Der Geist Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 (bearbeitet) Unser Philosoph hat mit Rücksicht auf Berufstätige die meisten seiner Vorlesungen von 18 -20h angesetzt. Das ist dann umso studentenfreundlicher. Denn die stehen ja eh erst um 14 Uhr auf, für die ist dann Vormittag... Hast Du 'ne Ahnung. Als ich auf der Uni war, platzten die Öffis zwischen 7 und 9 Uhr aus allen Nähten. Und auch heute, mit der zunehmenden Verschulung des Stundenplans, gibt es kaum Studenten, die erst um 10 oder 11 anfingen. Eben. Die freuen sich deshalb besonders, wenn sie um 18.00 Uhr noch mal randürfen, damit der Herr Professor sein Gasthörerpublikum zufriedenstellen kann. Das sind keine Gasthörer sondern zumeist Studenten, die sich ihr Sudium durch eigene Arbeit verdienen ......und das werden immer mehr. bearbeitet 25. Oktober 2011 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Aber, was um alles in der Welt ist ein "Öffi"? Hab ich auch kurz drüber nachgedacht und kombiniere auf "öffentliches Verkehrsmittel" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 So ist es. Wenn man es anders will sollte man seinem Umfeld mitteilen, dass man sich ein nettes Brieftäubchen hält. Und warum sollte die Angabe einer Kontaktmöglichkeit implizieren, dass ich auf jeden Trigger sofort anspringe? Nur weil an meiner Haustür eine Klingel ist (hypothetisch, wir haben sowas nicht) heißt das doch auch nicht das ich bei jeder Gelegenheit aus dem Bett geklingelt werden möchte. Mir ging es um den Zeitraum den man sich für eine Antwort Zeit lassen darf. Mir auch. Und ich beantworte nicht jede mail innerhalb 24 Stunden. Am Wochenende schon gar nicht. Ich bin weder Notarzt noch Feuerwehrmann. Es kommt hier ja auch immer auf den Absender und die Zahl der Mails an. Beruflich läuft bei mir fast alles via Telefon - ich bekomme nur wenige E-Mails, meist privater Natur. Und da freue ich mich meist, die zu beantworten. Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Alles, was man da verschiebt, türmt sich am Ende nur auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Vor allem ist es eben auch schlechtes Zeitmanagement. Gut. ich kenne Epis Arbeit nicht. In meinem Job brauche ich immer wieder mal Stunden ohne Ablenkung. Da auf jedes mail zu reagieren ist kontraproduktiv. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 (bearbeitet) Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Ganz im Gegenteil. Ich bin Dienstleister - und von einem Dienstleister kann man erwarten, dass er Dienste leistet. Dafür wird er bezahlt. Das heißt nicht, Mails nachts um 2 Uhr zu beantworten, das heißt (für mich) aber sehr wohl, so zeitnah zu reagieren, dass der Empfänger in der Regel am selben, allerspätestens am nächsten Tag eine Antwort erhält. Alles andere ist in meinen Augen respektlos (von Urlauben einmal abgesehen). Bekäme ich täglich dutzende Mails, die längere Antworten nach sich zögen, sähe das sicher anders aus. Aber das kommt zum Glück nicht vor (und wird auch nicht vorkommen). bearbeitet 25. Oktober 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 (bearbeitet) Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Vor allem ist es eben auch schlechtes Zeitmanagement. Gut. ich kenne Epis Arbeit nicht. In meinem Job brauche ich immer wieder mal Stunden ohne Ablenkung. Da auf jedes mail zu reagieren ist kontraproduktiv. Glaube mir, als Freiberufler habe ich diese Stunden der Muße ganz sicher. Aber meist beantworte ich eben meine Mails, bevor ich meine Mußestunden genieße. Sonst wären sie für mich nämlich kein Genuss. Wenn ich zum Beispiel etwas am PC schreiben muss, dann erledige ich das immer vor der Entspannungsphase. Aber so tickt eben jeder anders. bearbeitet 25. Oktober 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 (bearbeitet) Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Das sehe ich völlig anders. Ich empfinde es z.B. als wohltuend, dass die meisten Uni. Profs. an sie gerichtete Mails zumeist innerhalb eines halben Tages beantworten längstens aber am nächsten Tag beantworten. Ich finde dass sich darin Respekt gegenüber dem Anliegen des Partners manifestiert. bearbeitet 25. Oktober 2011 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Wenn ich aber geschäftliche Mails bekomme, beantworte ich die immer, so rasch es nur geht. Das ist in meinen Augen der beste Weg, sich zum Hampelmann anderer zu machen. Und es steigert sicher nicht der Respekt vor Dir als geschäftliches Gegenüber. Vor allem ist es eben auch schlechtes Zeitmanagement. Gut. ich kenne Epis Arbeit nicht. In meinem