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Spricht Jesus auch im Alten Testament?


Isochor

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Bevor du weieren Schwachsinn in die Welt setzt, solltest du dich mit der Literatur des kath. Bibelwerkes (Danke für die Korrektur) auseinandersetzen. Z.B. mit "Welt und Umwelt der Bibel" ...

 

Das sollte ich nicht, ich gehöre seit vielen Jahren zu den Abonnenten. Und was Du da herauszulesen vorgibst, steht da einfach nicht drin.Die Wissenschaftler, die Du da "ausgewertet" haben willst, wären vermutlich ziemlich betrübt über den spinnerten Schwachsinn, den Du aus ihren Arbeiten machst.

Und noch viel schlimmer, er hat ihnen das vermutlich auch schon geschreiben. :D

 

Naja, Rundablage ... was soll man damit sonst anfangen? :D

Zum Thema "Trinität" ´gibt es in "Welt und Umwelt der Bibel" aus naheliegendem Grund kein Themenheft: In der Welt und Umwelt der Bibel war die Trinität nämlich (noch) kein Thema.

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Bevor du weieren Schwachsinn in die Welt setzt, solltest du dich mit der Literatur des kath. Bibelwerkes (Danke für die Korrektur) auseinandersetzen. Z.B. mit "Welt und Umwelt der Bibel" ...

 

Das sollte ich nicht, ich gehöre seit vielen Jahren zu den Abonnenten. Und was Du da herauszulesen vorgibst, steht da einfach nicht drin.Die Wissenschaftler, die Du da "ausgewertet" haben willst, wären vermutlich ziemlich betrübt über den spinnerten Schwachsinn, den Du aus ihren Arbeiten machst.

 

Dann lies mal nach: "Unter der Herrschaft der Perser - Israel erfindet sich neu" 3. Quartal 2011. Gerade Prof. Gerstenberger macht mehr als deutlich, was u.a. auch die Altestamentler ihren Studenten heute beibringen, wie der Month. in einem Aufklärungsprozess erwachsen, aus Diskussionen um die Weisheit/das vernünftige Werden, u.a. im Zoroaistrismus entstanden ist, hier Psalmen und Propheten (die den alten Gottesbild-Glaube, Opferkult verantwortlich für die Probleme machten) geschrieben wurden. Die schönen Geschichten eine Rückprojektion sind...: "Das bedeutet, dass wir heute viel stärker als noch vor 30 Jahren die Entstehungsgeschichte der Bibel neu einschätzen. Das ist eine Umstellungsarbeit, die in den Kirchen und in der Wissenschaft noch längst nicht vollzogen ist".

 

Und wenn ich dich (aber sicher auch andere in "Welt um Umwelt der Bibel" zwar neues Wissen zutage fördernde Schriftgelehrten so sehe, die trotzdem noch in alten Strickmustern gefangen bleiben) so betrachte, kann ich Gerstenberger nur zustimmen. Doch Gestern ist Gestern. Nicht allein Gerstenberger und anderen Wissenschaftlern sei Dank, sondern dem unsagabaren Grund allen vernünfigen Werdens. Das im AT als Wort galt und heute für Leute wie dich aufgrund des buchstäblichen Verständnisses in Halbaufkärung nur noch den "abgeschriebenen" Bart eines nie Gegenstand der vielfältigen anfänglichen Diskussionen bzw. des NT gewesene Heilspredigers haben darf. (Denn dass der nicht im AT gesprochen haben und nicht dessen Erfüllung oder eine neue, gar universale Begründung des alten Month. sein könnte, ist mir auch klar.)

 

 

Gerhard

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Dann lies mal nach: ..."

 

Erstens erzählst Du über den Artikel von Gerstenberger denselben unverdauten Blödsinn, den Du auch sonst verzapfst, und zweitens ersuche ich Dich, Dir Deinen Befehlston ("lies mal nach ...) abzugewöhnen. Was Du nachliest und zu Deiner Privatreligion verwurstest, dürfte ich zumeist schon vor Dir nachgelesen haben ...

 

Zweitens bist Du mit Deinem schon unzählige Male hier niedergeschriebenen Gefasel OT. Der Artikel von Gerstenberger ist übrigens mit "Ausgerechnet die Perser! - Die Perserkönige: Mäzene Israels im Alten Iran" überschrieben. Über den Alten Iran diskutieren wir hier nicht.

 

:D

bearbeitet von Julius
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Es ist langsam nur noch ärgerlich. :(

Ich bezweifle, dass jemand, der im katholischen Bereich eine Frage zu einem theologischen Thema stellt, sinnlose Kommentare und wirres sektiererisches Zeug lesen möchte.

wen meinst Du so eigentlich?

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Ein Gott in drei Personen, da lachen ja wirklich die Hühner. Lies doch mal die Schrift...

 

Was ich tue oder nicht tue, entscheide ich, und Du bist der allerletzte, von dem ich mir sagen lasse, ich solle "doch mal die Schrift" lesen, Du eingebildeter Pinsel.

"Ein Gott in drei Personen" ist nun mal die christliche Formel für die Trinität, ob Dir das passt oder nicht - lachen kannst Du darüber in Deinem Lorber'schen Hühnerstall aber nicht im katholischen Teil eines Forums, in dem nach katholischen/christlichen Auffassungen gefragt wird.

Hui

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Dann lies mal nach: ..."

 

Erstens erzählst Du über den Artikel von Gerstenberger denselben unverdauten Blödsinn, den Du auch sonst verzapfst, und zweitens ersuche ich Dich, Dir Deinen Befehlston ("lies mal nach ...) abzugewöhnen. Was Du nachliest und zu Deiner Privatreligion verwurstest, dürfte ich zumeist schon vor Dir nachgelesen haben ...

 

Zweitens bist Du mit Deinem schon unzählige Male hier niedergeschriebenen Gefasel OT. Der Artikel von Gerstenberger ist übrigens mit "Ausgerechnet die Perser! - Die Perserkönige: Mäzene Israels im Alten Iran" überschrieben. Über den Alten Iran diskutieren wir hier nicht.

 

:D

 

Du hast leider dem wachsenden Wissen um die christlichen wie monoth. Wurzeln bzw. den von mir vorgebrachten Argumenten so wenig entgegenzubringen, wie Marcellinus: Nichts. Nur immer den gleichen gestrigen Schwachsinn bzw. die alten Hypothesen, die (Dem meist Gott genannten Grund der Vernunft allen kreativen Werdens, damit dem Geber des leb. Wortes das für dich nicht gilt, sei Dank) längst nicht mehr haltbar sind.

 

Gerhard

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Franciscus non papa

....Nur immer den gleichen gestrigen Schwachsinn bzw. die alten Hypothesen, die längst nicht mehr haltbar sind.

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Du hast leider dem wachsenden Wissen um die christlichen wie monoth. Wurzeln bzw. den von mir vorgebrachten Argumenten so wenig entgegenzubringen, wie Marcellinus: Nichts. Nur immer den gleichen gestrigen Schwachsinn bzw. die alten Hypothesen, die längst nicht mehr haltbar sind.

 

Ich verspüre auch keinerlei Lust, Deinem wirren Gefasel irgendetwas "entgegenzubringen", es lohnt sich nämlich nicht. :rolleyes:

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Du hast leider dem wachsenden Wissen um die christlichen wie monoth. Wurzeln bzw. den von mir vorgebrachten Argumenten so wenig entgegenzubringen, wie Marcellinus: Nichts. Nur immer den gleichen gestrigen Schwachsinn bzw. die alten Hypothesen, die längst nicht mehr haltbar sind.

 

Ich verspüre auch keinerlei Lust, Deinem wirren Gefasel irgendetwas "entgegenzubringen", es lohnt sich nämlich nicht. :rolleyes:

 

Du sollst auch nicht mir was entgegenbringen, sondern auf das wachsende Wissen antworten, das wir heute über die Entstehung des AT wie des NT und den geistigen Kontext bzw. die jeweiligen kulturellen Diskussioneb haben.

 

Aber wie gesagt, mann kann auch die Scheuklappen fester ziehen und weitertrapen. Wie wenn nichts wäre, an dem festhalten, was man einmals gelernt und geglaubt hat. Ob das aber weiterführt?

 

Gerhard

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/

In der "Vision schöpferischer Vernunft" habe ich auch versucht zu analysieren, warum die Schriftgelehrten, die im Gestern gelernt und den Glauben "abgeschrieben" haben, dem aufgeklärten Verstand der Vernunft allen Werdens/des lebendigen Wortes, das im AT das Thema und im NT lebendig war (dem ein kulturgerechtes Gesicht gegeben wurde), im Wege stehen. In diesem Sinne kann ich dich verstehen.

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Du sollst... auf das wachsende Wissen antworten, das wir heute über die Entstehung des AT wie des NT und den geistigen Kontext bzw. die jeweiligen kulturellen Diskussioneb haben.

 

"Wir" haben gar nichts (gemein), Dein (angeblich) "wachsendes Wissen ... bla,bla,bla" existiert ausschließlich in Deiner Einbildung. Auf diesen hier schon fast unzählige Male wiederholten Quatsch antworte ich nicht. Du meinst anscheinend, Du hättest das Rad der Theologie oder der Bibelwissenschaft neu erfunden, allerdings kenne ich niemanden, der mit diesem Göpel fahren will. Ich will es auch nicht.

:D

bearbeitet von Julius
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Du sollst... auf das wachsende Wissen antworten, das wir heute über die Entstehung des AT wie des NT und den geistigen Kontext bzw. die jeweiligen kulturellen Diskussioneb haben.

 

"Wir" haben gar nichts (gemein), Dein (angeblich) "wachsendes Wissen ... bla,bla,bla" existiert stark verknäuelt und ausschließlich in Deiner Einbildung.Auf diesen hier schon fast unzählige Male wiederholten Quatsch antworte ich nicht.

 

Entschuldige, mit "wir" hatte ich nicht dich gemeint. Denn dass du gegen das Wissen ressistent bist, das wir heute über die Wurzeln der westlichen Kultur in antiken Aufkläungs- bzw. Denkprozessen haben, das ist mir klar. Wie gesagt, auch warum das so ist, ist hier http://www.theologie-der-vernunft.de/ "Vision schöpferischer Vernunft" das Thema . ;)

 

Gerhard

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Entschuldige, mit "wir" hatte ich nicht dich gemeint.

Ach so, Du sprichst von Dir im Pluralis Modestiae. :lol:

 

Ich spreche nicht von mir und sage dann in Bescheidenheit "wir", für was "Pluralis Modestiae" steht.

 

Nein, das Wissen liegt auf Tisch. Es ist "uns" schon gegeben, wie u.a. unter "Vision schöpferischer Vernunft" an einigen Beispielen deutlich wird. Dort wird aber auch deutlich, wie die altgewohnte Schriftgelehrtheit bzw. der buchstäbliche Glaube bisher den Verstand bzw. die Auswertung dessen verbaut, was "wir" schon längst an Wissen haben müssten. :( (Schade um die Schöpfung, des ständig wachsendes Wissens um die geistigen Wurzeln der westlichen Welt, das wir haben bzw. uns gegeben ist.)

 

Gerhard

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Franciscus non papa
:facepalm:
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Ich spreche nicht von mir und sage dann in Bescheidenheit "wir", für was "Pluralis Modestiae" steht.

Nein, das Wissen liegt auf Tisch. Es ist "uns" schon gegeben, wie u.a. unter "Vision schöpferischer Vernunft" an einigen Beispielen deutlich wird.

Ja, ja, und keiner ausser Dir sieht es auf dem Tisch liegen. Du bist halt ein verkanntes Genie. Ich bin heute ausgesprochen gut gelaunt und verzichte deswegen auf eine nähere Betrachtung dessen, was man bei Leuten vermuten könnte, die etwas auf dem Tisch liegen sehen, was da nicht liegt. Gute Nacht.

:lol:

bearbeitet von Julius
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:facepalm:

Ich bin nicht so dezent :headbanger:

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Hallo, soweit ich meine es verstanden zu haben sind ja Jesus und Gott das gleiche Wesen. Wenn nun Gott im Alten Testament befiehlt eine Frau die Ehebruch begangen hat zu steinigen, sind dass auch gleichzeitig die Worte Jesu?

[...]

 

Hallo Isochor,

 

Nein, das sind nicht die Worte Jesu, diese lauten in etwa: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Diplomatisch - findest Du nicht? Jesus geht nicht auf Tat und Urteil ein - er verlagert die Verantwortung in das Gewissen der Vollstrecker. Also kein Konflikt mit dem Gesetz, aber doch eine Friedensbotschaft.

 

Ob Jesus schon im AT gesprochen hat - ich weiß es nicht. Aber was ich weiß ist, dass sich das Gottesbild der Menschen im Laufe der Zeit gewandelt hat und mit Jesus Christus und dem NT seine endgültige Form erreicht hat. Und mit dem Gottesbild hat sich ebenfalls die Moralvorstellung verändert.

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Aber was ich weiß ist, dass sich das Gottesbild der Menschen im Laufe der Zeit gewandelt hat und mit Jesus Christus und dem NT seine endgültige Form erreicht hat. Und mit dem Gottesbild hat sich ebenfalls die Moralvorstellung verändert.

 

"Der Menschen"? - Das Gottesbild der Juden hat seine endgültige Form sicher nicht mit Jesus Christus und dem NT erreicht ...

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Ich spreche nicht von mir und sage dann in Bescheidenheit "wir", für was "Pluralis Modestiae" steht.

Nein, das Wissen liegt auf Tisch. Es ist "uns" schon gegeben, wie u.a. unter "Vision schöpferischer Vernunft" an einigen Beispielen deutlich wird.

Ja, ja, und keiner ausser Dir sieht es auf dem Tisch liegen. Du bist halt ein verkanntes Genie. Ich bin heute ausgesprochen gut gelaunt und verzichte deswegen auf eine nähere Betrachtung dessen, was man bei Leuten vermuten könnte, die etwas auf dem Tisch liegen sehen, was da nicht liegt. Gute Nacht.

:lol:

 

Selbst warum heute das auf den Tisch liegende Wissen um das natürlicher Werden und die hierin liegenden Wurzeln der westlichen Kultur nicht ausgewertet werden, weil man meint es wäre Wissenschaft, von einem nach seiner Hinrichtung vergotteten oder göttlichen Heilsprediger mit Namen Jesus auszugehen. (Der natürlich nicht Gegenstand des AT sein und dort auch nicht gesprochen haben kann.) Und warum jemandem, der die in Jesus zum Ausdruck gebrachte Vernunft allen nat. Werdens im Evolutionsgeschehen als lebendige Wort nachdenkenen will, das bei Christen einen bekannten Namen hat, derzeit noch unterstellt werden muss, er wäre "voll des Pfälzer Weines", ist hier Thema:

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/ "Vision schöpferischer Vernuft"

 

Dort wird deutlich gemacht, warum jemand, dem man als Kind das Bild des göttlichen Jesus beigebracht hat und der dann bereits im ersten Semester gelernt hat, warum die anfängliche Kirche den guten Jungen zu einer Art Gott erhob, der gute Josef sein Miriam vor der Steinigung bewahren wollte... nicht darüber nachdenken kann, was eigentlich seit der Radikalkritik anfänglicher Aufkärung klar sein sollte: Bei Jesus geht es nicht um einen Zweibeiner, sondern den kulturvernünftigen Ausdruck von kreativer=schöpferischer Vernunft bzw. des im kosmischen und kulturellen Werdens der Welt lebendigen Wortes/Sinnes.

 

Ja, ich habe Verständnis dafür, dass man mit dem gestrigen Jesus-Bild im Kopf und gelernt, die Bibel für das einzig wahre Wort Gottes zu halten, über ein lebendiges Wort/Vernunft mit Namen Jesus nicht nachdenken, in der kreativen Welt-Realität dieses "schöpferische" Wort nicht verstehen kann. Auch mich nicht. Kein Verständnis habe ich jedoch, wenn der Geist völlig aufgegeben wird. So dass auch die vorgebrachten Argumente aufgrund des gewachsenen Wissens völlig unbeantwortet bleiben, weil nur das Gestern gilt.

 

Aber um wieder zum Thema zu kommen: Allein die Tatsache, dass nicht nur die anfänglichen christlichen Denker, sondern auch die heutige Theologie davon ausgeht, dass Jesus bereits im AT spricht (dort bereits das lebendige Wort zugrunde liegt), das AT für die anfänglichen Christen (die nur wahre Juden sein, den Monoth. neu universal begründen wollten) bis zur Entstehung des Kanons der schriftliche Bezug war und auch heute das NT als eine inhaltliche Erfüllung des AT hingestellt wird. Allein das muss doch einen Denker, der alle Tassen im Schrank hat, darüber nachdenken lassen, dass die anfängliche Theologie nicht auf einen jungen Guru gründet.

 

Gerhard

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Aber um wieder zum Thema zu kommen: Allein die Tatsache, dass nicht nur die anfänglichen christlichen Denker, sondern auch die heutige Theologie davon ausgeht, dass Jesus bereits im AT spricht (dort bereits das lebendige Wort zugrunde liegt), ...

