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Drei von vier Lübecker Märtyrern wurden selig gesprochen


Katharer

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Ja da stimme ich dir zu! Und da macht es auch nichts aus wenn die RKK ausschließlich katholische Widerstandskämpfer gegen das Naziregime durch "Seligsprechung" gern auf ihrer Guthabenseite verbuchen möchte. Für mich sind alle Widerstandskämpfer die ihr Leben im Kampf gegen das Naziregime lassen mussten Heilige!

Auch Kommunisten?

In Österreich würde ich ja sagen. Im Stepahnsdom sind bei der Gedenkbüste für Schwester Maria Restituta die Namen der kommunistischen Straßenbahner vermerkt, die von den Nazis 1943 mit ihr enthauptet worden sind.

(eine der geschmacklosesten, groteskesten Darstellungen der Kirchengeschichte)

Die übliche Fundi Kunst Expertise.....

Die Selige war Ordensschwester. Da wäre es doch nur logisch, sie als solche darzustellen.

Sie weigerte sich das Zeichen unseres gekreuzigten Herrn und Erlösers von der Wand zu entfernen. Die Kommunisten haben, wo sie an der Macht waren, keinen Zweifingerbart, dafür aber Vollbärte, Schnurr- und Kinnbart, und Schnurrbart an die Wand gehängt. Teilweise auch eine Auswahl.

Die Selige starb für ihre Überzeugung, die nach dem Glauben der Kirche die Wahrheit darstellt. Der Kommunismus wurde oft genug verworfen, die Anhänger dieser Lehre mögen teilweise heldenhaft gehandelt haben, aber sie sind bis zu ihrem Tod im Irrtum verharrt.

Reicht das für den Anfang?

 

:angry:

 

Die Selige war Ordensschwester und wurde so enthauptet, wie jeder andere auch: also nicht im Habit und mit Ordensschleier, und ist daher auch nicht als Ordensschwester dargestellt.

So sieht man auch die Büste, die zudem Kreuzform hat, wenn man genau hinschaut.

Man sieht einen geöffneten Mund, was man als Schrei interpretieren kann oder auch als letzten Todesseufzer.

Die Büste hängt dem Kreuz in der Barbarakapelle gegenüber, der Schrei oder letzte Atemzug - wie Du es sehen willst - richtet sich also zum Kreuz.

Im Fuß dieses Kreuzes ist Asche aus Auschwitz und Mauthausen eingelassen.

Bedauerlicherweise wurde sie von den Nazis nicht säuberlich getrennt hinterlassen. Es ist also nicht auszuschließen, dass jüdische, kommunistische und homosexuelle Asche darunter ist. :angry:

 

Du hast von Kunst keine Ahnung, die Barbarakapelle zweifellos noch nie betreten, von dem dortigen Gedenken keine Ahnung, aber maßt Dir an, Urteile darüber abzugeben?

 

Na, damit Du Dich richtig aufregen kannst: die Einweihungsfeier bei Anbringung der Büste wurde von Kardinal Schönborn in Anwesenheit (unter anderem) des auch von politischen Gegnern hochgeachteten steirischen KP-Chefs Ernest Kaltenegger (der die Solidarität lebt, die andere predigen oder fordern) vorgenommen, der sich auch noch erfrechte die Erinnerungen der alten Kommunisten an Sr. Restituta wiederzugeben: "Man sprach von ihr, wie von einer lieben Genossin."

Grässlich nicht?

 

Im übrigen beteilige ich mich an der Kotz-Smiley-Forderung.

 

Korrektur: aus Mauthausen ist es Erde.

bearbeitet von Edith1
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schreibst Du Kunstkritiken für Hakenkreuz Net. oder bildest Du dort nur Deinen "Kunstverstand".

Manche Menschen halten auch diese Statue für passend. Warum sollte ich +.net lesen müssen um auf die Idee zu kommen, dass es einfach nur geschmacklos ist? Stell dir vor, es gibt noch andere Websites im Netz, die sich keines Nazisprechs bedienen müssen und keine pseudokatholischen Vorstellungen vertreten. Und auf diesen Websites findet man dann zum Beispiel auch Meinungen, auch zur speziellen Kunstwerken, wodurch man sich dann durch Betrachtung des Werkes eine gute eigene Meinung bilden kann. Und ob ich es jetzt gut finde, den Kommunismus in einer katholischen Kirche, Kathedrale zu bewerben?

