Julius Geschrieben 30. August 2011 Autor Melden Share Geschrieben 30. August 2011 (bearbeitet) Wenn das stimmt, dann ist der Pfarrer mit seinem Beruf überfordert und sollte Klosterbruder werden. Für einen Gemeidnepfarrer ist es jednefalls ein peinliches Armutszeugnis, wenn er beim Tod eines Gemeindemitgliedes erst 2 Stunden vor der Beerdigung mit den Angehörigen spricht. Wenn dem so sein sollte, hast Du recht. Dieses Liempde ist ein 5000-Einwohner-Kaff, da ist der Pfarrer - sofern er nicht noch woanders eingespannt ist - zeitlich nicht so in Anspruch genommen, dass er Angehörigen von Verstorbenen nicht frühere Termine einräumen könnte. Es steht nur nirgends so, das heisst, ob dies das erste Gespräch war, wissen wir auch nicht. bearbeitet 30. August 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Im Verhältnis dazu, wie wenig wir sicher wissen, schreiben wir doch recht munter drauf los (ich auch!). Von keiner Sachkenntnis getrübt redet es sich halt immer noch am leichtesten. *duckundweg* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Im Verhältnis dazu, wie wenig wir sicher wissen, schreiben wir doch recht munter drauf los (ich auch!). Von keiner Sachkenntnis getrübt redet es sich halt immer noch am leichtesten. *duckundweg* Wie wahr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 nicht ohne grund zählt "die toten begraben" zu den leiblichen werken der barmherzigkeit. die katholische beerdigung ist keine auszeichnung für verdienste, sondern sollte ein zeichen der nächstenliebe und barmherzigkeit sein. wenn also angehörige eines verstorbenen darum bitten, dann sollte man dieser bitte nachkommen. Der Selbstmord ist sicherlich kein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Eine Auszeichung oder ein Verdienst kann ich in dieser Handlung auch nicht erkennen. Warum in aller Welt wollen die Angehörigen ein katholisches Begräbnis, wo sie doch mittlerweile wissen, dass der Selbstmord immer noch als schwere Sünde definiert wird? Zumindest in der katholischen Kirche. Das ist die pure Lust an der Provokation, auf den Schultern eines Toten. Nix anderes. Wir reden davon, dass das Begräbnis per se ein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist. Und wenn man jemand begräbt, dann ist es einfach nur dies: ein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Und KEIN Urteil über des Verstorbenen Handlungen. Ja, auch der Sünder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Wenn schon bei Gott - das ist unser Glaube! - warum dann nicht auch bei uns Menschen? Was wissen wir denn schon, ob es eine schwere Sünde war - also ein bewusstes Sich-gegen-Gott-Stellen - oder einfach die Tat eines Verzweifelten? Die Angehörigen möchten hoffen und beten und trotz allem den Verstorbenen Gott anempfehlen. Du hast keine Ahnung, ob sie provozieren möchten, pfui wie billig gedacht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ja, auch der Sünder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Wenn schon bei Gott - das ist unser Glaube! - warum dann nicht auch bei uns Menschen? Das ist eines der großen Probleme des heutigen Christentums! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ja, auch der Sünder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Wenn schon bei Gott - das ist unser Glaube! - warum dann nicht auch bei uns Menschen? Das ist eines der großen Probleme des heutigen Christentums! Wieso des heutigen? Das hat angefangen, sobald Jesus wieder im Himmel war. Nimm die Geschichte aus der Apostelgeschichte, wo Petrus das Ehepaar vom Schlag rühren lässt, weil sie ihm nicht ihr ganzes Vermögen aushändigen. Ist zwar nur eine allegorische Erzählung denn sicher hatte kein Petrus die Macht, Leute von Schlag treffen zu lassen, aber es läuft genau auf das Thema hier hinaus: Schon der Mensch Petrus glaubte, andere Menschen an Gottes Stelle richten und verurteilen zu können. Da waren die Worte "richtet nicht... " noch gar nicht verklungen, schon ging es los damit. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 nicht ohne grund zählt "die toten begraben" zu den leiblichen werken der barmherzigkeit. die katholische beerdigung ist keine auszeichnung für verdienste, sondern sollte ein zeichen der nächstenliebe und barmherzigkeit sein. wenn also angehörige eines verstorbenen darum bitten, dann sollte man dieser bitte nachkommen. Der Selbstmord ist sicherlich kein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Eine Auszeichung oder ein Verdienst kann ich in dieser Handlung auch nicht erkennen. Warum in aller Welt wollen die Angehörigen ein katholisches Begräbnis, wo sie doch mittlerweile wissen, dass der Selbstmord immer noch als schwere Sünde definiert wird? Zumindest in der katholischen Kirche. Das ist die pure Lust an der Provokation, auf den Schultern eines Toten. Nix anderes. Ich kenne einen Mann, der fest im katholischen Glaube steht. Er weiß genau, dass Selbstmord als schwere Sünde definiert wird, er sieht es ebenso. Trotzdem wollte er für seinen Sohn, der Selbstmord begangen hatte, ein katholisches Begräbnis. Pure Lust an der Provokation? Ganz sicher nicht. Er wollte seinen (schwer sündigen) Sohn der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen. Für mich selber hoffe ich, dass auch meine Angehörigen ein katholisches Begräbnis erbitten. Auch wenn ich am Ende meines Lebens wenig Verdienstvolles vorweisen kann und viel Sündiges sich angesammelt hat. Oder gerade dann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Er wollte seinen (schwer sündigen) Sohn der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen. Dazu ist allerdings gar kein Begräbnis nötig, weder katholisch noch sonstwie. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Er wollte seinen (schwer sündigen) Sohn der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen. Dazu ist allerdings gar kein Begräbnis nötig, weder katholisch noch sonstwie. Werner Ja, Werner, sicherlich. Gute Katholiken gehen allerdings davon aus, dass ein katholisches Begräbnis eine sehr gute Gelegenheit ist, den Verstorbenen der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen. Und sehr gute Katholiken gehen davon aus, dass Kirche, Gottesdienst und Priester der Königsweg der Beziehungspflege zu Gott ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ja, auch der Sünder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Wenn schon bei Gott - das ist unser Glaube! - warum dann nicht auch bei uns Menschen? Das ist eines der großen Probleme des heutigen Christentums! Wieso des heutigen? Das hat angefangen, sobald Jesus wieder im Himmel war. Nimm die Geschichte aus der Apostelgeschichte, wo Petrus das Ehepaar vom Schlag rühren lässt, weil sie ihm nicht ihr ganzes Vermögen aushändigen. Ist zwar nur eine allegorische Erzählung denn sicher hatte kein Petrus die Macht, Leute von Schlag treffen zu lassen, aber es läuft genau auf das Thema hier hinaus: Schon der Mensch Petrus glaubte, andere Menschen an Gottes Stelle richten und verurteilen zu können. Da waren die Worte "richtet nicht... " noch gar nicht verklungen, schon ging es los damit. Werner Hast recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 hm, dann also auch kein begräbnis für menschen, die offenbar die letzten jahre nur weihnachten und ostern in der kirche waren, menschen, die öffentliche kritik an der kirche üben, menschen, die unverheiratet in eheähnlichen verhältnissen leben, menschen, die uneheliche kinder haben, menschen, die nach einer scheidung wieder verheiratet sind, oder nur standesamtlich geheiratet haben, menschen, die in einer eingetragenen partnerschaft leben, ganz zu schweigen von menschen, die wegen mordes lebenslänglich im gefängnis sitzen usw. ??? mir ist völlig neu, daß jesus die aufforderung zur nächstenliebe mit irgendwelchen bedingungen für den zu liebenden verknüpft hat. "Du sollst den nächsten lieben wie dich selbst." Ein Selbstmord ist nicht unbedingt ein Zeichen von Liebe. Aber das kannst Du natürlich anders sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 @kirisiyana Wir reden davon, dass das Begräbnis per se ein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit ist. Das ist erstmal Deine Behauptung. Ich war bei Begräbnissen dabei, wo die Angehörigen nicht den Hauch einer Ahnung von dem Begriff "Barmherzigkeit" hatten. Die wollten ihren Vater nur begraben und keine weiteren Zeichen empfangen. Eine Messe für den Verstorbenen hielten sie für nicht nötig. Und wenn man jemand begräbt, dann ist es einfach nur dies: ein Zeichen von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Auch ist nur Deine Behauptung. Wenn die Asche des Verstorbenen auf dem Lebensfeld verstreut und als Humus für die Bäume betrachtet wird ist das weder ein Zeichen für Nächstenliebe, noch ein Zeichen von Barmherzigkeit. Und KEIN Urteil über des Verstorbenen