Eifelgeist Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Mehrfach habe ich Christen gefragt: "Dass der Erzengel Gabriel dem Mohammed den Koran als göttliche Botschaft offenbart hat, das glauben wir doch nicht! Oder?" Während alle einfachen Christen bestätigten, diese Geschichte nicht zu glauben, konnten sich akademisch-gebildete Christen nicht festlegen. Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Was kann man den Moslems glauben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Was kann man den Moslems glauben? Dass sie an den Gott Abrahams glauben, wie auch die Juden und wir Christen das tun. Wenn ich glauben würde, dass der Koran die letzte große Offenbarung Gottes wäre, dann müsste ich konsequenterweise zum Islam konvertieren. Da ich das aber nicht tue, sondern glaube, dass Gott sic in Christus absolut offenbart hat und ein "mehr" nicht möglich ist, bin ich Christin. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 einem moslem sollte man zunächst mal glauben, daß er selbst an die offenbarung glaubt. als christ kann man dieser offenbarung nicht glauben, sonst ist man eben kein christ mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Das gilt für jede Religion. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 11. September 2011 Autor Melden Share Geschrieben 11. September 2011 (bearbeitet) Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Das gilt für jede Religion. Aber beim Islam fällt mir unangenehm auf, dass unsere Medien, auch die Öffentlich-rechtlichen, so reden, als beruhe die Arabisierung der Gebiete vom Indus über Nordafrika bis nach Spanien, auf der Überzeugungskraft der Religion und eigentlich nicht auf dem Zusammenbruch der Sassanidenherrschaft an inneren Problemen und dem Rückzug der Byzantiner aus den genannten Gebieten. PS. Die sogenannten Eroberungskämpfe waren Machtkämpfe rivalisierender arabischer Stammesführer. bearbeitet 11. September 2011 von Eifelgeist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Das gilt für jede Religion. Aber beim Islam fällt mir unangenehm auf, dass unsere Medien, auch die Öffentlich-rechtlichen, so reden, als beruhe die Arabisierung der Gebiete vom Indus über Nordafrika bis nach Spanien, auf der Überzeugungskraft der Religion und eigentlich nicht auf dem Zusammenbruch der Sassanidenherrschaft an inneren Problemen und dem Rückzug der Byzantiner aus den genannten Gebieten. Unsere Medien malen auch gerne das Bild, daß die Verbreitung des Christentums friedlich vor sich ging und nur Gutes gebracht hat ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Das gilt für jede Religion. Aber beim Islam fällt mir unangenehm auf, dass unsere Medien, auch die Öffentlich-rechtlichen, so reden, als beruhe die Arabisierung der Gebiete vom Indus über Nordafrika bis nach Spanien, auf der Überzeugungskraft der Religion und eigentlich nicht auf dem Zusammenbruch der Sassanidenherrschaft an inneren Problemen und dem Rückzug der Byzantiner aus den genannten Gebieten. Unsere Medien malen auch gerne das Bild, daß die Verbreitung des Christentums friedlich vor sich ging und nur Gutes gebracht hat ... Ach was, ich sehe ständig Dokus, die darstellen, wie sowohl die Anhänger der einen als auch der anderen Religion kriegerisch in anderer leute gebiete einfielen und den jeweiligen Gegenden ihren jeweiligen Stempel aufdrückten, u.a. religiös gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 11. September 2011 Autor Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Ach was, ich sehe ständig Dokus, die darstellen, wie sowohl die Anhänger der einen als auch der anderen Religion kriegerisch in anderer leute gebiete einfielen und den jeweiligen Gegenden ihren jeweiligen Stempel aufdrückten, u.a. religiös gesehen. Richtig, ich habe ja auch nicht meine Meinungen durch eigene Forschungen gebildet. Aber warum reden viele Medien-schaffende wider besseres Wissen solchen Unsinn? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 (bearbeitet) Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Was m.E. auch für das Christentum und andere Religionen gilt. Sorry ich sehe gerade dass Marcellinus sich bereits ähnlich geäußert hat. bearbeitet 11. September 2011 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Ach was, ich sehe ständig Dokus, die darstellen, wie sowohl die Anhänger der einen als auch der anderen Religion kriegerisch in anderer leute gebiete einfielen und den jeweiligen Gegenden ihren jeweiligen Stempel aufdrückten, u.a. religiös gesehen. Ja, da hast du natürlich Recht. In islamischen Ländern ist kritische Darstellung des Islam gegenwärtig überhaupt nicht angesagt, allerdings ist auch keines dieser Länder gegenwärtig demokratisch zu nennen, und auch die Entwicklung in der Türkei gibt im Moment zu den schönsten Befürchtungen Anlaß. Religion und Politik passen eben nicht zusammen. Übrigens war öffentliche Religionskritik bis vor kurzen in Ländern wie Irland und Polen auch nicht üblich, und wer sich die manche historische Dokumentationen im ZDF ansieht, hat auch das Gefühl, die Kirchenredaktion habe Regie geführt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Ich glaube den Moslems nur in Bezug auf den vermeintlichen Tod Jesu am Kreuz. Der Koran sagt, dass Jesus nicht am Kreuz starb sondern ein anderer der ihm ähnlich sah. Sure 4,157-158 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Ich glaube den Moslems nur in Bezug auf den vermeintlichen Tod Jesu am Kreuz. Der Koran sagt, dass Jesus nicht am Kreuz starb sondern ein anderer der ihm ähnlich sah. Sure 4,157-158 Und der mohammed war live dabei! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 (bearbeitet) Ich glaube den Moslems nur in Bezug auf den vermeintlichen Tod Jesu am Kreuz. Der Koran sagt, dass Jesus nicht am Kreuz starb sondern ein anderer der ihm ähnlich sah. Sure 4,157-158 Und der mohammed war live dabei! Der folgende Ausschnitt aus der "Vision schöpfeirscher Vernunft" zu finden unter: http://www.theologie-der-vernunft.de/ macht deutlich, dass die Darstellungen der Moslems nicht nur ernst zu nehmen sind, sondern etwas über das Wesen des christlichen Glaubens zu sagen haben. Auch warum Mohammed möglicherweise live dabei war. (Die Vision handelt davon, wie einmal auf rationale Weise die Real-Geschichte der beiden monotheistischen Geschwister auswertet werden wird. Wie klar ist, dass die beiden heute als Buchreligionen geltenden Glaubensgeschwister vom lebendigen Wort bzw. einer Vernunft ausgingen, als die in antiker Aufklärung bzw. am Anfang unserer Wissenschaft der rational erklärte Fluss allen kausalen Werdens galt. Wie auch nachgedacht wird, dass sich im Rahmen der Christologie-Diskussion die Wege trennten, weil die schöpferische Vernunft/der Jesus geannte Logos bekanntlich auf verschiedene Weise definiert wurde. Das Wissen dazu ist eigentlich heute schon vorhanden. Nur halten noch die alten Vorstllungen den Verstand gefangen. Die Folgen dieser Taubheit sind bekannt, gerade Heute besonders gegenwärtig.) Der kath. Wissenschaftler Karl-Heinz Ohlig, der vormals versucht hatte den Glauben an Schöpfung mit der Evolutionswissenschaft zu vereinen („Die Welt ist Gottes Schöpfung“ 1984)indem er die kosmische Energie und Gesetze, nach denen bereits der Urknall ablief, als schöpferisches Werk nachdachte, war einer der ersten, die auch die logisch-evolutionäre Entwicklung der beiden monotheistischen Schwestern untersuchte. Doch auch wenn für ihn „Muhammad“ (der Gelobte) eine orientalitische Ausdrucksweise von Jesus war, die sich auf die Schrift bezog und den Trinitarier vorwarf, sie würden diese verfälschen, ließ letztlich noch einen menschlichen Jesus am Anfang stehen. So wie auch für die islamistischen Wissenschaftler, die damals über die Entstehung aus gemeinsamen Wurzeln nachdachten. Auch sie bleiben beim Bild des prophetischen Wanderpredigers Jesus, wie ja auch der Koran das Wort zeichnete. Wie völlig unvorstellbar es war, dass ein charismatisch-begabter Maurerbub im Laufe einer theologisch argumentierenden Kulturdiskussion zu Mohammed umgebogen wurde, statt ihn kirchlich zu vergotten, war noch kein Thema. Selbst Islamwissenschaftler, die an der Existenz eines menschlich-historischen Mohammed nicht zweifelten wollten, kam es nicht in den Sinn, die im antiken Monismus philosophisch rekonstruierte schöpferische Vernunft-Wirklichkeit an den Anfang der verschiedene Wege gehenden monotheistischen Erneuerungen zu stellen. Galt doch in christlicher Wissenschaft das Bild von einem um den See Genezareth ziehenden Rebellen mit Sonderbegabung, der später als Logos/Vernunft tituliert wurde, als völlig selbstverständlich. So blieb er auch dort am Anfang stehen, wo die gemeinsame Entwicklung (nun egal ob Mohammed als Mensch galt oder nicht) in einem Neudenkungsprozess des Monotheismus nachgedacht wurde. Einem Entwicklungsprozess, der unmöglich von einem noch so charismatischen Wanderprediger bzw. Zweibeiner mit Sonderausstattung oder einem Kirchengott ausgehen konnte. Wie man damals angesichts des Wissens um die hochtheologische anfängliche Diskussion, bei der man sich bei der Definition der Vernunft mit Namen Jesus gegenseitig der Häresie beschuldigte, an einem zum Gottessohn oder gar christliches Gottesbild mutierten Maurerjungen als historisches Wesen festhielt und dessen Geisteszustände wissenschaftlich untersuchte, ist heute kam mehr erklärbar. Allenfalls so, dass die Jesus genannte schöpferische Wirklichkeit, die am Anfang auf den Unsagbaren verwies, in der Kirche im mysteriösen Einerlei zu einer Art Gottesbild wurde. Es dann nur darum ging, dieses nun Jesus genannte Gottesbild gar noch naturwissenschaftlich zu beweisen. Was im Rahmen der Aufklärung, spätestens seit Darwin, zur Trennung von Gaube und Wissen bzw. die Theologie ins Abseits persönlichen Buchstabenglaubens geführt hatte. Doch hatten nicht bereits vor dieser Gleichsetzung, die dann alles zum religiösen Einerlei macht, die anfänglichen Denkbewegungen gewarnt? Auch wenn man den christologischen Diskussionen damals noch einen unsinnigen Dogmenstreit um das Wesen eines Gutmenschen mit Namen Jesus unterstellte. Im Licht der Vernunfterklärung allen Werdens bzw. des in anfänglicher Wissenschaft als logisch gesehen Lebensflusses, der für die antiken Denker eine nicht mit dem Gott der Väter identische, sondern auf den Unsagbaren verweisende schöpferische Wirklichkeit war, erschien dann die gesamte Diskussion der frühen Christen und Kirche in einem völlig neuen Licht. Die schöpferische Wirklichkeit, die Ohlig in seinen Versöhnungsversuchen zwischen Wissen und Glauben noch vor dem Urknall bzw. bei der Entstehung der physikalisch kausalen Gesetze suchte, konnte dann beim Blick aus dem Fenster bzw. der wissenschaftlich beschriebenen Kausalität der Naturgesetze gesehen werden. Denn genau das war auch für das anfängliche Denken das Thema der theologischen Diskussionen. Die Vernunft, auf die sich der Papst in Bezug auf das griechische Denken berief und als die später die evolutionäre Welterklärung gedacht wurde, war nach dessen Aufforderung, das Wissen um die wahre Geschichte konsequent auszuwerten, als die gemeinsame Wurzel der monotheistischen Geschwister zu denken. Die über die bisher angenommenen zweibeinigen Gründer hinausging. Wie absurd es bei der inzwischen als geschichtlich geltenden Entwicklung der beiden month. Geschwister gewesen wäre, Mohammed zum Propheten oder neuen Abbild eines in der Kirche zum Gottes-Mythos gewordenen Maurerbuben zu machen, hätte jedoch schon viel früher auffallen müssen. Spätestens als deutlich wurde, dass Jesus ja auch im Koran als „Wort“ galt. Und dass dessen Mutter eine messianischere Darstellung hatte, als bei der Kirche. Denn deren Marienverehrung hielt man in wissenschaftlichen Kreisen nur noch für eine lächerliche Kirchenlehre. Die jedoch für den Koran in dieser Form undenkbar gewesen wäre. Heute ist es klar, dass bei der messianischen Maria von den Verfassern des Koran auch nicht die Kirche gemeint war, die sich oft als große Mutter aufspielte und nun den Unsagbaren der Väter zusammen mit dem vermenschlichten Sohn ausleerte, wovor Arius gewarnt hatte. Vielmehr ist man inzwischen ziemlich sicher, dass die Verfasser des Koran in der Mutter Jesus bzw. des lebendigen Wortes ein Wesen der Zeit beschrieben, das damals die Vernunft alles Werdens als schöpferische Wirklichkeit ausdrückte. Ein philosophisch erklärte vernünftige schöpferische Wirklichkeit, wie sie heute in den Naturgesetzen beschrieben wird und die dann erst später verschiedene Wege ging. Doch das geschichtliche Wissen um die Entstehung der Glaubensgeschwister aus einem gemeinsamen Entwicklungsprozess war nur ein kleines Beispiel, wie die als Wissenschaft geltende Hypothese vom historischen Jesus bereits vor dem Anstoß des Kirchenoberhauptes unhaltbar war. Wusste man doch inzwischen z.B. auch aus Ausgrabungen, wie in Qumran denkend um einen neuen bildlosen Bund (Neubegründung des alten Monotheismus) bzw. neues Gehör gerungen wurde. Wie dort alte Weisheitslehren gewälzt, zeitgemäßes Wissen ausgewertet und im Angesicht der aufgehenden Sonne die Weisheit besungen wurden, aus der alles hervorging. Oder wie jüdische Apologeten wie Josephus Flavius oder Philo von Alexandrien die geschichtlich oder kosmisch begründete Vernunft und Weisheit der Väterlehre zu begründen suchten. Das alles hätte zusammen mit der historischen Kritik eigentlich schon die Hypothese von einem um den See ziehenden Halbstarken, der vergöttert wurde oder gar ein Gott mit zwei Beinen war, kipppen müssen. Doch wer nicht nur mit dem Bild eines Wanderpredigers aufgewachsen war, sondern wem wissenschaftlich beigebracht wurde, warum der als Gottessohn verehrt wurde, für den war es selbstverständlich, dass er in einer wissenschaftlichen Publikation wie der „Zeitschrift für das Neue Testament“ nur nach dem Leben eines Religionsrebellen fragte. Gleichwohl eine Seite vorher bereits die neuplatonische Lehre damaliger Bildungsmetropole Alexandriens, die in den rationalen Prinzipien (Logos) damaliger Wissenschaft das sah, was vormals Göttersöhne waren, als „Christologie“ bezeichnete und wusste, wie hier die Diskussion der Kirche um das Wesen Jesus anschloss. Und auch wenn dann eine Seite weiter die großartige theologische Bedeutung, Begründung eines neuen Bundes, die Lösung damaliger Probleme, Versöhnung der Kulturen… dargestellt wurde, die Jesus für die Verfasser der Geschichten hatte. Wenn dann auf jeder Bibelseite Bedeutungen deutlich wurden, die kein noch so hoch gestabelter Wandercharismatiker gehabt haben konnte. Dieser blieb dieser blieb vor der päpstlich verordneten Frage noch aufgeklärt zu verstehender schöpferischer Vernunft das einzige Thema der theologischen Wissenschaft. Auch alles weiteres geschichtliches Wissen: Allein wie z.B. der römische Staatskult mit seinem Augustus als politischem Messias oder rein kosmosbezogene monotheistische Kultformen in Konkurrenz zur Logos-/Vernunftlehre im Namen Jesus standen. Und es allein schon deshalb unmöglich dabei nur um einen von der Kirche zum Gottessohn erhobenen steuerrebellischen Heilsprediger gegangen sein konnte, wurde verdrängt. Die neutestamentliche Wissenschaft hatte es sich so schön warm im Zug eingerichtet, dass es nicht weiter störte, wenn immer deutlicher wurde, dass der in die falsche Richtung fuhr. Man belegte, wie andere urchristliche Denkweisen die messianische Lösung darin sahen, den Gott des Alten Testamentes abzuschalten. Und wie der als Herausgeber des ersten Kanons geltende Marcion, der inzwischen wieder als Urchrist zählte, ebenso wie andere am Anfang als untauglich aussortierten abstrakte philosophisch-gnostische Lehren, sich auf Vernunft/Weisheit als Jesus beriefen, war bekannt. Doch auch wenn dann die historische Radikalkritik offenlegte, dass die Figur des Paulus genau dort erfunden wurde. Das alles brauchte selbst die Radikalkritiker, die dann meist das gesamte Neue Testament als Fiktion entlarven wollten, nicht weiter zu interessieren. Absurderweise blieb selbst dort, wo man an der historischer Existenz Jesus zweifelte, ein junger Jude das Maß der Dinge. Schließlich war man wissenschaftlich darin ausgebilde, warum es als „Glaube“ galt, leere Reden auf einen Junghandwerker mit zufälligem Namen Jesus zu halten oder gar nur ein historisch-göttliches Kirchenkonstrukt hinzustellen, an das zu glauben war: Placebo-Glaube bzw. religiöse Gefühle ohne Verstand. 3.5. Wie Forschung die zu neuen Schlüssen führten musste Selbst kirchenkritische Historiker die „Die wilden Jahre der ersten Christen“ deutlich machten, hielten an einem Heilsprediger fest. Sie zeigten zwar in Aufarbeitung der Realgeschichte, wie sich das Christentum in einer hochintellektuell diskutierenden Zeit aus vielfältigen, sich gegenseitig Häresie vorwerfenden Erneuerungs- bzw. Denkbewegungen entwickelte. Wie die Kirche letztlich erst aus einer Vereinheitlichungs-Verordnung vormals einen solar bzw. in kosmischer Ordnung begründeten Monotheismus verkörpernder Kaiser hervorging. Und wie selbst die sog. Kirchengeschichtsschreiber keine Geschichte im üblichen Sinne, sondern Geschichten schrieben. Aber wo ein als ein kirchliches Gottesbild zu glaubender Wanderguru galt, da konnte es auch bei Kritikern der Kirchenlehre kein Nachdenken über die Vernunftordnung des Kosmos in kulturgerechter menschlicher Gestalt, statt Könige geben. Was dann übrig blieb, war der Vorwurf von Bücherverbrennung, Wissensvernichtung und luftleerer Christologie. Wie das Wissen um das kausale kreative Werden der Welt (schöpferische Vernunft/Logos) genau darin weitergedacht und kulturgerecht zum Ausdruck gebracht wurde, konnte kein Thema sein. Da es ausgemachte Sache zu sein schien, auch der Papst damals noch die Welt im Glauben ließ, dass der Grund des christlichen Glaubens ein junger Jude mit Namen Jesus war. Wie sollten da neue Schlüsse über den Anfang zu einem Neuanfang führen, der das in der Schrift beschrieben und bebilderte Wort/Vernunft vergegenwärtigte, statt die sonst entleerten Buchstaben beweisen zu wollen? Wer von Bildungsreisen die Heimat des asketischen Liebespredigers kannte oder als junger Theologe nach dessen Resten gegraben hatte, der konnte durch seine Forschung zwar immer deutlicher machen, dass es den vielfältigen Verfassern darum nicht ging und der für eine Neubegründung des nun universalen jüdischen Monotheismus auch nicht das Geringste hergegeben hätte. Nachdem man darin ausgebildet war, dass es christlicher Glaube wäre, einen besonders begnadeten Wanderprediger als lebendiges Wort oder Sohn zu titulieren und als Gott anzusprechen, machte man eher mit diesem Glauben Schluss oder legte sich einen persönlich-humanistisches Weltbild als „christlich“ zurecht, als neue Schlüsse zu ziehen. Wenn nicht nur der jüdische Wissenschaftler Mischa Brumlik in einer Betrachtung über die frühe Christenheit damals deutlich machte, wie die philosophische Neubegründung des Monotheismus das Thema der Zeit bzw. der verschiedenen neuen Glaubensgeschwister war. Dann galt es entsprechend der als Wissenschaft geltenden Hypothese halt als ausgemachte Sache, dass die Christen auf absonderliche Weise einen Wunderheiler für den lieben Gott/Schöpfer gehalten haben bzw. ihren universalen Monotheismus in einem göttlichen Gutmenschen begründet hätten. Wie er inzwischen als Maurerbub im SPIEGEL der Zeit stand (allgemein so gesehen wurde). Auch wenn das alles unmöglich in die vielfältigen Diskussionen passte, die als Anfang des christlichen Denkens immer deutlicher zutage traten, schien die reale Geistesgeschichte, der Kontext des hochphilosophisch-theologischen Denkens der Zeitenwende nicht zu interessieren. Wo es als neues wissenschaftliches Paradigma der historischen Jesus-Forschung galt, die psychologischen Hintergründe und das soziale Umfeld zu untersuchen, in dem Sektenanhänger einen Rebellen als Rattenfänger in den Himmel hoben, da hatte das eh nichts mit der denkerischen Neubegründung von Monotheismus bzw. einer geistigen Wende zu tun. Da konnte es nur um einen halbstarken Junggesellen gehen, der Nächstenliebe predigte und später von der Kirche zum Logos erhoben wurde bzw. dem zur Verherrlichung theologische Titel verabreicht wurden. Um eine echte geistige Wende, einen universalen Bund/monoth. Bewusstsein, konnte es so nicht gehen. Das war eh längst „abgeschrieben“. Daher brauchte man auch nicht nach dem kulturellen Kontext zu fragen. Denn in dem wäre ein wundertätiger Rebell völlig unbedeutend gewesen. Der hätte nie und nimmer als das gelten können, was der biblisch geschilderte Jesus für die Verfasser, wie die frühe Kirche bedeute. Denn dort ging es nicht um einen jungen Guru, sondern um theologische-philosophische Diskussionen und Interpretationen des Vernunftbegriffes. Doch wo ein junger Wandercharismatiker am Anfang stand, da wurde selbst diese hochphilosophische Christologie-Diskussion als Streit um dessen Vergottung gewertet. Dass die anfänglichen Denker lieber in den Märtyrertod gegangen sind, als weiter Menschen der römischen Macht zu vergöttern und es ihnen im größten Suff nicht in den Sinn gekommen wäre, einen charismatischen Maurerbuben zu vergöttern, schien nicht zu interessieren. Ich glaube den Verfassern des Koran bzw. nehme ernst, um was es diesen Denkern damals ging. Und ich gehe davon aus, dass die beiden monoth. Geschwister auf diese Weise noch viel voneinander lernen können. Das Internet ist eine schöpferische Gabe: Es gibt die Möglichkeit, sich über den heutigen Forschungsstand zu informieren, u.a. bei Ohlig einzusteigen. Gerhard bearbeitet 11. September 2011 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Also ich glaube ihnen vorsichtshalber, daß sie glauben, daß man Leute wie mich eigentlich umbringen müsse. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Der kath. Wissenschaftler Karl-Heinz Ohlig, .... Doch auch wenn für ihn „Muhammad" (der Gelobte) eine orientalitische Ausdrucksweise von Jesus war, die sich auf die Schrift bezog und den Trinitarier vorwarf, sie würden diese verfälschen, ließ letztlich noch einen menschlichen Jesus am Anfang stehen.. .. Oh, oh, ich fürchte, da hast Du Ohlig gründlich missverstanden. In dem FAZ-Interview, auf das Du Dich vermutlich beziehst, wurde er gefragt: Die ersten Muslime wussten also gar nicht, dass sie Muslime waren. Sie hielten sich für Christen? Seine Antwort: Ja, eine Sonderform des Christentums, das sich auf die Schrift berief und den Trinitariern vorwarf, sie verfälschten diese Schrift. Das ist ein bisschen was anderes als das, was Du ihm da unterjubelst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 und so schwallt TDV unsere threads zu. ekelhaft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 und so schwallt TDV unsere threads zu. ekelhaft. Er ist halt dauernd auf der Suche nach tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Autoritäten, mit denen er sich und seine fixe Idee vermeintlich schmücken kann. Und dann kommt sowas dabei heraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Also ich glaube ihnen vorsichtshalber, daß sie glauben, daß man Leute wie mich eigentlich umbringen müsse. Und weil man sich damit nicht besonders beliebt macht, sollten sie sich eigentlich nicht wundern, wenn man sie nicht besonders mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eifelgeist Geschrieben 11. September 2011 Autor Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Ich glaube den Verfassern des Koran Bitte, wem genau? Allah, dem Erzengel Gabriel, Mohammed, den Schreibern der unterschiedlichen Koranversionen, oder Uthman ibn Affan (644–656), der die ersten Koranversionen vernichten ließ? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peter 1 Geschrieben 11. September 2011 Melden Share Geschrieben 11. September 2011 Mehrfach habe ich Christen gefragt: "Dass der Erzengel Gabriel dem Mohammed den Koran als göttliche Botschaft offenbart hat, das glauben wir doch nicht! Oder?" Während alle einfachen Christen bestätigten, diese Geschichte nicht zu glauben, konnten sich akademisch-gebildete Christen nicht festlegen. Weiter könnte es sein, dass die Darstellung der Geschichte des Islams einer Betrachtung nach den Methoden der Geschichtswissenschaft nicht standhalten würde. Was kann man den Moslems glauben? Mohammed war sich anfangs nicht so sicher das es der Erzengel Gabriel war. Hast Du den Koran gelesen? Was fiel dir auf? Für mich waren zuviele Widersprüche drin für eine 1:1 Offenbarung von Gott. Ausserdem ist es eine Arbeitsanweisung für Völkermord, und legitimiert auch noch die Unmoral. Ich habe schon hochwertige Muslime erlebt, die hatten aber andere Grundsätze als Mohammed. Die Frage ist aber was tut man wenn eine Religion oder Ideologie bei mindestens 20 % der Anhänger zu demokratiefeindlichen Ansichten führt. Das hatten wir doch schon mal bei Adolf. Gruss-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 12. September 2011 Melden Share Geschrieben 12. September 2011 (bearbeitet) Ich glaube den Verfassern des Koran Bitte, wem genau? Allah, dem Erzengel Gabriel, Mohammed, den Schreibern der unterschiedlichen Koranversionen, oder Uthman ibn Affan (644–656), der die ersten Koranversionen vernichten ließ? Ich glaube, dass die beiden monotheistischen Geschwister letztlich aus einem in der Zeitgeschichte nachvollziehbarenen Geist/Denken hervorgegangen sind, das damals nachweislich auf die Vernunft gründete, ein Übergang vom Mythos zum Logos (der rationalen Welterkärung) war. Den wir aus dem Kanon der Kirche als Gottssohn mit Namen Jesus kennen. Neben Ohlig, den ich ernst nehme, wenn er Mohammed als eine andere Ausdrucksform für Jesus sieht und davon ausgeht, dass sich die ersten Moslems für wahre Christen gehalten haben, ist bei den historischen-kritischen Geschichtsforschern auch nachzulesen, warum möglicherweise (die sagen es wäre so) der Islam aus dem Arianismus herausgewachsen ist. Aber wenn ich das alles so betrachte, mir Gedanken über die Zeitgeschichte mache, durch die ich nicht mehr mit dem Hexenbesen mehr reiten kann bzw. keine Engel in der Ecke stehen sehe, sondern verschiedene Denkrichtungen, die in Diskussion standen. Dann kann ich diesen hochtheologisch-philosophisch argumentierenden Denkern, die sich gegenseitig Häresie vorwarfen, nicht weiter unterstellen, sie hätten über die Gottheit eines jüdischen Heilspredigers gestritten, wie er meist bei denen gilt, die mich ständig verschimpfen. Z.B. den Verfassern des Koran zu unterstellen, sie hätten die Mutter eines jungen Zimmermannes in noch hoheitlichern Tönen messianisiert, wie wir es von der Kirche gewohnt sind und diesen als göttliches Wort betrachtet (so das kath. Bibelwerk) oder einen Maurerbuben zu Mohammed gemacht, das halte ich für völlig absurd. Nein: Der Grund der beiden neu-monoth. Glaubensformen bzw. frühkirchlichen Diskussionen kann kein junger Jude gewesen sein, dem Titel verliehen wurden oder der für eine Art Gott gehalten wurde. Er muss im Denken der damaligen Zeit gesucht werden, wo um das Wesen des bei Christen als Gottessohn mit Namen Jesus geltenden Logos bzw. der rationalen Welterkärung diskutiert wurde. Wo die kausale Welterkärung auf unterschiedliche Weise definiert wurde. Z.B. im damals verbreiteten Neuplatonismus selbst als Gott der Väter verstanden wurde. Wenn ich mir all dieses Denken betrachte, dann hat hier ein Wanderprediger der als Gott gelten soll bzw. Grund eines nun universalen, für Juden und Griechen geltenden Monoth. war, kein Platz mehr. Es muss den damaligen Denkern, die von Jesus sprachen, über sein Wesen diskutierten(wobei sie vom Logos sprachen)um mehr gegangen sein. Auch wenn es schwer fällt, sich von gewohnten Vorstellungen zu trennen, die man im 1. Semester gelernt hat und man mir Ekelhaftigkeit unterstellt. Es wird Zeit, dass wir den damaligen Denkern (ob den Verfassern des Koran oder des Kanon) nicht weiter unterstellen, sie wären auch nur religiöse Schwätzer oder Geistergläubige gewesen, wie sie heute oft unterwegs sind, sondern uns auf aufgeklärte Weise über das anfängliche Denken und Diskutieren Gedanken machen. Daran glaube ich. Gerhard Ich glaube, dass die Verfasser des Koran wie des Kanon vom damals kausal erklärten Werden ausgingen bzw. rationalen Welteräklräung antiker Aufklärung (der schöpferischen Vernunft/ des lebendigen Wortes mit Namen Josua, gr. Jesus) und daher hier der Monotheismus auf zeitgemäße Weise zu begründen wäre. Warum man den anfängliche Denkern (jetzt auch noch den Verfassern des Koran) im kindlichen Glauben weiter unterstellt, sie hätten einen jungen Juden als Gott gesehen oder mit Titeln aus alten Mythen geschmückt und daher den Glauben mit aller Gewalt zum leeren Wahn machen will, versteh ich nicht. "Gott sei Dank" ist uns das Wissen gegeben, dass es nicht um einen leeren Wahn ging, kein Wanderprediger als neuer Gott galt. Daran glaub ich. bearbeitet 12. September 2011 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. September 2011 Melden Share Geschrieben 12. September 2011 Z.B. den Verfassern des Koran zu unterstellen, sie hätten die Mutter eines jungen Zimmermannes in noch hoheitlichern Tönen messianisiert, wie wir es von der Kirche gewohnt sind und diesen als göttliches Wort betrachtet (so das kath. Bibelwerk) ... Na, na, na ... allmählich gehst Du zu weit. Dem katholischen Bibelwerk zu unterstellen, was Du ihm hier unterstellst, nur um Dich und Dein wirres Geschwalle mit einer seriösen Adresse zu schmücken, ist - sachte gesprochen - eine Frechheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 12. September 2011 Melden Share Geschrieben 12. September 2011 Z.B. den Verfassern des Koran zu unterstellen, sie hätten die Mutter eines jungen Zimmermannes in noch hoheitlichern Tönen messianisiert, wie wir es von der Kirche gewohnt sind und diesen als göttliches Wort betrachtet (so das kath. Bibelwerk) ... Na, na, na ... allmählich gehst Du zu weit. Dem katholischen Bibelwerk zu unterstellen, was Du ihm hier unterstellst, nur um Dich und Dein wirres Geschwalle mit einer seriösen Adresse zu schmücken, ist - sachte gesprochen - eine Frechheit. Ich hab nicht gesagt, dass die Wissenschaftler der in der Literatur des kath. Bibelwerkes die Schlüsse ziehen, wie ich. Ich hab nur gesagt, dass ich dort gelernt habt, dass Maria für die Verfasser des Koran eine messianischere Gestalt hatte, wie im Kanon und dass Jesus als Wort galt. Aber das kannst du ja nachlesen. Du beziehst ja "Welt und Umwelt der Bibel". Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. September 2011 Melden Share Geschrieben 12. September 2011 (bearbeitet) Ich hab nicht gesagt, dass die Wissenschaftler der in der Literatur des kath. Bibelwerkes die Schlüsse ziehen, wie ich. Ich hab nur gesagt, dass ich dort gelernt habt, dass Maria für die Verfasser des Koran eine messianischere Gestalt hatte, wie im Kanon und dass Jesus als Wort galt. Aber das kannst du ja nachlesen. Du beziehst ja "Welt und Umwelt der Bibel". Aha, Du kneifst. Merkst Du allmählich, wie windig Deine "Methode" ist, Dich auf Institutionen mit seriösem Ruf zu berufen, um Deine eigene, aufgeblasene, fixe Idee aufzuwerten - in der Hoffnung, es werde schon niemand näher hinschauen. Was DU "beim katholischen Bibelwerk" gelernt haben willst, ist dort nirgends nachzulesen.Deswegen gibt es dort auch nichts, auf was Du Dich zu Recht berufen könntest. bearbeitet 12. September 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hipshot Geschrieben 12. September 2011 Melden Share Geschrieben 12. September 2011 Z.B. den Verfassern des Koran zu unterstellen, sie hätten die Mutter eines jungen Zimmermannes in noch hoheitlichern Tönen messianisiert, wie wir es von der Kirche gewohnt sind und diesen als göttliches Wort betrachtet (so das kath. Bibelwerk) ... Na, na, na ... allmählich gehst Du zu weit. Dem katholischen Bibelwerk zu unterstellen, was Du ihm hier unterstellst, nur um Dich und Dein wirres Geschwalle mit einer seriösen Adresse zu schmücken, ist - sachte gesprochen - eine Frechheit. Ich hab nicht gesagt, dass die Wissenschaftler der in der Literatur des kath. Bibelwerkes die Schlüsse ziehen, wie ich. Ich hab nur gesagt, dass ich dort gelernt habt, dass Maria für die Verfasser des Koran eine messianischere Gestalt hatte, wie im Kanon und dass Jesus als Wort galt. Aber das kannst du ja nachlesen. Du beziehst ja "Welt und Umwelt der Bibel". Gerhard Hallo Gerhard, was mich interesssieren würde(ich hoffe bleibe beim Thema)ob der Koran eine eigenständige Göttliche Offenbarung (sure)besitzt die sich "nicht" auf die früheren Heiligenschriften bezieht. Also was für die Menschen wichtig b.z.w nützlich sein kann. Würde mich auf deine Antwort freuen, hipshot Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts