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Die Österreichische Pfarrerinitiative


Niklas

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Er wird mit Sicherheit nichts von dem verändern, was sich die Initiativlinge vorstellen. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion und wurde von ihm auch immer ganz klar gesagt.

 

Er wird keine Frauen weihen, den Zölibat nicht aufheben, keine Predigterlaubnis für Laien erteilen, keine generelle Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen und Nichtkatholiken zur Kommunion verordnen.

 

Wenn man ihn nicht in die Ecke treibt, dann wird er weiterhin verkünden, dass Nichtkatholiken willkommen sind, wenn sie ... dass bei wiederverheirateten Geschiedenen im Einzelfall geprüft werden muss, ob... dass der Zölibat eine kirchenrechtliche Vorschrift ist und grundsätzlich daher..., aber... und dass derzeit eine Frauenordination nicht .....

 

Er wird weiterhin darauf bestehen, dass die Lieblingsthemen nicht der Kern der rkK sind.

 

Er wird weiterhin die gelebte Praxis der ED Wien abdecken, die Spielräume für alle so weit wie möglich schaffen und offen halten. - Das alles steht letztlich in der Stellungnahme seiner Pastoralamtsleiterin.

 

Wenn man mit der Brechstange zu agieren versucht, dann wird er innerlich darunter leiden, dass das Klima härter wird, er wird sich bemühen, trotzdem für nicht gegen die Diözese Bischof zu sein, er wird bedauern, dass diese Themen alles beherrschen, er wird weiter versuchen, ins Zentrum zu stellen, was dorthin gehört und versuchen zu verkünden, woran er glaubt.

 

Er wird damit vielleicht scheitern und trotzdem daran glauben, dass

Gott letztlich einen Weg weisen wird.

 

Und er wird sich vor die Wahl zwischen Einheit mit Rom und einigen Self-made-Luthers immer für Rom entscheiden; und wenn es hart auf hart geht - erheblich wilder wird, als derzeit - auch einigen davon zeigen, dass er Bischof ist und zur Not auch die Verantwortung für Disziplinarmaßnahmen tragen kann, wenn es unbedingt sein muss.

 

Das alles aus Überzeugung.

 

So schätze ich ihn ein.

Ich kann mich irren, aber ich glaube es nicht.

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Er wird mit Sicherheit nichts von dem verändern, was sich die Initiativlinge vorstellen. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion und wurde von ihm auch immer ganz klar gesagt.

 

Er wird keine Frauen weihen, den Zölibat nicht aufheben, keine Predigterlaubnis für Laien erteilen, keine generelle Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen und Nichtkatholiken zur Kommunion verordnen.

 

Wenn man ihn nicht in die Ecke treibt, dann wird er weiterhin verkünden, dass Nichtkatholiken willkommen sind, wenn sie ... dass bei wiederverheirateten Geschiedenen im Einzelfall geprüft werden muss, ob... dass der Zölibat eine kirchenrechtliche Vorschrift ist und grundsätzlich daher..., aber... und dass derzeit eine Frauenordination nicht .....

Sorry, aber wozu dann Apg 2010, wenn schon von vorneherein feststeht, daß die Fragen der Basis überhaupt nicht zur Diskussion stehen?
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Weil es dort um anderes geht.

Ich wüsste auch nicht, wozu man Zeit und Ressourcen auf Dinge verschwenden soll, die die ED Wien nicht im Alleingang lösen kann.

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Er wird mit Sicherheit nichts von dem verändern, was sich die Initiativlinge vorstellen. Das steht überhaupt nicht zur Diskussion und wurde von ihm auch immer ganz klar gesagt.

 

Er wird keine Frauen weihen, den Zölibat nicht aufheben, keine Predigterlaubnis für Laien erteilen, keine generelle Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen und Nichtkatholiken zur Kommunion verordnen.

 

Wenn man ihn nicht in die Ecke treibt, dann wird er weiterhin verkünden, dass Nichtkatholiken willkommen sind, wenn sie ... dass bei wiederverheirateten Geschiedenen im Einzelfall geprüft werden muss, ob... dass der Zölibat eine kirchenrechtliche Vorschrift ist und grundsätzlich daher..., aber... und dass derzeit eine Frauenordination nicht .....

Sorry, aber wozu dann Apg 2010, wenn schon von vorneherein feststeht, daß die Fragen der Basis überhaupt nicht zur Diskussion stehen?

Weil er eigenmächtig eben diese Fragen nicht ändern kann, sofern er Bischof innerhalb der katholischen Kirche bleiben will. Er könnte natürlich Frauen weihen - dann würde er exkommuniziert und vermutlich käme ein Hardliner a la Krenn als sein Nachfolger nach Wien. Er könnte natürlich ganz offiziell erlauben, Priester zu trauen - und würde dafür zwar nicht exkommuniziert, aber einigermaßen sicher abgesetzt mit den entsprechenden Folgen für seine Diözese.

Er kann die Kritikpunkte in Rom vorbringen wie einst Erzbischof Oskar Saier (R.I.P.) und er kann, falls er die nächste Papstwahl noch erlebt, einen anderen Papst wählen. Ansonsten geht es einem Bischof nicht viel anders als Mecky als Pfarrer.

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er kann, falls er die nächste Papstwahl noch erlebt, einen anderen Papst wählen

 

Ich bin ja kein Fan davon, wie neulich hier geschehen, zu spekulieren, wann ein Papst abtreten könnte. Aber ich hoffe doch, dass es beim gegenwärtige zu einem Zeitpunkt sein wird, zu dem Kardinal Schönborn noch zu den Wahlberechtigten gehört...

 

Im übrigen: prinzipiell Zustimmung, aber manchmal wäre es halt doch schön, wenn für Bischöfe sich die einheit nicht darin erschöpfen würde, den Mund zu halten anstatt was unbequemes zu sagen. Wenn sie es tun, dann erst kurz vor dem Ruhestand. Ein bisschen mehr Courage im Auftreten schadete nicht.

bearbeitet von chrk
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Schönborn ist erst 65 - also wird das vermutlich so sein.

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Schönborn ist erst 65 - also wird das vermutlich so sein.

 

Eben darauf wollte ich anspielen. Lang lebe der Papst, aber ich hoffe nicht, dass es im Jahre 2026 noch immer der gleiche sein wird...

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Mich erwischt es womöglich demnächst auch.

Das vermute ich auch.

Wenn du dich auf so einen Prozess, wie du ihn beschrieben hast, einlässt, wirst du über kurz oder lang auch vor der Frage stehen, wo du dich öffentlich positionieren willst.

 

Ich habe mir gerade noch einmal die Liste der Pfarrer angeschaut, die sich eingetragen haben - da sind aus Vorarlberg welche dabei, die ich wirklich sehr schätze und die alles andere als unbesonnen sind, sondern die seit Jahrzehnten mit allem Einsatz im Dienst der Kirche unterwegs sind.

bearbeitet von Ennasus
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Wie wäre es mit dem Bild eines Staates. Das hat schon Augustinus verwandt. Allerdings meine ich jetzt eher einen Staat der heutigen Zeit.

Wenn eine Regierung so bockstarrig die Stimme des Volkes überhört und sich außer Lage setzt, die Strukturen aufrecht zu erhalten und die Bedürfnisse der Menschen zu unterstützen, dann wird sie abgewählt. Zumindest in Europa.

hihi Sogar in Bayern hat das die CSU leidvoll erfahren müssen.

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Überhaupt finde ich, daß die ganze Stellungnahme reichlich Gehorsams-lastig ist

Ist das so ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Bezugstext zum Ungehorsam aufruft?
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Ich weiß nicht - steht der "Masterplan" (ist das ein Wort - kopfschüttel. Über die seltsame Vorstellung, dass alles besser wird, wenn es auf Englisch gesagt wird, wundere ich mich ständig neu. Und die Verknüpfung mit dem "Meister" finde ich nach wie vor ...) denn schon oder ist er erst im Entstehen?

Der Masterplan steht in seinen Gründzügen und wurde vor einigen Wochen durch einen Hirtenbrief veröffentlicht.

An den Details wird allerdings noch lange und heftig gefeilt werden ...

bearbeitet von Udalricus
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Wenn man diese Dynamik aufhalten will, muss man sich vom Aussitzen verabschieden. So einfach ist das.

Und genau diesen Abschied vom Aussitzen haben Schönborn - und mit ihm Kapellari und Küng - vorgenommen. So einfach ist das.

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Aber wo der Unterschied zwischen einer "ständig vorkommenden Einzelfallentscheidung" und einer "theoretischen Regel" liegt, wenn die "Einzelfallentscheidung" den Namen in der Praxis ohnehin nicht verdient ist selbst mir als Freund genauer Definitionen nicht ganz ersichtlich.

Genau diese Frage stellt sich mir als Gegner der "Einzelfall-Entscheidung" auch. Mein Verdacht ist, dass mit der Rede von der "Einzelfallentscheidung" nur verschleiert werden soll, dass man eigentlich die "theoretische Regel" möchte.

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Tut mir ja leid, daß ich da überhaupt kein Vertrauen mehr in das apostolische Kollegium habe, aber wenn Schönborn so hochtrabend vom Gehorsam gegenüber dem Papst schreibt frage ich mich schon, wie er denn gleichzeitig etwas verändern und diesen Gehorsam erfüllen will.

Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Gehorsam und Veränderung verstehe ich nicht. Ich glaube, gerade eine Kirche, die im Geist des Gehorsams agiert, wird die Welt verändern können.
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So schätze ich ihn ein.

Ich kann mich irren, aber ich glaube es nicht.

Du scheinst ihn gut zu kennen. Ich glaube nicht, dass du irrst.
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Weil es dort um anderes geht.

Ich wüsste auch nicht, wozu man Zeit und Ressourcen auf Dinge verschwenden soll, die die ED Wien nicht im Alleingang lösen kann.

Genau. Es können ja auch Fußballvereine einen sinnvollen Dialog halten, auch wenn sie wissen, dass die FIFA das Abseits nicht abschaffen wird.

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Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Gehorsam und Veränderung verstehe ich nicht. Ich glaube, gerade eine Kirche, die im Geist des Gehorsams agiert, wird die Welt verändern können.
Es geht leider im Mom. nicht darum die Welt zu verändern (aus diesem Prozeß hat sich die Kirche vor ca. 100 Jahren spätestens verabschiedet) sondern die Kirche selbst.
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Franciscus non papa
Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Gehorsam und Veränderung verstehe ich nicht. Ich glaube, gerade eine Kirche, die im Geist des Gehorsams agiert, wird die Welt verändern können.
Es geht leider im Mom. nicht darum die Welt zu verändern (aus diesem Prozeß hat sich die Kirche vor ca. 100 Jahren spätestens verabschiedet) sondern die Kirche selbst.

 

 

vor allem ist zu fragen, was damit gemeint ist: eine kirche, die im geist des gehorsams agiert, wer genau soll da im geist des gehorsams agieren und gehorsam WEM gegenüber....

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... manchmal wäre es halt doch schön, wenn für Bischöfe sich die einheit nicht darin erschöpfen würde, den Mund zu halten anstatt was unbequemes zu sagen. Wenn sie es tun, dann erst kurz vor dem Ruhestand. Ein bisschen mehr Courage im Auftreten schadete nicht.

Ich finde das Schreiben des Kardinals durchaus sehr mutig. Im Übrigen halte ich es unter den gegenwärtigen Umständen für wesentlich mutiger, für Rom als gegen Rom Partei zu ergreifen.

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Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Gehorsam und Veränderung verstehe ich nicht. Ich glaube, gerade eine Kirche, die im Geist des Gehorsams agiert, wird die Welt verändern können.
Es geht leider im Mom. nicht darum die Welt zu verändern (aus diesem Prozeß hat sich die Kirche vor ca. 100 Jahren spätestens verabschiedet) sondern die Kirche selbst.

 

 

vor allem ist zu fragen, was damit gemeint ist: eine kirche, die im geist des gehorsams agiert, wer genau soll da im geist des gehorsams agieren und gehorsam WEM gegenüber....

Ich bin mir sicher, du weisst genau, was ich meine ...
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Franciscus non papa

... manchmal wäre es halt doch schön, wenn für Bischöfe sich die einheit nicht darin erschöpfen würde, den Mund zu halten anstatt was unbequemes zu sagen. Wenn sie es tun, dann erst kurz vor dem Ruhestand. Ein bisschen mehr Courage im Auftreten schadete nicht.

Ich finde das Schreiben des Kardinals durchaus sehr mutig. Im Übrigen halte ich es unter den gegenwärtigen Umständen für wesentlich mutiger, für Rom als gegen Rom Partei zu ergreifen.

 

 

na, dem papst mal deutlich seine abweichende meinung zu sagen, dazu gehört offenbar deutlich mehr mut, als die meisten bischöfe besitzen. bischof kamphaus ist da ein einsames leuchtendes beispiel gewesen, auch in seinem gehorsam, der wohl die meisten bischöfe und priester in den schatten stellt.

 

mut in der öffentlichkeit irgendwelche konservativen positionen zu vertreten braucht es dagegen kaum, zumal man sich da innerkirchlich auf treue vasallen verlassen kann, die aufjubeln. und ist der ruf dann erst mal ruiniert, dann braucht es keinerlei mut mehr, von fettnapf zu fetttöpfchen zu hüpfen, das machen uns gelumü, meisner und hier udal doch immer wieder vor.

