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Die Österreichische Pfarrerinitiative


Niklas

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Kein Mensch erreicht ein Leben ohne Sünde und Schuld.

Die allermeisten, stimmt.

In dem Sinne ist unser aller Leben festgefahren. Wieso sollte man also von außen feststellen können, wer da tiefer im Schlamassel steckt und ob jemand nicht nach einem Ausweg aus seiner Schuld sucht?

Den Ausweg gibt es doch --> Sakrament der Versöhnung

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Man kann ein zweites Mal heiraten, aber für die Kirche ist die erste Ehe ausschlaggebend, weil nur diese existiert. Und nein Gott hält das nicht für unverzeihlich, aber es bleibt eine Sünde in dieser Situation zu leben.

Ich sag's ja, Du kannst offenbar nur fromme Phrasen dreschen, ohne einen Hauch von Mitgefühl. Arme Kirche.

Mitgefühl ändert auch nichts an sündhaftem Handeln, ich kann jede Sünde der Faulheit nur zu gut nachvollziehen, was nichts in ihrer Sündhaftigkeit ändert. (Faulheit ist eine der Sieben Hauptsünden.)

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Es geht nicht um ein Feststellen, wer welche Schuld hat und wie groß diese ist, dies ist ein Prozess, denn sich jeder selbst fragen muss, ob man bereit für den Empfang der Kommunion ist, oder ob man sich zuerst noch mit Gott versöhnen muss. Unser Leben ist dann nicht festgefahren, wenn wir den Willen zur Umkehr noch besitzen und um im Gleichnis des barmherzigen Vaters zu sprechen zurückkehren in die Arme des Vaters. Der jüngere Sohn musste sich seine Schuld eingestehen, er musste umkehren und sein Leben ändern, er musste zurück nach Hause gehen und konnte nicht einfach weitermachen wie bisher. Denn nur dort ist Vergebung, wo ich (versuche) mein Leben zu ändern. Ob und wie mir das gelingt ist dann eine andere Sache. Aber in einem Verständnis zu leben, Gott ist ja eh barmherzig, deshalb machen meine Sünden ja auch nichts aus, der trägt ein Gottesbild, welches mit der Lehre der Kirche nicht in Eingang gebracht werden kann.

Der Gang zum Tisch des Herrn, zur Kommunion, ist ein Zeichen genau dieser Umkehr - so wie auch der Gang des Sohnes zum Vater nur ein Zeichen der Umkehr ist. Was verlangst du mehr? Verlangt der barmherzige Vater mehr als die Heimkehr seines Sohnes?

Zur Vergebung ist diese Heimkehr erforderlich.

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Es kann ein Zeichen der Umkehr sein, muss es aber nicht. Dann gehören zu dieser Umkehr aber auch Konsequenzen für das eigene Leben dazu, Zeichen, dass diese Umkehr und dieser Gang zum Altar nicht nur leere Worte sind, sondern wirklich eine Umkehr, sein Leben zu ändern. Wenn ich danach das gleiche wieder tue, wie zuvor, dann kehre ich nicht um, dann laufe ich im Kreis um mich selbst.

Schau einmal in das Gleichnis. Der Gang zum Haus des Vaters ist alles, was der barmherzige Vater verlangt. Mehr braucht es nicht.

 

Es ist richtig, dass der verlorene Sohn auch innerlich umkehrt und sein Leben ändert. Aber all das ist keine Bedingung seines Vaters. Er tut es, weil er seine Fehler erkannt und bereut hat. Der Vater steht bedingungslos mit offenen Armen da.

Der Sohn läuft aber nicht jeden Abend zurück zu seinen Partys mit gestohlenem Geld (um es mal sehr drastisch auszudrücken).

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... wehe das so lebende Paar geht miteinander ins Bett - dann droht auf einmal wieder die Hölle.
Wer sagt das?
Das römische Kirchenrecht.

 

Der unwürdige Kommunionempfang ist eine Todsünde - und ich habe meine Zweifel, daß ein Priester nach dem 7 Sonntag in Folge noch absolviert...

Du verwechselst schwere Sünde und Todsünde. Ihr Verhalten ist jedoch der Lehre der Kirche offen entgegengerichtet, was zum Ausschluss führt.

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... wehe das so lebende Paar geht miteinander ins Bett - dann droht auf einmal wieder die Hölle.

Wer sagt das?

Niemand. Solange sie im Bett "wie Bruder und Schwester" friedlich schlafen und sich "all jener Akte enthalten, die Eheleute vorbehalten sind" (geile Sprache, was?), ist doch alles prima.

 

Wie steht es aber mit jenen, die im Zustand schwerer Sünde (und fortgesetzter Ehebruch durch Wiederverheiratung ist eine solche) sterben?

Dann kommt doch die Hölle. Oder nicht?

Ich kann mich nur wiederholen: Außenstehenden ist es unmöglich zu beurteilen, ob zu einer schweren Sünde die beiden weiteren Merkmale einer Todsünde hinzukommen (mit vollem Bewusstsein, aus freier Zustimmung).

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Aus mehreren Gründen.

z.B: ich bin in dieser Kirche sozialisiert und es ist "meine Kirche" und es sind großteils Katholiken, mit denen ich konkret religiös unterwegs bin, zweitens bin ich zu Hause in der Liturgie dieser Kirche und finde die Rituale und Symbole einfach nur stimmig.

Nur dass ich mir ein Überdenken des Amtsverständnisses wünsche, ist kein Grund zu gehen.

Ginge der RKK nicht ein Gutteil ihrer Identität flöten, wenn sie das Amtsverständnis aufgäbe? Würde nicht sogar das ganze katholische System zusammenbrechen?

Sehe ich auch so. Gerade das Amtsverständnis, insbesondere die Sukzession, sind ja für die katholische Kirche der Hinweis, ja das Siegel dafür, dass - wie das 2. Vatikanische Konzil lehrt - in ihr die Kirche Jesu Christi verwirklicht ist.

Im Übrigen habe ich bei all diesen "Initiativen" immer das Bild eines Schwanzes vor mir, der mit dem Hund wedeln will. Wer die Größe und die Tradition der Kirche nennt, kann sich nie und nimmer vorstellen, dass derartige Initiativen auf einmal das Sagen haben sollen und können.

Also bitte. Ich habe eine Frage gestellt. Und zwar keine Suggestivfrage. Ich frage mich das sehr ernsthaft. Wie weit kann man die katholische Lehre interpretieren, ohne sie zu sehr zu verwässern (wobei ich mir noch nicht einmal im Klaren darüber bin, was "zu sehr" wäre)? Wenn ich einige Interpretationen hier lese, möchte ich jedenfalls am Liebsten auf der Stelle zum nächsten Standesamt laufen und meinen Kirchenaustritt erklären. Wenn so die katholische Kirche ist, dann kann ich nicht Teil von ihr sein. Die Interpretationen, die mir besser gefallen, kommen mir oftmals leider ziemlich auf Sand gebaut vor.

Das ist eine interessante Frage. Das traditionelle katholische Amtsverständnis basiert auf dem Weihesakrament, es gibt in jüngerer Zeit die Auffassung einer Beauftragung durch das Gottesvolk, die für die Legitimation sorgt. Hier würde ich mich über ergänzende Stellungnahmen freuen.

Ein Kirchenaustritt, zumindest ein Glaubensabfall, ist jedoch nie eine gute Idee, die Kirche ist weiterhin heilsnotwendig.

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Wenn jemand, der mal zu den Tonangebenden in der Kirche gehören wird, sich dermassen unbarmherzig und empathiebefreit wie TMF präsentiert, gibt mir das in der Tat zu denken. Und ja, ich wäre froh, wenn unbarmherzige und nicht empathiefähige Menschen nicht Priester würden.

Ich glaube nicht, dass TMF empathielos ist. Er lässt sich nur nicht mit der Barmherzigkeitskeule weich prügeln. Und das ist auch gut so.

 

Ich habe es vor kurzem in einer Vorstandssitzung erlebt, dort wurde eine Person aus dem Vorstand befördert, in dem der 1. Vorsitzende in der Mitgliederversammlung vor den Wahlen sagte, dass sein Gewissen nicht mehr mithalten kann, wenn diese Person weiterhin in der Vorstandschaft tätig ist. Ein Gegenkandidat meldete sich, der gegen die Person kandidieren wollte. Da kam dann auch sofort, ja aber man muss doch barmherzig sein, vergeben können....Gott sei Dank hat die Person bemerkt, dass sie wohl nicht mehr gewählt werden würde und zog die Kandidatur zurück. Aber ist schon wahr man packt immer wieder die Barmherzigkeitskeule aus....aber Barmherzigkeit gibt es dort wo Reue und Umkehr leben, wer sein Leben deshalb aber trotzdem nicht ändern will, da bleibt dann die Barmherzigkeit nur eine leere Worthülse....