 

Die "anfänglichen christlichen Denker"? Die "heutige Theologie"? Jetzt bist Du gänzlich dem Größenwahnsinn verfallen und hältst Deine fixe Idee gar für "heutige Theologie". :lol: :lol: :lol:

bearbeitet von Julius
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Dort wird deutlich gemacht, warum jemand, dem man als Kind das Bild des göttlichen Jesus beigebracht hat und der dann bereits im ersten Semester gelernt hat, warum die anfängliche Kirche den guten Jungen zu einer Art Gott erhob, der gute Josef sein Miriam vor der Steinigung bewahren wollte... nicht darüber nachdenken kann, was eigentlich seit der Radikalkritik anfänglicher Aufkärung klar sein sollte:

 

... Du hast studiert - Theologie? - das erklärt natürlich einiges ...

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Dort wird deutlich gemacht, warum jemand, dem man als Kind das Bild des göttlichen Jesus beigebracht hat und der dann bereits im ersten Semester gelernt hat, warum die anfängliche Kirche den guten Jungen zu einer Art Gott erhob, der gute Josef sein Miriam vor der Steinigung bewahren wollte... nicht darüber nachdenken kann, was eigentlich seit der Radikalkritik anfänglicher Aufkärung klar sein sollte:

 

... Du hast studiert - Theologie? - das erklärt natürlich einiges ...

 

Ich habe keine theologische Hochschule besucht, sondern befasse mich seit über 20 Jahrne als Laie mit den geistigen Grundlagen des christlichen Glaubens, werte das wachsende Wissen der historisch-kritischen Betrachtungen, wie der Geschichtswissenschaft bzw. Archäologischen Forschung und Bibellehre aus.

 

Wie du hier nachlesen kannst:

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/

aktuell: "Vision schöpferischer Vernunft"

 

beobachte ich aber auch die Hochschullehre bzw. Theologen, für die es bisher eine selbstverständliche Hypthese war, dass das NT von einem Heilsprediger handelt, der unmöglich bereits im AT gesprochen haben kann. Da die Theologen (nicht ich, der nur Schlüsse zieht) aber gleichzeitig die hochtheologischen Inhalte der beiden Testamente auswerten, deutlich machen, wie es im AT weder um blutige Schlachten und Wüstenwanderungen, noch im NT um die Story eines Heilspredigeres ging. Wie vielmehr selbst der Kreuzweg z.B. in den Publikationen des kath. Bibelwerkes als eine theologische Topographie gelesen wird und das NT vom Christus ausgeht bzw. von einem hoheitlichen Wesen handelt.

 

Und wenn man all das auswertet, was wir heute - auch über den geistig-kulturellen Kontext - wissen, können wir die alte Hypthese von einem hochgejubelten Heilsprediger bzw. jungen Guru, wie sie an den Hochschulen gilt, nicht länger aufrecht erhalten. Sondern müssen uns über das Gedanken machen, was in der Antike als eine höhere Vernunft galt, aus dem Wissen um das kausale Werden abgeleitet wurde und von Christen dann nicht phil. vergottet, sondern als Wort/Sohn des Unsagbaren verstanden wurde. Allein die Tatsache, dass man dem Papst vorwirft, er würde sich bei seinem hoheitlichen Wesen (das im AT als Wort gilt, gesprochen hat...) an den biblischen Jesus halten, nicht an das, was man (im banal buchstäblichen Glauben bzw. im Kurz-schluss) bisher für historisch gehalten hat, macht deutlich, dass die Hypothese vom vergotteten oder göttlichen Heilsprediger zu einem schlechten Witz geworden ist, keine Wissenschaft mehr sein kann.

 

Aber es ist schon ein Wahnsinn, wie lange sich längst abgeschriebene Bilder und Vorstellungen halten. Auch wenn sie wissenschaflich eigentlich unhaltbar sind. Und wie dann die "abgeschriebene" Theologie zu einer traurigen Gestalt wird, die den chr. Glaube als Schwachsinn erscheinen lässt bzw. leeren Wahn. (Genau von diesen traurigen Gestalten, die mir hier dann Unwissenschaftlichkeit vorwerfen, nur weil sie nach einem gestrigen, aber in Wirklichkeit nicht mehr haltbaren Strickmuster etwas anderes gelernt haben, handelt der angegebene Text.)

 

Auch wenn der Papst bei seinem Deutschlandbesuch den Anstoß zum Weiterdenken nicht geben wird. Die schwachsinnig gewordene Hypthese, dass es sich bei Jesus um einen besonders charistmatischen Heilsprediger gehandelt hat, der für Gutgläubige geheimnisvoll als ein Gott gilt, der auch im AT gesprochen hat, der wird "Gott sei Dank" durch wachsendes Wissen getilgt werden.

 

Gerhard

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Ich habe keine theologische Hochschule besucht, sondern befasse mich seit über 20 Jahrne als Laie mit den geistigen Grundlagen des christlichen Glaubens, werte das wachsende Wissen der historisch-kritischen Betrachtungen, wie der Geschichtswissenschaft bzw. Archäologischen Forschung und Bibellehre aus.

 

Gerhard,

 

... also, Du sprachst nicht von Dir als dem "jemand, dem man als Kind das Bild des göttlichen Jesus beigebracht hat", bist also wohl nicht religiös erzogen worden..

An Deiner Philosophie ist nichts auszusetzen - es ist eine hervorragende Philosophie - aber - leider - eben eine Philosophie und kein religiöses Bekenntnis - und damit haben wir hier (zumindest in diesem Forum) den Stein des Anstoßes.

 

Religion geht von der Existenz einer metaphysischen Realität aus, Rationalismus argumentiert ohne eine solche Annahme. Zugegeben, was die Religion sagt ist "kühn", wenn man die Weltreligionen insgesamt betrachtet, auch schrecklich widersprüchlich...

 

Ich bin Ingenieur - habe also einen Bezug zur Technik und schätze die Wissenschaft. Ich bin aber auch religiös erzogen worden und mußte mich im Lauf meines Lebens auch immer wieder kritisch, wie das jedem so geht, mit meiner religiösen Auffassung auseinandersetzen.

 

Ein Atheist nimmt die Erkenntnisse der Wissenschaft und sucht sie dahingehend auszuwerten, seine Geisteshaltung zu rechtfertigen.

Ein Gläubiger - ich rechne mich dazu - nimmt die selben Errungenschaften der Forschung und wägt ab, inwiefern sie mit der eigenen religiösen Haltung in Einklang zu bringen sind.

 

Beide kommen zu unterschiedlichen Resultaten. Ich kann mir den Vorwurf nicht ersparen, daß, wenn beide Argumentationen in den Auseinandersetzungen einander gegenübergestellt werden, nicht ganz objektiv und redlich bewertet wird. Was nicht zum eigenen Konstrukt paßt, wird einfach ausgeklammert oder die Lösung zu einem späteren Zeitpunkt verschoben.

 

Ich finde, man sollte dem religiösen Entwurf(dem jüdisch/christlichen im Besonderen) eine Chance lassen - denn eine Welt mit Gott - trotz so mancher Ungereimtheiten - ist ungleich besser, als wenn man einzig und allein den Faktor "Zufall" für die Erklärung des Universums und unserer eigenen Existenz gelten lassen will ...

bearbeitet von lh17
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Ich habe keine theologische Hochschule besucht, sondern befasse mich seit über 20 Jahrne als Laie mit den geistigen Grundlagen des christlichen Glaubens, werte das wachsende Wissen der historisch-kritischen Betrachtungen, wie der Geschichtswissenschaft bzw. Archäologischen Forschung und Bibellehre aus.

 

Gerhard,

 

... also, Du sprachst nicht von Dir als dem "jemand, dem man als Kind das Bild des göttlichen Jesus beigebracht hat", bist also wohl nicht religiös erzogen worden..

An Deiner Philosophie ist nichts auszusetzen - es ist eine hervorragende Philosophie - aber - leider - eben eine Philosophie und kein religiöses Bekenntnis - und damit haben wir hier (zumindest in diesem Forum) den Stein des Anstoßes.

 

 

 

Und weil das alles so ist, könne der der Papst folgern: „Der christliche Glaube beruhe auf Erkenntnis.“ Der Glaube sei daher zuerst Philosophie und Aufklärung, nicht Religion. „Im Christentum ist Aufklärung Religion geworden“ und diese göttliche Wahrheit hätte sich in der Person Jesus von Nazareth gezeigt, „offenbart“. Diese Wahrheit sei „von außen“ – oder „von oben“ oder wie immer man es formulieren will – in die Geschichte der Menschheit eingetreten. In der Person Jesus habe sich die Vernunft des Weltalles als Liebe offenbart. Erst durch das Christentum und seine originelle Verbindung von die Wahrheit aufdeckendem Denken und tätiger Liebe sei der religiöse Monotheismus des Judentums zum erkennbaren Heilsweg für alle Menschen geworden.

 

Wie mit dem obigen Zitat in "Vision schöpferischer Vernunft" dargelegt, betrachtet das kirchliche Oberhaupt als Kenner der Glaubensgeschichte die chrisliche Religion als ein Weiterdenken der antike Philosophie bzw. der anfänglichen kausalen Welterklärung, die heute nur etwas weiterentwickelt ist.

 

Auch wenn die mich hier beschimpfenden Besserwisser, denen im 1. Semester beigebracht wurde, dass ein jungern Jude nur mit dem griechischen Vernunftbegriff eingewickelt wurde, die Welt im Glauben lassen, dass das Christentum ein leerer Wahn wäre, rein metaphysisches (religiöses) Gefasel vom Gottessohn. Wie hier

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/ aktuell unter "Vision schöpferischer Vernunft"

 

beschrieben, ist dieser Kurz-schluss der Halbaufklärung aufgrund des heutigen Wissens um unsere geistigen Wurzeln unhaltbar geworden. Ich kann mir nicht aussuchen was ich glauben soll und will. Ich muss mich an das halten was war: Die Wahrnehmung der kausalen Welterkärung bzw. des vernünftig erkärten Lebensflusses (Logos) als schöpferisches Wort, Weisheit. Der die bekannte kulturgerechte menschliche Gestalt (Person als Rolle/Aufgabe) gegeben wurde, wie wir sie aus dem Kanon kennen.

 

Auch wenn wir damit Babylon hinter uns lassen, die Aufspaltung des Weltbildes in Glaube und Wissen wegfällt, so heißt dies nicht, dass du nur ein zufälliges Produkt der Natur bist. Erst hieraus, aus der Begeisterung für den kreativen=schöpferischen Lebensfluss, der heute als Evolution erklärt wird und dem wir unseren Wohlstand in Freiheit verdanken, erwächst dann für mündige Menschen eine kulturgerecht umzusetzenden gemeinsame "schöpferische" VerantWORTung, die die, die gegen besseres Wissen weiter einem jungen Juden um den See jagen wollen, längst "abgeschrieben" haben. Wobei das Wort nicht die Rolle des selbst/sonst unsagbaren Sprechers einnimmt, der Sohn nur den unabbildbaren Schöpfergott der Väter offenbart. (Weder ein phil. Gott, noch ein unbestimmter Pantheismus wird.)

 

Denn was die vermenschlichten Gottesbilder betrifft, dagegen haben schon die Verfasser des AT gewettert. Auch die sind von einer Vernunft (hebr.: Wort) ausgegangen, die in allem Werden bzw. der kosmischen Ordnung sichtbar wurde und auf den verwies, der selbst unsagbar war, was er sein wird. Und: Sie haben den Götzenopferkult für die damaligen Probleme verantwortlich gemacht. (Was ich hier nicht den religiös Gläubigen, sondern denen anlaste, die eigentlich das Wissen über unser kulturellen Wurzeln haben, aber weiter ihren kindlichen Bildern opfern, statt den Kopf zu gebrauchen und weiterzudenken.)

 

Gerhard

 

Ich warte übrigen immer noch auf das erste begründete Argument, das gegen die hier und im angegebenen Text vorgebrachten Belege spricht: Wonach es den vielfältigen anfänglichen Denkern und Diskussionen nicht um einen vergotteten oder gar göttlichen Wanderprediger ging. Vielmehr im AT die gleiche Vernunft/Wort das Thema war, die im NT, wo die anfängliche Wissenschaft als Vernunfterklärung galt und wieder Gestalt kulturbekannte bekam: Josua, gr. Jesus.

 

Denn was hat die Maulerei, dass das nicht sein kann, weil doch im 1. Semester bereits beigebracht wurde, wie eine jüdische Miriam vor der Steinigung geretett werden sollte und warum ihr guter Junge mit zufälligem Namen Jesus zum Gottessohn mutieren musste... mit ernsthafter Auswertung des heutigen Wissen um unsere kulturellen Wurzeln zu tun?

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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