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Jesus predigte im Totenreich


silberpfeil

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Wenn die Offenbarungen mit Jesus abgeschlossen sind, hätte man dann nicht Paulus ignorieren müssen? Der stützt sich schließlich auch auf Privatoffenbarungen.

 

Eigentlich müsste das eine separate Frage sein, sie schoss mir nur gerade so durch den Kopf.

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Wenn die Offenbarungen mit Jesus abgeschlossen sind, hätte man dann nicht Paulus ignorieren müssen? Der stützt sich schließlich auch auf Privatoffenbarungen.

 

Eigentlich müsste das eine separate Frage sein, sie schoss mir nur gerade so durch den Kopf.

Die Offenbarung ist nicht mit Jesus sondern erst mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen.*) Sonst wäre schon das Pfingstereignis nicht mehr möglich gewesen.

 

*) Nachzulesen in der dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung "Dei Verbum" des II. Vatikanischen Konzils, erlassen am 18. November 1965.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa

richtig, da ja nun jesus nichts schriftliches hinterlassen hat, sind wir auf die überlieferung durch die apostel angewiesen. das ändert nichts daran, daß jesus DAS WORT GOTTES ist, das in die welt gesandt ist.

 

dem ist eben nichts hinzuzufügen und das gilt auch für paulus.

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Wenn die Offenbarungen mit Jesus abgeschlossen sind, hätte man dann nicht Paulus ignorieren müssen? Der stützt sich schließlich auch auf Privatoffenbarungen.

 

Eigentlich müsste das eine separate Frage sein, sie schoss mir nur gerade so durch den Kopf.

Der Satz "Die Offenbarung ist abgeschlossen" ist dermaßen unpräzise und irreführend, dass es sich sowieso nicht rentiert, mit vernünftigen Argumenten dranzugehen.

Gott offenbart sich nach christlichem Verständnis schon immer und er wird es immer tun.

Abgeschlossen ist der Kanon. Und er ist abgeschlossen, weil das (für den christlichen Glauben) Wesentliche enthält. Die entscheidende Orientierung ist damit vorgegeben und kann natürlich noch verdeutlicht oder auch ergänzt werden.

Man könnte vielleicht formulieren: "Gott offenbart sich natürlich weiterhin. Aber er sagt nichts, was dem, was die Bibel als Ganzes (definiert vom Lehramt) widerspricht."

Dir wird natürlich auffallen, dass dieser Satz der reine Gummi ist: Hochelastisch und weit dehnbar.

 

Anders formuliert ist es vielleicht ein ganz klein bisschen griffiger: Jesus ist das Zentrum des christlichen Glaubens. Deshalb schauen die Christen auf Jesus, so wie er in der Bibel beschrieben worden ist. (Auch von Paulus). Blicke darüber hinaus werden dann an dem gemessen, was von Jesus kommt.

 

Oder noch anders: Die Bibel ist die norma normans. Alles andere kann auch bestand haben, ist aber im christlichen Sinne dann norma normata.

Damit kann man dann schon mal was anfangen.

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Weil der Satz die Offenbarung ist "mit" Jesus abgeschlossen, falsch ist. Korrekt wäre, sie ist "durch" oder "in" Jesus abgeschlossen. Sonst gibt es nämlich keinen Grund, warum er das Zentrum sein sollte.

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Von dieser Offenbarung [der amtlichen Heilsgeschichte, deren Höhepunkt Jesus Christus darstellt] sagt das das Konzil, dass sie abgeschlossen und erfüllt ist, dass sei aber dadurch immerfort neu wirkt, "dass Gott mit uns ist" (Artikel 4]
.

 

Rahner/Vorgrimmler Kleines Konzilskompendium, 35. Auflage, Freiburg im Breisgau 2008, 362.

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Die Offenbarung ist auch nicht "durch" Jesus abgeschlossen. Gott offenbart sich nämlich weiterhin.

Das "durch" ist trotzdem sinnvoller. Aber das "abgeschlossen" stimmt nicht. Zumindest nicht, wenn man das "Offenbarung" ernst nimmt.

