josef Geschrieben 18. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2011 (bearbeitet) Lieber Franciscus, die kirche hat schon immer krisen überstehen müssen. es ist einfach nur billig, das einfach nur damit zu begründen, daß die bischöfe nicht dem hl. geist gehorchen würden. Die Krise der Kirche dauert schon 50 Jahre lang, seit dem Ende des Konzils. Oder schon seit der Reformation? Gruß josef bearbeitet 18. Oktober 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2011 Nö, die begann schon zur irdischen Zeit Jesu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 18. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2011 (bearbeitet) Lieber Julius, Deshalb lässt der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche das Gewissen zur obersten Richtschnur des Handelns erklären: Und was lässt der Heilige Geist den Papst im KKK zur Unauflöslichkeit der Ehe erklären? Art. 2381 Ehebruch ist ein Unrecht. Wer die Ehe bricht, wird seinen Verpflichtungen untreu. Er verletzt das Band der Ehe, das Zeichen des Bundes ist; er verletzt auch das Recht seines Ehepartners und schädigt die Institution der Ehe, indem er den Vertrag nicht einhält, der ihr zugrunde liegt. Er setzt das Gut der menschlichen Zeugung aufs Spiel sowie das Wohl der Kinder, die eine dauerhafte Verbundenheit der Eltern benötigen. Gruß josef Das ist keine Anwort auf meine Frage. Warum drückst Du Dich um die nachfolgenden Artikel, z.B. Art. 2382 und 2384? oder sind das Artikel, die der Heilige Geist nicht so meint, wie der Papst sie verkündet? bearbeitet 18. Oktober 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 18. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2011 Aber betrachte die Mühen die ein Ehepaar dessen Zeugungsvermögen zu schwach ist, auf sich nimmt um ein Kind zu zeugen. Da ich in diesem Punkt aus persönlicher Erfahrung besonders kompetent bin, erlaube ich mir eine Anmerkung zu Folgendem: Und Du wirst verstehen was der Katechismus mit dem hohen Gut der menschlichen Zeugung sagen will. Und dazu zu sagen ist, dass ich empathiebefreite Vollpfosten, die nicht kapieren können, dass dem einen Menschen eine unerträglich Last ist, was des anderen größte Erfüllung und heiligster Graal ist, zum Verrecken nicht ausstehen kann. Jeder Jeck is angersch, Jupp! Drill dir das doch endlich mal in die Birne! (Entschuldigt den Gladiatoren-Modus, aber das musste jetzt einfach mal raus...) 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 Lieber Julius, Deshalb lässt der HEILIGE GEIST den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche das Gewissen zur obersten Richtschnur des Handelns erklären: Und was lässt der Heilige Geist den Papst im KKK zur Unauflöslichkeit der Ehe erklären? Art. 2381 Ehebruch ist ein Unrecht. Wer die Ehe bricht, wird seinen Verpflichtungen untreu. Er verletzt das Band der Ehe, das Zeichen des Bundes ist; er verletzt auch das Recht seines Ehepartners und schädigt die Institution der Ehe, indem er den Vertrag nicht einhält, der ihr zugrunde liegt. Er setzt das Gut der menschlichen Zeugung aufs Spiel sowie das Wohl der Kinder, die eine dauerhafte Verbundenheit der Eltern benötigen. Das ist keine Anwort auf meine Frage. Warum drückst Du Dich um die nachfolgenden Artikel, z.B. Art. 2382 und 2384? oder sind das Artikel, die der Heilige Geist nicht so meint, wie der Papst sie verkündet? Art.2382 JESUS betonte die ursprüngliche Absicht des SCHÖPFERS, der wollte, daß die Ehe unauflöslich sei. ER hob die Duldungen auf, die sich in das alte Gesetz eingeschlichen hatten [Vgl. Mt 19,7].„Die gültig geschlossene und vollzogene Ehe" zwischen getauften Katholiken „kann durch keine menschliche Gewalt und aus keinem Grunde, außer durch den Tod, aufgelöst werden" ( CIC, can. 1141). Art. 2384 Die Ehescheidung ist ein schwerer Verstoß gegen das natürliche Sittengesetz. Sie gibt vor, den zwischen den Gatten freiwillig eingegangenen Vertrag, bis zum Tod zusammenzuleben, brechen zu können. Die Ehescheidung mißachtet den Bund des Heiles, dessen Zeichen die sakramentale Ehe ist. Das Eingehen einer, wenn auch vom Zivilrecht anerkannten, neuen Verbindung verstärkt den Bruch noch zusätzlich. Der Ehepartner, der sich wieder verheiratet hat, befindet sich dann in einem dauernden, öffentlichen Ehebruch. "Wenn der Gatte, nachdem er sich von seiner Frau getrennt hat, sich einer anderen Frau nähert, ist er ein Ehebrecher, denn er läßt diese Frau Ehebruch begehen; und die Frau, die mit ihm zusammenwohnt, ist eine Ehebrecherin, denn sie hat den Gatten einer anderen an sich gezogen" (Basilius, moral. reg. 73). Alles wahr - und durch den immensen Schaden begründet den die Scheidung Kind, Frau und Mann antut. Aber das ist nicht das Thema dieses Threads. Die Frage ist: Ist die von ihrem Ehemann, gegen ihren Willen verlassene Frau eine Ehebrecherin? Darf das Opfer des Ehebruchs eine neue Ehe eingehen? Dazu hat JESUS nichts gesagt - also muß die Kirche, will sie gerecht mit den Opfern des Ehebruchs umgehen, den HEILIGEN GEIST GOTTES um Auskunft bitten. Die Haltung der Kirchenbeamten ist bekannt: Da die Kirche nicht wisse wer am Ehebruch schuld ist, müsse sie, will sie JESU Verbot des Ehebruchs gehorchen, auch den Opfern die Wiederheirat verbieten. Das ist ungerecht - und mit Gewißheit nicht der Wille JESU und des HEILIGEN GEISTES. Der Beweis: Die Kirchenbeamten widersprechen sich im Codex iuris Canonici selbst: Can. 1141 — Die gültige und vollzogene Ehe kann durch keine menschliche Gewalt und aus keinem Grunde, außer durch den Tod, aufgelöst werden. Can. 1143 — § 1. Die von zwei Ungetauften geschlossene Ehe wird auf Grund des Paulinischen Privilegs zugunsten des Glaubens jenes Partners, der die Taufe empfangen hat, dadurch von selbst aufgelöst, daß von jenem Partner eine neue Ehe geschlossen wird, sofern der ungetaufte Partner sich trennt. Was ist nun mit der Unauflöslichkeit der Ehe? Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 Liebe Wiebke, Tut mir leid daß Du Dich verletzt fühlst. Wer das Kind das er gezeugt hat, abtreiben will, dem ist das menschliche Zeugungsvermögen nichts wert. Aber betrachte die Mühen die ein Ehepaar dessen Zeugungsvermögen zu schwach ist, auf sich nimmt um ein Kind zu zeugen. Und Du wirst verstehen was der Katechismus mit dem hohen Gut der menschlichen Zeugung sagen will. Und dazu zu sagen ist, dass ich empathiebefreite Vollpfosten, die nicht kapieren können, dass dem einen Menschen eine unerträglich Last ist, was des anderen größte Erfüllung und heiligster Graal ist, zum Verrecken nicht ausstehen kann. "Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall." Bedenke bitte: Es ist vor dem Gewissen nicht alles gut was der Mensch für gut findet. Daher JESU Forderung aus Matthäus 6,33 ·33 Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 (bearbeitet) Das ist ungerecht - und mit Gewißheit nicht der Wille JESU und des HEILIGEN GEISTES. Der Beweis: Die Kirchenbeamten widersprechen sich im Codex iuris Canonici selbst: Was willst Du damit beweisen? Es steht doch ausser Frage, in welche Kategorie der hier diskutierte Fall gehört! Wer ist denn der oberste Kirchenbeamte, der den Codex iuris Canonici promulgiert? Mit dem Beistand des Heiligen Geistes ... (will ich wenigstens hoffen, oder weswegen sollte der HeiGei den Papst ausgerechnet beim Promulgieren des CIC im Stich gelassen und versagt haben? bearbeitet 19. Oktober 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 Es ist vor dem Gewissen nicht alles gut was der Mensch für gut findet. Darum geht's nicht. Sondern darum, dass du nicht aus der Erfahrung einer Gruppe, der etwas besonders wichtig ist und die deswegen alles Mögliche dafür tut (z.B Kinderkriegen), schließen kannst, dass dieses Etwas allgemeingültig die entsprechende Wertigkeit hat. Ich hab meine Erfahrung. Jahrelanges Warten auf ein Kind, Verzweiflung beim Anblick der Frauen mit den dicken Bäuchen, hilfloses Heulen, Wut darüber, wie unfair das alles ist: Frauen, die abtreiben oder Kinder kriegen, die sie gar nicht richtig wollen, und ich, die ich tief in mir drin fühle, dass ich dafür gemacht bin, ich kann nicht! Ich weiß, wie sich das anfühlt, ich weiß, wie wichtig mir das ist. Aber ändert das irgendwas daran, dass für andere Menschen Kinderkriegen schlicht eine Katastrophe ist? Weißt du eigentlich, wie das ist, wenn ein Zweijähriger dich zur Weißglut bringt? Ich nenne das immer Himmel und Hölle zugleich: Überglücklich, dass er da ist, für nichts in der Welt würde ich ihn hergeben, für nichts in der Welt würde ich jetzt woanders sein wollen als bei ihm. Und zugleich könnte ich ihn an die Wand klatschen, weil er nicht aufhört, mich zu provozieren! Und jetzt stell dir vor, du hast diesen Instinkt nicht fest in deine grauen Zellen eingemeißelt: Der "Himmel" ist weg. Aber die "Hölle" ist noch da. Nur die Hölle! Und das sogar ohne wirtschaftliche Probleme etc. pp. Ein guter Rat: Erzähl einem solchen Menschen bloß nichts vom "hohen Gut der menschlichen Zeugung", wenn dir dein Leben lieb ist. Man kann natürlich nicht einfach vom Sein auf das Sollen schließen, das ist wahr. Aber ein Gewissen, das über das Sein irrt, wird meist auch falsche Schlüsse über das Sollen ziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Oliver007 Geschrieben 19. Oktober 2011 Autor Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 Hallo zusammen, wie versprochen berichte ich heute über den Termin von gestern bei meinem Seelsorge Pfarrer. Zunächstmal war der Termin sehr angenehm. Ich habe das Problem mit ihm besprochen. Er hat klar Bezug auf die Sakramente genommen und die Ehe vor Gott als Bund für das Leben genannt, was mir ja auch klar war. Ich kann jetzt auch nicht das ganze Gespräch wieder geben, das würde den Rahmen sprengen. Der Konsenz ist, dass er sagte, die Menschen finden ihren eigenen Weg den er schlichtweg begleiten kann. Er hat es nicht schlecht geheissen, dass diese Verbindung besteht...entgegen seiner Worte zu meiner Freundin vor ein paar Wochen. Meine Freundin fühlt sich momentan dazu berufen, keusch zu leben und dem Herrn zu dienen. Wir hatten gestern abend noch ein mehrstündiges Gespräch über alles. Ich werde mit Gottvertrauen abwarten was passiert, denn wir gehören einfach zusammen - egal was passiert. Ich werde jetzt auch aufhören hier über dieses Thema zu schreiben, bedanke mich aber für all eure zahlreichen Beiträge und Hilfe. Es hat mich schon weiter gebracht viele Meinungen zu hören. Aber es geht einfach mehr von ihr aus und das muss ich akzeptieren, denn verlieren möchte ich diesen wertvollen Menschen nicht mehr. Vielen Dank an Euch Oliver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 (bearbeitet) Liebe Wiebke, ...Aber ändert das irgendwas daran, dass für andere Menschen Kinderkriegen schlicht eine Katastrophe ist? Weißt du eigentlich, wie das ist, wenn ein Zweijähriger dich zur Weißglut bringt? Ich nenne das immer Himmel und Hölle zugleich: Überglücklich, dass er da ist, für nichts in der Welt würde ich ihn hergeben, für nichts in der Welt würde ich jetzt woanders sein wollen als bei ihm. Und zugleich könnte ich ihn an die Wand klatschen, weil er nicht aufhört, mich zu provozieren! Natürlich weiß ich das. Und GOTT der VATER, auch. Ist einer der Gründe warum GOTT der Mutter den Vater beigestellt hat: die Kinder in Schach zu halten. Gruß josef bearbeitet 19. Oktober 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 19. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2011 (bearbeitet) Ist einer der Gründe warum GOTT der Mutter den Vater beigestellt hat: die Kinder in Schach zu halten. Kinder können Väter genauso zur Weißglut bringen. Aber lassen wir das, bevor es noch abgesplittet werden muss... bearbeitet 19. Oktober 2011 von Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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