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Katholisch ohne Kirchensteuer?


Gerd-Wilhelm

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Da man schon nach Widerworte gerufen hat und ohne die Damen und den Herrn angreifen zu wollen: Ich denke gerade nach, mit wieviel Andacht den Gottesdiensten, die man hier im Stil schlechter Theaterkritiker - und kritiken beschreibt, gefolgt wurde.

 

Zudem scheint es mir nicht da Gelbe vom Ei zu sein, den persönlichn Gusto zum Maß aller kirchlich zulässigen oder auch nur duldbaren Dinge zu machen....

Aber wahrscheinlich liegt es an meiner intellektuellen Limitiertheit, die ich mit Papst Franziskus stolz teile, dass meine Meinung hier von der der SchreiberInnen abweicht.

Och, lieber mal heraus damit, als mühsame Gottesdiensterlebnisse in sich hineinfressen und dann die Übersäuerung woanders ablassen.

Du wirst mir nicht ernsthaft versichern wollen, nie einen furchtbaren Gottedienstdienst miterlebt zu haben ;)

Und wer nicht nur sonntags, sondern werktags die Messe besucht, dessen Chancen steigen natürlich, so etwas zu erleben - wobei meine Erfahrung ist, daß die Sonntagsgottesdienste "stilistisch" gefährdeter sind, als die Wochentagsmesssen.

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Ähnlich eine Silberhochzeit vor vielen Jahren. Sie dauerte gefühlt so lange wie die ganze Ehe, ich weiß nur noch, dass die evangelische Pastorin hochschwanger war. Zum Glück endete der Gottesdienst vor der Niederkunft.

Jetzt sei doch mal ein bisschen barmherzig. Vielleicht musste die Arme an ihre eigene Silberhochzeit denken und daher daran, wie lange sie es noch mit dem Vollpfosten aushalten muss, der ihr auf ihre freudige Ankündigung mit dem Schwangerschaftstest in der Hand bloß erwiderte: "Wieso? Ich dachte, du nimmst die Pille..."

bearbeitet von Wiebke
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Ähnlich eine Silberhochzeit vor vielen Jahren. Sie dauerte gefühlt so lange wie die ganze Ehe, ich weiß nur noch, dass die evangelische Pastorin hochschwanger war. Zum Glück endete der Gottesdienst vor der Niederkunft.

 

Mein schlimmstes Erlebnis dahingehend war der Einweihungsgottesdienst einer renovierten evangelischen Kirche. Über zweieinhalb Stunden, und das ohne Abendmahlsfeier! Eine Aneinanderreihung von Predigten (der Dekan, die Pfarrerin, die Kirchenvorstandsvorsitzende), Fürbitten (außer besagten drei wirkten da auch noch der Leiter der diakonischen Einrichtungen in der Gemeinde, der Leiter des benachbarten kirchlichen Gymnasiums, ein katholischer Mitchrist, Konfirmanden), dazwischen immer wieder Lieder, gesungen durch die Gemeinde oder einen der drei anwesenden Chöre (Kirchenchor, Schulchor, örtlicher Gesangsverein, am Schluss dann noch ausführliche Würdigung des Architekten, des Bauleiters und der in der Renovierung besonders engagierten Kirchenältesten.

Das schlimme war nicht mal so sehr die Länge, und auch die Redundanz hätte man irgendwie noch verkraften können; aber der Gottesdienst folgte keinem nachvollziehbaren inneren Aufbau, man wusste nie, was als nächstes kommt, man las im Liedheft "Vaterunser", aber nein, vorher ging noch schnell irgendwer nach vorne und betete nochmal ein Gebet. Die Katholiken haben selbst die Altarweihe in gut zwei Stunden durchbekommen, mit Weihbischof und Orchestermesse...

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Die Leidensfähigkeit von Katholiken ist grenzenlos.

 

weil wir auch darin unserem Herrn und Heiland nachfolgen.

 

 

(btw: ich hoffe darauf, daß das für mich einigermaßen so ausgeht wie damals - naja, mit einem Sitz zur linken Seite Gottes oder gern auch in der dritten Reihe würde ich mich begnügen).

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(naja, mit einem Sitz zur linken Seite Gottes oder gern auch in der dritten Reihe würde ich mich begnügen).
Die Idee, daß man mit einer größeren oder ferneren Nähe zu Gott belohnt wird, ist mir zwar bekannt, aber ich finde diese Theorie der verschiedenen Grade der Erlösung eher schwierig.
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Die beschriebenen Ereignisse können einem die Andacht aber auch ganz schön verhageln.

 

 

dem Jesus hat's seinen Gründonnerstagsabendgottesdienst wohl auch "ganz schön verhagelt". Erst mal das, Mahlfeier, dann diese saublöde Frage vom Petrus "Heeerr - bin iichs ???", dann noch die Sache mit Judas, dann raus auf den Ölberg, zum Beten, und er betet, und dann schlafen alle wieder ein, dann Verhaftung Folterung, grausamer Tod.

 

DAS ist real life :daumenhoch:

 

 

 

 

--------------------

 

edit (wirklich).

 

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tschuldigung.. erst geantwortet, dann hochgescrollt. Das hieß wohl mal "Katholisch ohne Kirchensteuer".

 

 

Als gelerntem Theologen fiele es mir wohl nun leicht, eine "Brücke zu schlagen", zwischen dies und das, und dann vielleicht noch behutsam zurückführen oder heranführen an das Thema, vielleicht noch einflechten ein passendes Zitat, usw., usw.

 

 

nö. hab ich keine Lust mehr zu.

 

 

 

Aber! ich hab ne neue Signatur gefunden!

 

 

 

kommt dann gleich is schon da :)

bearbeitet von Petrus
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diese eloquentia pastoralis kann man auch in manchen messen erleiden müssen...

Manchmal geht's aber auch andersrum.

Ich war da mal unterwegs und bin am Pfingstmontag ganz spontan in eine Kirche in einem Ort gegangen, durch den ich gerade gefahren bin und wo eben die Leute in die Kirche strömten. Nach dem Evangelium setzten sich die Leute alle reflexartig hin.

Der Pfarrer sagt "oh, eigentlich habe ich heute am Pfingstmontag gar keine Predigt vorbereitet, aber wenn sie es gerne möchten, kann ich..."

ich dachte "oje, muss das sein"

Der Pfarrer hat ca 5 Minuten sehr gut und gehaltvoll aus dem Stegreif gepredigt (er hatte wirklich keinerlei Konzept dabei), die Messe war nach 40 Minuten rum und es war wirklich eine, die mir "was gegeben" hat.

 

Werner

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Und wer nicht nur sonntags, sondern werktags die Messe besucht, dessen Chancen steigen natürlich, so etwas zu erleben - wobei meine Erfahrung ist, daß die Sonntagsgottesdienste "stilistisch" gefährdeter sind, als die Wochentagsmesssen.

Ich dachte schon, ich spinne. Ich habe seit längerem den Eindruck, dass die Werktagsmesse die Tendenz hat, "klassischer" daherzukommen, viel entspannter. :unsure: Kann das daran liegen, dass man da eher davon ausgeht, dass die Leute ohnehin nicht da wären, wenn sie nicht wollten, weil es keine "Pflicht" ist?

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Ich dachte schon, ich spinne. Ich habe seit längerem den Eindruck, dass die Werktagsmesse die Tendenz hat, "klassischer" daherzukommen, viel entspannter. :unsure: Kann das daran liegen, dass man da eher davon ausgeht, dass die Leute ohnehin nicht da wären, wenn sie nicht wollten, weil es keine "Pflicht" ist?
Ich denke eher, daß da noch andere Aspekte zum tragen kommen: 1. Kann ich mir vorstellen, daß ein Zelebrant gar nicht die Zeit, Muße und Lust hat neben der Sonntagsmesse auch noch die Werktagsmessen aufzumöbeln und sich deshalb tendenziell eher an die Vorgaben des Messbuches hält.

 

2. Kann man bei einer Werktagsmesse vermutlich davon ausgehen, daß sie überwiegend von "alten Hasen" besucht wird, die wissen worum es geht. Der Zwang zur Niederschwelligkeit fällt dadurch weg.

 

3. Wird sich für die Werktagsmessen eher selten ein Liturgiekreis finden, der "für die paar Seelen" ein besonderes Programm entwickelt.

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Der Pfarrer hat ca 5 Minuten sehr gut und gehaltvoll aus dem Stegreif gepredigt

 

Habe ich neulich so ähnlich auch erlebt, in einer großen Innenstadtkirche, die von einer Ordensgemeinschaft betreut wird, wo in der Regel bei den Sonntagsgottesdiensten immer mehrere Priester zelebrieren. Mir war schon aufgefallen, dass die Blicke zwischen Zelebrant und Konzelebrant immer schneller hin und her gingen, über irgendetwas schienen sie sich zu amüsieren. Nach dem Evangelium ging dann einer der Priester zum Ambo und meinte nur verschmitzt, dass Pater X., der eigentlich heute die Predigt hätte halten sollen, nicht aufgetaucht sei, und schob noch, angesichts des Wetters, nach, dass Dominikaner wohl keinen Regen mögen...

Auf jeden Fall hat er dann aus dem Stegreif und unvorbereitet eine kurze, aber knackige Predigt gehalten, die mir besser gefallen hat als manch anderes, was ich schon von ihm gehört hatte.

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Und wer nicht nur sonntags, sondern werktags die Messe besucht, dessen Chancen steigen natürlich, so etwas zu erleben - wobei meine Erfahrung ist, daß die Sonntagsgottesdienste "stilistisch" gefährdeter sind, als die Wochentagsmesssen.

Ich dachte schon, ich spinne. Ich habe seit längerem den Eindruck, dass die Werktagsmesse die Tendenz hat, "klassischer" daherzukommen, viel entspannter. :unsure: Kann das daran liegen, dass man da eher davon ausgeht, dass die Leute ohnehin nicht da wären, wenn sie nicht wollten, weil es keine "Pflicht" ist?

Ich denke, die Zelebranten wissen, daß, wer in der Werktagsmesse sitzt, nicht noch irgendwie katechisiert werden will, sondern (im Prinzip) weiß, was er tut und warum er da ist.

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Ich denke eher, daß da noch andere Aspekte zum tragen kommen: 1. Kann ich mir vorstellen, daß ein Zelebrant gar nicht die Zeit, Muße und Lust hat neben der Sonntagsmesse auch noch die Werktagsmessen aufzumöbeln und sich deshalb tendenziell eher an die Vorgaben des Messbuches hält.

 

Unsere verschiedenen Zelebranten geben sich mE auch Werktags Mühe, daß zB die Fürbitten nicht aus einem Uraltbuch genommen werden, daß die Lieder passen etc.

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Ich denke, die Zelebranten wissen, daß, wer in der Werktagsmesse sitzt, nicht noch irgendwie katechisiert werden will, sondern (im Prinzip) weiß, was er tut und warum er da ist.

 

 

oh -

 

 

meintest Du, die Zelebranten wissen, daß, wer in der Sonntagsmesse sitzt, noch irgendwie katechisiert werden will, (im Prinzip) nicht weiß, was er tut, und nicht weiß, warum er da ist?

 

 

 

*SCNR*

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meintest Du, die Zelebranten wissen, daß, wer in der Sonntagsmesse sitzt, noch irgendwie katechisiert werden will, (im Prinzip) nicht weiß, was er tut, und nicht weiß, warum er da ist?

Ich habe den Eindruck, daß dieser Vermutung seitens vieler Zelebranten Rechenschaft getragen wird, ja.

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danke, gouvernante.

 

irgendwie hatte ich den Eindruck manchmal schon auch, ein bißchen.

 

ich habe gern beim Freitag-Morgen-Gottesdienst ("Werktagsmesse") ministriert.

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Du wirst mir nicht ernsthaft versichern wollen, nie einen furchtbaren Gottedienstdienst miterlebt zu haben ;)

 

Du wirst lachen, seit der Liturgiereform tasächlich nicht mehr. Ich habe naürlich schon schauerliche Predigten ertragen müssen, aber da hat man als jahrzehntelanger Messbesucher schon Routine im Ohrenherunterklappen, aber die Zelebrationen waren eigenlich auf ihre Art immer in Ordnung...selbst beim OD in der Peterskirche kann man nicht jammern - da muss ich mich allerding bei de Platzwahl immer bemühen so zu sitzen, dass ich nicht die ganze Messe hindurch dem Altarbild des hl. Escriva in die Augen schaue.

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Mann, sind wir boshaft. Und keiner liked uns. Gleich kommt Higgs und erzählt uns dafür was über die Supergottesdienste im evangelikalen Sektor. Die Leidensfähigkeit von Katholiken ist grenzenlos.

 

Nein. Die ist nicht grenzenlos. Abstimmung mit den Füßen. Meine Kollegin hier, fühlt sich durchaus katholisch. Wir kamen heute drauf, als ich ihr vom 'doppelten Gottesdienstbedarf' unserer Jugend erzählte. Sie meinte, sie würde durchaus auch gerne in die Kirche gehen, aber sie hält das einfach nicht aus, das wäre ist sowas von zu langweilig und öde. Und das bezog sich noch nicht mal auf WoGos. Sie hat scheinbar nicht Deine Leidensfähigkeit.

 

Und was schlimmer ist, sie hat nicht die leiseste Möglichkeit an der Öde die sie erlebt auch nur einen Hauch zu verändern. Sie ist der Situation komplett ausgeliefert. Kein Theologiestudium, kein liturgisches Fachwissen, Stellung in der Hierarchie: Halts Maul, Du hast keine Ahnung. Und so sieht sie sich. Drum hält sie den Mund und zieht sich zurück. Und fehlt.

 

Die Fehlenden werden nicht wahrgenommen. Ihre Unzufriedenheit wird nicht gehört. Sie haben einfach resigniert.

 

Und das ist die Regel.

 

Du bist die Ausnahme.

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Und was schlimmer ist, sie hat nicht die leiseste Möglichkeit an der Öde die sie erlebt auch nur einen Hauch zu verändern.

Da hilft nur noch die Öde an die Freude B)

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Da man schon nach Widerworte gerufen hat und ohne die Damen und den Herrn angreifen zu wollen: Ich denke gerade nach, mit wieviel Andacht den Gottesdiensten, die man hier im Stil schlechter Theaterkritiker - und kritiken beschreibt, gefolgt wurde.

 

Zudem scheint es mir nicht da Gelbe vom Ei zu sein, den persönlichn Gusto zum Maß aller kirchlich zulässigen oder auch nur duldbaren Dinge zu machen....

Aber wahrscheinlich liegt es an meiner intellektuellen Limitiertheit, die ich mit Papst Franziskus stolz teile, dass meine Meinung hier von der der SchreiberInnen abweicht.

 

Gar nicht. Es haut einen irgendwann aus der Konzentration und man ist außen vor und kommt nicht mehr rein. Als mündiger Christ betreibt man Ursachenforschung, anstatt die Minstranten zu beobachten, Spinnweben zu suchen, die Marienfiguren durchzuzählen oder das Sonntagsmenue zu planen.

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Liebe Higgs,

 

 

 

 

...

Meine Kollegin hier, fühlt sich durchaus katholisch. Wir kamen heute drauf, als ich ihr vom 'doppelten Gottesdienstbedarf' unserer Jugend erzählte. Sie meinte, sie würde durchaus auch gerne in die Kirche gehen, aber sie hält das einfach nicht aus, das wäre ist sowas von zu langweilig und öde. Und das bezog sich noch nicht mal auf WoGos. Sie hat scheinbar nicht Deine Leidensfähigkeit.

 

Und was schlimmer ist, sie hat nicht die leiseste Möglichkeit an der Öde die sie erlebt auch nur einen Hauch zu verändern. Sie ist der Situation komplett ausgeliefert. Kein Theologiestudium, kein liturgisches Fachwissen, Stellung in der Hierarchie: Halts Maul, Du hast keine Ahnung. Und so sieht sie sich. Drum hält sie den Mund und zieht sich zurück. Und fehlt.

 

Die Fehlenden werden nicht wahrgenommen. Ihre Unzufriedenheit wird nicht gehört. Sie haben einfach resigniert.

Wer nicht nach GOTT sucht, wird auch nicht seinem Beistand, dem HEILIGEN GEIST GOTTES begegnen - und so bleibt ihm unbekannt daß er die Heilige Messe nicht mit den anwesenden Gläubigen sondern mit dem stets anwesenden JESUS CHRISTUS feiert.

 

Dazu sind Theologiestudium, liturgisches Fachwissen, Stellung in der Kirchenlaien-Hierarchie eher hinderlich.

 

 

Die Menschen fehlen, weil sich die Kirchenbeamten vom HEILIGEN GEIST GOTTES - noch - nichts sagen lassen.

Sonst wüßten sie, was sie den Menschen sagen sollten damit sie zur Heiligen Messe kommen.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Als mündiger Christ betreibt man Ursachenforschung,

 

Freilich als intellektuell Limitierter kann ich mich natürlich nicht zu den mündigen Christen zählen...

 

Mir bleibt natürlich viel verschlossen, etwa die Erkenntnis einer Forantin und eines Foranten, dass Papst Franziskus ein unintelligenter theologisch ungebildeter Demagoge und Schwätzer ist.:winke:

bearbeitet von Der Geist
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Als mündiger Christ betreibt man Ursachenforschung,

 

Freilich als intellektuell Limitierter kann ich mich natürlich nicht zu den mündigen Christen zählen...

 

Mir bleibt natürlich viel verschlossen, etwa die Erkenntnis einer Forantin und eines Foranten, dass Papst Franziskus ein unintelligenter theologisch ungebildeter Demagoge und Schwätzer ist.:winke:

Nein, du bist eben nicht so leicht andachtsmäßig zu irritieren, nimm das doch positiv!

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So ganz nachvollziehen kann ich dieses Thema nicht. Habe ich ein Einkommen, ist der Teil, der davon für die Kirchensteuer zu begleichen wäre, in einem angemessenen Rahmen. Vielleicht wird dies auch anders empfunden...

Für uns (Familie, zwei Kinder) stellt es sich so dar, das wir als "aktive Mitglieder" der Gemeinde durchaus auch was zurück bekommen (nicht das dies unser Grund wäre, uns zu engagieren).

Die Kinder werden von Kindersingkreis hin zu Ministrantenaktionen, Nikolausfeier, Sternsingeraktion durchaus "belohnt".

Wir "Großen" profitieren davon- unsere Kinder erleben eine tolle Glaubensgemeinschaft und fühlen sich pudelwohl!

Uns wird auch gedankt- Essenseinladung als Dank für Kommunionkatechese, Fahrten zu Aktivitäten, Ausflüge, etc. die nicht separat beglichen werden müssen.

Wenn man sich selbst als Glaubender einbringt, Spass daran hat sich zu engagieren, dann ist die Gemeinschaft mit all ihren Vorzügen durchaus "lohnenswert".

Ich denke darum ging es ein Stück im Thema. Wofür gebe ich das Geld und sollte es nicht in meinem Ermessen liegen dieses Geld zu investieren.

Genau so sehen wir es nicht- hier bei uns wird viel für die Kirche vor Ort und anderswo getan und wenn man gerne Mitglied seiner Kirche ist, dann hat man auch einen Einblick darüber wo was investiert wird. Das ist schön transparent :)

 

Liebe Grüße

Laurentina

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Über die Kirchensteuer wird seit dem Papstbesuch mal wieder diskutiert.

 

Solange 1/3 der Deutschen Christen sind, halte ich die Kirchensteuerpraxis für sinnvoll. Dem Staat ermöglicht sie durch eine Verwaltungspauschale ebenfalls zusätzlichen Verdienst.

 

Es geht mir hier um die Frage, ob jemand, der -aus was für Gründen auch immer- unter der RKK so leidet, dass er emotional keine Kirchensteuer zahlen KANN, diesen Schritt getan hat, aber weiterhin -bis zu einem gewissen Grad- am Leben der Kirche teilnimmt..

 

Würde jemand, der unter der RKK leidet, denn nicht schon längst ausgetreten sein?

Der Einzug der Kirchensteuer erfolgt durch den Staat und nicht primär durch den Menschen. Er wird damit doch gar nicht konfrontiert. Wer aber so sehr leidet, der sollte mit sich selbst ins Reine kommen und darauf hinarbeiten, wieder Kirchensteuer zahlen zu wollen, wenn er selbst einsieht, dass es richtig ist.

 

Der Presse war z.B. zu entnehmen, dass vor kurzem David Berger diesen Schritt unternommen hat

 

Ob dieser Herr ein gutes Beispiel ist ?

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