Hrdlicka hatte weiterhin schon das Letzte Abendmahl auf eine sehr spezielle Weise dargestellt. Da stellt sich die Frage: Wieso fügt man die Heiligenfigur eines solchen Künstlers in den Stephansdom ein?

Gut, von Hrdlicka hast Du auch keine Ahnung.

Der Auftrag wurde von KArdinal Schönborn nach einem langen Gespräch mit ihm erteilt.

Und zum Unterschied von Dir hat unser KArdinal nicht nur von moderner darstellender Kunst sehr viel Ahnung, weil er aus einer Künstlerfamilie kommt, sondern auch von Hrdlickas Überzeugungen.

Aber macht ja nix, Hauptsache Du reißt die Klappe auf.

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Sr. M. Restituta hätte die Freiheit gewonnen, wenn sie ihrem Orden, ihren Gelübden entsagt hätte - das hatte man ihr angeboten. Wenn nun durch Zufall Helden, die aber auch einer antichristlichen, antikatholischen Weltanschauung anhängen, gleichzeitig hingerichtet werden, kann die Martyrin nichts dafür.

Ja, klar. Todesurteile des Volksgerichtshofes wegen Hochverrat (wozu das Verteilen von Flugblättern der Weißen Rose), wegen Heimtücke oder Wehrkraftzersetzung (wozu die Gedichte und Äußerungen gezählt wurden) wurden immer mit so umgangen. Oder meinst Du, die Gestapo hätte ihr "die Freiheit" geschenkt? Diese "Freiheit" bedeutete Schutzhaft, Du ahnungsloser Kindskopf.

(Im übrigen finde ich es bemerkenswert: kaum einem katholsichen Widerständler wird dieses Gschichterl "Freiheit gegen Aufgabe der religiösen Überzeugung" nicht umgehängt. Nachweisbar ist es allerdings nur bei einer Gruppe: den Zeugen Jehovas.)

bearbeitet von Edith1
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heilige sind menschen, die gut gelebt haben, als vorbild dienen können und von denen man glaubt/annimmt, sie seien in der anschauung gottes. warum sollen kommunisten nicht heilig werden können?

Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren. Die Straßenbahner haben in bewundernswerter Weise ihren verstorbenen Kollegen gedacht, auch ist es verständlich, dass der bekennende Marxist, Stalinist, Atheist Hrdlicka ihnen ein Denkmal setzen will, aber ob das in eine Kirche gehört, ist wiederum eine andere Frage.

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Sr. M. Restituta hätte die Freiheit gewonnen, wenn sie ihrem Orden, ihren Gelübden entsagt hätte - das hatte man ihr angeboten. Wenn nun durch Zufall Helden, die aber auch einer antichristlichen, antikatholischen Weltanschauung anhängen, gleichzeitig hingerichtet werden, kann die Martyrin nichts dafür.

Ja, klar. Todesurteile des Volksgerichtshofes wegen Hochverrat (wozu das Verteilen von Flugblättern der Weißen Rose), wegen Heimtücke oder Wehrkraftzersetzung (wozu die Gedichte und Äußerungen gezählt wurden) wurden immer mit so umgangen. Oder meinst Du, die Gestapo hätte ihr "die Freiheit" geschenkt? Diese "Freiheit" bedeutete Schutzhaft, Du ahnungsloser Kindskopf.

(Im übrigen finde ich es bemerkenswert: kaum einem katholsichen Widerständler wird dieses Gschichterl "Freiheit gegen Aufgabe der religiösen Überzeugung" nicht umgehängt. Nachweisbar ist es allerdings nur bei einer Gruppe: den Zeugen Jehovas.)