Handlungen. Na ja, wenn sich jemand mit einer Giftmischung selber in den Tod schickt ist diese Handlung schon beurteilungswert. Ich beurteile den Selbstmord als schlecht. Ja, auch der Sünder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Wenn schon bei Gott - das ist unser Glaube! - warum dann nicht auch bei uns Menschen? Auch ein Selbstmörder darf auf Barmherzigkeit hoffen. Aber nicht auf ein Begräbnis. Was wissen wir denn schon, ob es eine schwere Sünde war - also ein bewusstes Sich-gegen-Gott-Stellen - oder einfach die Tat eines Verzweifelten? Selbstmord ist immer eine schwere Sünde. Es gibt mildernde Umstände. Aber der Tatbestand der Schwere ist erstmal Fakt. Zumindest wenn man die Lehre der katholischen Kirche ernst nimmt. Die Angehörigen möchten hoffen und beten und trotz allem den Verstorbenen Gott anempfehlen. Du hast keine Ahnung, ob sie provozieren möchten, pfui wie billig gedacht! Ob die Angehörigen hoffen und beten möchten kannst Du gar nicht wissen. Das saugst Du Dir aus den Fingern. Das wäre dann genauso billig gedacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 ein glück für uns, dass stanley das alles so genau zu wissen glaubt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 (bearbeitet) hm, dann also auch kein begräbnis für menschen, die offenbar die letzten jahre nur weihnachten und ostern in der kirche waren, menschen, die öffentliche kritik an der kirche üben, menschen, die unverheiratet in eheähnlichen verhältnissen leben, menschen, die uneheliche kinder haben, menschen, die nach einer scheidung wieder verheiratet sind, oder nur standesamtlich geheiratet haben, menschen, die in einer eingetragenen partnerschaft leben, ganz zu schweigen von menschen, die wegen mordes lebenslänglich im gefängnis sitzen usw. ??? mir ist völlig neu, daß jesus die aufforderung zur nächstenliebe mit irgendwelchen bedingungen für den zu liebenden verknüpft hat. "Du sollst den nächsten lieben wie dich selbst." Ein Selbstmord ist nicht unbedingt ein Zeichen von Liebe. Aber das kannst Du natürlich anders sehen. ICH GLAUB ES HACKT!!!!!!!!!!!!!!!!! Nur mal so für den Fall das es an dir vorbeigegangen ist: Ein Selbstmord ist einzig und allein ein Akt der Verzweiflung. KEIN Mensch nimmt sich aus Boshaftigkeit das Leben. Wie Menschenverachtend muss man sein um das so zu sehen wie es in deinen Zeilen klingt. Und wer braucht die Barmherzigkeit Gottes dringender als die ganz verzweifelten? Wer braucht die Liebe Gottes dringender als jene, die sich so ungeliebt fühlen das sie lieber ihr Leben aufgeben als dieses Gefühl des nicht-geliebt-seins zu ertragen. Und Vorzeigekatholiken, wie du, erdreisten sich diesen Menschen diese Liebe und Barmherzigkeit vorzuenthalten... bzw versuchen es, diesen Menschen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes vorzuenthalten. AAAAARGH! Alles was mir dazu einfällt würde mir ne Verwarnung einbringen. Gott sei Dank entscheidet Gott selbst darüber und braucht nicht dich oder mich dazu ups da haben sich wohl kleine Fehler eingeschlichen... wer weitere findet darf sie behalten bearbeitet 30. August 2011 von Frank 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Auch ist nur Deine Behauptung. Wenn die Asche des Verstorbenen auf dem Lebensfeld verstreut und als Humus für die Bäume betrachtet wird ist das weder ein Zeichen für Nächstenliebe, noch ein Zeichen von Barmherzigkeit. Interessant, also sind alle Hindus nächstenunliebend und unbarmherzig? Ob Feld oder Fluss macht ja nicht so den großen Unterschied! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Und Vorzeigekatholiken, wie du, ... Naja, ich möchte bezweifeln, das stanley sich hier als Vorzeigekatholik präsentiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Und Vorzeigekatholiken, wie du, ... Naja, ich möchte bezweifeln, das stanley sich hier als Vorzeigekatholik präsentiert. Das kommt immer auf die Perspektive an... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Und Vorzeigekatholiken, wie du, ... Naja, ich möchte bezweifeln, das stanley sich hier als Vorzeigekatholik präsentiert. Das kommt immer auf die Perspektive an... Genau das ist ja das problem Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Auch ist nur Deine Behauptung. Wenn die Asche des Verstorbenen auf dem Lebensfeld verstreut und als Humus für die Bäume betrachtet wird ist das weder ein Zeichen für Nächstenliebe, noch ein Zeichen von Barmherzigkeit. Interessant, also sind alle Hindus nächstenunliebend und unbarmherzig? Ob Feld oder Fluss macht ja nicht so den großen Unterschied! Nur verrotten und von Würmern zerfressen lassen ist ein Zeichen für Nächstenliebe, ist doch logisch Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Nur verrotten und von Würmern zerfressen lassen ist ein Zeichen für Nächstenliebe, ist doch logisch Werner *vordenklopfklatsch* Wieso seh ich das bloß erst jetzt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. August 2011 Melden Share Geschrieben 31. August 2011 Nur verrotten und von Würmern zerfressen lassen ist ein Zeichen für Nächstenliebe, ist doch logisch Werner *vordenklopfklatsch* Wieso seh ich das bloß erst jetzt? Für einen Christen sollte es eigentlich völlig egal sein, ob die sterblichen Überreste von Würmern gefressen, als Asche verstreut, von den Löwen gefressen oder in Einzelteile serhackt in Altären eingemauert werden. Warum macht man da so ein Gewese darum? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 31. August 2011 Melden Share Geschrieben 31. August 2011 Nur verrotten und von Würmern zerfressen lassen ist ein Zeichen für Nächstenliebe, ist doch logisch Werner *vordenklopfklatsch* Wieso seh ich das bloß erst jetzt? Für einen Christen sollte es eigentlich völlig egal sein, ob die sterblichen Überreste von Würmern gefressen, als Asche verstreut, von den Löwen gefressen oder in Einzelteile serhackt in Altären eingemauert werden. Warum macht man da so ein Gewese darum? Werner Ver- bitte! SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. August 2011 Melden Share Geschrieben 31. August 2011 Nur verrotten und von Würmern zerfressen lassen ist ein Zeichen für Nächstenliebe, ist doch logisch Werner *vordenklopfklatsch* Wieso seh ich das bloß erst jetzt? Für einen Christen sollte es eigentlich völlig egal sein, ob die sterblichen Überreste von Würmern gefressen, als Asche verstreut, von den Löwen gefressen oder in Einzelteile serhackt in Altären eingemauert werden. Warum macht man da so ein Gewese darum? Werner Ver- bitte! SCNR Oh, ein völlig unbeabsichtigtes Wortspiel. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 31. August 2011 Melden Share Geschrieben 31. August 2011 @Frank Nur mal so für den Fall das es an dir vorbeigegangen ist: Ein Selbstmord ist einzig und allein ein Akt der Verzweiflung. Richtig, es ist kein Akt der Liebe, wie ich ja oben erwähnte. Wenn man den Nächsten lieben soll wie sich selbst ist Suizid ausgeschlossen. Was anderes hab ich auch nie behauptet. Deswegen verurteilt die Kirche ja auch den Selbstmord als schwere Sünde. Und wer braucht die Barmherzigkeit Gottes dringender als die ganz verzweifelten? Wer braucht die Liebe Gottes dringender als jene, die sich so ungeliebt fühlen das sie lieber ihr Leben aufgeben als dieses Gefühl des nicht-geliebt-seins zu ertragen. Im vorliegenden Fall ist es ja nicht so, als würde dieser Mensch sich ungeliebt fühlen. Er hat eine Giftmischung zu sich genommen weil er angeblich nur noch 4 Wochen zu leben hatte. Und Vorzeigekatholiken, wie du, erdreisten sich diesen Menschen diese Liebe und Barmherzigkeit vorzuenthalten... Hier geht es nur um ein katholisches Begräbnis nach einer Euthanasie, die für die Kirche eine schwere Sünde ist. Nicht um die Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Die wirkt immer unabhängig. Gott sei Dank entscheidet Gott selbst darüber und braucht nicht dich oder mich dazu Sehr wahr gesprochen. Deswegen hackt es ja auch nur bei Dir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 31. August 2011 Melden Share Geschrieben 31. August 2011 (bearbeitet) Hier geht es nur um ein katholisches Begräbnis nach einer Euthanasie, die für die Kirche eine schwere Sünde ist. Nicht um die Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Die wirkt immer unabhängig. Bei der Frage nach einem katholischen Begräbnis geht es nicht darum, ob der Verstorbene schwer gesündigt hat. Die Beerdigung ist keine Auszeichnung für Sündenfreiheit. Ob die Selbsttötung eine schwere Sünde ist, ist daher irrelevant in diesem Thread. BTW: Die Kirche hat in diesem konkreten Fall dem Verstorbenen das ihm zustehende Begräbnis gewährt und den Pfarrer, der sich geweigert hat, in Urlaub geschickt. bearbeitet 31. August 2011 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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