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Ich habe nicht bestritten, dass der Sohn im Gleichnis vom barmherzigen Vater einen inneren Prozess durchmacht. Allerdings sieht man im Gleichnis deutlich, dass der Vater diesen Prozess nicht verlangt. Er stellt keine Bedingung. Er wartet nur, bis der Sohn - nach dem inneren Prozess rein physisch - zu ihm kommt. Und ebenso bedingungslos gibt sich der Herr in der Eucharistie. Wir müssen nur mit offenen Händen kommen.

 

Und wie im Gleichnis, der innere Prozess der Umkehr beim Sohn eine Voraussetzung ist für die Umkehr ist, so ist es auch bei uns eine Voraussetzung der Umkehr um Vergebung und Barmherzigkeit zu erfahren. Und dann sollte man auch aus diesem Prozess der Umkehr eine Konsequenz ziehen, Jesus sagte zu den Menschen, "geh und sündige von jetzt an nicht mehr". Das steht außer Frage, dass sich der Herr bedingungslos in der Eucharistie gibt, dennoch sollte man sich zuvor prüfen, bin ich für diese bedingungslose Hingabe bereit, oder sollte ich meine Gabe erst noch vor dem Altar liegen lassen und mich zu allererst versöhnen um so mit reinem Herzen mich in diese tiefe Hingabe hinein zu geben. Um noch einmal im Gleichnis des barmherzigen vaters zu sprechen, dieser läuft uns entgegen, aber wir müssen ihm auch entgegengehen und unser Leben ändern. Wenn wir nach dem Festmahl wieder zurück zum Schweinehüten gehen, dann wird daraus ein endloser Kreislauf aus Sünde und den gilt es ja zu durchbrechen.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Ich habe es vor kurzem in einer Vorstandssitzung erlebt, dort wurde eine Person aus dem Vorstand befördert, in dem der 1. Vorsitzende in der Mitgliederversammlung vor den Wahlen sagte, dass sein Gewissen nicht mehr mithalten kann, wenn diese Person weiterhin in der Vorstandschaft tätig ist. Ein Gegenkandidat meldete sich, der gegen die Person kandidieren wollte. Da kam dann auch sofort, ja aber man muss doch barmherzig sein, vergeben können....Gott sei Dank hat die Person bemerkt, dass sie wohl nicht mehr gewählt werden würde und zog die Kandidatur zurück. Aber ist schon wahr man packt immer wieder die Barmherzigkeitskeule aus....aber Barmherzigkeit gibt es dort wo Reue und Umkehr leben, wer sein Leben deshalb aber trotzdem nicht ändern will, da bleibt dann die Barmherzigkeit nur eine leere Worthülse....
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich keinen Bock habe mich in Gremien oder Vereinen zu engagieren.

 

Macht, Mobbing, Gewalt - das übliche halt...

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Ich habe es vor kurzem in einer Vorstandssitzung erlebt, dort wurde eine Person aus dem Vorstand befördert, in dem der 1. Vorsitzende in der Mitgliederversammlung vor den Wahlen sagte, dass sein Gewissen nicht mehr mithalten kann, wenn diese Person weiterhin in der Vorstandschaft tätig ist. Ein Gegenkandidat meldete sich, der gegen die Person kandidieren wollte. Da kam dann auch sofort, ja aber man muss doch barmherzig sein, vergeben können....Gott sei Dank hat die Person bemerkt, dass sie wohl nicht mehr gewählt werden würde und zog die Kandidatur zurück. Aber ist schon wahr man packt immer wieder die Barmherzigkeitskeule aus....aber Barmherzigkeit gibt es dort wo Reue und Umkehr leben, wer sein Leben deshalb aber trotzdem nicht ändern will, da bleibt dann die Barmherzigkeit nur eine leere Worthülse....
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich keinen Bock habe mich in Gremien oder Vereinen zu engagieren.

 

Macht, Mobbing, Gewalt - das übliche halt...

 

Ja da hast du recht, umso frustrierender muss es sein, wenn man seine Arbeit hauptamtlich macht, seinen Beruf liebt und von einer Person aus der Vorstandschaft so behandelt wird, dass man fast 2 Jahre eine Supervision macht und an den Rand eines Nervenzusammenbruchs kommt.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Wenn jemand, der mal zu den Tonangebenden in der Kirche gehören wird, sich dermassen unbarmherzig und empathiebefreit wie TMF präsentiert, gibt mir das in der Tat zu denken. Und ja, ich wäre froh, wenn unbarmherzige und nicht empathiefähige Menschen nicht Priester würden.