Ich hatte das hier und ausführlicher andernorts (habe ich gerade nicht zur Hand) gelesen, wenn das falsch ist, bedauere ich es.

bearbeitet von Felician
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:angry:

 

Die Selige war Ordensschwester und wurde so enthauptet, wie jeder andere auch: also nicht im Habit und mit Ordensschleier, und ist daher auch nicht als Ordensschwester dargestellt.

So sieht man auch die Büste, die zudem Kreuzform hat, wenn man genau hinschaut.

Man sieht einen geöffneten Mund, was man als Schrei interpretieren kann oder auch als letzten Todesseufzer.

Die Büste hängt dem Kreuz in der Barbarakapelle gegenüber, der Schrei oder letzte Atemzug - wie Du es sehen willst - richtet sich also zum Kreuz.

Im Fuß dieses Kreuzes ist Asche aus Auschwitz und Mauthausen eingelassen.

Bedauerlicherweise wurde sie von den Nazis nicht säuberlich getrennt hinterlassen. Es ist also nicht auszuschließen, dass jüdische, kommunistische und homosexuelle Asche darunter ist. :angry:

 

Du hast von Kunst keine Ahnung, die Barbarakapelle zweifellos noch nie betreten, von dem dortigen Gedenken keine Ahnung, aber maßt Dir an, Urteile darüber abzugeben?

 

Na, damit Du Dich richtig aufregen kannst: die Einweihungsfeier bei Anbringung der Büste wurde von Kardinal Schönborn in Anwesenheit (unter anderem) des auch von politischen Gegnern hochgeachteten steirischen KP-Chefs Ernest Kaltenegger (der die Solidarität lebt, die andere predigen oder fordern) vorgenommen, der sich auch noch erfrechte die Erinnerungen der alten Kommunisten an Sr. Restituta wiederzugeben: "Man sprach von ihr, wie von einer lieben Genossin."

Grässlich nicht?

 

Im übrigen beteilige ich mich an der Kotz-Smiley-Forderung.

 

Korrektur: aus Mauthausen ist es Erde.

Ich bedauere es sehr, dass ich die verwegene Forderung vertrete, dass in katholischen Kirchen nur katholischer Heiliger gedacht werden sollte ...

 

 

http://www.domradio.de/aktuell/53592/stalinist-mit-rueckversicherung.html

bearbeitet von Felician
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Franciscus non papa

heilige sind menschen, die gut gelebt haben, als vorbild dienen können und von denen man glaubt/annimmt, sie seien in der anschauung gottes. warum sollen kommunisten nicht heilig werden können?

Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren. Die Straßenbahner haben in bewundernswerter Weise ihren verstorbenen Kollegen gedacht, auch ist es verständlich, dass der bekennende Marxist, Stalinist, Atheist Hrdlicka ihnen ein Denkmal setzen will, aber ob das in eine Kirche gehört, ist wiederum eine andere Frage.

 

 

wie wäre es, wenn du das urteilen gott, dem allmächtigen, überlassen würdest? im übrigen hoffe ich, daß du mir niemals irgendetwas attestieren wirst - ich würde das als persönliche beleidigung auffassen.

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Franciscus non papa

:angry:

 

Die Selige war Ordensschwester und wurde so enthauptet, wie jeder andere auch: also nicht im Habit und mit Ordensschleier, und ist daher auch nicht als Ordensschwester dargestellt.

So sieht man auch die Büste, die zudem Kreuzform hat, wenn man genau hinschaut.

Man sieht einen geöffneten Mund, was man als Schrei interpretieren kann oder auch als letzten Todesseufzer.

Die Büste hängt dem Kreuz in der Barbarakapelle gegenüber, der Schrei oder letzte Atemzug - wie Du es sehen willst - richtet sich also zum Kreuz.

Im Fuß dieses Kreuzes ist Asche aus Auschwitz und Mauthausen eingelassen.

Bedauerlicherweise wurde sie von den Nazis nicht säuberlich getrennt hinterlassen. Es ist also nicht auszuschließen, dass jüdische, kommunistische und homosexuelle Asche darunter ist. :angry:

 

Du hast von Kunst keine Ahnung, die Barbarakapelle zweifellos noch nie betreten, von dem dortigen Gedenken keine Ahnung, aber maßt Dir an, Urteile darüber abzugeben?

