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Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis?


Sacerdos Magnus

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Was ist dieses geheimnisvolle "Jesus-Seminar"? Ist es unfehlbar? Kann st du nichts anderes mehr aufnehmen als das, was dir da eingetrichtert wurde?

Hallo nannyogg! Findest du diese Frage nicht, wie soll ich es ausdrücken, für eine Katholikin etwas, nun ja, verwegen??

Dale

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Beweisen wird man sie eh nie können. Aber ich hab eigentlich nie das leere Grab gebraucht (wie einige andere ebenso hier), weil man ja die ganze Predigt Jesu eschatologisch war. Das sollte oder könnte eigentlich reichen.

 

"Eschatologisch" heißt bei Dir doch hoffentlich, daß das Grab "leer" war, lieber Pfadfinder. Das hat sich bereits vor 2000 Jahren ereignet. Verzeih´ bitte diese Nachfrage aber es ist selbst unter Katholiken nichts mehr selbstverständlich. Siehe beispielsweise "Hans Kessler"

 

(ich bin etwas traumatisiert - meine liebe Frau vertritt nämlich auch diese Richtung (habe teilweise schon Redeverbot erhalten))

bearbeitet von lh17
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Es ist trotzdem viel zu spät angesetzt....

Mag sein oder auch nicht, ich weiß es nicht, und verfolge die Diskussion mit Interesse.

 

Jetzt nimm auch bitte den Lügner zurück.

Den nehme ich damit auch gerne zurück.

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Wenn Jesus ein Mensch wie ich war, und er ganz Mensch und ganz Gott, dann bin ich auch ganz Gott. Wie geil.

 

... Gott sprach: "Lasset uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich ..."

 

... muß ein wenig revidieren: Gen 1:27 spricht im Imperfekt!

Es sollte demzufolge bezogen auf "heute" korrekterweise heißen: Gott ist gerade dabei, den "Menschen zu machen". Es hat sich eben alles ein wenig verzögert, seit es einen freien Willen gibt ...

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Danke für die Bio Stunde Don Gato.

 

 

Zurück zu den Frauen.

 

 

Argument 1:

Die Frauen sprechen für die Historizität eines leeren Grabes, das am Anfang des Christentums stand. Denn da das Zeugnis von Frauen und Frauen selber damals nicht sehr viel galten hätte man die Frauen als Zeugen sicher nicht erfunden, sondern angesehene Männer als angebliche Zeugen präsentiert.

 

Argument 2:

Frauen, die ein leeres Grab finden waren damals ein weit verbreiteter Topos ind der mythenwelt. Frauen sprechen also gegen Historizität und für einen Mythos.

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...

 

Argument 2:

Frauen, die ein leeres Grab finden waren damals ein weit verbreiteter Topos ind der mythenwelt. Frauen sprechen also gegen Historizität und für einen Mythos.

Es wird einen Grund geben fuer diesen Mythos, genauso gibt es Gruende dafuer, warum es bereits im alten Aegypten Klageweiber gab. Das mit den Frauen spricht deswegen nicht zwingenderweise gegen die Historizitaet.

 

DonGato.

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...

 

Argument 2:

Frauen, die ein leeres Grab finden waren damals ein weit verbreiteter Topos ind der mythenwelt. Frauen sprechen also gegen Historizität und für einen Mythos.

Es wird einen Grund geben fuer diesen Mythos, genauso gibt es Gruende dafuer, warum es bereits im alten Aegypten Klageweiber gab. Das mit den Frauen spricht deswegen nicht zwingenderweise gegen die Historizitaet.

 

DonGato.

 

Und der Rest? die ganzen Theorien, was Mythen betrifft (ich schließ jetzt nicht aus, dass man in den Evangelien einzelne Stellen findet, wo Anklänge vorhanden sind), so funktioniert das nur, wenn man das genuine, "auchtochtone" der christlichen Tradition nahezu ersatzlos streicht, die Erwähnungen auch der außerchristlichen Quellen (die gegen die Spätdatierung sprechen usw.), die sofort einsetzte usw.

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Ich verstehe nicht wie man sich mit sowas lang aufhalten kann. In den ersten Gemeinden gab es ja anscheined wesentlich mehr Frauen als Männer. Die Botschaften Jesu müssen also Frauen eher angesprochen haben als Männer. Wer im Orient reist weis auch das Frauen die meiste Realarbeit erledigen, und Männer eher später aufstehen.---also lieber nicht so sehr Details theologisch ausfeilen--sondern die frohe Botschaft verbreiten, wäre mein Vorschlag LG >Peter

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In diesen Postings ist zwar nicht von 180 [...] die Rede [...]

 

Stimmt, und nichts anderes hat Volker gesagt. Damit ist unser Pfadpfinder wie so oft der Lüge überführt.

 

Qatsch nicht, ich hab kein einziges Mal gelogen. Ich erinnerte mich an einen Zeitraum bis zu 180 n.Chr.- Das bewusste Lügen überlass ich anderen....

Dann belege den gefälligst oder ziehe Deine Aussage zurück. Das wäre sachlich, im Gegensatz zu Deinem üblichen Gejammere.

 

Von 180 auf 150 ziehe ich gern zurück, da bestand ja mein Irrtum darin. So, basta.

Das lieber Pathfinder solltest Du nicht tun. Wenn man noch ein Weilchen sucht findet man nämlich einen Beleg, dass kein Unsinn so groß ist, das Volker ihn nicht behauptet hat.

Am 04. April 2005 schreibt der User Volker:

Wir müssen zusätzlich noch eine der wichtigsten "Einflussmaßnahmen" der katholischen Kirche berücksichtigen - die Auswahl der Evangelien. Dies alleine konnte dem Glauben eine ganz andere Richtung geben. Es muss zu der Zeit der Auswahl - im 4. Jahrhundert, übrigens, wobei die erste Erwähnung der vier ausgewählten Evangelien durch Ireneus ca. 180 n. Beg. d. Zeitr. erfolgte - eine ganze Menge Evangelien gegeben haben, immerhin sagt Lukas gleich zu Beginn, dass schon viele es unternommen

 

P.S. Da der User Marmit behauptet von Volker zu wiederholten Malen einen Beleg für dessen Behauptungen verlangt und immer bekommen zu haben habe ich die Suchfuntion bemüht: Wenn man nach "Beleg" im Zusammenhang mit dem User Marmot sucht, findet man zwar eine Menge ander User von denen dieser einen Beleg verlangt. Volker ist aber seltsamerweise nicht darunter.....

bearbeitet von Der Geist
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Da ich schon mehr als einmal Volker um Belege für seine Aussagen gebeten (und darauf soweit ich mich erinnere auch immer Antworten erhalten) habe, fühle ich mich von Deinem Gegeifer nicht im geringsten angesprochen.

 

Du Glücklicher! Ich warte darauf immer noch. Wie machst du das? Fragst du gezielt nach den Quellen, die er wirklich nachweisen kann oder die ihm passen oder wie?

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Das Thema des Threads lautet: Das Zeugnis der Frauen - ein Auferstehungsbeweis? - und war wohl gedacht, primär einen Disput unter Christus-Gläubigen zu eröffnen.

Echt? Was brauchen denn "Christus-Gläubige" diesen im NT stehenden "Beweis", wo sie dem NT, daß Christus der Auferstandene sei, sowieso schon glauben?

 

Beweisen braucht man die Auferstehung doch nur Leuten, die sie nicht glauben. Und da ist das leere Grab, von dem in derselben Geschichte berichtet wird wie die Auferstehung selbst, doch kein Beweis.

 

Die apokryphen Evangelien kennen Auferstehungserzählungen, die genau auf dieser Basis die Geschichten weiterspinnen. In den Kanon wurden sie trotzdem nicht aufgenommen. Die Erzählungen vom leeren Grab im Kanon zielen zunächst gegen den Doketismus, einen naturwissenschaftlichen Beweis streben sie nicht an.

