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Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis?


Sacerdos Magnus

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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

Das ist A&A-Logik:

 

Lüge ist es, wenn ein Katholik sich um 30 Jahre irrt. Daraus folgt, dass der Betreffende stets lügt.

 

Kein Grund für Misstrauen ist es dagegen, wenn der Papst der Atheistenfraktion das Christentum erst aus dem Mithraskult herleitet, um diese Behauptung später stillschweigend zu verwerfen, nachdem man ihm den Irrtum nachgewiesen hat, wenn er von Legionen gekreuzigter und auferstandener Messiasse spricht und mehrmalige Aufforderungen, ein einziges Beispiel zu nennen, konsequent ignoriert, wenn er die Nicht-Historizität der Evangelien damit begründet, dass es im 1. Jahrhundert nach Christus keine Synagogen in Israel gegeben habe, diese Behauptung nach Widerlegung einschränkt, es habe nur dort, wo Jesus sich aufgehalten habe, keine Synagogen gegeben, um später zu behaupten, dieses Argument sei irrelevant (was grundsätzlich der Fall ist, wenn ein Argument, das Volker vorher als komplette Widerlegung des christlichen Glaubens anpreist, widerlegt worden ist), wenn er immer wieder Verschwörungstheorien konstruiert usw. usf. - denn er ist ja Atheist und hat daher immer Recht.

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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

Das ist A&A-Logik:

 

Lüge ist es, wenn ein Katholik sich um 30 Jahre irrt.

Och der Arme, hat sich nur mal eben um 30 Jahre geirrt! Ich lese mit Sicherheit deutlich weniger Volker-Beiträger als besagter User, der seine Bestimmung darin zu sehen scheint, hinter jeden solchen einen Kackhaufen zu setzen. Und trotzdem kann ich mich an unzählige Fälle erinnern, in denen Volker explizit darauf hingewiesen hat, dass eine Datierung nach 150 mit den vorliegenden Fakten nicht zu vereinbaren ist.

 

Daraus folgt, dass der Betreffende stets lügt.

Das folgt selbstverständlich nicht daraus, sondern als sinnvolle Annahme aus der Erfahrung, dass der Betreffende Fragen nach Belegen stets mit Schweigen beantwortet.

 

Kein Grund für Misstrauen ist es dagegen, wenn der Papst der Atheistenfraktion das Christentum erst aus dem Mithraskult herleitet, um diese Behauptung später stillschweigend zu verwerfen, nachdem man ihm den Irrtum nachgewiesen hat, wenn er von Legionen gekreuzigter und auferstandener Messiasse spricht und mehrmalige Aufforderungen, ein einziges Beispiel zu nennen, konsequent ignoriert, wenn er die Nicht-Historizität der Evangelien damit begründet, dass es im 1. Jahrhundert nach Christus keine Synagogen in Israel gegeben habe, diese Behauptung nach Widerlegung einschränkt, es habe nur dort, wo Jesus sich aufgehalten habe, keine Synagogen gegeben, um später zu behaupten, dieses Argument sei irrelevant (was grundsätzlich der Fall ist, wenn ein Argument, das Volker vorher als komplette Widerlegung des christlichen Glaubens anpreist, widerlegt worden ist), wenn er immer wieder Verschwörungstheorien konstruiert usw. usf. - denn er ist ja Atheist und hat daher immer Recht.

Da ich schon mehr als einmal Volker um Belege für seine Aussagen gebeten (und darauf soweit ich mich erinnere auch immer Antworten erhalten) habe, fühle ich mich von Deinem Gegeifer nicht im geringsten angesprochen.

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Eiskristalle und siedendes Wasser in lebenden Zellen sind für diese doch sehr ungesund. Aber vielleicht genügen auch mini Tröpfchen. Ich will auch nicht mit die streiten, sondern lieber meine Schulbiologie erweitern.

Ob Gase in Lebensformen die Transprortfunktion des Wassers uebernehmen koennten, wuerde ich bejahen. Ob alle analogen bio-chemischen Prozesse, so wie wir sie kennene, in der Gasphase ablaufen koennen, ueberblicke ich nicht, wuerde es aber erstmal verneinen.

 

Zum C-Leben auf der Erde und H2O als Loesungsmittel: Fuer die den Menschen bekannte Biologie sollte Wasser schon fluessig sein. Es gibt zwei bekannte Effekte, Siedepunkterhoehung und Schmelzpunkterniedrigung, bei Mischungen. Durch "Verunreinigungen" wird der Temperaturbereich der fluessigen Phase groesse. Den Effekt des Tausalzes kennt man, waerend die Siedepunkterhoehung im Alltagsleben weniger eine Rolle spielt, da der Effekt auch kleiner ist. Ob Deine Kartoffeln erst bei 101 Grad kochen, ist nicht so wichtig. Doch da kann man leicht mit dem Druck etwas erreichen (zum Beispiel Schnellkochtopf). Bis Wasser - da nicht rein - in Zellen gefriert, muss man schon deutlich unter Null Grad abkuehlen. Da Zellen aber auch eine mechanische Belasstbarkeit haben, wird in Zellen Wasser auch erst bei merklich ueber 100 Grad gasfoermig werden. Dass fuer viel Organismen hohe Temperaturen schaedlich sind, liegt nicht am Wasser, sondern das viele Proteine schon ab 40 Grad irreversibel denaturieren (das nutzt der Mensch aus, in dem er Fieber bekommt, um Bakterien zu toeten)

Alles in allem schaetze ich mal, dass Wasser in einen Temperaturbereich von -50 bis +150 Grad auf der Erde die Rolle eines Loesungsmittels fuer biologische Systeme spielen kann.

Zum Verstaendis, was Leben alles so sein kann, sollte man sich mit den Archaeen befassen. Diese Viehcher leben nicht nur bei unter Null und ueber 100 Grad, sondern auch bei einem pH kleiner 1 oder groesser 9 und koenne den notwendigen Kohlenstoff aus CO2 gewinnen.

 

A mi modo de ver

DonGato.

Postscriptum: Das Ganze ist nun aber wirklich massiv OT und ich kann nur hoffen, der geneigte Moderator loescht meinen Beitrag nicht sofort.

bearbeitet von DonGato
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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

 

Nun haben sich aber, wie meist, wieder mal Atheisten angesprochen gefühlt, hier ihre Meinung kundzutun. Für die Atheisten gibt es per se keine Methaphysik sondern sie haben sich den "reinen Rationalismus" auf die Fahnen geschrieben. Nur so weit die Gesetze der Naturwissenschaften reichen - nur was im Labor nachgewiesen werden kann, wird anerkannt. Ob Naturreligionen und heidnische Kulte, welche manche Atheisten anerkennen, der Methaphysik zuzuordnen sind, gilt als umstritten.

 

Nun hätte das Thema des Threads wieder mal herhalten sollen, den Glauben zu beweisen - das kann so wohl nicht gelingen.

Ich muß ja selbst zugeben, daß mich auch das größte und erstaunlichste Wunder, und sei's eine Totenerweckung , die mir so eine Art "Guru" präsentierte, niemals dazu bewegen würde, einen Glauben anzunehmen, den ich nicht annehmen will, gegen den ich Vorbehalte habe!

 

Ich bekenne mich zu meinem Glauben, zu dem ich durch (Kinds-)Taufe gekommen bin, deswegen, weil er mir einen enormen philosophischen Hintergrund bietet. Das Christentum kam aus dem Judentum hervor und nimmt dessen tausendjährigen Erfahrungsschatz mit. Jesus ist der den Junden durch seine Propheten verkündete Messias. Das macht den christlichen Glauben aus, wenngleich die Juden diese Erkenntnis noch nicht teilen. Wenn dies nicht zuträfe, wäre das Christentum ein Irrtum, wie manch andere Lehren..

Nun kommt aber Jesus als "Menschensohn", um diese Welt in Besitz zu nehmen. Eine Herrschaft, die ausschließlich auf dem "Gesetz der Liebe" basiert - ich weiß, daß dieses Prinzip sogar von den christlichen Institutionen in der Historie bis zum heutigen Tag vielfältig konterkariert wurde, Entgleisungen scheinen leider "Menschenart" zu sein. Aber Jesus kann man den Vorwurf nicht machen, daß seine Lehre schlecht sei - seine Lehre ist eine reine - meiner Meinung nach sogar die beste, die denkbar ist ...

 

Erst mit diesem Hintergrund werden die Wunder Jesu für mich annehmbar. Göttliches Wirken tritt in diese Welt ein - Krankheiten, menschliche Gebrechen werden hinweggenommen - so weit gehend, daß sogar dem Tod der Schrecken genommen wird. Wobei hier der Begriff "Tod" von Jesus nicht nur von seinem physischen Aspekt her verstanden wird. Aber auch in so säkularen Nöten, wie bei den zur Neige gehenden Weinvorräten weiß Jesus (hier nur unter Widerwillen, weil ihm das seine Mutter befohlen hat), zu helfen ...

bearbeitet von lh17
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Zum Verstaendis, was Leben alles so sein kann, sollte man sich mit den Archaeen befassen. Diese Viehcher leben nicht nur bei unter Null und ueber 100 Grad, sondern auch bei einem pH kleiner 1 oder groesser 9 und koenne den notwendigen Kohlenstoff aus CO2 gewinnen.

 

... mach' mal welche im Labor - Du darfst aber nur Aminosäuren zum Aufbau der Zelle verwenden. Ph-Wert und Temperatur darfst Du dabe nach Gutdünken einstellen ...

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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

Echt? Was brauchen denn "Christus-Gläubige" diesen im NT stehenden "Beweis", wo sie dem NT, daß Christus der Auferstandene sei, sowieso schon glauben?

 

Beweisen braucht man die Auferstehung doch nur Leuten, die sie nicht glauben. Und da ist das leere Grab, von dem in derselben Geschichte berichtet wird wie die Auferstehung selbst, doch kein Beweis.

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Zum Verstaendis, was Leben alles so sein kann, sollte man sich mit den Archaeen befassen. Diese Viehcher leben nicht nur bei unter Null und ueber 100 Grad, sondern auch bei einem pH kleiner 1 oder groesser 9 und koenne den notwendigen Kohlenstoff aus CO2 gewinnen.

 

... mach' mal welche im Labor - Du darfst aber nur Aminosäuren zum Aufbau der Zelle verwenden. Ph-Wert und Temperatur darfst Du dabe nach Gutdünken einstellen ...

Verstehe ich jetzt nicht. Nur aus Aminosaeuren besteht keine Zelle dieser Welt. Und wenn Du darauf hinaus willst, voellig vom scratch eine Zelle zu erschaffen und sie zum "leben zu erwecken" ... das hat Craig Venter schon vor fast zwei Jahren publiziert ...

 

A mi modo de ver

DonGato.

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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

 

Qatsch nicht, ich hab kein einziges Mal gelogen. Ich erinnerte mich an einen Zeitraum bis zu 180 n.Chr.- Das bewusste Lügen überlass ich anderen....

bearbeitet von pathfinder
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@ marmot

 

Och der Arme, hat sich nur mal eben um 30 Jahre geirrt! Ich lese mit Sicherheit deutlich weniger Volker-Beiträger als besagter User, der seine Bestimmung darin zu sehen scheint, hinter jeden solchen einen Kackhaufen zu setzen. Und trotzdem kann ich mich an unzählige Fälle erinnern, in denen Volker explizit darauf hingewiesen hat, dass eine Datierung nach 150 mit den vorliegenden Fakten nicht zu vereinbaren ist.

 

Ich wüsst darauf eine entsprechende Antwort, aber ich halte mich da zurück. Du verwechselt auch deine Haufen mit berechtigten Einwänden auf die ganze Flunkerei, die da immer wieder auftritt. Kleier Rat: liefere mal sachliche Beiträge.

bearbeitet von pathfinder
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Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

Das ist A&A-Logik:

 

Lüge ist es, wenn ein Katholik sich um 30 Jahre irrt.

Och der Arme, hat sich nur mal eben um 30 Jahre geirrt! Ich lese mit Sicherheit deutlich weniger Volker-Beiträger als besagter User, der seine Bestimmung darin zu sehen scheint, hinter jeden solchen einen Kackhaufen zu setzen. Und trotzdem kann ich mich an unzählige Fälle erinnern, in denen Volker explizit darauf hingewiesen hat, dass eine Datierung nach 150 mit den vorliegenden Fakten nicht zu vereinbaren ist.

 

Daraus folgt, dass der Betreffende stets lügt.

Das folgt selbstverständlich nicht daraus, sondern als sinnvolle Annahme aus der Erfahrung, dass der Betreffende Fragen nach Belegen stets mit Schweigen beantwortet.

 

Kein Grund für Misstrauen ist es dagegen, wenn der Papst der Atheistenfraktion das Christentum erst aus dem Mithraskult herleitet, um diese Behauptung später stillschweigend zu verwerfen, nachdem man ihm den Irrtum nachgewiesen hat, wenn er von Legionen gekreuzigter und auferstandener Messiasse spricht und mehrmalige Aufforderungen, ein einziges Beispiel zu nennen, konsequent ignoriert, wenn er die Nicht-Historizität der Evangelien damit begründet, dass es im 1. Jahrhundert nach Christus keine Synagogen in Israel gegeben habe, diese Behauptung nach Widerlegung einschränkt, es habe nur dort, wo Jesus sich aufgehalten habe, keine Synagogen gegeben, um später zu behaupten, dieses Argument sei irrelevant (was grundsätzlich der Fall ist, wenn ein Argument, das Volker vorher als komplette Widerlegung des christlichen Glaubens anpreist, widerlegt worden ist), wenn er immer wieder Verschwörungstheorien konstruiert usw. usf. - denn er ist ja Atheist und hat daher immer Recht.

Da ich schon mehr als einmal Volker um Belege für seine Aussagen gebeten (und darauf soweit ich mich erinnere auch immer Antworten erhalten) habe, fühle ich mich von Deinem Gegeifer nicht im geringsten angesprochen.

 

Ha, ha, Du hast ihm ja auch sicher, wie MartinO oder ich, oft genug bei den märchenhaften Ausführungen widersprochen, nicht? Kümmere dich einmal um deinen eigenen Schmarrn....ich kann dir auch ein paar Fragen zur Verfügung stellen, wenigstens wird es dann wieder sachlicher.

bearbeitet von pathfinder
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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

 

Nun haben sich aber, wie meist, wieder mal Atheisten angesprochen gefühlt, hier ihre Meinung kundzutun. Für die Atheisten gibt es per se keine Methaphysik sondern sie haben sich den "reinen Rationalismus" auf die Fahnen geschrieben. Nur so weit die Gesetze der Naturwissenschaften reichen - nur was im Labor nachgewiesen werden kann, wird anerkannt. Ob Naturreligionen und heidnische Kulte, welche manche Atheisten anerkennen, der Methaphysik zuzuordnen sind, gilt als umstritten.

Na, Naturalismus ist schon noch etwas mehr als nur das, was man im Labor nachweisen kann, das mit dem Verzicht auf Metaphysik würde ich allerdings aus vollem Herzen unterschreiben, aber ich weiß, daß es Arten von philosophischem Naturalismus gibt, die das anders sehen. Daß es allerdings nur begrenzten Sinn macht, über Glaubensvorstellungen zu diskutieren, die man nicht teilt, denke ich auch, besonders wenn es sich um innerreligiöse Vorstellungen handelt. Da sehe ich übrigens die Inkonsequenz eines Jesus-Seminars. Man kann eine Person Jesus als historische Person untersuchen, aber dann sollte man sich Historiker nennen, nicht Theologe.

 

Nun hätte das Thema des Threads wieder mal herhalten sollen, den Glauben zu beweisen - das kann so wohl nicht gelingen.

Ich muß ja selbst zugeben, daß mich auch das größte und erstaunlichste Wunder, und sei's eine Totenerweckung , die mir so eine Art "Guru" präsentierte, niemals dazu bewegen würde, einen Glauben anzunehmen, den ich nicht annehmen will, gegen den ich Vorbehalte habe!

Richtig, Glauben kann man nicht beweisen, und durch Wunder schon gar nicht, denn welche Religion hätte keine?

 

Ich bekenne mich zu meinem Glauben, zu dem ich durch (Kinds-)Taufe gekommen bin, deswegen, weil er mir einen enormen philosophischen Hintergrund bietet. Das Christentum kam aus dem Judentum hervor und nimmt dessen tausendjährigen Erfahrungsschatz mit. Jesus ist der den Junden durch seine Propheten verkündete Messias. Das macht den christlichen Glauben aus, wenngleich die Juden diese Erkenntnis noch nicht teilen. Wenn dies nicht zuträfe, wäre das Christentum ein Irrtum, wie manch andere Lehren..

Die Christen behaupten, ihr Jesus sei der den Juden verkündete Messias, und die Juden werden diese Behauptung nie teilen. Aus Sicht der Juden ist das also ein Irrtum, und ist es seit 2000 Jahren, und dort wo die Juden keine Angst um ihr Leben haben mußten, haben sie das auch immer gesagt, und es gibt keinen Grund, warum sich diese ihre Einschätzung ändern sollte.

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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

 

Qatsch nicht, ich hab kein einziges Mal gelogen. Ich erinnerte mich an einen Zeitraum bis zu 180 n.Chr.- Das bewusste Lügen überlass ich anderen....

Dann belege den gefälligst oder ziehe Deine Aussage zurück. Das wäre sachlich, im Gegensatz zu Deinem üblichen Gejammere.

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Echt? Was brauchen denn "Christus-Gläubige" diesen im NT stehenden "Beweis", wo sie dem NT, daß Christus der Auferstandene sei, sowieso schon glauben?

 

Beweisen braucht man die Auferstehung doch nur Leuten, die sie nicht glauben. Und da ist das leere Grab, von dem in derselben Geschichte berichtet wird wie die Auferstehung selbst, doch kein Beweis.

 

Lieber GH,

 

"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit. Glaube ist naturgemäß meist schwach - worunter sogar Theologie-Professoren oft leiden. Wir alle sind dankbar und froh, wenn eine "Bestärkung" des Glaubens gelingt.

Es gab Leute, die das leere Grab gesehen haben - der Leichnam war nicht auffindbar. Und es gab Begegnungen mit dem Auferstandenen. Hierzu existieren Berichte - die können nur "geglaubt" werden, daher nennt man das: "Glaube".

 

Jesus sagt zwar "selig, die nicht sehen und doch glauben", weist aber den ungläubigen Thomas nicht zurück und gestattet ihm sogar, seine Finger in die Wunden zu legen. Es wäre nicht ganz ausgeschlossen, so etwas in die heutige Zeit zu transportieren - natürlich nicht mit dem "Finger", aber mit wissenschaftlichen Methoden...

 

Prof. Christopher Ramsey von der Oxford Radiocarbon Accelerator Unit hat 04/2008 angeboten die C14-Datierung des Turiner Grabtuchs zu wiederholen. hier click!- es ist mir unverständlich, warum bis dato scheinbar von diesem Angebot nicht Gebrauch gemacht worden ist. Bei der Untersuchung im Jahr 1988, als das Tuch auf ca 1300 datiert worden war, erklärte der Kollege Prof. Hall nämlich: Alle Wissenschaftler, die das Turiner Grabtuch nicht als "Fälschung" akzeptieren würden, seien von vornherein voreingenommen. Wer die Echtheit des Tuches vertrete, erweise sich damit als "pathologisch". Und wer sich gegen die Carbondatierung wende, den werde er "totschießen (shoot dead)". Mit solchen Äußerung weist sich Prof. Hall aber als zur Gegengruppe gehörend aus. Denn als Wissenschaftler hätte er zumindest die früheren wissenschaftlichen Arbeiten am Grabtuch zur Kenntnis nehmen müssen, und dabei handelte es sich um erstaunliche Erkenntnisse. Die Frage, wie denn eine derartige Fälschung zustandegekommen sein soll, müßte ebenfalls wissenschaftlich beantwortet werden, wenn man von einer Fälschung ausgeht - alle Bemühungen in dieser Richtung erwiesen sich aber als nicht tragfähig.

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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

bearbeitet von GermanHeretic
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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

 

... aber GH, es geht nicht um die Götter. Jesus ist gleichzeitig "Gott" und (ganz) "Mensch". Die Betonung liegt auf "Mensch".

Mensch, wie Du und ich. Es geht um die Auferstehung aller. Jesus ist lediglich vorangegangen ...

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... aber GH, es geht nicht um die Götter. Jesus ist gleichzeitig "Gott" und (ganz) "Mensch". Die Betonung liegt auf "Mensch".

Mensch, wie Du und ich. Es geht um die Auferstehung aller. Jesus ist lediglich vorangegangen ...

Wenn Jesus ein Mensch wie ich war, und er ganz Mensch und ganz Gott, dann bin ich auch ganz Gott. Wie geil.

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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

 

Nun haben sich aber, wie meist, wieder mal Atheisten angesprochen gefühlt, hier ihre Meinung kundzutun. Für die Atheisten gibt es per se keine Methaphysik sondern sie haben sich den "reinen Rationalismus" auf die Fahnen geschrieben.

Bis Du Dir wirklich sicher, zu verstehen, was Metaphysik ist? Es ist richtig, dass ohne Metaphysik kein Gott sein kann, aber ohne Gott kann man problemlos eine Metaphysik haben. Einen Widerspruch per se zwischen Metaphysik und Atheismus gibt es nicht. Obzwar man sie auf ein Minimum zu reduzieren versucht, doch voellig ohne metapysische Annahmen kann man kein Weltbild aufbauen.

Rationalismus ist doch nur einen Bewertung einer Erkenntnisquelle. Es gibt auch einen theologischen Rationalismus - liegt einfach an dem Gottesbild, was Du verwendest. Der menschlichen Vernunft ein voraussetzungslosen Zugang zum Wissen um das Goettliche einzuraeumen ist Rationalismus pur. Rationalismus ist urspruenglich die Gegenposition zum Empirismus. Und gerade Empirismus war (und ist tw.) Hauptstuetze der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung. Hingegen ist schon allein in der Begriffskontinuitaet der Rationalismus eine Fortsetzung der Scholastik. Ein betonung des Empirismus wird zBsp.von Marcellinus vertretten waehrend ich durchaus das menschliche Denken als Erkenntnisquelle zulasse. Das bedeute aber nicht, dass Marcellinus irrational ist, sondern ganz im Gegenteil, er ist viel "realitaetsverbunden" und weniger "theorieabgehoben" als ich.

 

Es ist ausgesprochen unerquicklich, wenn in philosophischen Diskursen mit nur halbverstandenn Begriffen herumjoggliert wird.

 

Nur so weit die Gesetze der Naturwissenschaften reichen - nur was im Labor nachgewiesen werden kann, wird anerkannt. Ob Naturreligionen und heidnische Kulte, welche manche Atheisten anerkennen, der Methaphysik zuzuordnen sind, gilt als umstritten.

 

Naturwissenschaften heissen Naturwissenschaften, weil sie die Natur beobachten/beschreiben, sonst muessten sie Laborwissenschaften heissen. Jede Religion sollte ein Element eines ausserhalb des (diesseitiges) sinnlich Erfassbares enthalten und damit ist per def. jede Religion auch eine Metaphysik. Ob Atheismus Religionen anerkennen hat erstmal nichts mit Metapysik zu tun. Im straken Atheismus wird jedes supernaturalistische Element abgelehnt (somit jede Religion) aber man ist auch Atheist, wenn man "nur" die Existenz von Gott/Goetter negiert.

 

Nun hätte das Thema des Threads wieder mal herhalten sollen, den Glauben zu beweisen - das kann so wohl nicht gelingen.

Ich muß ja selbst zugeben, daß mich auch das größte und erstaunlichste Wunder, und sei's eine Totenerweckung , die mir so eine Art "Guru" präsentierte, niemals dazu bewegen würde, einen Glauben anzunehmen, den ich nicht annehmen will, gegen den ich Vorbehalte habe!

 

Ich bekenne mich zu meinem Glauben, zu dem ich durch (Kinds-)Taufe gekommen bin, deswegen, weil er mir einen enormen philosophischen Hintergrund bietet.

Wenn es Deine Auffassung ist, dass Dir Dein Glaube Zugange zu einem "enormen philosophischen Hintergrund bietet" dann erhebt sich fuer mich die Frage, warum Du diese Moeglichkeit nicht nutzt. Zu mindestens elementare Grundkenntnisse ueber Philosophie waeren in dieser Diskussion wuenschenswert.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Wenn Jesus ein Mensch wie ich war, und er ganz Mensch und ganz Gott, dann bin ich auch ganz Gott. Wie geil.

 

... Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich ..."

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...

Prof. Christopher Ramsey von der Oxford Radiocarbon Accelerator Unit hat 04/2008 angeboten die C14-Datierung des Turiner Grabtuchs zu wiederholen. hier click!- es ist mir unverständlich, warum bis dato scheinbar von diesem Angebot nicht Gebrauch gemacht worden ist. Bei der Untersuchung im Jahr 1988, als das Tuch auf ca 1300 datiert worden war, erklärte der Kollege Prof. Hall nämlich: Alle Wissenschaftler, die das Turiner Grabtuch nicht als "Fälschung" akzeptieren würden, seien von vornherein voreingenommen. Wer die Echtheit des Tuches vertrete, erweise sich damit als "pathologisch". Und wer sich gegen die Carbondatierung wende, den werde er "totschießen (shoot dead)". Mit solchen Äußerung weist sich Prof. Hall aber als zur Gegengruppe gehörend aus. Denn als Wissenschaftler hätte er zumindest die früheren wissenschaftlichen Arbeiten am Grabtuch zur Kenntnis nehmen müssen, und dabei handelte es sich um erstaunliche Erkenntnisse. Die Frage, wie denn eine derartige Fälschung zustandegekommen sein soll, müßte ebenfalls wissenschaftlich beantwortet werden, wenn man von einer Fälschung ausgeht - alle Bemühungen in dieser Richtung erwiesen sich aber als nicht tragfähig.

Wirklich von Interessant was Journalisten alles so aus dem Text herauslesen koennen und das, obwohl University of Oxfort ihn extra fuer Journalisten geschrieben hat.

 

Aus einem:

 

What is significant in this particular hypothesis is that only a 2 per cent carbon contamination from carbon monoxide is needed to move the medieval radiocarbon date of the Shroud to the first century. However, initial tests show that in normal conditions there is no contamination at the level needed to alter radiocarbon dates at all. The researchers conclude the original radiocarbon date of 14th century is correct, based on current evidence ...

 

wurde ein:

 

Der Oxford-Professor und Experte für Radiokarbonanalysen zeigt auf, dass allein eine Verunreinigung der zu untersuchenden Probe von nur zwei Prozent bereits 1.500 Jahre Differenz ergeben würde.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Wirklich von Interessant was Journalisten alles so aus dem Text herauslesen koennen und das, obwohl University of Oxfort ihn extra fuer Journalisten geschrieben hat.

 

Aus einem:

 

What is significant in this particular hypothesis is that only a 2 per cent carbon contamination from carbon monoxide is needed to move the medieval radiocarbon date of the Shroud to the first century. However, initial tests show that in normal conditions there is no contamination at the level needed to alter radiocarbon dates at all. The researchers conclude the original radiocarbon date of 14th century is correct, based on current evidence ...

 

wurde ein:

 

Der Oxford-Professor und Experte für Radiokarbonanalysen zeigt auf, dass allein eine Verunreinigung der zu untersuchenden Probe von nur zwei Prozent bereits 1.500 Jahre Differenz ergeben würde.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

... gut beobachtet - trotzdem wäre es an der Zeit, die Untersuchung nochmal zu wiederholen - vielleicht könnte man ja doch noch seine Finger (symbolisch) in die Wunden Jesu stecken ...

 

Immerhin würde eine CO-Verunreinigung der Probe, den C14 Gehalt erhöhen - aber um wie viel genau ...?

bearbeitet von lh17
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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

 

Qatsch nicht, ich hab kein einziges Mal gelogen. Ich erinnerte mich an einen Zeitraum bis zu 180 n.Chr.- Das bewusste Lügen überlass ich anderen....

Dann belege den gefälligst oder ziehe Deine Aussage zurück. Das wäre sachlich, im Gegensatz zu Deinem üblichen Gejammere.

 

Von 180 auf 150 ziehe ich gern zurück, da bestand ja mein Irrtum darin. So, basta.

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... gut beobachtet - trotzdem wäre es an der Zeit, die Untersuchung nochmal zu wiederholen - vielleicht könnte man ja doch noch seine Finger (symbolisch) in die Wunden Jesu stecken ...

So weit ich es verstanden habe ist bei der heutigen genausten Technologie fuer 14C-Bestimmung, der sogenanten AMS (=Beschleuniger-Massenspektrometrie) eine ganz extakte Datierung nur moeglich, wenn man einen guten Teil des Tuches zerstoeren wuerde. Hoffen wir auf dem menschlichen Erfindergeist und eine zerstoerungsfreie Analysenmethode.

 

DonGato.

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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

Echt? Was brauchen denn "Christus-Gläubige" diesen im NT stehenden "Beweis", wo sie dem NT, daß Christus der Auferstandene sei, sowieso schon glauben?

 

Beweisen braucht man die Auferstehung doch nur Leuten, die sie nicht glauben. Und da ist das leere Grab, von dem in derselben Geschichte berichtet wird wie die Auferstehung selbst, doch kein Beweis.

 

Beweisen wird man sie eh nie können. Aber ich hab eigentlich nie das leere Grab gebraucht (wie einige andere ebenso hier), weil man ja die ganze Predigt Jesu eschatologisch war. Das sollte oder könnte eigentlich reichen.

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Von 180 auf 150 ziehe ich gern zurück, da bestand ja mein Irrtum darin. So, basta.

Danke.

 

Es ist trotzdem viel zu spät angesetzt....

 

Jetzt nimm auch bitte den Lügner zurück.

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