 

Na, damit Du Dich richtig aufregen kannst: die Einweihungsfeier bei Anbringung der Büste wurde von Kardinal Schönborn in Anwesenheit (unter anderem) des auch von politischen Gegnern hochgeachteten steirischen KP-Chefs Ernest Kaltenegger (der die Solidarität lebt, die andere predigen oder fordern) vorgenommen, der sich auch noch erfrechte die Erinnerungen der alten Kommunisten an Sr. Restituta wiederzugeben: "Man sprach von ihr, wie von einer lieben Genossin."

Grässlich nicht?

 

Im übrigen beteilige ich mich an der Kotz-Smiley-Forderung.

 

Korrektur: aus Mauthausen ist es Erde.

Ich bedauere es sehr, dass ich die verwegene Forderung vertrete, dass in katholischen Kirchen nur katholischer Heiliger gedacht werden sollte ...

 

 

http://www.domradio.de/aktuell/53592/stalinist-mit-rueckversicherung.html

 

 

ach kindelein, war david oder mose katholisch?

 

seufz, es ist unerträglich, wieviel ignoranz sich da in einem einzigen hirn angesammelt hat.

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Hmm, vielleicht sollte ich unserem Pfarrer vorschlagen, einen schönen Roten Stern auf das Kreuz zu setzen - als Dank für die Befreiung.

 

Das Verhalten der kommunistischen Straßenbahner war bewundernswert. Genauso ist das Verhalten von W.I. Lenin bewundernswert, der sich trotz aller Schwierigkeiten wie Verbannung für eine konkrete Verbesserung der Lebenssituation der Proletarier einsetzte.

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Franciscus non papa
:facepalm:
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Hmm, vielleicht sollte ich unserem Pfarrer vorschlagen, einen schönen Roten Stern auf das Kreuz zu setzen - als Dank für die Befreiung.

Was muß passieren, bis Du merkst, daß Du Dich hoffnungslos verennst?

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Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren. Die Straßenbahner haben in bewundernswerter Weise ihren verstorbenen Kollegen gedacht, auch ist es verständlich, dass der bekennende Marxist, Stalinist, Atheist Hrdlicka ihnen ein Denkmal setzen will, aber ob das in eine Kirche gehört, ist wiederum eine andere Frage.

 

Wie siehst Du in diesem Zusammenhang Matthäus 25, 31 - 46 ?

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Wieso ist es denn euch nicht möglich zu unterscheiden zwischen der Heiligkeit aus Sicht der Kirche und Heldentum? Ich würde ja auch nicht wollen, dass die katholische Kirche Gandhi vereinnahmt und in Kirchen darstellt.

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Franciscus non papa

wie sieht denn deiner ansicht nach die kirche diese heiligkeit?

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:angry:

 

Die Selige war Ordensschwester und wurde so enthauptet, wie jeder andere auch: also nicht im Habit und mit Ordensschleier, und ist daher auch nicht als Ordensschwester dargestellt.

So sieht man auch die Büste, die zudem Kreuzform hat, wenn man genau hinschaut.

Man sieht einen geöffneten Mund, was man als Schrei interpretieren kann oder auch als letzten Todesseufzer.

Die Büste hängt dem Kreuz in der Barbarakapelle gegenüber, der Schrei oder letzte Atemzug - wie Du es sehen willst - richtet sich also zum Kreuz.

Im Fuß dieses Kreuzes ist Asche aus Auschwitz und Mauthausen eingelassen.

Bedauerlicherweise wurde sie von den Nazis nicht säuberlich getrennt hinterlassen. Es ist also nicht auszuschließen, dass jüdische, kommunistische und homosexuelle Asche darunter ist. :angry:

 

Du hast von Kunst keine Ahnung, die Barbarakapelle zweifellos noch nie betreten, von dem dortigen Gedenken keine Ahnung, aber maßt Dir an, Urteile darüber abzugeben?

