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Zitate der deutschsprachigen Literatur


Simone

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"Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich mich schon umgebracht." - (Eine Nobelpreisträgerin)

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Und er ereicht den Hof mit Müh und Not

 

in seinem Arm, das Kind, das lebt

 

das Pferd ist tod...

 

 

 

 

fällt mir gerade so ein. Kann sein, dass da noch mehr ist.

 

mehr nicht mehr wissend...........tribald

Nicht ganz, aber fast. Ich nehme an, Du spielst auf die Version von Heinz Erhardt an, die mir selber durch eine etwas längere Version von Otto Waalkes bekannt wurde.

 

Es beginnt mit:

 

Wer reitet so spät durch Wind und Nacht?

Es ist der Vater. Es ist gleich acht.

Und endet mit:

 

Erreicht den Hof mit Müh und Not

der Knabe lebt, das Pferd ist tot.

 

Hier der gesamte Text (der Waalkes-Version). Ich nehme an, die mittleren vier Zeilen stammen von Waalkes, die restlichen acht von Erhardt.

bearbeitet von Sokrates
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"Ja, mach nur einen Plan

Sei nur ein großes Licht!

Und mach dann noch 'nen zweiten Plan

Geh' n tun sie beide nicht."

 

Bert Brecht, Dreigroschenoper

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Ein Mensch erhofft sich fromm und still,

daß er einst das kriegt, was er will.

Bis er dann doch dem Wahn erliegt,

und schließlich das will, was er kriegt.

 

Eugen Roth

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Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.

 

Mir imponieren nur die Ratschläge, die der Ratgebende selbst beherzigt.

 

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

 

(Rosa Luxemburg, 1870 - 1919)

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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

 

Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.

 

Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.

 

 

Marie von Ebner-Eschenbach, (1830 - 1916)

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"Meine Freiheit endet da, wo die des Anderen anfängt" (Rosa Luxemburg)

 

"Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf")

 

" Doch unsere Helden von damals leben schon lange nicht mehr,und weil unsere Kindheit ein Museum ohne Namen ist, fehlen mir die Worte dafür; weil das Haus keine Adresse hat,weiß ich nicht, welchen Weg ich einschlagen soll, und komme in keienr Kindheit mehr an." (Jana Hensel, "Zonenkinder")

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"Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre."

(Karl Kraus)

:daumenhoch::daumenhoch:

 

 

 

"Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf")

:facepalm:

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"Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre."

(Karl Kraus)

:daumenhoch::daumenhoch:

 

 

 

"Mit anderen Worten: Ich fühle mich, als hätte der Postbote gerade das Rundum-sorglos-Paket abgegeben, oder wie die Katze, der Frauchen neben das Sheba gerade noch einen Halm Petersilie geelgt hat". (Florian Illies, "Generation Golf")

:facepalm:

 

Ach weißt du- es geht gar nicht darum, einzeklen zitate zu kommentieren.

Mal abgesehen davon müsstest du den facepalm ja Herrn Illies melden.

Ich stehe dem Buch auch kritisch gegenüber. Aber das Zitierte finde ich ein schönes Bild für die Momente, in denen man sich total wohl fühlt und auch noch verwöhnt wird (vorher beschreibt er, wie er mit 12 in der Badewanne liegt und weiß, das abends 'wetten dass' kommt. Ja, diese Samstage gab es. Und sie waren schön).

Meinem Kater wäre Petersilie übrigens herzlich egal.

bearbeitet von mn1217
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Ein finstrer Esel sprach einmal

zu seinem ehelichen Gehmal:

 

"Ich bin so dumm, du bist so dumm

Wir wollen sterben gehen, kumm"

 

Doch wie es kommt so öfter eben:

Die beiden blieben fröhlich leben.

 

C. Morgenstern

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Hier ist es. Diese steinernen Löwen haben sie angeblickt. Im Wechsel des Lichtes scheinen sie sich zu rühren.

Der letzte Absatz in "Kassandra" von Christa Wolf. Sie macht damit einen unglaublichen Sprung über fast 3 Jahrtausende, eigentlich nur vergleichbar mit Kubricks legendärem Schnitt im Film "2001: Odyssee im Weltraum"

wine

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„Wo man singt, da laß' dich ruhig nieder,

böse Menschen haben keine Lieder.“

 

Johann Gottfried Seume

ja, ja: "wo man sinkt, da lass dich ruhig nieder,

böse Menschen saufen keine Liter."

SCNR, auch wenn Simone zur Ernsthaftigkeit ermahnt hat. :blush:

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gerade gelesen:

 

"Meine Töchter wollten mir ums Verrecken beweisen, dass Liebe keine Schranken kennt. Dass der Funke immer und überall überspringen kann. Wie die Filzlaus."

 

Andreas Marber: Die Beißfrequenz der Kettenhunde

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"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI)

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"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI)

Ich kenn das so:

"Grau, teurer Freund, ist alle Diarrhoe......."

*duckundwech*

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Morgenwonne

 

Ich bin so knallvergnügt erwacht.

Ich klatsche meine Hüften.

Das Wasser lockt. Die Seife lacht.

Es dürstet mich nach Lüften.

 

Ein schmuckes Laken macht einen Knicks

Und gratuliert mir zum Baden.

Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs

Betiteln mich "Euer Gnaden".

 

Aus meiner tiefsten Seele zieht

Mit Nasenflügelbeben

Ein ungeheurer Appetit

Nach Frühstück und nach Leben.

 

Ringelnatz

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Aber das Zitierte finde ich ein schönes Bild

 

Sprachverhunzung!

 

für die Momente, in denen man sich total wohl fühlt und auch noch verwöhnt wird (vorher beschreibt er, wie er mit 12 in der Badewanne liegt und weiß, das abends 'wetten dass' kommt. Ja, diese Samstage gab es. Und sie waren schön).

 

Tja, die 90er Jahre waren schon eine aufregende Zeit.

 

Meinem Kater wäre Petersilie übrigens herzlich egal.

Ich vermute: jeder Katze ist Petersilie egal. Darum ist diese Shebawerbung ja ein Dekadenzsymptom.

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"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün allein, des Lebens goldner Baum." (goethe, FaustI)

Ich kenn das so:

"Grau, teurer Freund, ist alle Diarrhoe......."

*duckundwech*

"...... und grün allein der Stammtisch von x" (Wohnort des Deutschlehrers, wahrscheinlich hat er zuviel von dort erzählt, es war nicht mein Lehrer)

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