 

Abgeschlossen kann man vielleicht den alttestamentlichen Suchprozess bezeichnen. "Der alttestamentliche Suchprozess wurde durch Jesus abgeschlossen."

Aber auch dieser Satz hat so viele Haken und Ösen, dass er sehr schwierig ist. Immerhin erhellt er eine Facette, so man ihn sehr gutwillig aufnimmt.

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Hängt davon ab, was Du unter "Offenbarung" verstehst.

Die Inkarnation ist meiner Information nach als einmaliger Vorgang zu verstehen.

 

Viele Male1 und auf verschiedenste Weise sprach Gott in der Vergangenheit durch die Propheten zu unseren Vorfahren. Jetzt aber, am Ende der Zeit, hat er durch ´seinen eigenen` Sohn zu uns gesprochen...

Klingt nicht so, als wären noch weitere Mitteilungen zu erwarten.

 

Ich habe ein bisschen Bauchweh, weil mir hier zuviele Bedeutungen von "Offenbarung" durcheinander schwirren. (Die Unterscheidung zwischen Offenbarung und Kanon ist meiner bescheidenen Meinung nach auch nur die halbe Miete.)

bearbeitet von Edith1
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Als Grund, warum die Offenbarung nicht ganz klipp und klar abgeschlossen ist, wird gern der Satz vom Johannesevangelium genommen: Noch vieles habe ich zu sagen, so daß es nicht alle Bücher der Welt fassen können (so ähnlich).

bearbeitet von Einsteinchen
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GermanHeretic

wieso predigte jesus im totenreich, wie kommst du darauf?

Hm, im apokryphen Nikodemus-Evangelium gibt es eine Predigt von Johannes dem Täufer im Totenreich, wo er die Vorväter zur "Umkehr" auffordert. bevor Jesus dort aufkreuzt. Danach solle es nicht mehr möglich sein.

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Als Grund, warum die Offenbarung nicht ganz klipp und klar abgeschlossen ist, wird gern der Satz vom Johannesevangelium genommen: Noch vieles habe ich zu sagen, so daß es nicht alle Bücher der Welt fassen können (so ähnlich).

Edith hat schon Recht: Es kommt darauf an, was man unter Offenbarung versteht. Man kann das Wort in zwei Weisen verwenden:

1. Offenbarung ist die Summe der Aussagen, die Gott den Menschen gegeben hat.

2. Offenbarung ist der Vorgang des Sich-Mitteilens.

 

Nach Version 1 könnte man sagen: Die Offenbarung ist in der Bibel vollständig aufgezeichnet. Deswegen gebrauchen manche Schreiber auch das Wort "Offenbarung" und das Wort "Bibel" fast synonym. Der Nachteil: Das stimmt halt nicht. Gott hat uns vieles von sich gesagt, was nicht in der Bibel steht. In der Bibel steht z.B., dass Gott diese Welt geordnet hat. Gerade der Schöpfungshymnus am Anfang der Bibel spricht von dieser Ordnung, die dort in einem Schema von sieben Tagen beschrieben wird. Dass er auch die Sterne in Galaxien geordnet hat, steht dort allerdings nicht. Stattdessen steht dort, dass diese Ordnung gut ist, sogar sehr gut: Eine Wertung also aus der Perspektive eines glaubenswilligen Menschen.

Allerdings könnte man den Text in gleichem Sinne fortschreiben. Es ist auch gut, dass Gott die Sterne in Galaxien geordnet hat. Es ist gut, dass Gott der Materie die Schwerkraft zugeordnet hat. Es ist gut, dass er die Materie in Protonen, Neutronen und Elektronen gegliedert hat.

 

Man kann nun mit einiger Berechtigung sagen: Aber das Grundprinzip des Ordnens hat er uns biblisch mitgeteilt. Dieses Prinzip ist vollständig erklärt. Anwenden sollen wir es selber. Diesen Umstand aber mit dem plakativen Satz "Die Offenbarung ist abgeschlossen" zusammenzufassen, geht trotzdem nicht wirklich - vor allem, wenn man ihn auf die Bibel als Offenbarung bezieht. Es gibt keine statische Summe der Mitteilungen.

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Ich finde sämtliche Spekulationen über das nächste Leben irgendwie unsinnig, egal ob sie nun von Lorber, dem katholischen Lehramt oder Tante Trude kommen, denn kein Mensch weiss etwas darüber, es sind alles nur wüste Spekulationen.

Eines erscheint mir aber logisch: Wenn Gott tatsächlich die Menschen so sehr liebt, wie es heisst, dann wird er nicht einem, der nach dem Tod zur Erkenntnis kommt, dass er falsch gehandelt hat, ungerührt die Schulter zucken und sagen "Pech gehabt, jetzt isses zu spät, jetzt wirste halt ewig gequält."

 

Werner

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Wobei Offenbarung im theologischen Sinne ja eben nicht das Mitteilen von Sätzen, sondern das sich selbst Offenbaren Gottes ist. Gott teil nicht etwas, sondern sich selbst mit, er zeigt sich dem Menschen so, wie er ist. Dies tut er in unüberbietbarer Weise in der Menschwerdung seiner eigenen Selbstaussage, das logos. Und mehr geht eben nicht- daher gilt die Offenbarung als abgeschlossen.

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lieber rakso,

 

die allermeisten christlichen kirchen gehen davon aus, daß die offenbarung mit jesus abgeschlossen ist, da braucht es bisweilen menschen mit prophetischen gaben, die kirche wieder auf kurs zu bringen, wenn sie sich verrannt hat, und das geschieht auch, denn immerhin hat jesus seinen jüngern den hl. geist zugesagt, der sie nicht im stich lassen wird.

mein lieber lieber grundguter Franciscus,

 

wer ist denn die Kirche. Es sind doch Personen, die sich zu einer Gemeinschaft zusammen geschlossen haben. Freiwillig und und Unfreiwillig. Und einige dieser Personen sind der Meinung, dass die Offenbarung mit Jesus abgeschlossen ist. Dem ist aber nicht so. Wer war denn in Jesus. niemand anders als der HERR selbst, der ewige und unendliche Gott. Dieser Gott hat sich allen Zeiten sich den Menschen offenbart. Von Adam angefangen über all die Propheten, von denen im alten Testament die Rede ist.

 

In Jesus ist dann der ewige und unendliche Gott - also der göttliche Geist - selbst in die Welt gekommen und hat selbst die Menschen über sich und seinen Willen gelehrt und zeigte den Menschen die Zusammenhänge zwischen ihren Denken, Handeln und den daraus entstehenden Früchte und dem Schicksal, das sich aus ihren Denken und Handeln gestaltet.

 

Und so ist der göttliche Geist in Jesus auch nach seiner Himmelfahrt derselbe göttliche Geist - also der ewige und unendliche Gott - und dieser göttliche Geist begleitet uns auch nach seiner Himmelfahrt. So wie der HERR vor seiner Menschwerdung in Jesus sich den Menschen offenbarte, so offenbart sich der HERR auch nach seiner Auffahrt in der Person des Jesus weiterhin den Menschen bis an das Ende aller Zeiten. Ob dir das Passt oder nicht. Denn der HERR richtet sich nach seiner ewigen Liebe und Weisheit und nicht nach dem Franciscus, der das gerne anders haben möchte.

 

Du und deinesgleichen haben Unrecht mit der Behauptung, die Offenbarung Gottes abgeschlossen ist.

 

irgendwelche spinner mit neuoffenbarungen hingegen brauchts nicht.

Die Titulierung kannst Du auf dich selbst anwenden.

 

das kannst du auch durch all deine verdrehungen nicht aus der welt schaffen.

Wenn etwas verdreht, dann von den Führern der Amtskirchen samt ihren blindgläubigen Anhängern. Das fängt schon mit der Drei-Einigskeitslehre an und geht weiter mit der Behauptung, dass die Lehre mit Jesus abgeschlossen sei. Dass eine Kirche sich über den HERRN stellte, war damals schon zu den Zeiten der Fall, als der HERR in Jesus zu den Seinen kam und das ist heute nicht anders.

 

dein prophet ist ein armer irrer, das wurde hier schon oft genug nachgewiesen, ich habe keine lust, das noch mal aufzurollen. als gib dich zufrieden und schweig stille.

Von dir lasse ich den Mund nicht verbieten, mein lieber lieber grundguter Franciscus. Denn ich bin kein schläfriger Mensch, der von Anderen sich das Denken und das Reden sich verbieten lässt. Von keinem einzigen Menschen. Egal wie Hoch oder Tief, wie Reich oder Arm er auch sein mag. Wende daher deine Wünsche auf dich selbst an.

 

im übrigen ist dieser "prophet" nicht nur ein spinner, was die dinge dieser welt angeht. dazu ist er auch noch ein übler volksverhetzer und antisemit.

Da bist Du im einen ganz großen Irrtum verfangen. Wenn der HERR durch den Propheten Jakob Lorber spricht, dann ist das des HERRN Wort. Und da die Menschen vom HERRN in das Dasein gestellt wurde und somit sein Eigentum sind, so hat der HERR das Recht, dem Geschöpf - das sein Kind werden soll - ordentlich die Meinung zu sagen. Denn der HERR kennt den Menschen durch und durch und so sollte der Mensch dem HERRN dankbar sein für die Beschreibung seines Seelenzustandes. Denn ein kranker Mensch - denn ein Sünder ist ein seelenkranker Mensch vor dem HERRN - sollte Kenntnis über den Zustand seiner Seele haben. Damit der Mensch weiß woran er ist und dann dementsprechend handeln kann.

 

So wie das ein Arzt in weltlicher Hinsicht das tut, im dem er einen Kranken schonungslos und offen die Wahrheit über dessen Gesundheit darlegt, so schonungslos tut das der HERR auch mit uns, die Gebrechen offenzulegen. Damit der einzelne Mensch, Familie, Stamm, Volk und die Nation und die Menschheit weiß, woran sie überhaupt sind und dementsprechend handeln können.

 

So gesehen hast Du unrecht und es ist nicht richtig von Dir, den Lorber als einen Volksverhetzer und Antisemiten zu beschimpfen. Hat er - der Jakob Lorber - doch nur des HERRN Wort niedergeschrieben. Ist es aber das von Jakob Lorber niedergeschriebene Wort des HERRN Wort, so bezichtigst Du ja in Wirklichkeit den HERRN der Volksverhetzung und der Antisemitimus. Und das ist doch ein Unding.

 

Lies doch ein das AT und die vier Evangelien des NT, wie der HERR mit seinem Volke umgangen ist und welche heftigen Worte er da gebrauchte. Und wie erbost waren die Pharisäer, die Schriftgelehrten, die Hohen und und ihre jeweiligen Anhänger. So erbost, dass sie den HERRN in Jesus an das Kreuz nagelten.

 

Fühlst Du dich von der Wahrheit betroffen, die aus der Offenbarung des HERRN durch Jakob Lorber ersichtlich ist? Fast könnte es man meinen. Denn wenn Du ein Mensch nach dem Herzen Gottes wärst, dann würde dir die Offenbarung Gottes an Jakob Lorber doch nichts ausmachen.

 

Wahrheit tut sehr weh und bereitet heftige Schmerzen im Menschen. Aber nur dann, wenn man wunde Punkte in der seiner eigenen Seele hat.

 

Rakso, der dich trotz aller Anfeindungen als ein blinder Bruder achtet.

bearbeitet von rakso
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Offenbarung kommt von "sich jemanden offenbaren" - sich jemanden mitteilen. Und sich jemanden offenbaren ich auf dem indirekten Weg und auf dem direkten Weg. Der indirekte Weg ist über eine dritte Person. Der direkte Weg geschieht durch die eigene Person.

 

Wenn Gott zu den Propheten spricht,ist dann das eine unmittelbare Offenbarung für den Propheten selbst. Für die anderen Mensch ist das Wort des HERRN durch den Propheten eine mittelbare Offenbarung.

 

Wenn Gott direkt zu den zu einem oder mehreren Menschen spricht, ist das eine unmittelbare Offenbarung. Für die Anderen, denen das Wort des HERRN übermittelt wurde, ist das ein mittelbare Offenbarung.

 

Wenn der HERR in Jesus selbst zu den Menschen spricht, ist das für die Menschen eine unmittelbare Offenbarung Gottes. Wird das Wort des HERRN in Jesus durch die Aposteln in die Welt getragen, dann ist das für die Menschen eine mittelbare Offenbarung Gottes.

 

Wenn Gott, der HERR direkt zu einem bestimmten Menschen spricht, ist das eine direkte Offenbarung Gottes an diesen bestimmten Menschen. Wird das Wort durch diesen bestimmten Menschen dem Nächsten weitergegeben, dann ist das für den Nächsten eine mittelbare Offenbarung Gottes.

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Ich finde sämtliche Spekulationen über das nächste Leben irgendwie unsinnig, egal ob sie nun von Lorber, dem katholischen Lehramt oder Tante Trude kommen, denn kein Mensch weiss etwas darüber, es sind alles nur wüste Spekulationen.

Eines erscheint mir aber logisch: Wenn Gott tatsächlich die Menschen so sehr liebt, wie es heisst, dann wird er nicht einem, der nach dem Tod zur Erkenntnis kommt, dass er falsch gehandelt hat, ungerührt die Schulter zucken und sagen "Pech gehabt, jetzt isses zu spät, jetzt wirste halt ewig gequält."

 

Werner

Wenn Du so denkst, dann wird der HERR dir niemals eine direkte und indirekte Offenbarung Gottes zu kommen lassen können. Denn eine Offenbarung Gottes kann ja etwas beinhalten, mit dem Du nicht einverstanden wärst und das gegen bisheriges Weltbild gerichtet wäre. Zum Beispiel, was mit den Seelen in der jenseitigen Welt geschieht, wie sie vom HERRN geführt werden usw. Oder der HERR möchte dir tiefere und weitere Einblicke in die Schöpfung geben. Diese stünden aber im Widerspruch zu deinem Wissen und zu der herrschenden Auffassung der Wissenschaften.

 

Was dann?

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Ich finde sämtliche Spekulationen über das nächste Leben irgendwie unsinnig, egal ob sie nun von Lorber, dem katholischen Lehramt oder Tante Trude kommen, denn kein Mensch weiss etwas darüber, es sind alles nur wüste Spekulationen.

Eines erscheint mir aber logisch: Wenn Gott tatsächlich die Menschen so sehr liebt, wie es heisst, dann wird er nicht einem, der nach dem Tod zur Erkenntnis kommt, dass er falsch gehandelt hat, ungerührt die Schulter zucken und sagen "Pech gehabt, jetzt isses zu spät, jetzt wirste halt ewig gequält."

 

Werner

Und wenn New Aaron recht hat, isses eh egal, da wir uns in einer Endlos-Schleife befinden. Das nächste irdische Leben kommt bestimmt :D

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Wobei Offenbarung im theologischen Sinne ja eben nicht das Mitteilen von Sätzen, sondern das sich selbst Offenbaren Gottes ist. Gott teil nicht etwas, sondern sich selbst mit, er zeigt sich dem Menschen so, wie er ist. Dies tut er in unüberbietbarer Weise in der Menschwerdung seiner eigenen Selbstaussage, das logos. Und mehr geht eben nicht- daher gilt die Offenbarung als abgeschlossen.

Nein. Gott offenbart sich zu allen Zeiten den Menschen. Auch nach seiner Menschwerdung und Himmelfahrt in der Person des Jesus. Gott offenbart sich nun in der Person des Jesus den Menschen. In und durch Jesus ist Gott nun den Menschen direkt erlebbar. Diesseits und Jenseits. Nur in und durch die Person des Jesus kannst Du Gott - dem göttlichem Geist - entgegentreten und ER dir.

 

Siehe auch die Erscheinung des Saulus vor Damaskus. In der Person des Jesus ist Gott dem Saulus entgegengetreten.

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Ich finde sämtliche Spekulationen über das nächste Leben irgendwie unsinnig, egal ob sie nun von Lorber, dem katholischen Lehramt oder Tante Trude kommen, denn kein Mensch weiss etwas darüber, es sind alles nur wüste Spekulationen.

Eines erscheint mir aber logisch: Wenn Gott tatsächlich die Menschen so sehr liebt, wie es heisst, dann wird er nicht einem, der nach dem Tod zur Erkenntnis kommt, dass er falsch gehandelt hat, ungerührt die Schulter zucken und sagen "Pech gehabt, jetzt isses zu spät, jetzt wirste halt ewig gequält."

 

Werner

Und wenn New Aaron recht hat, isses eh egal, da wir uns in einer Endlos-Schleife befinden. Das nächste irdische Leben kommt bestimmt :D

Nein. Es gibt keine Endlosschleife. In einem Kreis ist keine Entwicklung möglich.

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GermanHeretic

Es gibt keine Endlosschleife. In einem Kreis ist keine Entwicklung möglich.

Ich hätte da eine Spirale mit orthogonaler Zeitachse für die Steigung im Angebot. Projiziert auf unsere Raumzeit ergäbe die einen Kreis. :ninja:

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Wobei Offenbarung im theologischen Sinne ja eben nicht das Mitteilen von Sätzen, sondern das sich selbst Offenbaren Gottes ist. Gott teil nicht etwas, sondern sich selbst mit, er zeigt sich dem Menschen so, wie er ist. Dies tut er in unüberbietbarer Weise in der Menschwerdung seiner eigenen Selbstaussage, das logos. Und mehr geht eben nicht- daher gilt die Offenbarung als abgeschlossen.

 

Und jetzt erkläre das rakso, der davon kein Wort verstanden hat, wie sein letzter Beitrag zeigt. :rolleyes:

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Ich finde sämtliche Spekulationen über das nächste Leben irgendwie unsinnig, egal ob sie nun von Lorber, dem katholischen Lehramt oder Tante Trude kommen, denn kein Mensch weiss etwas darüber, es sind alles nur wüste Spekulationen.

Eines erscheint mir aber logisch: Wenn Gott tatsächlich die Menschen so sehr liebt, wie es heisst, dann wird er nicht einem, der nach dem Tod zur Erkenntnis kommt, dass er falsch gehandelt hat, ungerührt die Schulter zucken und sagen "Pech gehabt, jetzt isses zu spät, jetzt wirste halt ewig gequält."

 

Werner

Und wenn New Aaron recht hat, isses eh egal, da wir uns in einer Endlos-Schleife befinden. Das nächste irdische Leben kommt bestimmt :D

Wenn... dann... Schlüsse müssen halt einfach logisch sein, sonst stimmt was nicht.

 

Völlig unabhängig davon ist, ob das "wenn..." zutrifft oder nicht, denn das Wort "wenn" beinhaltet diese Unsicherheit bereits.

 

Alles was ich sagen wollte, war, dass ein liebender Gott und ewige Qualen für jemanden, der bereut, nicht zusammenpassen, unlogisch sind.

Und wenn jemand nach dem Tod nicht mehr bereuen kann, kann er auch weder Qualen noch Freude empfinden.

Wenn es also ein Leben nach dem Tod gibt und wenn Gott eine liebender Gott ist, dann ist auch Umkehr nach dem Tod möglich.

 

Werner

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Wobei Offenbarung im theologischen Sinne ja eben nicht das Mitteilen von Sätzen, sondern das sich selbst Offenbaren Gottes ist. Gott teil nicht etwas, sondern sich selbst mit, er zeigt sich dem Menschen so, wie er ist. Dies tut er in unüberbietbarer Weise in der Menschwerdung seiner eigenen Selbstaussage, das logos. Und mehr geht eben nicht- daher gilt die Offenbarung als abgeschlossen.

 

Und jetzt erkläre das rakso, der davon kein Wort verstanden hat, wie sein letzter Beitrag zeigt. :rolleyes:

Chrysologus hat insofern recht, das die Menschwerdung Gottes in Jesus die höchste Form der Offenbarung Gottes ist. Mehr als Mensch werden kann kann Gott nicht. Aber diese höchste Form der persönlichen Offenbarung Gottes wird aber nie abgeschlossen sein, nie ein Ende haben. Denn Jesus ist ja nun das wesenhafte persönliche und uns Menschen das sichtbares Zentrum des unsichtbaren - für alles Geschaffene - ewigen und unendlichen Gottes. Wenn Gott - nach der Menschwerdung in Jesus - zu den Menschen spricht, dann wird Gott dies in Zukunft immer in und durch Jesus tun. So wie es damals in der diesseitigen materiellen Welt war - als ER sichtbar als Mensch für die Menschen war - so wird Gott auch in Zukunft für die Menschen in der jenseitigen geistigen Welt weiterhin sichtbar nur in der Person des Jesus sein.

 

Kein geschaffenes Wesen wird Gott als nur in der Person des Jesus erblicken können. Ob das in der diesseitigen materiellen oder in der jenseitigen geistigen Welt das ist, das bleibt sich gleich.

 

Und so wird Gott in allen zukünftigen Zeiten sich nur in der Person des Jesus den Menschen offenbaren. Daher ist die Offenbarung Gottes in und durch Jesus als solches niemals abgeschlossen sein. In alle Ewigkeiten nicht.

bearbeitet von rakso
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Wobei Offenbarung im theologischen Sinne ja eben nicht das Mitteilen von Sätzen, sondern das sich selbst Offenbaren Gottes ist. Gott teil nicht etwas, sondern sich selbst mit, er zeigt sich dem Menschen so, wie er ist. Dies tut er in unüberbietbarer Weise in der Menschwerdung seiner eigenen Selbstaussage, das logos. Und mehr geht eben nicht- daher gilt die Offenbarung als abgeschlossen.

Gerade in dieser Terminologie, die ich als Variante 2 aufgeführt habe, ist aber die Offenbarung nicht abgeschlossen.

In Jesus wird uns die Voll- und Reinform der Offenbarung vor Augen gestellt. Das ist aber was ganz anderes, als ein Abschließen. Gott offenbart sich weiterhin.

 

Die Unüberbietbarkeit verweist dann wieder auf den Inhalt. Über das hinaus, was uns durch Christus offenbart ist, kann nichts weiteres offenbart werden, weil dort die Rein- und Vollform erreicht ist. Weitere oder andere Inhalte sind unmöglich. Dies aber ist ein inhaltlicher Aspekt, den ich in Variante 2 beschrieben habe.

Abgeschlossen ist nicht das Offenbaren, sondern die Sammlung möglicher Inhalte (oder genauer: deren Rahmen). Die Offenbarung (als Zeigen, wie er ist) geht weiter. Nur kommt inhaltlich nichts hinzu, was den Rahmen des in Christus Vorgegebenen sprengen würde.

 

Ich finde diese ganze Terminologie so kompliziert, verwirrend und zu falschen Schlüssen neigend, dass ich sie lieber weglasse. Man kann ja kaum darüber reden, weil man dauernd zwischen Variante 1 und 2 hin- und herwechselt und für beide immer die gleichen Worte verwendet, so dass ein verwirrender Wortwust entsteht. In Deinem letzten zitierten Satz erliegst sogar Du dieser Verwirrung - und Du bist bewandert und intelligent. Wie soll es da erst bei weniger bewanderten und intelligenten Leuten aussehen. Da ist das Wirrwar dann oftmals perfekt. Und zudem wird es oft sehr lautstark vertreten, weil sich man ja den Worten nach immer auf richtigen Aussagen basierend wähnt.

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Chrysologus hat insofern recht, das die Menschwerdung Gottes in Jesus die höchste Form der Offenbarung Gottes ist.

Jepp. Aber das ist eben kein Abschluss der Offenbarung, sondern ihr Höhepunkt.

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