 

Na, damit Du Dich richtig aufregen kannst: die Einweihungsfeier bei Anbringung der Büste wurde von Kardinal Schönborn in Anwesenheit (unter anderem) des auch von politischen Gegnern hochgeachteten steirischen KP-Chefs Ernest Kaltenegger (der die Solidarität lebt, die andere predigen oder fordern) vorgenommen, der sich auch noch erfrechte die Erinnerungen der alten Kommunisten an Sr. Restituta wiederzugeben: "Man sprach von ihr, wie von einer lieben Genossin."

Grässlich nicht?

 

Im übrigen beteilige ich mich an der Kotz-Smiley-Forderung.

 

Korrektur: aus Mauthausen ist es Erde.

Ich bedauere es sehr, dass ich die verwegene Forderung vertrete, dass in katholischen Kirchen nur katholischer Heiliger gedacht werden sollte ...

 

 

http://www.domradio.de/aktuell/53592/stalinist-mit-rueckversicherung.html

 

 

ach kindelein, war david oder mose katholisch?

 

seufz, es ist unerträglich, wieviel ignoranz sich da in einem einzigen hirn angesammelt hat.

 

wie wäre es, wenn du das urteilen gott, dem allmächtigen, überlassen würdest? ;)

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Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren. Die Straßenbahner haben in bewundernswerter Weise ihren verstorbenen Kollegen gedacht, auch ist es verständlich, dass der bekennende Marxist, Stalinist, Atheist Hrdlicka ihnen ein Denkmal setzen will, aber ob das in eine Kirche gehört, ist wiederum eine andere Frage.

 

Wie siehst Du in diesem Zusammenhang Matthäus 25, 31 - 46 ?

Die Frage, ob sie die Herrlichkeit Gottes schauen werden (um mal anzunehmen, dass du das meinest), kann ich nicht beurteilen, auch der Kirche ist die Beurteilung nicht möglich, wohl aber ist es sicher, dass Sr. M. Restituta in den Himmel gelangen wird. Nur das kann die Kirche feststellen. Eine Vereinnahmung aller guten Menschen für die Kirche ist allerdings auch gerade ein Punkt, den gewisse atheistische Aktivisten kritisieren. Es ist möglich aus falschen Gründen das richtige zu tun, dadurch wird das richtige nicht falsch, aber sie bleibt dennoch eine Handlung, die aus den falschen Gründen begangen wurde. Dass sich viele Menschen, nach dieser Perikope, wohl in der Annahme einer Heilsgewissheit geirrt haben werden, ist davon unabhängig.

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Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren.

 

Du bist ein anmaßender Fratz. Gott braucht sich von Dir nicht attestieren zu lassen, wie nahe er welchen Menschen ist und sein will.

Du vereinnahmst Atheisten für Gott. Aber bitte. Bau dir halt eine "Rote-Kapelle-Kirche".

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Heiligkeit bedeutet Nähe zu Gott. Ich tu mir da ehrlich gesagt schwer, das bei einem Kommunisten zu attestieren.

 

Du bist ein anmaßender Fratz. Gott braucht sich von Dir nicht attestieren zu lassen, wie nahe er welchen Menschen ist und sein will.

Du vereinnahmst Atheisten für Gott. Aber bitte. Bau dir halt eine "Rote-Kapelle-Kirche".

Ach, es ist zum x-ten Male so weit, dass Du Dich derart verrannt hast, dass Dir nur noch größerer Blödsinn einfällt und Du nur noch mit Frechheiten und Unerschämtheiten reagierst. Ich "vereinnahme" niemand für Gott, ich überlasse es Gott ... Du hochmütiger Bengel nimmst für Dich allerdings in Anspruch, besser als Gott selbst zu wissen, wem er nahe ist und sein will. Man sollte Dich zu seinem Vormund erklären.

 

Wieso ist es denn euch nicht möglich zu unterscheiden zwischen der Heiligkeit aus Sicht der Kirche und Heldentum? Ich würde ja auch nicht wollen, dass die katholische Kirche Gandhi vereinnahmt und in Kirchen darstellt.

Wir können das sehr wohl unterscheiden. - Die Namen von sechs Wiener Straßenbahnern, die wegen ähnlicher Anklagen, wie sie auch gegen Sr. Restituta erhoben wurden, binnen 45 Minuten am selben Tag und selben Ort durch denselben Henker starben, sind zum Gedenken daran, dass Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime nicht ausschließlich Sache katholischer "Helden" war, in den Sockel der Skulptur von Hrdlicka eingetragen. Heiliggesprochen und durch die katholische Kirche vereinnahmt wurden sie nicht. Offensichtlich hapert es nicht bei uns, sondern bei Dir mit dem unterscheiden können.

bearbeitet von Julius
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Mit Felicians "Argument" könnte man auch all Schutzmantelmadonnen aus den Kirchen werfen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch da Menschen dargestellt, zu denen die Kirche nicht formal bezüglich ihrer Selig- oder Heiligkeit stellunggenommen hat.

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Wir können das sehr wohl unterscheiden. - Die Namen von sechs Wiener Straßenbahnern, die wegen ähnlicher Anklagen, wie sie auch gegen Sr. Restituta erhoben wurden, binnen 45 Minuten am selben Tag und selben Ort durch denselben Henker starben, sind zum Gedenken daran, dass Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime nicht ausschließlich Sache katholischer "Helden" war, in den Sockel der Skulptur von Hrdlicka eingetragen. Heiliggesprochen und durch die katholische Kirche vereinnahmt wurden sie nicht. Offensichtlich hapert es nicht bei uns, sondern bei Dir mit dem unterscheiden können.

Mir ist völlig klar, dass Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtsregime nicht ausschließlich Sache katholischer Helden war, aber das Gedenken an kommunistische Helden sollte eben an einem geeigneten Ort erfolgen, nur nicht in einer katholischen Kirche. In der Zentrale der KPÖ oder auf einem öffentlichen Platz, im Rathaus oder anderen öffentlichen Einrichtungen. Ich würde ja auch nicht vorschlagen, Sr. M. Restituta ein Denkmal in der KPÖ-Zentrale zu errichten.

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Mit Felicians "Argument" könnte man auch all Schutzmantelmadonnen aus den Kirchen werfen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch da Menschen dargestellt, zu denen die Kirche nicht formal bezüglich ihrer Selig- oder Heiligkeit stellunggenommen hat.

Aber diesen dort dargestellten Menschen wird hier nicht i.S.v. Verehrung gedacht.

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Mit Felicians "Argument" könnte man auch all Schutzmantelmadonnen aus den Kirchen werfen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch da Menschen dargestellt, zu denen die Kirche nicht formal bezüglich ihrer Selig- oder Heiligkeit stellunggenommen hat.

 

Die Schutzmantelmadonnen sind mir auch schon eingefallen. Wir haben im Museum in der Nähe ein wunderschönes Exemplar.

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Mit Felicians "Argument" könnte man auch all Schutzmantelmadonnen aus den Kirchen werfen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch da Menschen dargestellt, zu denen die Kirche nicht formal bezüglich ihrer Selig- oder Heiligkeit stellunggenommen hat.

Aber diesen dort dargestellten Menschen wird hier nicht i.S.v. Verehrung gedacht.

Der sechs Wiener Sraßenbahner auch nicht.

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Wenn du es Gott überlässt, wieso bist du dann nicht auch für Rote-Kapelle-Kirchen?

 

Weil ich hier über die von Hrdlicka geschaffene Büste im Wiener Stephansdom rede, und mit Dir hier auch nicht über anderes zu reden gedenke - vor allem, wenn Du jetzt schon wieder anfängst, mit albernen und unverschämten "Fragen" und Bemerkungen die Diskussion zu verschleppen, um von Deiner "Meisterleistung" abzulenken.

bearbeitet von Julius
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Mit Felicians "Argument" könnte man auch all Schutzmantelmadonnen aus den Kirchen werfen, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden auch da Menschen dargestellt, zu denen die Kirche nicht formal bezüglich ihrer Selig- oder Heiligkeit stellunggenommen hat.

Aber diesen dort dargestellten Menschen wird hier nicht i.S.v. Verehrung gedacht.

Der sechs Wiener Sraßenbahner auch nicht.

Doch.

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