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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

 

So trivial kann es nicht sein. Wenn es trivial wäre, dann würdest du dich hier nicht darüber aufregen.

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Was ist dieses geheimnisvolle "Jesus-Seminar"? Ist es unfehlbar? Kann st du nichts anderes mehr aufnehmen als das, was dir da eingetrichtert wurde?

Hallo nannyogg! Findest du diese Frage nicht, wie soll ich es ausdrücken, für eine Katholikin etwas, nun ja, verwegen??

Dale

 

Nein. Denn ich wurde nicht so katholisch erzogen, dass mir etwas eingetrichtert wurde. Singulär, da nach dem Vat II, aber real. Und auch ich bemühe mich, meinen Kindern nichts einzutrichtern. Es gibt Grenzen - reiner Egoismus ist etwas, das ich bei meinen Kindern, auch dem Atheisten, nicht unwidersprochen dulde, solange er in meinem Hause weilt. Aber das eigene Denken zu verbieten ist nicht das, was ich unter katholisch verstehe.

 

Sorry, aber da kann ich den gängigen Vorurteilen leider nicht entsprechen.

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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

 

So trivial kann es nicht sein. Wenn es trivial wäre, dann würdest du dich hier nicht darüber aufregen.

 

Das Christentum hat in seinem Herrschaftsbereich die Erinnerungen und das Wissen über andere Religionen mit vergleichbaren Inhalten nun mal weitgehend verdrängt und wenn man nur das Christentum kennt und einem dann auch noch beigebracht wird, das da alles Mögliche einzigartig und neu ist, kommt man dann eben auch zu einer entsprechenden Sicht. Darüber kann man sich als Anhänger einer der anderen Religionen IMO durchaus zurecht ärgern.

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Einspruch: Hier geht es doch darum, mit dem leeren Grab einen BEWEIS für die Auferstehung haben zu wollen, und somit einen BEWEIS für die historische Richtigkeit des eigenen Glaubens, und damit explizit eine Falsifizierung aller anderen Religionen. Das ist doch gerade der Knackpunkt.

 

Mooooment! Dass die eigene Religion Recht hat, heißt doch noch lange nicht, dass die anderen im Unrecht sind! Man denke da bspw. ans Judentum als Vorgängerreligion oder den Buddhismus, welcher unabhängig zu den monoth. Rel. steht und genauso Wahrheiten lehren, vermitteln bzw. beinhalten kann. Das ist also eine wesentlich zu kurzsichtige Betrachtungsweise für dieses Thema.

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Mann, da hab' ich vielleicht was losgetreten.. :lol:

 

Aber mal ne andere Frage: Ist die Tatsache, dass feige Leute, wie Petrus einer war, auf einmal wie aus dem Nichts nach dem Pfingstereignis in die Welt aufbrechen nicht quasi Beweis genug dafür, dass am Christentum doch irgendetwas dran sein muss und u. a. auch an jenem Tag etwas Außergewöhnliches geschehen sein muss?! Welches Philosophenkonglomerat wäre mit einem Flunkerethos durch die Welt gezogen, um teilweise sogar das eigene Leben dafür aufs Spiel zu setzen???

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

 

So trivial kann es nicht sein. Wenn es trivial wäre, dann würdest du dich hier nicht darüber aufregen.

 

Das Christentum hat in seinem Herrschaftsbereich die Erinnerungen und das Wissen über andere Religionen mit vergleichbaren Inhalten nun mal weitgehend verdrängt und wenn man nur das Christentum kennt und einem dann auch noch beigebracht wird, das da alles Mögliche einzigartig und neu ist, kommt man dann eben auch zu einer entsprechenden Sicht. Darüber kann man sich als Anhänger einer der anderen Religionen IMO durchaus zurecht ärgern.

 

Das trifft den Kern nicht. Eher ist es so, dass das Weiterleben nach dem Tod für Viele eine "Selbstverständlichkeit" von Kindesbeinen an ist (siehe Volker oben). So mag es den Kindern im alten Ägypten gegangen sein, deren Katze einbalsamiert wurde. Für israelitische Kinder war das Nullkommanix selbstverständlich. Erst seit den Makkabäern begann dieser Gedanke im jahwezentrischen Weltbild der Juden Fuß gefasst zu haben. Die Jesusjünger erhoben dieses Theologumenon erst zur condittio sine qua non im jüdischen und proselytischen Raum.

 

 

Dieses feine Detail scheint irgendwie verloren gegangen zu sein und in jenem wunderbaren Jesuseminar bedauerlicherweise vernachlässigt worden zu sein. Aber nix ist vollkommen und unfehlbar, auch nicht so ein Jesusseminar.

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Das trifft den Kern nicht. Eher ist es so, dass das Weiterleben nach dem Tod für Viele eine "Selbstverständlichkeit" von Kindesbeinen an ist (siehe Volker oben). So mag es den Kindern im alten Ägypten gegangen sein, deren Katze einbalsamiert wurde. Für israelitische Kinder war das Nullkommanix selbstverständlich. Erst seit den Makkabäern begann dieser Gedanke im jahwezentrischen Weltbild der Juden Fuß gefasst zu haben. Die Jesusjünger erhoben dieses Theologumenon erst zur condittio sine qua non im jüdischen und proselytischen Raum.

 

Das heisst dann doch aber nur, dass es maximal im Hinblick auf das Judentum nichttrivial wäre, um Hinblick auf andere Religionen, vor allem die im proselytischen Raum aber schon und darauf hat sich GH ja bezogen. Zu diesem Raum gehören wir ja theoretisch auch.

 

Dieses feine Detail scheint irgendwie verloren gegangen zu sein und in jenem wunderbaren Jesuseminar bedauerlicherweise vernachlässigt worden zu sein. Aber nix ist vollkommen und unfehlbar, auch nicht so ein Jesusseminar.

 

Was habt ihr denn nur ständig mit dem Jesusseminar? Es wurde doch nun schon richtiggestellt, dass das mit dem mythologischen Jesus nichts zu tun hat. Wovon genau redet du denn und wie kommst du darauf, dass das etwas mit dieser Frage zu tun hat? Ich habe das Gefühl, du redest von einem Fortbildungsseminar, das Volker mal besucht haben soll.

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Das trifft den Kern nicht. Eher ist es so, dass das Weiterleben nach dem Tod für Viele eine "Selbstverständlichkeit" von Kindesbeinen an ist (siehe Volker oben). So mag es den Kindern im alten Ägypten gegangen sein, deren Katze einbalsamiert wurde. Für israelitische Kinder war das Nullkommanix selbstverständlich. Erst seit den Makkabäern begann dieser Gedanke im jahwezentrischen Weltbild der Juden Fuß gefasst zu haben. Die Jesusjünger erhoben dieses Theologumenon erst zur condittio sine qua non im jüdischen und proselytischen Raum.

 

Das heisst dann doch aber nur, dass es maximal im Hinblick auf das Judentum nichttrivial wäre, um Hinblick auf andere Religionen, vor allem die im proselytischen Raum aber schon und darauf hat sich GH ja bezogen. Zu diesem Raum gehören wir ja theoretisch auch.

 

Dieses feine Detail scheint irgendwie verloren gegangen zu sein und in jenem wunderbaren Jesuseminar bedauerlicherweise vernachlässigt worden zu sein. Aber nix ist vollkommen und unfehlbar, auch nicht so ein Jesusseminar.

 

Was habt ihr denn nur ständig mit dem Jesusseminar? Es wurde doch nun schon richtiggestellt, dass das mit dem mythologischen Jesus nichts zu tun hat. Wovon genau redet du denn und wie kommst du darauf, dass das etwas mit dieser Frage zu tun hat? Ich habe das Gefühl, du redest von einem Fortbildungsseminar, das Volker mal besucht haben soll.

 

Na so ganz scheint mir das nicht zu stimmen....

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Es gibt eine Gruppe von Leuten, die Jesus für eine grundsätzlich und komplett literarisch-mythologische Gestalt halten und es gibt die, die die Existenz der Person durchaus nicht anzweifeln, wohl aber, dass alles, was in den Evangelien über sein Leben und seine Aussagen überliefert wird, richtig wiedergegeben ist. Ich finde schon, dass das ein wesentlicher Unterschied ist und man das nicht einfach gleichsetzen kann.

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Es gibt eine Gruppe von Leuten, die Jesus für eine grundsätzlich und komplett literarisch-mythologische Gestalt halten und es gibt die, die die Existenz der Person durchaus nicht anzweifeln, wohl aber, dass alles, was in den Evangelien über sein Leben und seine Aussagen überliefert wird, richtig wiedergegeben ist. Ich finde schon, dass das ein wesentlicher Unterschied ist und man das nicht einfach gleichsetzen kann.

 

Ja, natürlich, aber es kommt auch auf die Methoden an, dies festzustellen oder eine gewisse Einseitigkeit in der Wahl seiner Kriterien.

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Das lieber Pathfinder solltest Du nicht tun. Wenn man noch ein Weilchen sucht findet man nämlich einen Beleg, dass kein Unsinn so groß ist, das Volker ihn nicht behauptet hat.

Am 04. April 2005 schreibt der User Volker:

Wir müssen zusätzlich noch eine der wichtigsten "Einflussmaßnahmen" der katholischen Kirche berücksichtigen - die Auswahl der Evangelien. Dies alleine konnte dem Glauben eine ganz andere Richtung geben. Es muss zu der Zeit der Auswahl - im 4. Jahrhundert, übrigens, wobei die erste Erwähnung der vier ausgewählten Evangelien durch Ireneus ca. 180 n. Beg. d. Zeitr. erfolgte - eine ganze Menge Evangelien gegeben haben, immerhin sagt Lukas gleich zu Beginn, dass schon viele es unternommen

 

Da hat unser Geist ja schnell gelernt, mit den hochkomplizierten Funktionen des Forums umzugehen. Die Lügen schon ordentlich gebeichtet?

Ich frage mich, wie lächerlich er sich hier noch machen möchte. Daraus, dass um 180 von der Auswahl der vier Evangelien berichtet wird, folgt also, dass sie auf das Jahr 180 zu datieren sind? Volker hat unzählige Male geschrieben, dass der spätestmögliche Zeitpunkt für eine Datierung aus seiner Sicht bei ca. 150 liegt, da aus diesem Zeitraum Zitate von Markion bekannt sind.

 

P.S. Da der User Marmit behauptet von Volker zu wiederholten Malen einen Beleg für dessen Behauptungen verlangt und immer bekommen zu haben habe ich die Suchfuntion bemüht: Wenn man nach "Beleg" im Zusammenhang mit dem User Marmot sucht, findet man zwar eine Menge ander User von denen dieser einen Beleg verlangt. Volker ist aber seltsamerweise nicht darunter.....

 

Beeindruckende Detektivarbeit, und ein interessanter Fall von Projektion. Nein, ich bin nicht so unehrlich wie ein gewisser Wiedergänger, auf den ich in diesem Moment antworte. Bekanntlich kann man auch nach einem Beleg fragen, indem man das Verb "belegen" verwendet. Oder nach einer Quelle fragt. Oder mit den Worten "wo steht das?" Oder auch ganz anders. Tipp: Zuletzt fragte ich Volker nach einem Beleg dafür, dass Schweitzer in seinen späteren Jahren Agnostiker geworden ist. Wenn Du es nachlesen möchtest: Als neuer User kann es bestimmt nicht schaden, das mit der Suchfunktion noch einmal zu üben.

bearbeitet von Marmot
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"Auferstehung" ist eine Ungeheuerlichkeit.

Ach was. Eure Religion ist nicht die einzige und beileibe auch nicht die erste mit einem Leben nach dem Tod, einer Erlösung sowie gestorbenen und wieder auferstandenen Göttern. Ungeheuerlich ist höchstens der Versuch, eine religiöse Beinahetrivialität als ungeheuerlich zu verkaufen.

 

So trivial kann es nicht sein. Wenn es trivial wäre, dann würdest du dich hier nicht darüber aufregen.

Ich rege mich nicht über die Auferstehung als solche auf. Dieser Mythos ist als Symbol für Eure Hoffnungen und Wünsche völlig in Ordnung. Nicht mein Ding, aber völlig in Ordnung.

Ich rege mich darüber auf, wie erwachsene Menschen des 21. Jhd. dieses Mythos allen Ernstes für Historie halten können. Aber auch das nur mäßig, das ist bei dem seit Jahrtausenden üblichen durchschnittlichen Bildungsniveau der Massen nicht weiter verwunderlich. Was mich aber richtig aufregt, ist, daß die Herrschenden mit dieser Ungeheurlichkeit versuchen, diese Massen dumm und folgsam zu halten.

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Das lieber Pathfinder solltest Du nicht tun. Wenn man noch ein Weilchen sucht findet man nämlich einen Beleg, dass kein Unsinn so groß ist, das Volker ihn nicht behauptet hat.

Am 04. April 2005 schreibt der User Volker:

Wir müssen zusätzlich noch eine der wichtigsten "Einflussmaßnahmen" der katholischen Kirche berücksichtigen - die Auswahl der Evangelien. Dies alleine konnte dem Glauben eine ganz andere Richtung geben. Es muss zu der Zeit der Auswahl - im 4. Jahrhundert, übrigens, wobei die erste Erwähnung der vier ausgewählten Evangelien durch Ireneus ca. 180 n. Beg. d. Zeitr. erfolgte - eine ganze Menge Evangelien gegeben haben, immerhin sagt Lukas gleich zu Beginn, dass schon viele es unternommen

 

Da hat unser Geist ja schnell gelernt, mit den hochkomplizierten Funktionen des Forums umzugehen. Die Lügen schon ordentlich gebeichtet?

Ich frage mich, wie lächerlich er sich hier noch machen möchte. Daraus, dass um 180 von der Auswahl der vier Evangelien berichtet wird, folgt also, dass sie auf das Jahr 180 zu datieren sind? Volker hat unzählige Male geschrieben, dass der spätestmögliche Zeitpunkt für eine Datierung aus seiner Sicht bei ca. 150 liegt, da aus diesem Zeitraum Zitate von Markion bekannt sind.

 

P.S. Da der User Marmit behauptet von Volker zu wiederholten Malen einen Beleg für dessen Behauptungen verlangt und immer bekommen zu haben habe ich die Suchfuntion bemüht: Wenn man nach "Beleg" im Zusammenhang mit dem User Marmot sucht, findet man zwar eine Menge ander User von denen dieser einen Beleg verlangt. Volker ist aber seltsamerweise nicht darunter.....

 

Beeindruckende Detektivarbeit, und ein interessanter Fall von Projektion. Nein, ich bin nicht so unehrlich wie ein gewisser Wiedergänger, auf den ich in diesem Moment antworte. Bekanntlich kann man auch nach einem Beleg fragen, indem man das Verb "belegen" verwendet. Oder nach einer Quelle fragt. Oder mit den Worten "wo steht das?" Oder auch ganz anders. Tipp: Zuletzt fragte ich Volker nach einem Beleg dafür, dass Schweitzer in seinen späteren Jahren Agnostiker geworden ist. Wenn Du es nachlesen möchtest: Als neuer User kann es bestimmt nicht schaden, das mit der Suchfunktion noch einmal zu üben.

 

Dann sei so freundlich und nenne hier die entsprechenden Stellen (ich hab keine Zeit, mich durchzuwühlen). Darauf weist nämlich nichts hin.

bearbeitet von pathfinder
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Es gibt eine Gruppe von Leuten, die Jesus für eine grundsätzlich und komplett literarisch-mythologische Gestalt halten

Es gibt auch Leute, die glauben, dass die Zeiz von 614 bis 911 n. Chr nicht existiert habe und dass deshalb Karl der Großr gar nicht gelebt habe. Es gibt Leute die glauben dass die Mondlandung nicht stattgefunden habe und und und so what.

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