Ich glaube nicht, dass TMF empathielos ist. Er lässt sich nur nicht mit der Barmherzigkeitskeule weich prügeln. Und das ist auch gut so.

Barmherzigkeitskeule, so ein Unsinn.

 

Ehen werden weder aus Jux geschlossen, noch scheitern sie zum Spass. Der Wunsch, die Ehe möge bis zum Tod halten, besteht wohl bei den meisten. Ein Scheitern ist für alle Beteiligten eine schlimme und schmerzhafte Angelegenheit. Irgendwann nach der Trennung gehen die inzwischen Geschiedenen vielleicht eine neue Beziehung ein und teilen das Leben mit einem anderen Menschen. Diesen Paaren sagt die Kirche nun, sie dürften erst wieder an der Kommunion teilnehmen, wenn sie die neue Beziehung aufgäben (die Vorstellung eines Zusammenlebens wie Bruder und Schwester ist so dermassen weltfremd, dass sie als Alternative schlicht wegfällt). Falls die Eucharistie für das Paar bedeutsam ist, ist das schlimm. Die Kirche tut diesen Menschen damit wirklich etwas an. Sie leiden darunter, womöglich sogar sehr stark. Zugleich lieben sie einander, führen eine erfüllte und glückliche Ehe, in der sie das katholische Eheideal - inhaltlich - verwirklichen.

 

Ich kann mir nicht helfen, angesichts dessen empfinde ich es als unbarmherzig und als ein Kleben am Buchstaben, diese Menschen in ihrem ganzen Leben nicht mehr zur Kommunion zuzulassen.

 

Und wirklich hilfreich ist nicht, wenn in ihrer Gemeinde ein Pfarrer tätig ist, der sie - nach langem Gespräch und nach einer Zeit der Reue - wieder zur Kommunion einlädt. Sie werden immer das Gefühl haben, so sie sehr gläubig sind, eigentlich etwas Unrechtes zu tun, eine Beziehung zu führen, die mit einem so schweren Makel behaftet ist, dass sie streng genommen von der Kommunion ausgeschlossen wären. Die individuelle Wiederzulassung zur Kommunion darf ja nicht an die grosse Glocke gehängt werden, sonst könnte jemand auf die Idee kommen, eine zweite Heirat sein in Ordnung. Echte Vergebung sieht anders aus.

 

Ja, da erlebe ich die Kirche - und jeden in ihr, der so redet - als unbarmherzig. Sie fügt Menschen Leid zu, weil sie den Buchstaben höher hängt als die einzelne Person.

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Und wirklich hilfreich ist nicht, wenn in ihrer Gemeinde ein Pfarrer tätig ist, der sie - nach langem Gespräch und nach einer Zeit der Reue - wieder zur Kommunion einlädt. Sie werden immer das Gefühl haben, so sie sehr gläubig sind, eigentlich etwas Unrechtes zu tun, eine Beziehung zu führen, die mit einem so schweren Makel behaftet ist, dass sie streng genommen von der Kommunion ausgeschlossen wären. Die individuelle Wiederzulassung zur Kommunion darf ja nicht an die grosse Glocke gehängt werden, sonst könnte jemand auf die Idee kommen, eine zweite Heirat sein in Ordnung. Echte Vergebung sieht anders aus.

 

Ja, da erlebe ich die Kirche - und jeden in ihr, der so redet - als unbarmherzig. Sie fügt Menschen Leid zu, weil sie den Buchstaben höher hängt als die einzelne Person.

 

Die Kirche hält sich in diesem Fall an die Gebote der Bibel. Du sollst nicht ehebrechen, vielleicht hast du das schon mal gehört.

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Die Kirche hält sich in diesem Fall an die Gebote der Bibel. Du sollst nicht ehebrechen, vielleicht hast du das schon mal gehört.

Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, gewöhne Dir bitte einen anderen Tonfall an. Trotz Deiner Ausfälligkeiten gestern habe ich in aller Ruhe und Sachlichkeit erläutert, warum ich den Ausschluss Wiederverheirateter für unbarmherzig halte. Auf derlei Unhöflichkeiten, mit denen Du nun reagierst, habe ich keinerlei Lust.

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Die Kirche hält sich in diesem Fall an die Gebote der Bibel. Du sollst nicht ehebrechen, vielleicht hast du das schon mal gehört.

Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, gewöhne Dir bitte einen anderen Tonfall an. Trotz Deiner Ausfälligkeiten gestern habe ich in aller Ruhe und Sachlichkeit erläutert, warum ich den Ausschluss Wiederverheirateter für unbarmherzig halte. Auf derlei Unhöflichkeiten, mit denen Du nun reagierst, habe ich keinerlei Lust.

 

Was ist daran unhöflich?

 

In der Bibel steht: "Du sollst nicht ehebrechen." Deshalb ist es eine Sünde nach einer Scheidung wieder zu heiraten, wenn der Ehepartner noch lebt, weil diese Ehe unauflöslich ist, die sakramentale Verbindung bleibt bestehen und kann nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzt werden. Das würde sonst die Liebe entstellen.

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Die Kirche hält sich in diesem Fall an die Gebote der Bibel. Du sollst nicht ehebrechen, vielleicht hast du das schon mal gehört.

Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, gewöhne Dir bitte einen anderen Tonfall an. Trotz Deiner Ausfälligkeiten gestern habe ich in aller Ruhe und Sachlichkeit erläutert, warum ich den Ausschluss Wiederverheirateter für unbarmherzig halte. Auf derlei Unhöflichkeiten, mit denen Du nun reagierst, habe ich keinerlei Lust.

 

Was ist daran unhöflich?

 

In der Bibel steht: "Du sollst nicht ehebrechen." Deshalb ist es eine Sünde nach einer Scheidung wieder zu heiraten, wenn der Ehepartner noch lebt, weil diese Ehe unauflöslich ist, die sakramentale Verbindung bleibt bestehen und kann nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzt werden. Das würde sonst die Liebe entstellen.

Es ist schlimm, dass du nicht einmal merkst, wenn du dich im Ton vergreifst. Aber schon vor 60 Jahren nannte ein Münchner Professor für NT-Exegese die Unhöflichkeit als häufigste Untugend katholischer Priester (du stehst also in einer gewissen Tradition).

 

Und zum Inhalt: Es steht in der Bibel auch:"Du sollst nicht schwören" und dennoch (so betonte es immer "unser" Moraltheologieprof Alfons Auer) werden nirgends soviele Eide verlangt wie in der katholischen Kirche (die Aussage stammt aus den 1960ern). Man kann wirklich nicht behaupten, dass da alle Aussagen der Bibel gleichermaßen ernstgenommen werden.

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Was ist daran unhöflich?

 

Wenn Du das nicht einmal merkst: dieser Teilsatz - "vielleicht hast du das schon mal gehört."

 

In der Bibel steht: "Du sollst nicht ehebrechen." Deshalb ist es eine Sünde nach einer Scheidung wieder zu heiraten, wenn der Ehepartner noch lebt, weil diese Ehe unauflöslich ist, die sakramentale Verbindung bleibt bestehen und kann nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzt werden. Das würde sonst die Liebe entstellen.

Meines Erachtens muss es nicht bedeuten, die Unauflöslichkeit der Ehe zu untergraben, wenn man eine zweite Heirat nicht eisern ausschliesst (mal davon abgesehen, dass es etwas Lächerliches hat, wenn die Kirche ständig Quasi-Scheidungen ermöglicht). Ja, die Ehe ist unauflöslich - aber Menschen scheitern. Wie an allen Geboten. Das Scheitern der Ehe wird Teil ihrer Lebensgeschichte, es wird immer etwas sein, das sie betrauern. Eine Verbindung zum ersten Partner bleibt in diesem Sinne tatsächlich immer bestehen.

 

Mir ist nicht einsichtig, warum nach einer Zeit der Reue und Taten der Busse ein Mensch, der sich in einer neuen Beziehung bemüht, die Fehler der ersten Ehe zu vermeiden, der einem anderen Menschen und vielleicht auch Kindern ein zuhause geben und der sich seiner neuen Partnerin ganz hingeben, ja, der eine durch und durch katholische Ehe führen möchte - warum so einem Menschen die - für ihn vielleicht sehr wichtige - Kommunion für immer verweigert werden soll.

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Die Kirche hält sich in diesem Fall an die Gebote der Bibel. Du sollst nicht ehebrechen, vielleicht hast du das schon mal gehört.

Wenn Du mit mir diskutieren möchtest, gewöhne Dir bitte einen anderen Tonfall an. Trotz Deiner Ausfälligkeiten gestern habe ich in aller Ruhe und Sachlichkeit erläutert, warum ich den Ausschluss Wiederverheirateter für unbarmherzig halte. Auf derlei Unhöflichkeiten, mit denen Du nun reagierst, habe ich keinerlei Lust.

 

Was ist daran unhöflich?

 

In der Bibel steht: "Du sollst nicht ehebrechen." Deshalb ist es eine Sünde nach einer Scheidung wieder zu heiraten, wenn der Ehepartner noch lebt, weil diese Ehe unauflöslich ist, die sakramentale Verbindung bleibt bestehen und kann nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzt werden. Das würde sonst die Liebe entstellen.

Es ist schlimm, dass du nicht einmal merkst, wenn du dich im Ton vergreifst. Aber schon vor 60 Jahren nannte ein Münchner Professor für NT-Exegese die Unhöflichkeit als häufigste Untugend katholischer Priester (du stehst also in einer gewissen Tradition).

 

Und zum Inhalt: Es steht in der Bibel auch:"Du sollst nicht schwören" und dennoch (so betonte es immer "unser" Moraltheologieprof Alfons Auer) werden nirgends soviele Eide verlangt wie in der katholischen Kirche (die Aussage stammt aus den 1960ern). Man kann wirklich nicht behaupten, dass da alle Aussagen der Bibel gleichermaßen ernstgenommen werden.

 

Das Schwören hat aber bitte was mit der Ehe zu tun? Du sollst nicht ehebrechen, ist Teil des Dekalogs, dass der Dekalog nochmal einen anderen Stellenwert, als einige andere Gebote im AT haben, muss ich dir wohl nicht sagen. Wenn wir also alle Gebote in der Bibel befolgen, dann schlage ich vor, essen wir ab sofort nur noch kosher, tragen eine Kippa und Fransen an unserer Kleidung....

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Was ist daran unhöflich?

 

Wenn Du das nicht einmal merkst: dieser Teilsatz - "vielleicht hast du das schon mal gehört."

 

In der Bibel steht: "Du sollst nicht ehebrechen." Deshalb ist es eine Sünde nach einer Scheidung wieder zu heiraten, wenn der Ehepartner noch lebt, weil diese Ehe unauflöslich ist, die sakramentale Verbindung bleibt bestehen und kann nicht einfach durch einen neuen Partner ersetzt werden. Das würde sonst die Liebe entstellen.

Meines Erachtens muss es nicht bedeuten, die Unauflöslichkeit der Ehe zu untergraben, wenn man eine zweite Heirat nicht eisern ausschliesst (mal davon abgesehen, dass es etwas Lächerliches hat, wenn die Kirche ständig Quasi-Scheidungen ermöglicht). Ja, die Ehe ist unauflöslich - aber Menschen scheitern. Wie an allen Geboten. Das Scheitern der Ehe wird Teil ihrer Lebensgeschichte, es wird immer etwas sein, das sie betrauern. Eine Verbindung zum ersten Partner bleibt in diesem Sinne tatsächlich immer bestehen.

 

Mir ist nicht einsichtig, warum nach einer Zeit der Reue und Taten der Busse ein Mensch, der sich in einer neuen Beziehung bemüht, die Fehler der ersten Ehe zu vermeiden, der einem anderen Menschen und vielleicht auch Kindern ein zuhause geben und der sich seiner neuen Partnerin ganz hingeben, ja, der eine durch und durch katholische Ehe führen möchte - warum so einem Menschen die - für ihn vielleicht sehr wichtige - Kommunion für immer verweigert werden soll.

Das kann ich dem Inhalt nach nur voll und ganz unterscheiden.

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Mir ist nicht einsichtig, warum nach einer Zeit der Reue und Taten der Busse ein Mensch, der sich in einer neuen Beziehung bemüht, die Fehler der ersten Ehe zu vermeiden, der einem anderen Menschen und vielleicht auch Kindern ein zuhause geben und der sich seiner neuen Partnerin ganz hingeben, ja, der eine durch und durch katholische Ehe führen möchte - warum so einem Menschen die - für ihn vielleicht sehr wichtige - Kommunion für immer verweigert werden soll.

 

Weil diese Hingabe, dem ersten Partner gebührt und nur dort seinen Platz hat, dass nennt man Treue. Christus selbst lebt seine Hingabe auch ausschließlich und ändert seine Treue nicht.

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Weil diese Hingabe, dem ersten Partner gebührt und nur dort seinen Platz hat, dass nennt man Treue. Christus selbst lebt seine Hingabe auch ausschließlich und ändert seine Treue nicht.

