Marcellinus Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 "Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre." (Karl Kraus) 1 Zitieren
kam Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 "Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich mich schon umgebracht." - (Eine Nobelpreisträgerin) Zitieren
Marcellinus Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 "Es kommt gewiss nicht bloss auf den Körper einer Frau an. Auch die Dessous sind wichtig." (Karl Kraus) 1 Zitieren
Sokrates Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 (bearbeitet) Und er ereicht den Hof mit Müh und Not in seinem Arm, das Kind, das lebt das Pferd ist tod... fällt mir gerade so ein. Kann sein, dass da noch mehr ist. mehr nicht mehr wissend...........tribald Nicht ganz, aber fast. Ich nehme an, Du spielst auf die Version von Heinz Erhardt an, die mir selber durch eine etwas längere Version von Otto Waalkes bekannt wurde. Es beginnt mit: Wer reitet so spät durch Wind und Nacht? Es ist der Vater. Es ist gleich acht. Und endet mit: Erreicht den Hof mit Müh und Not der Knabe lebt, das Pferd ist tot. Hier der gesamte Text (der Waalkes-Version). Ich nehme an, die mittleren vier Zeilen stammen von Waalkes, die restlichen acht von Erhardt. bearbeitet 26. August 2011 von Sokrates Zitieren
Gabriele Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 "Ja, mach nur einen Plan Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch 'nen zweiten Plan Geh' n tun sie beide nicht." Bert Brecht, Dreigroschenoper Zitieren
Gabriele Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 ... Hier rülpste der König, doch unterbrach er Nicht lange die Rede und weiter sprach er ... Heinrich Heine, König Langohr I. Zitieren
Gabriele Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 Ein Mensch erhofft sich fromm und still, daß er einst das kriegt, was er will. Bis er dann doch dem Wahn erliegt, und schließlich das will, was er kriegt. Eugen Roth Zitieren
Gabriele Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Mir imponieren nur die Ratschläge, die der Ratgebende selbst beherzigt. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht! (Rosa Luxemburg, 1870 - 1919) Zitieren
Gabriele Geschrieben 26. August 2011 Melden Geschrieben 26. August 2011 Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten. Marie von Ebner-Eschenbach, (1830 - 1916) Zitieren
mn1217 Geschrieben 27. August 2011 Melden Geschrieben 27. August 2011 "Meine Freiheit endet da, wo die des Anderen anfängt" (Rosa Luxemburg) "Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf") " Doch unsere Helden von damals leben schon lange nicht mehr,und weil unsere Kindheit ein Museum ohne Namen ist, fehlen mir die Worte dafür; weil das Haus keine Adresse hat,weiß ich nicht, welchen Weg ich einschlagen soll, und komme in keienr Kindheit mehr an." (Jana Hensel, "Zonenkinder") Zitieren
Julian A. Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 "Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre." (Karl Kraus) "Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf") Zitieren
mn1217 Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 (bearbeitet) "Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre." (Karl Kraus) "Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf") Ach weißt du- es geht gar nicht darum, einzeklen zitate zu kommentieren. Mal abgesehen davon müsstest du den facepalm ja Herrn Illies melden. Ich stehe dem Buch auch kritisch gegenüber. Aber das Zitierte finde ich ein schönes Bild für die Momente, in denen man sich total wohl fühlt und auch noch verwöhnt wird (vorher beschreibt er, wie er mit 12 in der Badewanne liegt und weiß, das abends 'wetten dass' kommt. Ja, diese Samstage gab es. Und sie waren schön). Meinem Kater wäre Petersilie übrigens herzlich egal. bearbeitet 28. August 2011 von mn1217 Zitieren
rince Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 "Erlaubt ist, was gefällt." (Torquato Tasso) "Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleit nach Hause geh'n." (Faust) Zitieren
rince Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 Ein finstrer Esel sprach einmal zu seinem ehelichen Gehmal: "Ich bin so dumm, du bist so dumm Wir wollen sterben gehen, kumm" Doch wie es kommt so öfter eben: Die beiden blieben fröhlich leben. C. Morgenstern Zitieren
wine Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 Hier ist es. Diese steinernen Löwen haben sie angeblickt. Im Wechsel des Lichtes scheinen sie sich zu rühren. Der letzte Absatz in "Kassandra" von Christa Wolf. Sie macht damit einen unglaublichen Sprung über fast 3 Jahrtausende, eigentlich nur vergleichbar mit Kubricks legendärem Schnitt im Film "2001: Odyssee im Weltraum" wine Zitieren
rince Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 „Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Johann Gottfried Seume Zitieren
Elima Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 „Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Johann Gottfried Seume ja, ja: "wo man sinkt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen saufen keine Liter." SCNR, auch wenn Simone zur Ernsthaftigkeit ermahnt hat. Zitieren
kalinka Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 gerade gelesen: "Meine Töchter wollten mir ums Verrecken beweisen, dass Liebe keine Schranken kennt. Dass der Funke immer und überall überspringen kann. Wie die Filzlaus." Andreas Marber: Die Beißfrequenz der Kettenhunde 1 Zitieren
Elima Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI) Zitieren
Alfons Geschrieben 28. August 2011 Melden Geschrieben 28. August 2011 "Es ist Schlafenszeit. Aber wann wäre es das nicht?" (Hildesheimer: Tynset) Zitieren
Melancholy Geschrieben 29. August 2011 Melden Geschrieben 29. August 2011 "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI) Ich kenn das so: "Grau, teurer Freund, ist alle Diarrhoe......." *duckundwech* Zitieren
phyllis Geschrieben 30. August 2011 Melden Geschrieben 30. August 2011 Durch diese hohle Gasse muss er kommen.schülerinnen-version: durch diese kahle hose muss er gasen. Zitieren
asia Geschrieben 30. August 2011 Melden Geschrieben 30. August 2011 Morgenwonne Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Ein schmuckes Laken macht einen Knicks Und gratuliert mir zum Baden. Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs Betiteln mich "Euer Gnaden". Aus meiner tiefsten Seele zieht Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit Nach Frühstück und nach Leben. Ringelnatz 1 Zitieren
Julian A. Geschrieben 30. August 2011 Melden Geschrieben 30. August 2011 Aber das Zitierte finde ich ein schönes Bild Sprachverhunzung! für die Momente, in denen man sich total wohl fühlt und auch noch verwöhnt wird (vorher beschreibt er, wie er mit 12 in der Badewanne liegt und weiß, das abends 'wetten dass' kommt. Ja, diese Samstage gab es. Und sie waren schön). Tja, die 90er Jahre waren schon eine aufregende Zeit. Meinem Kater wäre Petersilie übrigens herzlich egal. Ich vermute: jeder Katze ist Petersilie egal. Darum ist diese Shebawerbung ja ein Dekadenzsymptom. Zitieren
Elima Geschrieben 30. August 2011 Melden Geschrieben 30. August 2011 "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI) Ich kenn das so: "Grau, teurer Freund, ist alle Diarrhoe......." *duckundwech* "...... und grün allein der Stammtisch von x" (Wohnort des Deutschlehrers, wahrscheinlich hat er zuviel von dort erzählt, es war nicht mein Lehrer) Zitieren
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