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Franciscus non papa
Diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Gehorsam und Veränderung verstehe ich nicht. Ich glaube, gerade eine Kirche, die im Geist des Gehorsams agiert, wird die Welt verändern können.
Es geht leider im Mom. nicht darum die Welt zu verändern (aus diesem Prozeß hat sich die Kirche vor ca. 100 Jahren spätestens verabschiedet) sondern die Kirche selbst.

 

 

vor allem ist zu fragen, was damit gemeint ist: eine kirche, die im geist des gehorsams agiert, wer genau soll da im geist des gehorsams agieren und gehorsam WEM gegenüber....

Ich bin mir sicher, du weisst genau, was ich meine ...

 

 

nein, bei dir kann man das zwar vermuten, aber niemals genau wissen. logik ist nicht deine sache.

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mut in der öffentlichkeit irgendwelche konservativen positionen zu vertreten braucht es dagegen kaum,

Hast du eine Ahnung?

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Franciscus non papa

mit sicherheit mehr als du. ich habe mehrfach im leben positionen vertreten mit einer offenheit und hartnäckigkeit, daß mir öfter wohlmeinende menschen meinten, zu mehr vorsicht und zurückhaltung raten zu müssen.

 

ich fürchte, von mir könntest du einiges über zivilcourage lernen.

 

für mich bist du nur ein treuer amts-wauwau, der sich bissig gebärdet, weil er weiss, dass herrchen in der nähe ist.

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Die Schönborn-Apologeten scheinen vergessen zu haben, dass die katholische Kirchen einen sensus fidelium, den Glaubenssinn aller Gläubigen, kennt, der - trotz hierarchischer Organisation der Kirche - nicht ignoriert werden sollte. Wenn 300 Pfarrer zum Ungehorsam aufrufen, tun sie das mit Sicherheit nicht aus Langeweile oder weil sie sich einmal in ihrem Leben gerne als Rebellen fühlen möchten. Mecky hat beschrieben, wie auch in seiner Gemeinde offenbar eine deutliche Mehrheit gewaltige Schwierigkeiten mit einigen römischen Vorstellungen hat. Wohl gemerkt, es geht dabei nicht um zentrale Glaubenswahrheiten. Die Beharrlichkeit, mit der amtskirchlicherseits diese vergleichsweise nebensächlichen Wünsche des Gottesvolkes ignoriert oder verdammt werden, bauscht die ganze Sache völlig unnötig auf. Der Papst und die Bischöfe riskieren die Einheit der Kirche wegen dem Zölibat, der Laienpredigt und der Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion. Offenkundig geht es den Herren ausschliesslich um Macht bzw. Machterhalt. Bloss nicht aufs einfache Gottesvolk hören.

 

Angesichts dessen, dass der Frust bei vielen mittlerweile sehr gross ist, empfinde ich es als eigenartig, nun die bösen Pfarrer von der Initiative zu beschimpfen, weil sie angeblich für zusätzlichen Aufruhr sorgten (dabei kommt, ich schrub es weiter oben bereits, mE darin nur ihre pastorale Not zum Ausdruck). Kann das dumme Gottesvolk nicht einfach mal die Fresse halten? Und darauf warten, dass der Herr Kardinal Schönborn seine Apg 2010 voranbringt? Wo er doch schon ein halbwegs offener Mann ist. Glaubt im Ernst jemand, dass Aktionen wie Apg 2010 oder der deutsche "Dialogprozess" mehr sind als Versuche, das dumme Gottesvolk ruhig zu stellen?

 

Die Schönborn-Apologeten scheinen darauf zu hoffen, dass Leute wie die Pfarrer möglichst bald einsehen, auf einem Irrweg zu sein, entsprechend die Klappe halten und Schönborn bei seiner Apg unterstützen. Man kann geteilter Meinung sein, ob es eine sinnvolle Strategie ist, den Kopf in den Sand zu stecken, weil man in seiner frommen Ruhe nicht gestört werden möchte - aber selbst wer wünscht, dass das Volk endlich verstummt und sich stattdessen um die wirklich wichtigen Glaubensinhalte kümmert, wird einsehen: Das wird nicht geschehen. Da hilft auch kein noch so grosses Schimpfen auf die Pfarrer-Initiative nicht. Was schlagt Ihr also vor? Darauf hoffen, dass die Anhänglichkeit der Frustrierten an die Kirche so gross ist, dass sie sich am Ende doch alles gefallen lassen? Notfalls nicht traurig sein um ein paar Abtrünnige?

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