Es mag sein, dass die Hingabe eigentlich dem ersten Partner gebühren würde - aber, wie gesagt, Menschen scheitern. Glücklicherweise scheitert Christus in seiner Treue nicht, das Volk Israel allerdings sehr wohl, und trotzdem verwirft Gott es nicht auf ewig.

 

Was würde denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Kirche mit dem Scheitern von Menschen hier anders umginge (d.h. sie zur Kommunion zumindest irgendwann wieder zuliesse)?

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Was würde denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Kirche mit dem Scheitern von Menschen hier anders umginge (d.h. sie zur Kommunion zumindest irgendwann wieder zuliesse)?

 

Vielleicht wärst du ja so nett, mir den aktuellen Umgang zu schildern, wie mit diesen Menschen, die gescheitert sind umgegangen wird, und wie du das empfindest. (Mir geht es dabei nicht nur um die Kommunion!)

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Was würde denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Kirche mit dem Scheitern von Menschen hier anders umginge (d.h. sie zur Kommunion zumindest irgendwann wieder zuliesse)?

 

Vielleicht wärst du ja so nett, mir den aktuellen Umgang zu schildern, wie mit diesen Menschen, die gescheitert sind umgegangen wird, und wie du das empfindest. (Mir geht es dabei nicht nur um die Kommunion!)

Ihnen wird kirchenoffiziellerseits vermittelt, dass sie in schwerer Sünde lebten und deshalb nicht kommunizieren dürften. Dass ich das als unbarmherzig empfinde, habe ich wohl genügend btont.

 

Womöglich - falls Du darauf hinauswillst - finden sie in ihrer Gemeinde einen Pfarrer, der die Sache individuell anders handhabt. Dazu habe ich weiter oben schon etwas gesagt.

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Was würde denn Deiner Meinung nach geschehen, wenn die Kirche mit dem Scheitern von Menschen hier anders umginge (d.h. sie zur Kommunion zumindest irgendwann wieder zuliesse)?

 

Vielleicht wärst du ja so nett, mir den aktuellen Umgang zu schildern, wie mit diesen Menschen, die gescheitert sind umgegangen wird, und wie du das empfindest. (Mir geht es dabei nicht nur um die Kommunion!)

Ihnen wird kirchenoffiziellerseits vermittelt, dass sie in schwerer Sünde lebten und deshalb nicht kommunizieren dürften. Dass ich das als unbarmherzig empfinde, habe ich wohl genügend btont.

 

Womöglich - falls Du darauf hinauswillst - finden sie in ihrer Gemeinde einen Pfarrer, der die Sache individuell anders handhabt. Dazu habe ich weiter oben schon etwas gesagt.

 

Dann empfehle ich dir mal die Lektüre des KEK...

 

Die Kirche sieht aber auch, daß Ehen in eine Krise geraten und scheitern können. Unter denen, die sich scheiden lassen, gibt es heute mehr und mehr auch katholische Christen. Jedes Scheitern einer Ehe ist für die Betroffenen schmerzlich. Es hinterläßt Wunden und häufig auch bedrückende soziale Folgen. Manche Ehegatten sind von ihrem Ehepartner verlassen worden und leben getrennt von ihm. Andere haben sich so auseinandergelebt, daß sie keine Chance mehr für eine Versöhnung mit dem Ehegatten sehen und als Geschiedene allein leben. Getrennt Lebende und Geschiedene, die für ihr weiteres Leben allein bleiben, können und sollen weiterhin am Leben der Kirche teilnehmen und ihre Sakramente empfangen (vgl. FC 83). Bei anderen stellt sich manchmal auch in einem kirchlichen Eheprozeß heraus, daß die Partner gar keine gültige Ehe eingegangen sind. Wieder andere entschließen sich nach kürzerer oder längerer Zeit nach der Scheidung einer gültigen Ehe zu einer standesamtlichen Wiederverheiratung.

 

Das ist in zunehmendem Maße auch bei solchen katholischen Christen der Fall, die am Leben der Gemeinde teilnehmen und in der Kirche Heimat gefunden haben. Oft fühlen sich katholische Christen, die nach der Scheidung eine zivile Ehe eingegangen sind, in der Kirche nicht mehr ganz zu Hause. Manche wenden sich sogar ganz von ihr ab, weil sie irrtümlich annehmen, sie seien aus der Kirche ausgeschlossen. Andere wiederverheiratete Geschiedene äußern den dringenden Wunsch, in der Gemeinschaft der Glaubenden am eucharistischen Mahl teilnehmen zu dürfen.

 

Wiederverheiratete Geschiedene gehören auch weiter zur Kirche und sind zum Gottesdienst wie auch zu allen kirchlichen Veranstaltungen eingeladen wie alle anderen Christen. Wiederverheiratete Geschiedene sollen bedenken, daß sie in unterschiedlichen Weisen am Leben der kirchlichen Gemeinschaft teilnehmen können. In der Bereitschaft zur Buße, im Hören des Wortes Gottes, in der Teilnahme am heiligen Meßopfer, im Gebet, in der Mitarbeit in der Gemeinde und in der gläubigen Erziehung der Kinder rufen sie die Gnade Gottes auf sich und ihre Kinder herab.

 

Wiederverheiratete Geschiedene können nach der geltenden Ordnung der Kirche nicht zu den Sakramenten zugelassen werden. "Denn ihr Lebensstand und ihre Lebensverhältnisse stehen in objektivem Widerspruch zu jenem Bund der Liebe zwischen Christus und der Kirche, den die Eucharistie sichtbar und gegenwärtig macht" (FC 84; KKK 1665).

 

Die Kirche hat schon seit langer Zeit wiederverheirateten Geschiedenen den Zugang zur Eucharistie eröffnet, wenn sie zwar miteinander eine enge Lebensgemeinschaft teilen, jedoch im Blick auf das persönliche Verhältnis zueinander wie Bruder und Schwester, das heißt, enthaltsam leben (vgl. FC 84). Viele halten eine solche Empfehlung für unnatürlich und unglaubwürdig. Nicht wenige wiederverheiratete Geschiedene sind jedoch diesen außerordentlichen Weg mit Tapferkeit und Opferbereitschaft gegangen. Sie verdienen Respekt und Anerkennung. Freilich kann diese Lebensweise auf die Dauer nicht von allen wiederverheirateten Geschiedenen, besonders jüngeren Paaren, verwirklicht werden.

 

Die Kirche weiß um die Not vieler und leidet an ihr mit. Sie sucht in ihrem Hirtendienst und in der Theologie nach Hilfen, die mit der Weisung Jesu und der Lehre der Kirche über die unwiderrufliche Treue in der Ehe vereinbar sind. Die Seelsorger sind verpflichtet, den wiederverheirateten Geschiedenen mit besonderem Eifer nachzugehen. Bei der Suche nach konkreten Hilfen sind sie um der Liebe zur Wahrheit willen verpflichtet, "die verschiedenen Situationen gut zu unterscheiden. Es ist ein Unterschied, ob jemand, trotz aufrichtigen Bemühens, die frühere Ehe zu retten, völlig zu Unrecht verlassen wurde oder ob jemand eine kirchlich gültige Ehe durch eigene schwere Schuld zerstört hat. Wieder andere sind eine neue Beziehung eingegangen im Hinblick auf die Erziehung der Kinder und haben manchmal die subjektive Gewissensüberzeugung, daß die frühere, unheilbar zerstörte Ehe niemals gültig war" (FC 84). Diese unterschiedlichen Situationen und Umstände sollen die Betroffenen in einem aufrichtigen Gespräch mit einem klugen und erfahrenen Seelsorger zu klären, zu beurteilen und zu bewerten suchen, um ihrerseits zu einem verantworteten Gewissensurteil zu kommen.

Der Seelsorger soll sie auch auf die in der Kirche gegebenen Mittel und Wege einer rechtlichen Klärung ihrer Situation hinweisen. In jedem Fall muß bei der Suche nach Hilfen vermieden werden, daß bei den Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe Irrtum und Verwirrung entstehen.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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In der Bergpredigt werden Richtlinien zusammengefasst und auch die Folgen gebrochener Richtlinien drastifiziert.

Einen Weg, wie das dann weitergeht mit Gott, wenn man diese Richtlinien verletzt hat, weist die Bergpredigt nicht auf. Wer sagt "Du gottloser Narr", der kommt - laut Berpredigt - schlicht in die Hölle. Ende Gelände, aus die Maus. Es steht nicht dabei, dass es hier noch den Weg der Umkehr gibt. Und es steht auch nicht dabei, dass Gott sich dem Sünder zuwendet. Das wäre auch in einer solchen Sammlung von Richtlinien äußerst unpraktisch.

Deswegen stehen die Richtlinien in der Bergpredigt.

Über die Umkehr und über das unverdiente Entgegenkommen Gottes (und auch Jesu) steht allerdings außerhalb der Bergpredigt in Hülle und Fülle genug geschrieben.

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