josef Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 (bearbeitet) Lieber Franziskaner, Die Verfluchung aus der Genesis ist eine Folge der Abwendung von Gott, also des Sündenfalls und der Erbsünde. Unterdrückung von Frauen ist eine Folge sündhafter Strukturen und Verhaltensweisen. Durch Jesus sind wir aber von der Erbsünde befreit. Im Klartext: da wo die Unterdrückung der Frauen beendet wird, da setzen wir unsere Erlösung ins Leben um, da verwirklichen wir das Reich Gottes. Wie kommst Du zum Schluß daß sich die Unterdrückung der Frauen - und Männer - in dieser Welt beenden lässt? Der HEILIGE GEIST GOTTES sieht das realistischer und lässt der Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden: Art.672 CHRISTUS hat vor SEINER Himmelfahrt gesagt, die Stunde sei noch nicht da, um das von Israel erwartete messianische Reich herrlich zu errichten [Vgl. Apg 1,6-7]. Dieses sollte den Propheten zufolge [Vgl. Jes 11,1-9] für alle Menschen die endgültige Herrschaft der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens bringen. Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des HERRN die Zeit des Geistes und des Zeugnisgebens [Vgl. Apg 1,8], aber auch noch eine Zeit der „Not" (1 Kor 7,26) und der Prüfung durch das Böse [Vgl. Eph 5,16], das selbst die Kirche nicht verschont [Vgl. 1 Petr 4,17] und die Kämpfe der letzten Tage einleitet [Vgl. 1 Joh 2,18; 4,3; 1 Tim 4,1]. Sie ist eine Zeit des Harrens und des Wachens [Vgl. Mt 25,1-13; Mk 13,33-37]. Gruß josef bearbeitet 1. Juni 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 aha, das argument gegen den versuch auf dieser welt etwas mehr gerechtigkeit zu verwirklichen ist mir wirklich neu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. Juni 2011 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 (bearbeitet) Lieber Franciscus, aha, das argument gegen den versuch auf dieser welt etwas mehr gerechtigkeit zu verwirklichen ist mir wirklich neu. Der Christ tut Gutes, nicht weil er Gerechtigkeit schaffen will, sondern weil es gut ist. Männer die gut sein wollen, haben die Frauen schon immer gerecht behandelt. Es gibt nur zuwenige davon - und es werden per Gesetz auch nicht mehr. Gute Gesetze können Frauen vor den schlimmsten Ungerechtigkeiten schützen - mehr aber auch nicht. Gruß josef bearbeitet 1. Juni 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 sorry, lies mal die schrift aufmerksam, immer wieder rufen schon die propheten dazu auf, gerechtigkeit herzustellen. eine wesentliche aufgabe der gläubigen in dieser welt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. Juni 2011 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 Lieber Franciscus, sorry, lies mal die schrift aufmerksam, immer wieder rufen schon die propheten dazu auf, gerechtigkeit herzustellen. eine wesentliche aufgabe der gläubigen in dieser welt. Stimmt - aber Gerechtigkeit herzustellen, ist eine Aufgabe die sie nur ansatzweise zu erfüllen vermögen: Matthäus 6, 33-34· .33 Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. ·34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat. Weil Christen zu schwach sind Gerechtigkeit herzustellen, müssen sie für morgen sorgen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 mir wird schwindelig, wenn du anfängst die texte immer mehr zu verdrehen und dann die abenteuerlichsten Sachen herauslesen willst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 Ich versuche mal, eine Synthese zwischen Franciscus und Josef herzustellen: These (Josef): Der Christ soll etwas tun, weil es gut ist, nicht weil er Gerechtigkeit schaffen will. Antithese (Francisus): Gerechtigkeit herzustellen ist eine wichtige Aufgabe der Gläubigen in dieser Welt. Synthese (Udalricus): Gerechtigtkeit herzustellen ist gut, deshalb soll es der Christ (neben anderen guten Dingen) auch tun. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 Ich versuche mal, eine Synthese zwischen Franciscus und Josef herzustellen: These (Josef): Der Christ soll etwas tun, weil es gut ist, nicht weil er Gerechtigkeit schaffen will. Antithese (Francisus): Gerechtigkeit herzustellen ist eine wichtige Aufgabe der Gläubigen in dieser Welt. Synthese (Udalricus): Gerechtigtkeit herzustellen ist gut, deshalb soll es der Christ (neben anderen guten Dingen) auch tun. Du hast weder die Ausgangsthesem von Josef und Frabnciscus richtig beschrieben noch sagt Deine "Synthese" etwas anderes als die von Dir missverstandene These von Franciscus. Ich persönlich glaube, dass der Schlüssel in jenen Gedanken liegt auf die sich Katholiken und Lutheraner in Bezug auf Rechtfertigungslehre geeinigt haben, Und das meint sinngemäß, dass Glaube und Rechrfertigung Akte reiner Gnade sind. Aber diejenigen die den Glauben leben können dies nicht tun, ohne Akte der Barmherzigkeit zu setzen, weil einen Nachfolge Christi, und was sollte Glaube sonst sein, ohne Barmherzigkeit undenkbar ist. Und überall dort wo Barmherzigkeit geübt wird, wird ein kleines Stück vom Reich Gottes sichbar. Aus der Befreiungstheologie stammt der Satz, dass überall dort wo Reiche und Arme das gemeinsame Brot essen, sich ein Strück vom Reich Gottes zeigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 1. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2011 aha, das argument gegen den versuch auf dieser welt etwas mehr gerechtigkeit zu verwirklichen ist mir wirklich neu. Mir nicht. Im Grunde steckt darin ein Stück christlichen Pessimismus: Die Welt ist gefallen, der Schaden irreparabel, und man kann nur auf eine bessere Welt hoffen - aber die wird es im Diesseits nicht geben. Es gibt so etwas wie eine christlich inspirierte Fortschrittsfeindlichkeit, zum einen muss man alte Werte bewahren, weil die neuen schlimmer sind, zum anderen den oft gehörten Seufzer, was der Fortschritt der Wissenschaften denn gebracht haben soll, er habe doch die Menschen auch nicht glücklicher gemacht, oder? Das ist die konservative bis fast schon reaktionäre Variante. Die liberale Variante ist nicht ganz so rückwärtsgewandt und nicht ganz so pessimistisch, was den Fortschritt angeht, aber auch in ihr gibt es noch einen Bodensatz davon. Nur meint man natürlich, dass aller Fortschritt irgendwie christlichen Ursprungs sei, er reiche zwar nicht aus, aber ein paar Dinge seien schon besser als früher. Ein rein menschengemachter Fortschritt verträgt sich nicht mit dem Christentum, weil sich dann das Theodizeeproblem wieder erhebt - denn damit würde man ja behaupten, dass Menschen in der Lage seien, die Welt besser zu machen, als Gott sie geschaffen hat. Also muss man jede Besserung Gott und seinem Christentum zuschustern, ohne zu sehen, dass dies das Problem noch verschlimmert: Warum so wenig, warum so langsam, warum so spät? Geht man davon aus, dass nur Menschen daran beteiligt sind, ist das nicht weiter verwunderlich oder erklärungsbedürftig, Wir sind daran angepasst, das Pleistozän zu meistern. Wir sind die Meister darin, alles falsch zu machen. Nehmen wir mal herausragende Menschen als Beispiel, etwa Aristoteles. Aristoteles war eines der größten Genies der Menschheit, er besaß nicht nur das gesamte antike Wissen, er hat es auch wesentlich weiterentwickelt. Er war nicht nur Philosoph, er war auch Naturforscher, Physiker, Biologe, Künstler, alles in einer Person. Trotzdem gibt es fast keinen Punkt in seiner Darstellung der Welt, bei dem er sich nicht fundamental geirrt hat. Praktisch alles, was er über die Natur wusste - und was weit über seine Zeit hinausragte - war nun wirklich komplett falsch. Oder nehmen wir ein anderes großes Genie des 20. Jahrhunderts: Albert Einstein. Einstein hat das große Werk anderer Genies vergangener Zeit, Euklid und Newton, weitgehend widerlegt. Die fast 3.000 Jahre als absolut richtig, als "absolute Wahrheit" geltende euklidische Geometrie gilt nicht in unserem Universum. Die Gesetze der Mechanik von Newton waren ebenso falsch wie seine grundlegenden Ansichten über die Natur von Zeit und Raum, oder die Bahnen der Planeten - alles, was auch als "absolut wahr" betrachtet worden war. Aber Einstein ging von einem statischen Kosmos aus, und im Nachhinein bezeichnete er seine Überlegungen dazu als die "größte Eselei meines Lebens". Und dann wurde Einstein mit der Quantenphysik konfrontiert, und alles, aber auch wirklich alles, was er dazu gesagt hat, war komplett falsch. Er war ein Genie, das größte seiner Zeit, aber über die Quantenphysik hat er kaum einen richtigen Satz gesagt. Und das waren nun nur Beispiele von wirklich großen Genies! Aber es ist auch komplett einleuchtend, warum das so ist: Es gibt immer sehr viel mehr Möglichkeiten, etwas falsch zu machen oder zu denken, als es richtig zu machen. Aber in jedem Zeitalter finden wir eine menschliche Konstante: Man stellt zwar fest, dass sich fast alle zuvor in fast allen Dingen geirrt haben, aber jetzt endlich, wir sind diejenigen, die es richtig hinbekommen haben. Und das ist der größte Irrtum von allen - der Dunninger-Kruger-Effekt: Je weniger man über etwas weiß, umso weniger kommt man auf die Idee, dass man sich geirrt haben könnte. Worüber wissen wir am wenigsten? Über Gott, die Transzendenz, den Supernaturalismus, das Jenseits - aber alle sind davon überzeugt, dass sie da richtig liegen mit ihren Vermutungen, wo doch die Wahrscheinlichkeit, dass es falsch ist, viel größer ist, wo es also zwar viele Möglichkeiten gibt, sich zu irren, aber keine, um herauszufinden, dass man sich irrt. Hier allerdings ist es noch dümmer: Ausgerechnet unsere Vorfahren, die sich in nahezu allen Dingen des Lebens in nahezu allen Bereichen fundamental geirrt haben (selbst, wenn sie genial waren), die sollen es doch irgendwie alles richtig gewusst haben, so dass man ihre Ansichten aus Tradition heraus festbetonieren kann, in dem man Dogmen daraus macht. Wenn das nicht krank ist, wenn das kein Wahn ist, dann weiß ich nicht, was diese Wörter bedeuten sollen. Ich weiß nicht, ob ich nicht mit meinem Atheismus komplett daneben liege, nur kann mein Irrtum kaum schlimmer sein als der der Gläubigen, und ich weigere mich, den Irrtümern meiner Weltsicht noch die Irrtümer des Glaubens hinzuzufügen. Je mehr man annimmt, umso mehr falsche Gedanken hegt man. Das sagt einem die Statistik. Kein Wunder also, dass wir nicht auf Anhieb ein Paradies verwirklichen können. Dazu muss man keine Erbsünde und ähnliches bemühen. Das ist vielmehr genau das, was man erwarten muss, wenn es keinen Gott gibt und keine Hilfe aus dem Jenseits. Das ist aber keine Rechtfertigung für den christlichen Pessimismus, im Gegenteil, sondern die Feststellung, dass wir noch jede Menge Entwicklungspotenzial haben - wenn wir nicht an den Dogmen unwissender Menschen kleben bleiben wie die Fliegen an der Leimrute. Nur dann ist Pessimismus wirklich angebracht - das Christentum ist ein sich selbst perpetuierender Pessimismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 ...Worüber wissen wir am wenigsten? Über Gott, die Transzendenz, den Supernaturalismus, das Jenseits - aber alle sind davon überzeugt, dass sie da richtig liegen mit ihren Vermutungen, wo doch die Wahrscheinlichkeit, dass es falsch ist, viel größer ist, wo es also zwar viele Möglichkeiten gibt, sich zu irren, aber keine, um herauszufinden, dass man sich irrt. Hier allerdings ist es noch dümmer: Ausgerechnet unsere Vorfahren, die sich in nahezu allen Dingen des Lebens in nahezu allen Bereichen fundamental geirrt haben (selbst, wenn sie genial waren), die sollen es doch irgendwie alles richtig gewusst haben, so dass man ihre Ansichten aus Tradition heraus festbetonieren kann, in dem man Dogmen daraus macht. .... "...Über Gott, die Transzendenz, den Supernaturalismus, das Jenseits - aber alle sind davon überzeugt, dass sie da richtig liegen mit ihren Vermutungen,..." wirklich "alle"? mich nimm da bitte aus. ich habe ein sehr subjektives verhältnis zu dingen die mich betreffen und die in mir sind. allerdings sage ich "ja" zu diesen. du erschöpfst dich im "nein"sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 ... den Irrtümern meiner Weltsicht noch die Irrtümer des Glaubens hinzuzufügen. Je mehr man annimmt, umso mehr falsche Gedanken hegt man. Das sagt einem die Statistik... nein, nicht hinzufügen, austauschen wäre richtiger. ansonsten gilt wohl auch: je mehr gedanken man hat, desto mehr richtige könnten dabei sein. jeder gedanke kann wahr oder falsch sein. mein glas ist halbvoll mit richtigen gedanken, deines ist halbleer davon. wo ist also der optimismus und wo der pessimismus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Mir nicht. Im Grunde steckt darin ein Stück christlichen Pessimismus: Die Welt ist gefallen, der Schaden irreparabel, und man kann nur auf eine bessere Welt hoffen - aber die wird es im Diesseits nicht geben. Es gibt so etwas wie eine christlich inspirierte Fortschrittsfeindlichkeit, zum einen muss man alte Werte bewahren, weil die neuen schlimmer sind, zum anderen den oft gehörten Seufzer, was der Fortschritt der Wissenschaften denn gebracht haben soll, er habe doch die Menschen auch nicht glücklicher gemacht, oder? Bevor man diesen geschwätzigen Unsinn weiterliest, sollte man sich vor Augen halten, dass es immer schon die Kirche war besonders in den Klöstern, die sich um die Armen angenommen hat. Und heute ist es wohl unbestreitbar dass sowohl in Europa als auch in der Dritten Welt es zum überwiegenden Teil die Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind, die sich der Armen und Ausgegrenzten annehmen.......und das ist richtig und gut denn es ist der wichtigste Auftrag Jesu. Die Präsenz von Atheisten in derartigen Aktivitäten ist weitgehend unbekannt...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Mir nicht. Im Grunde steckt darin ein Stück christlichen Pessimismus: Die Welt ist gefallen, der Schaden irreparabel, und man kann nur auf eine bessere Welt hoffen - aber die wird es im Diesseits nicht geben. Es gibt so etwas wie eine christlich inspirierte Fortschrittsfeindlichkeit, zum einen muss man alte Werte bewahren, weil die neuen schlimmer sind, zum anderen den oft gehörten Seufzer, was der Fortschritt der Wissenschaften denn gebracht haben soll, er habe doch die Menschen auch nicht glücklicher gemacht, oder? Bevor man diesen geschwätzigen Unsinn weiterliest, sollte man sich vor Augen halten, dass es immer schon die Kirche war besonders in den Klöstern, die sich um die Armen angenommen hat. Und heute ist es wohl unbestreitbar dass sowohl in Europa als auch in der Dritten Welt es zum überwiegenden Teil die Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind, die sich der Armen und Ausgegrenzten annehmen.......und das ist richtig und gut denn es ist der wichtigste Auftrag Jesu. Die Präsenz von Atheisten in derartigen Aktivitäten ist weitgehend unbekannt...... nein nein, sie hatten mal sehr grundsätzliche lösungen, nicht alle, aber viele. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bartholomäa Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Und überall dort wo Barmherzigkeit geübt wird, wird ein kleines Stück vom Reich Gottes sichbar. Hallo! Ich wünsche von ganzem Herzen allen Menschen auf Erden, daß sie die Barmherzigkeit von Familienangehörigen und Mitarbeitern auf der Arbeitsstelle erfahren. Für uns heißt es dann auch, nicht nur die Barmherzigkeit von anderen einfordern zu wollen, sondern wir müssen sie selbst versuchen zu leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. worin siehst du einen gegensatz? vielleicht ist "annehmen" eine praktikable vorstufe. "beseitigen" klingt gut und ist mit dem "doch nicht gelingen" eng verbunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bartholomäa Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Friedensgebet von Franz von Assisi: Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens, damit ich Liebe bringe, wo es Haß gibt, Vergebung, wo es Zerwürfnis gibt, Glauben, wo es Zweifel gibt, Wahrheit, wo es Irrtum gibt, Hoffnung, wo es Hoffnungslosigkeit gibt, Freude, wo es Traurigkeit gibt, Licht, wo Dunkelheit herrscht. Meister, mach, daß ich eher danach trachte, zu trösten als getröstet zu werden, zu verstehen als verstanden zu werden, zu lieben als geliebt zu werden; denn durch Schenken wird man beschenkt, durch Vergeben wird einem vergeben, durch den Tod wird man zum ewigen Leben auferstehen. Amen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Bevor man diesen geschwätzigen Unsinn weiterliest, sollte man sich vor Augen halten, dass es immer schon die Kirche war besonders in den Klöstern, die sich um die Armen angenommen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. worin siehst du einen gegensatz? vielleicht ist "annehmen" eine praktikable vorstufe. Wie man sehr schön an der Dynamisierung der Armutsdefinition sieht! Sich der Armut "annehmen" ist eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. worin siehst du einen gegensatz? vielleicht ist "annehmen" eine praktikable vorstufe. Wie man sehr schön an der Dynamisierung der Armutsdefinition sieht! Sich der Armut "annehmen" ist eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte. dein wort von "...eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte..." macht es zur polemik. aber hinter dem "armut beseitigen" läßt sich gut verstecken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. worin siehst du einen gegensatz? vielleicht ist "annehmen" eine praktikable vorstufe. Wie man sehr schön an der Dynamisierung der Armutsdefinition sieht! Sich der Armut "annehmen" ist eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte. dein wort von "...eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte..." macht es zur polemik. Ja, Absicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Armut ist nicht etwas, dessen man sich annehmen, sondern etwas, das man beseitigen sollte. worin siehst du einen gegensatz? vielleicht ist "annehmen" eine praktikable vorstufe. Wie man sehr schön an der Dynamisierung der Armutsdefinition sieht! Sich der Armut "annehmen" ist eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte. dein wort von "...eines der letzten wirklich profitablen Geschäfte..." macht es zur polemik. Ja, Absicht! Anzunehmen.....jedenfalls kann so einen rotzdummen Satz nur jemand schreiben, den noch nie auch nur ein Ohrwaschl zur Armenhilfe gerührt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Bevor man diesen geschwätzigen Unsinn weiterliest, sollte man sich vor Augen halten, dass es immer schon die Kirche war besonders in den Klöstern, die sich um die Armen angenommen hat. Und heute ist es wohl unbestreitbar dass sowohl in Europa als auch in der Dritten Welt es zum überwiegenden Teil die Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind, die sich der Armen und Ausgegrenzten annehmen.......und das ist richtig und gut denn es ist der wichtigste Auftrag Jesu. Die Präsenz von Atheisten in derartigen Aktivitäten ist weitgehend unbekannt...... Das zeigt nur deine eingeschränkte Weltsicht. Von den cirka 50 Ehrenamtlichen der BM die ich kenne, sind mindestens 50% atheistisch gesinnt. Bei den über 100 anderen BMs in Deutschland dürfte das Verhältnis nicht groß anders sein. Wie pflegst du in solchen Momenten immer zu sagen......keine Ahnung, aber das Maul aufreißen........ich sag das nicht , aber geb dir das zu bedenken. dem wolfgang da tatsächliche Ahnungslosigkeir attestieren müssend..........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 The quiet ones are those who change the universe. The loud ones only take the credits. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 2. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2011 Bevor man diesen geschwätzigen Unsinn weiterliest, sollte man sich vor Augen halten, dass es immer schon die Kirche war besonders in den Klöstern, die sich um die Armen angenommen hat. Und heute ist es wohl unbestreitbar dass sowohl in Europa als auch in der Dritten Welt es zum überwiegenden Teil die Kirchen und Glaubensgemeinschaften sind, die sich der Armen und Ausgegrenzten annehmen.......und das ist richtig und gut denn es ist der wichtigste Auftrag Jesu. Die Präsenz von Atheisten in derartigen Aktivitäten ist weitgehend unbekannt...... Das zeigt nur deine eingeschränkte Weltsicht. Von den cirka 50 Ehrenamtlichen der BM die ich kenne, sind mindestens 50% atheistisch gesinnt. Bei den über 100 anderen BMs in Deutschland dürfte das Verhältnis nicht groß anders sein. Wie pflegst du in solchen Momenten immer zu sagen......keine Ahnung, aber das Maul aufreißen........ich sag das nicht , aber geb dir das zu bedenken. dem wolfgang da tatsächliche Ahnungslosigkeir attestieren müssend..........tribald Ja, allerdings, Wolfgang demonstriert einmal wieder große Ahnungslosigkeit. Die Präsenz von Atheisten ist ihm weitgehend unbekannt, das ist aber nur ein Zeichen von Ignoranz. Es gibt z. B. eine Untersuchung von Barna Research zum Spendenverhalten in den USA. Sonntags wird tatsächlich von Christen am meisten gespendet, nur holen die Atheisten in der Woche wieder soweit auf, dass es sich ausgleicht. Nur reden Atheisten nicht so sehr darüber, wie Marcellinus sagt. Mit einer Ausnahme: Die Spendenaktion von Bill Gates und Warren Buffet (beides explizite Atheisten) hat eigentlich für soviel Aufsehen gesorgt, dass man es nur mit besonders intensiver Ignoranz erklären kann, wenn Wolfgang nichts davon gehört hat. Zunächst haben Warren Buffet, Donald Trump und Bill Gates einen Spenden-Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem es darum ging, zum größten Wohltäter zu werden, momentan liegt Warren Buffet wieder vorne. Dabei gehört die Melinda und Bill Gates Stiftung zur größten privat finanzierten Stiftung der Welt. Dann haben Bill Gates und Warren Buffet angefangen, Milliardäre und Multimillionäre in den USA dazu zu überreden, die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden, bislang haben an die 100 Personen zugesagt. Bill Gates will nicht die Hälfte, sondern knapp sein ganzes Vermögen spenden. Zum Vergleich: In Deutschland trägt die Kirche mit 6-7% ihrer Einnahmen zur allgemeinen Caritas bei. Ob sie sich an dem Spendenaufruf von Gates und Buffet beteiligen will, ist zur Zeit unbekannt... Dann kommt das meiste Geld für die dritte Welt aus der Entwicklungshilfe, an der Atheisten anteilig ebenso beteiligt sind wie Christen oder Mulsime, aber über die Steuern. Anteilig am eigenen Steueraufkommen ist es Schweden, das am meisten für die Entwicklungshilfe tut - ausgerechnet der Staat mit den meisten Atheisten. Das alles könnte man wissen, wenn man wollte. Auch, dass es zahlreiche nichtkirchliche Organisationen gibt, wie etwa das Rote Kreuz, dass in der Welt aktiv ist. Oder dass die Stiftung Warentest von Spenden an die Caritas abrät, weil das Finanzgebaren dieser kirchlichen Organisation zu undurchsichtig ist, als das man ermitteln könnte, wohin das Geld eigentlich geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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