Martin Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 (Martin) Wer ist Gott? (Cano) Wenn man über Lebendige oder Verstorbene Näheres erfahren will, greift man am besten zu einer Biographie: Gott , eine Biographie von Jack Miles dtv Verlag Nr 3071 bzw Hanser Verlag sehr gutes Buch über den Gott des Alten Testamentes Der amerikanische Theologe und ehemalige Jesuit Jack Miles, ausgezeichneter Kenner der alten Religionen und Kulturen des Vorderen Orients, legt die Biographie dessen vor, der von sich sagt: "Ich bin, der ich bin." Alle Glaubensfragen und bibelwissenschaftlichen Aspekte außer acht lassend, stellt er das Alte Testament als eine der wichtigsten Literaturschöpfungen der Menschheit dar und zeichnet einen Gott, der mit einer großen Verwandlungsfähigkeit in Erscheinung tritt. Das Buch hat den amerikanischen Pulitzer-Preis erhalten (von: http://de.wikipedia.com/wiki.cgi?Gott ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. September 2002 Autor Melden Share Geschrieben 18. September 2002 (Corinna) Ist auch ein nettes Buch. Erich und Konsorten dürften damit jedoch stark überfordert sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. September 2002 Autor Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Lieber Cano, eine Biographie als Antwort. Informationen über das, was andere Menschen erfahren haben. Gesammelt und ausgewertet von jemandem, dem man Kompetenz zubilligt, sich mit dem Überlieferten auszukennen. Wissen über Gott? Eine Formulierung, reif für die "Stilblüten"? Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Martin am 8:32 - 18.September.2002 Wissen über Gott? Lieber Martin, nach traditioneller Auffassung von E.theorie hat eine Person das Wissen oder die E., daß ‹p› der Fall ist (wobei ‹p› eine in einem Satz ausgedrückte Behauptung ist) genau dann, wenn: (1) ‹p› wahr ist; (2) die Person davon überzeugt ist, daß ‹p› wahr ist; (3) die Person gute, ausreichende oder zwingende Gründe für ihre Überzeugung hat, daß ‹p› wahr ist. Die drei Forderungen sind notwendige Bedingungen von Wissen. Da die Forderungen 1 + 3 bei der Behauptung, es gäbe einen Gott, nicht erfüllbar sind (glauben reicht hier nicht), ist eine weiterführende Frage - Wissen über Gott? - gegenstandslos. (Geändert von pedrino um 9:47 - 18.September.2002) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ketelhohn Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Tach, Schallplatte. Immer noch mit Sprung? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Ketelhohn am 10:01 - 18.September.2002 Tach, Schallplatte. Immer noch mit Sprung? EUEREN falschen WIEDERHOLUNGEN muss man beständig widersprechen, damit keine falschen Schlußfolgerungen gezogen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cano Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Martin am 8:32 - 18.September.2002 Lieber Cano, eine Biographie als Antwort. Informationen über das, was andere Menschen erfahren haben. Gesammelt und ausgewertet von jemandem, dem man Kompetenz zubilligt, sich mit dem Überlieferten auszukennen. Wissen über Gott? Eine Formulierung, reif für die "Stilblüten"? Herzliche Grüße Martin Auf die Frage "Wer ist Gott?", lieber Martin, darfst Du von einem Agnostiker keine Antwort erwarten. Ich weiß nicht, wer Gott ist. Wenn Du gefragt hättest "Was ist Gott?" hätte ich zumindest den Verdacht äußern können, daß es sich bei dem uns aus der jüdisch-christlichen Mythologie bekannten Schöpfer des Menschen um ein Geschöpf des Menschen handelt. Herzliche Grüße Cano Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von pedrino am 10:07 - 18.September.2002 Zitat von Ketelhohn am 10:01 - 18.September.2002Tach, Schallplatte. Immer noch mit Sprung? EUEREN falschen WIEDERHOLUNGEN muss man beständig widersprechen, damit keine falschen Schlußfolgerungen gezogen werden. Die Eintönigkeit deiner Erwiderungen ist allerdings kaum zu überbieten... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Wer GOTT ist, weiß die Menschheit von sich aus nicht. Alles was sie sagen kann, ist: GOTT ist der Urgrund des Seins, unerkennbar und unbegreiflich für den Menschen. totaliter aliter (=ganz anders), (Karl Barth). Dennoch verfügt die Menschheit über zutreffende Vorstellungen von GOTT: ...Weil SICH GOTT in den Personen des VATERS , des SOHNES JESUS CHRISTUS und des HEILIGEN GEISTES dem Menschen SELBST o f f e n b a r t hat ! Kunde davon hat uns GOTT gebracht als ER in der Person JESU CHRISTI Mensch wurde um zu lehren, zu wirken und mit uns mitzuleiden. ...Nachzulesen in den Evangelien. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 >totaliter aliter (=ganz anders), (Karl Barth). << Einspruch, lieber Josef!! es steht geschrieben, dass wir IHM ähnlich sind - also nix mit "totaliter aliter " lieben Gruß Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Lieber Erich, totaliter aliter (=ganz anders), (Karl Barth). es steht geschrieben, dass wir IHM ähnlich sind - also nix mit "totaliter aliter" Die Ähnlichkeit zwischen GOTT und Mensch hat ganz offensichtlich ihre Grenzen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von EXPLORER am 11:35 - 18.September.2002 [Die Eintönigkeit deiner Erwiderungen ist allerdings kaum zu überbieten... Ist auch nicht nötig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von pedrino am 12:55 - 18.September.2002 Ist auch nicht nötig. ...denkst du... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Erich am 11:25 - 18.September.2002 >totaliter aliter (=ganz anders), (Karl Barth). << Einspruch, lieber Josef!! es steht geschrieben, dass wir IHM ähnlich sind - also nix mit "totaliter aliter " lieben Gruß Erich nix karl barth mein lieber erich - die geschichte von den beiden mönchen ist älter und lässt sich nicht nur auf das paradies sondern auch auf gott beziehen gruß franz-josef (Geändert von Oestemer um 12:34 - 18.September.2002) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ilijas Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 wer ist Gott??? tja eine gute Frage...vielleicht ist das ja die Antwort -er ist erhaben arrogant! -liebend grausam -verräterisch in seinen Versprechungen -sprunghaft in seinem Willen -nicht ernst zu nehmen -sich fast schon feige raushaltend -unfair -zweigesichtig -einfach nur abscheulich hinterlistig -taub für die einen,hörend für die anderen -kaltherzig in seinen Absichten soviel ist mir nur für diesen Moment eingefallen....aber das trifft es sicherlich ganz gut...wie bzw. wer er/sie/es ist. Ilija Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Hallo, 1. es steht geschrieben, dass Gott uns nach seinem Bilde machte. Und das Wort, das im hebräischen Text für Bild verwendet wurde (zlm), bedeutet auch Götterbild. D.h. der Mensch gleicht Gott wie ein antropomorphes Götterbild. Und ein solches Götterbild galt im Alten Orient als Abbild Gottes, in dem dieser Gott wohnt. Also, der Mensch ist ein Abbild Gottes. 2. totaliter aliter heißt der Ganz Andere und meint m.E., dass Gott immer anders ist, als wir es uns vorstellen. Unsere Vorstellung über Gott ist Gott unähnlicher als ähnlich. Und wenn wir jetzt schon beim Alten Testament sind, dann ist auf die Frage, wer ist Gott, zu sagen: Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde (Schöpfungsbericht) Er ist Herr über Zeiten und Geschick (Buch Daniel) Er ist der Gott Israels (Prophetenbücher), um nur drei Aspekte zu erwähnen, viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Mat am 13:36 - 18.September.2002 es steht geschrieben, ...... (Schöpfungsbericht) (Buch Daniel (Prophetenbücher), Es steht eben geschrieben ......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von pedrino am 13:54 - 18.September.2002 Zitat von Mat am 13:36 - 18.September.2002 es steht geschrieben, ...... (Schöpfungsbericht) (Buch Daniel (Prophetenbücher), Es steht eben geschrieben ......... ist schon gut, wir wissen: DU GLAUBST DAS NICHT warum beteiligst du dich eigentlich an für dich sinnlosen diskussionen????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Religiöser Atheismus eben, Franz! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von EXPLORER am 14:09 - 18.September.2002 Religiöser Atheismus Was ist das denn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Die quasireligiöse Achtung vor dem Ausspruch "es steht geschrieben" stammt aus einer Zeit, in der die meisten Zeitgenossen weder lesen noch schreiben konnten. Bei dem, was man alles so zu lesen kriegt, sollten wir diese Ehrfurcht vor iedem geschriebenen Wort schleunigst endlich ablegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Hallo Ute, 'es steht gschrieben', so von Erichs Posting zitiert, viele Grüße, Matthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Zitat von Ute am 14:49 - 18.September.2002 Bei dem, was man alles so zu lesen kriegt, sollten wir diese Ehrfurcht vor iedem geschriebenen Wort schleunigst endlich ablegen. Dies gilt nicht nur für die "geschriebenen Worte", sondern insbesondere für die Institutionen, die ihre "Legitimität" aus diesen "Worten" beziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 18. September 2002 Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Ich könnte nur eine Antwort auf die Frage geben: Wer, wie, was ist Gott für mich. Alles weitere ist letztendlich spekulativ. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 18. September 2002 Autor Melden Share Geschrieben 18. September 2002 Ich denke, daß nur deine Antwortrichtung eine praktische Bedeutung hat, Wattoo. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts