Beutelschneider Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Dagegen, dass die Kruste in die ganze Küche wegspringt?? Du sollst nicht in Samurai-Manier auf das Brot einhacken! Das Brett hilft zumindest dagegen, dass sich die Krümel durch die ganze Küche verteilen. Zitieren
OneAndOnlySon Geschrieben 31. August 2011 Autor Melden Geschrieben 31. August 2011 Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen? Zitieren
asia Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Dagegen, dass die Kruste in die ganze Küche wegspringt?? Du sollst nicht in Samurai-Manier auf das Brot einhacken! Das Brett hilft zumindest dagegen, dass sich die Krümel durch die ganze Küche verteilen. Wie funktioniert das? Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Dagegen, dass die Kruste in die ganze Küche wegspringt?? Du sollst nicht in Samurai-Manier auf das Brot einhacken! Das Brett hilft zumindest dagegen, dass sich die Krümel durch die ganze Küche verteilen. Wie funktioniert das? Du hast kein durchgängiges Brett, sondern in der Mitte ein herausnehmbares Sieb. Das fängt beim Schneiden die Krümel auf und ist einfach zu reinigen. Guckst Du hier. Zitieren
gouvernante Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Du hast kein durchgängiges Brett, sondern in der Mitte ein herausnehmbares Sieb. Das fängt beim Schneiden die Krümel auf und ist einfach zu reinigen. Ja. So ein praktisches Ding besitze ich auch Zitieren
asia Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Du hast kein durchgängiges Brett, sondern in der Mitte ein herausnehmbares Sieb. Das fängt beim Schneiden die Krümel auf und ist einfach zu reinigen. Guckst Du hier. Aha. Bleibt man da nicht mit den Wellen des Messers an den Kanten des Holzes hängen beim Schneiden? Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Du hast kein durchgängiges Brett, sondern in der Mitte ein herausnehmbares Sieb. Das fängt beim Schneiden die Krümel auf und ist einfach zu reinigen. Guckst Du hier. Aha. Bleibt man da nicht mit den Wellen des Messers an den Kanten des Holzes hängen beim Schneiden? Wenn Du mit dem Messer das Brett erreicht hast, kannst Du aufhören zu säbeln. Sicher hast Du Spuren im Holz, aber das macht ja nichts. Wenn Du nicht gerade die Variante für 3,95 inkl. Brotmesser gekauft hast. Hängen bleibe ich beim Schneiden nicht, aber am besten ist wohl das mal auszuprobieren. Zitieren
asia Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Wenn Du mit dem Messer das Brett erreicht hast, kannst Du aufhören zu säbeln. Sicher hast Du Spuren im Holz, aber das macht ja nichts. Wenn Du nicht gerade die Variante für 3,95 inkl. Brotmesser gekauft hast. Hängen bleibe ich beim Schneiden nicht, aber am besten ist wohl das mal auszuprobieren. Ok, hab so Teile schon öfter gesehen, aber mit nicht vorstellen können, dass das funktioniert. Wenn mir mal wieder eins über den Weg läuft, guck ich mir's genauer an. Zitieren
rince Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 @Oaos: Meine Mutter hat das auch nicht mehr gemacht und bei meinen Großmüttern weiß ich es gar nicht. Aber ich habe hinreichend Belege gehabt, daß das bis vor einigen Jahrzehnten durchaus zu unserer rheinisch-katholischen Tradition gehörte. Es ist eines der wenigen Rituale, die sich sehr leicht einführen und beibehalten lassen. Wenn man sein Brot selbst backt (wenigstens am Wochenende *räusper*) fällt es einem noch leichter. In Ermangelung einer ausreichend großen Küche haben wir bislang auf die Anschaffung einer Brotschneidemaschine verzichtet und lassen unser Brot direkt beim Bäcker schneiden. Da wäre es wohl etwas umständlich/merkwürdig, wenn ich die Verkäuferin bitten müsste, das Brot vor dem Schneiden bekreuzigen zu dürfen. Edit: Rechtschreibkorrektur nach diskretem Hinweis von asia... Wolltest du dein Brot kreuzigen?? Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Zitieren
Elima Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Eine junge Frau galt früher erst dann als heiratsfähig, wenn sie das Brot anständig aufschneiden konnte. Jungen Männern hat man so eine Arbeit nicht zugemutet. Tempora mutantur....... Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Eine junge Frau galt früher erst dann als heiratsfähig, wenn sie das Brot anständig aufschneiden konnte. Jungen Männern hat man so eine Arbeit nicht zugemutet. Tempora mutantur....... Es gibt ein Buch "Die Rheinische Mahlzeit" in dem auf der Basis von Interviews mit Zeitzeugen alles rund ums Essen zwischen WK1 und ca. 1970 gesammelt wurde. Da wurde jedenfalls keine feste Regel aufgestellt, wer das Brot geschnitten hat. Zitieren
