colonia Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Mich ärgert, wenn gemeinnützige Organisationen ständig Bettel-Briefe versenden. Dadurch entstehen doch erhebliche Sach- und Portokosten. Es wäre viel gescheiter, sie würden die Spender bitten, ihnen die E-Mailanschrift mitzuteilen. Dann könnten sie sehr preiswert Spendenaufrufe und Berichte versenden. Viel Geld könnte man bestimmt auch einsparen, wenn die Hilfswerke Adveniat, Miserior, Missio, Kirche in Not, Caritas und Renovabis u.a. zu einem Hilfswerk zusammengefaßt würden. Sehen andere Mitglieder dies auch so? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 nun haben ja die verschiedenen hilfswerke durchaus auch verschiedene schwerpunkte. ob sich da etwas einsparen lassen würde? mag sein. was das sammeln von spenden angeht: ich habe da durchaus im rahmen einer weiterbildung gelernt, daß das anschreiben durchaus sinn macht, um an spenden zu kommen. als serienbriefe ist das im verhältnis auch kostengünstig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 (bearbeitet) Mich ärgert, wenn gemeinnützige Organisationen ständig Bettel-Briefe versenden. Dadurch entstehen doch erhebliche Sach- und Portokosten. Es wäre viel gescheiter, sie würden die Spender bitten, ihnen die E-Mailanschrift mitzuteilen. Dann könnten sie sehr preiswert Spendenaufrufe und Berichte versenden. Viel Geld könnte man bestimmt auch einsparen, wenn die Hilfswerke Adveniat, Miserior, Missio, Kirche in Not, Caritas und Renovabis u.a. zu einem Hilfswerk zusammengefaßt würden. Sehen andere Mitglieder dies auch so? Nein. Ich bekomme übrigens keineswegs "ständig Bettel-Briefe" der von Dir genannten Hilfswerke. 1. noch lange nicht jeder Spender hat eine E-Mail-Adresse oder lässt sich von Dir eine solche verordnen, um von spendenwerbenden Organisatonen angeschrieben werden zu können. Mir wären die "Bettel-Briefe" als E-Mail mindestens so lästig wie Dir die Bettel-Briefe im Briefkasten. 2. die Deiner Schätzung nach "erheblichen Sach- und Portokosten" halten sich im Rahmen, sonst wär's Essig mit dem DZI-Siegel. 3. wer hier mit absurden "Verbesserungsvorschlägen" à la Gratisvereinszeitung auftaucht (möchtest Du die aus den Ersparnissen finanzieren?), sollte zunächst mal korrektes Zahlenmaterial liefern, bevor er an kirchlichen Hilfsorganisationen rumzudoktern beginnt: welche Organisationen wenden wieviel Geld für "Bettelbriefe" und dergleichen auf und wieviel an Ersparnis genau errechnest Du wie? 4. Die einzelnen Hilfsorganisationen haben unterschiedliche Profile und unterschiedliche Tätigkeitsschwerpunkte. Bei einer Zusammenlegung würde zum einen aus diesem Grunde nicht viel "gespart", und ich persönlich lege Wert darauf, dass diese unterschiedlichen Profile erhalten bleiben. Ausserdem behalte ich mir vor, die Hilfswerke u.a. nach ihren Schwerpunkten zu bewerten und dem einen Hilfswerk eine Spende zu überweisen und ein anderes nicht zu berücksichtigen, oder von einem dieser Hilfswerke als Projektpartner registriert und über einzene Projekte genauer informiert zu werden. Es gibt im übrigen auch kirchliche Hilfswerke, für die ich grundsätzlich nicht spende, weil mir Ausrichtung und Schwerpunkte ihrer Arbeit nicht zusagen. Derart differenzierte Möglichkeiten würden Deiner "Sparwut" selbstverständlich auch zum Opfer fallen. Ich jedenfalls habe keine Lust, meine Spenden an einen von Dir erdachten Einheitsspendentopf abzuführen - die Gelegenheitsspender erst recht nicht, die entscheiden von Fall zu Fall oder spenden eben gar nicht. Du würdest mit Deiner doch nach ziemlicher Uninformiertheit riechenden "Neuorganisation" vermutlich in erster Linie die Spendenbereitschaft der Menschen in einem Maße dämpfen, die deutlich höher läge als der von Dir vermutete Spareffekt. Im übrigen sind die großen Hilfswerke - auch die nicht-kirchlichen - längst und ohne Deine Nachhilfe auf die Idee gekommen, im Falle von Katastrophen, in denen sie alle tätig werden, nur noch eine einheitliche Kontonummer für Spenden anzugeben, die exakt der Hilfeleistung im jeweiligen Katastrophenfall zugute kommen sollen. Da schreiben sie dann auch keine "Bettel-Briefe" sondern rufen über Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen sowie ihre Websites zu Spenden auf. Und wenn Dich die Spendenaufrufe im Briefkasten ärgern: bestelle sie einfach ab! Spenden kannst Du auch so. Aber dann bekämst Du halt keinen Gratisüberweisungsträger mehr in den Briefkasten gelegt und würdest Dich darüber ärgern. bearbeitet 27. Juni 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Und wenn Dich die Spendenaufrufe im Briefkasten ärgern: bestelle sie einfach ab! Spenden kannst Du auch so. Aber dann bekämst Du halt keinen Gratisüberweisungsträger mehr in den Briefkasten gelegt und würdest Dich darüber ärgern. Versuchen kann man das zumindest. Ein Bekannter hatte mir allerdings erzählt, daß er nach dem Tod einer älteren Verwandten versucht hat, diese Briefe abzubestellen. Sie sind trotzdem gekommen - vielleicht sind ja Briefe und Porto auf Jahre hinaus günstiger als die Pflege der Adressdatenbanken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Und wenn Dich die Spendenaufrufe im Briefkasten ärgern: bestelle sie einfach ab! Spenden kannst Du auch so. Aber dann bekämst Du halt keinen Gratisüberweisungsträger mehr in den Briefkasten gelegt und würdest Dich darüber ärgern. Versuchen kann man das zumindest. Ein Bekannter hatte mir allerdings erzählt, daß er nach dem Tod einer älteren Verwandten versucht hat, diese Briefe abzubestellen. Sie sind trotzdem gekommen - vielleicht sind ja Briefe und Porto auf Jahre hinaus günstiger als die Pflege der Adressdatenbanken. Bei mir hat es genau einen Anruf gekostet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 (bearbeitet) Und wenn Dich die Spendenaufrufe im Briefkasten ärgern: bestelle sie einfach ab! Spenden kannst Du auch so. Aber dann bekämst Du halt keinen Gratisüberweisungsträger mehr in den Briefkasten gelegt und würdest Dich darüber ärgern. Versuchen kann man das zumindest. Ein Bekannter hatte mir allerdings erzählt, daß er nach dem Tod einer älteren Verwandten versucht hat, diese Briefe abzubestellen. Sie sind trotzdem gekommen - vielleicht sind ja Briefe und Porto auf Jahre hinaus günstiger als die Pflege der Adressdatenbanken. Kommt vielleicht drauf an, von wem "diese Briefe" überhaupt kamen. Ich hatte jedenfalls mit dem Abbestellen noch nie Schwierigkeiten - wobei das gar nicht oft notwendig war, weil ich - aus unerfindlichen Gründen anscheinend - mit einer Flut "solcher" von colonia genannten Bettel-Briefen gar nicht belästigt werde. bearbeitet 27. Juni 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 29. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 29. Juni 2011 Mich ärgert, wenn gemeinnützige Organisationen ständig Bettel-Briefe versenden. Dadurch entstehen doch erhebliche Sach- und Portokosten. Es wäre viel gescheiter, sie würden die Spender bitten, ihnen die E-Mailanschrift mitzuteilen. Dann könnten sie sehr preiswert Spendenaufrufe und Berichte versenden. Viel Geld könnte man bestimmt auch einsparen, wenn die Hilfswerke Adveniat, Miserior, Missio, Kirche in Not, Caritas und Renovabis u.a. zu einem Hilfswerk zusammengefaßt würden. Sehen andere Mitglieder dies auch so? Ich hab noch nie im Leben von irgendeiner dieser Organisationen Post bekommen... Oder meinst du die Briefe, die man bekommt, wenn man mal was gespendet hat? Mich hat das bei Unicef und "Deuschland hilft" genau je 1 Anruf gekostet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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