirchenschiff.

 

 

 

Mir ist aber in Erinnerung, dass in Predigten immer auf die gemeinschaftliche Feier hingewiesen worden ist. M.E. sollte der Besuch der hl. Messe nicht nur Pflichtbesuch sein, sondern das Christsein weiterentwickeln und fördern.

Was der Teilnehmer an der Heiligen Messe von der Feier mit JESUS CHRISTUS mitnimmt, hängt von ihm selbst ab.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Colonia!

 

Vielleicht wäre der Weltjugendtag mit Papst Benedikt XVI.

etwas für Sie. Dieses Jahr ist er in Madrid und dann voraus-

sichtlich wieder in drei Jahren.

 

Was mich etwas stört, ist das Problem mit den spanischen Salat-

gurken. Ich hoffe nicht, daß jemand krank wird.

Zumindest das spanische Gurken-Problem hat sich ja gelöst :)

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Ich wünsche Ihnen einen guten Abend. Vielen Dank für Ihre Antwort. Es geht mir keineswegs darum, die hl. Messe zu einem Event zu machen. Ich meine, es sollte den gläubigen Katholiken nahe gebracht werden, warum der Messbesuch von großer Bedeutung ist. Wenn in der Bundeshauptstadt von 300000 Katholiken im Regelfall nur ca. 5 % sonntags den Gottesdienst besuchen, wie vor kurzem in der Presse berichtet wurde, sollte das doch Grund sein, mal zu überlegen, woran dies liegt. In anderen Großstädten sieht es nicht viel anders aus. Auffällig ist auch, dass nur wenige Menschen mit einem Lebensalter unter 40 Jahren die Gottesdienste besuchen. Wenn Sinn der hl. Messe ausschließlich die Vergegenwärtigung des Erlösungsopfers Jesu Christi wäre, würde es genügen, die hl. Messe im Fernsehen oder Rundfunk zu verfolgen. Mir ist aber in Erinnerung, dass in Predigten immer auf die gemeinschaftliche Feier hingewiesen worden ist. M.E. sollte der Besuch der hl. Messe nicht nur Pflichtbesuch sein, sondern das Christsein weiterentwickeln und fördern.

Tja Colonia,

schade, dass hier von den Vielschreibern keiner bereit ist auf Deine Fragen ernstlich einzugehen. Bestenfalls wird man noch verscheissert. Traurig.

 

DAS ist das Problem der RKK. Nicht die Frauenordination, oder die Empfängnisverhütung oder das Zölibat oder irgendwelche Theologen oder ihre Memoranden.

 

RKK ist nur was für Insider, und wer nicht dazugehört, hat da im Grunde auch nix verloren. Die RKK als Startrek-Convention. Das ist die völlige Degeneration, der totale Zerfall. Aber mit erhobenem Zeigefinger betonen man sei doch katholisch, für alle Menschen da, und keine Sekte. Von wegen.

bearbeitet von jet
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Franciscus non papa

*verwundert die augen reib*

 

jet hat nichts zu sagen - wie meist - aber sehr wortreich und mit unverschämtheiten gegen andere user.

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Hallo!

 

Ich habe mich auch schon gefragt, woran es liegt, daß so

wenige Jugendliche in die sonntägliche Heilige Messe gehen.

Ich muß ehrlich schreiben: Ich weiß es auch nicht.

Ich kann mich nur erinnern, daß meine Oma (sie ist verstorben)

mir erzählte, daß die Leute in unserem Dorf in Schlangen

vor dem Beichtstuhl gewartet haben, bis sie zur Beichte gehen konnten.

Gerade sagte mir meine Mutter, daß im Jahre 1965 die Leute in unserem

Dorf auch fast alle in die sonntägliche Heilige Messe gingen.

Sie sagte mir auch, daß von der dritten bis zur neunten Klasse

die Christenlehre von 13.30 - 14.30 Uhr war. Dieser Unterricht

über den katholischen Glauben hielt der Pfarrer der Pfarrgemeinde

ab.

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Franciscus non papa

nun ist sicher zu vermuten, daß es "im dorf" "zum guten ton" gehörte, eben in die messe und christenlehre zu gehen.

 

das mag in seltenen fällen auf dem lande auch heute noch so sein, in den städten ist es eben nicht so. wer heute in die kirche geht, der geht um der sache willen - eigentlich ist das auch gut so.

 

man kann es auch an den romanischen mitbürgern sehen, es trennt sich da die spreu vom weizen, nach einer gewissen zeit gehen eben nicht mehr alle zum gottesdienst.

 

heute war grade die lesung von paulus auf dem areopag dran, der gute findet aufmerksamkeit, aber wenn es dann zum schwur kommt, sagen doch die meisten "darüber wollen wir dich ein andermal hören", gehen weg..... und kommen wohl nicht wieder. am ende werden genau zwei personen bei namen genannt, die dann den kern der christlichen gemeinde in athen bilden. wir sollten von uns nicht mehr erwarten, als paulus erreichen konnte, wir können immer nur säen und es gott überlassen, was er wachsen lässt. erfolg ist keiner der namen christi.

 

nachtrag: seht mein knecht hat erfolg.... klagelieder, da gehts um was ganz anderes.

bearbeitet von Franciscus
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Hallo Colonia,

 

was würdest Du den Leuten denn sagen wollen warum es wichtig ist die Messe allsonntäglich zu besuchen. Hast Du den Eindruck mit ein bisschen mehr PR und schwungvollem Liedgut würde sich die Besucherzahl in den Kirchen steigern lassen.

 

Ich glaube nicht dass das so einfach ist.

 

Wenn man sich sehr ernsthaft interessiert für die Bedeutung einer Messe ist es doch kein Problem mehr sich vorab intensiv durch verschiedene Quellen zu informieren.

 

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ich sehr herzlich in meiner Kirche aufgenommen wurde durch die Menschen die dort vor Ort waren. Alle meine Fragen wurden achtsam beantwortet und ich fand immer jemand der mich "an die Hand nahm" wenn ich nicht weiter wusste. Auf meine 1000 Fragen zum Thema "Messe und Sinn derselben" wurde geduldig eingegangen.

 

Das einzige was mir nicht zuteil wurde war Bespaßung von außen- aber da lege ich keinen gesteigerten Wert drauf. Die "Bespaßung" kam eher von innen- oder von innen oben- je nachdem wie man das sehen möchte.

 

Wenn ich einen romantischen Abend mit Herzschmerz und Schmalzblut erleben möchte gehe ich ins Kino oder ins Konzert. Eine Messe hat für mich eine ganz andere Bedeutung, da möchte ich nicht bespaßt und dadurch mitgerissen werden.

 

Was das Liedgut betrifft habe ich am Anfang auch ganz genauso gedacht wie Du. Die Texte- oft nicht mehr zeitgemäß, die Melodien- öde und schnöde. Bis ich mich ab einem bestimmten Zeitpunkt mal darauf eingelassen habe. Und inzwischen ist mir durchaus bewußt dass viele dieser ach so öden, schnöden Lieder eine ganz große Kraft haben. ;-)

 

Viele Grüße

JP

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Hallo!

 

Einmal im Monat fahre ich zur tridentinischen Heiligen Messe.

Ich würde mich freuen, wenn im Trierer Dom die tridentinische

Messe von unserem Bischof an einem Marienhochfest gefeiert würde.

Es würde mich auch freuen, wenn ein großer Einzug mit vielen

Meßdienern und Bischof stattfinden würde. Bei diesem festlichen

Einzug hätte ich gerne das italienische Lied von Oliver Onions -

Santa Maria 1980. Ich würde mich auch freuen, wenn der erste

Meßdiener beim Einzug ein etwas größers Kreuz tragen würde.

Natürlich nicht allzu groß, daß der erste Meßdiener es noch

gut tragen kann.

Und dann wäre ich auch froh, wenn auch viele Italiener aus dem

Bistum bei dieser feierlichen Heiligen Messe dabei wären, um

die Deutschen beim Mitsingen des Santa Maria von Oliver Onions

zu stärken.

Den Gebrauch von Weihrauch würde ich auch sehr gut finden.

Ich wünsche mir auch eine schöne Predigt über die Gottesmutter

Maria.

Es ist nur ein Wunsch von mir.

Ich hoffe, daß Sie alle nichts dagegen haben.

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Hallo!

 

Ich habe mich auch schon gefragt, woran es liegt, daß so

wenige Jugendliche in die sonntägliche Heilige Messe gehen.

Ich muß ehrlich schreiben: Ich weiß es auch nicht.

Ich kann mich nur erinnern, daß meine Oma (sie ist verstorben)

mir erzählte, daß die Leute in unserem Dorf in Schlangen

vor dem Beichtstuhl gewartet haben, bis sie zur Beichte gehen konnten.

Gerade sagte mir meine Mutter, daß im Jahre 1965 die Leute in unserem

Dorf auch fast alle in die sonntägliche Heilige Messe gingen.

Sie sagte mir auch, daß von der dritten bis zur neunten Klasse

die Christenlehre von 13.30 - 14.30 Uhr war. Dieser Unterricht

über den katholischen Glauben hielt der Pfarrer der Pfarrgemeinde

ab.

Das lässt sich nicht Pauschal sagen, warum vieler junger Menschen nicht in die Kirche gehen.

aber es lässt sich eingrenzen.

1.viele jungen Menschen, wissen den begriff sehr zu schätzen was heisst "Cool" zu sein.

Sorry aber für viele junge Menschen ist Religion eher "Uncool" das finde ich aber sehr schade, weil mit Cool hat das nicht zu tun.

2.Computer Spiele und die Zeit.

Es ist bei vielen jungen Menschen so, daß sie ihre kostbare zeit nicht unnötig verschenken wollen, wenn jemand 4 std pro tag am computer sitzt, und dann noch

vieles anderes erledigt haben muss, so bleibt nicht mehr zeit für die religion, früher war eben anders, da gab es kein fernseher, disco, schule,computer

u.s.w.

3.Oft können die Eltern nicht mit aufklärung mithalten, so bleiben die junge Menschen für ihre Eltern unereichbar, weil sie mit wissenschaft nichts anfangen

können, und die Kinder meinen es 100% zu wissen.

 

Gruss Hipshot

bearbeitet von hipshot
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Ich habe mich auch schon gefragt, woran es liegt, daß so

wenige Jugendliche in die sonntägliche Heilige Messe gehen.

Ich muß ehrlich schreiben: Ich weiß es auch nicht.

Das lässt sich nicht Pauschal sagen, warum vieler junger Menschen nicht in die Kirche gehen.

Ich kann ja mal ne Antwort versuchen: Weil sie nicht glauben?

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Ich habe mich auch schon gefragt, woran es liegt, daß so

wenige Jugendliche in die sonntägliche Heilige Messe gehen.

Ich muß ehrlich schreiben: Ich weiß es auch nicht.

Das lässt sich nicht Pauschal sagen, warum vieler junger Menschen nicht in die Kirche gehen.

Ich kann ja mal ne Antwort versuchen: Weil sie nicht glauben?

@marcellinus, nicht glauben ist nur eine ausrede, wenn sie morgens früh um 5 uhr aus der Disco kommen, dann bringen sie keine zehn Pferde dort hin.

Vieleicht liegt aber in wirklichkeit daran, weil sie aus oben gennanten gründen nicht glauben wollen.

bearbeitet von hipshot
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