Elima Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Eine junge Frau galt früher erst dann als heiratsfähig, wenn sie das Brot anständig aufschneiden konnte. Jungen Männern hat man so eine Arbeit nicht zugemutet. Tempora mutantur....... Es gibt ein Buch "Die Rheinische Mahlzeit" in dem auf der Basis von Interviews mit Zeitzeugen alles rund ums Essen zwischen WK1 und ca. 1970 gesammelt wurde. Da wurde jedenfalls keine feste Regel aufgestellt, wer das Brot geschnitten hat. Vielleicht war das auch regional verschieden. Oder es war so selbstverständlich eine Aufgabe der Frau, dass man das gar nicht erst erwähnen brauchte. Zitieren
Beutelschneider Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Eine junge Frau galt früher erst dann als heiratsfähig, wenn sie das Brot anständig aufschneiden konnte. Jungen Männern hat man so eine Arbeit nicht zugemutet. Tempora mutantur....... Dies erwähnte mein Vater auch gelegentlich Zitieren
OneAndOnlySon Geschrieben 31. August 2011 Autor Melden Geschrieben 31. August 2011 Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen? *nachobenpost* Zitieren
Julius Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 (bearbeitet) Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen? *nachobenpost* Flohmarkt, Trödler, ebay oder so ... Hergestellt wird das Ding meines Wissens nicht mehr, auch die Herstellerfirma am Bodensee ist anscheinend abhanden gekommen, ich habe jetzt keinen Hinweis auf ihre Noch-Existenz finden können (ich hatte auch mal eines, grob überschlagen vor 40 Jahren). bearbeitet 31. August 2011 von Julius Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen? *nachobenpost*E-bay. Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen?*nachobenpost*Flohmarkt, Trödler, ebay oder so ... Hergestellt wird das Ding meines Wissens nicht mehr, auch die Herstellerfirma am Bodensee ist anscheinend abhanden gekommen, ich habe jetzt keinen Hinweis auf ihre Noch-Existenz finden können (ich hatte auch mal eines, grob überschlagen vor 40 Jahren). Es gibt ein ähnliches Produkt unter der Bezeichnung "Magisches Messer" Ich würde mir allerdings auch eher ein Original "ausse Zeit" gönnen. Zitieren
asia Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Gibt's diese Messer eigentlich noch zu kaufen?*nachobenpost*Flohmarkt, Trödler, ebay oder so ... Hergestellt wird das Ding meines Wissens nicht mehr, auch die Herstellerfirma am Bodensee ist anscheinend abhanden gekommen, ich habe jetzt keinen Hinweis auf ihre Noch-Existenz finden können (ich hatte auch mal eines, grob überschlagen vor 40 Jahren). Es gibt ein ähnliches Produkt unter der Bezeichnung "Magisches Messer" Das taugt nix. Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Was ist eigentlich "eine ausreichend große Küche"? Zitieren
Elima Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Was ist eigentlich "eine ausreichend große Küche"? Das dürfte individuell verschieden sein, ist aber sicher kein Symbol irgendeiner Religion. Zitieren
Platona Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Bei sehr gehaltvollen Brotsorten tue ich mich aber trotz sehr gutem Messer schwer, dünne und besonders gerade Scheiben zu schneiden.Üben. Üben. Üben. Eine junge Frau galt früher erst dann als heiratsfähig, wenn sie das Brot anständig aufschneiden konnte. Jungen Männern hat man so eine Arbeit nicht zugemutet. Tempora mutantur....... ...und im mittelalterlichen England mußte der Kronprinz lernen, einen ganzen Ochsen aufzuschneiden und zu verteilen. Das gehörte zum König werden dazu. Zitieren
OneAndOnlySon Geschrieben 31. August 2011 Autor Melden Geschrieben 31. August 2011 Was ist eigentlich "eine ausreichend große Küche"? Eine Küche, in der mehr als eine Person gleichzeitig stehen kann, zum Beispiel. Zitieren
Gallowglas Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Was ist eigentlich "eine ausreichend große Küche"? Mindestens 2 Herde und wenns geht noch eine offene Feuerstelle ... so für den Anfang Zitieren
Flo77 Geschrieben 31. August 2011 Melden Geschrieben 31. August 2011 Was ist eigentlich "eine ausreichend große Küche"?Das dürfte individuell verschieden sein, ist aber sicher kein Symbol irgendeiner Religion. Nun, es dürfte schon fast eine Glaubensfrage sein, ob man in der Küche wohnt oder sie nur ein reiner Arbeitsraum ist. Zitieren
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