Job brauche ich immer wieder mal Stunden ohne Ablenkung. Da auf jedes mail zu reagieren ist kontraproduktiv. Glaube mir, als Freiberufler habe ich diese Stunden der Muße ganz sicher. Aber meist beantworte ich eben meine Mails, bevor ich meine Mußestunden genieße. Sonst wären sie für mich nämlich kein Genuss. Wenn ich zum Beispiel etwas am PC schreiben muss, dann erledige ich das immer vor der Entspannungsphase. Aber so tickt eben jeder anders. Das auch ja. Ich meinte aber eher Stunden ungestörten Arbeitens. Aber auch das kann ja entspannend sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Das auch ja. Ich meinte aber eher Stunden ungestörten Arbeitens. Aber auch das kann ja entspannend sein. Wenn ich ein längeres Dokument konzentriert schreibe, und währenddessen eine E-Mail eintrifft, dann unterbreche ich meinen Schreibvorgang ganz gerne mal, um gerade mal eben die Mail zu beantworten. Danach komme ich umso frischer wieder in meine Schreibe rein. Aber da ist wirklich jeder anders gestrickt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 Das heißt nicht, Mails nachts um 2 Uhr zu beantworten, das heißt (für mich) aber sehr wohl, so zeitnah zu reagieren, dass der Empfänger in der Regel am selben, allerspätestens am nächsten Tag eine Antwort erhält. ... Wenn der Arbeitsanfall überschaubar ist und die Antwort nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, ist das vertretbar. Ansonsten würde ich meine Aufgaben nach Wichtigkeit abarbeiten. Wer es wagen sollte, mir wegen einer späten Mail-Antwort Vorwürfe zu machen, kann was erleben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 ich sprach nicht von irgendwelchen mails, die mal einfach so verschickt werden. es geht da in der regel um termine, zu- oder absagen, anfragen usw. und es ist eine frage der höflichkeit und zuverlässigkeit, da mal schnell eine antwort zu geben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 25. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 25. Oktober 2011 ich sprach nicht von irgendwelchen mails, die mal einfach so verschickt werden. es geht da in der regel um termine, zu- oder absagen, anfragen usw. und es ist eine frage der höflichkeit und zuverlässigkeit, da mal schnell eine antwort zu geben. Genauso ist es. Niemand sprach von seitenlangen Mails mit dem Thema Lebensberatung oder ähnliches. Das ist eine ganz andere Baustelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Eine neue Spezies sucht ihren Platz. Ich weiss nicht, ob es für diesen Typus schon einen Namen gibt. Das sind die, die in geselligen Runden (Stammtisch, Familienfesten, Clubabenden, Partys ...) bei kontroversen Gesprächen meinen eine Klärung über eine Internetabfrage (z.B. Smartphone) herbeiführen zu müssen. That kills ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Eine neue Spezies sucht ihren Platz. Ich weiss nicht, ob es für diesen Typus schon einen Namen gibt. Das sind die, die in geselligen Runden (Stammtisch, Familienfesten, Clubabenden, Partys ...) bei kontroversen Gesprächen meinen eine Klärung über eine Internetabfrage (z.B. Smartphone) herbeiführen zu müssen. That kills ... Bruder! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Die Fahrwerksabstimmung gibt es beim GT auch, aber selbst in den Sportprogrammen hatte ich noch dieses Sänftengefühl... Von der Leistung her keine Frage, der geht schon vorwärts. Also ich fand den echt Motorradstreckentauglich... Aber ich bin auch nicht gefahren. Beim Mitfahre war's toll.Nachher darf ich aber auch fahren... *freu* Fahrbericht bzgl 7er: geeeeiiiil! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Die Fahrwerksabstimmung gibt es beim GT auch, aber selbst in den Sportprogrammen hatte ich noch dieses Sänftengefühl... Von der Leistung her keine Frage, der geht schon vorwärts. Also ich fand den echt Motorradstreckentauglich... Aber ich bin auch nicht gefahren. Beim Mitfahre war's toll.Nachher darf ich aber auch fahren... *freu* Fahrbericht bzgl 7er: geeeeiiiil! Mag ja sein. aber den gibts nicht als Kombi. Und ein großes Auto in der Familie ist schon ganz praktisch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Mag ja sein. aber den gibts nicht als Kombi. Und ein großes Auto in der Familie ist schon ganz praktisch Ja! Haben wollt ich den auch nicht, außer vielleicht geschenkt. Euer Auto wäre unser Wunschauto! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Mag ja sein. aber den gibts nicht als Kombi. Und ein großes Auto in der Familie ist schon ganz praktisch Ja! Haben wollt ich den auch nicht, außer vielleicht geschenkt. Euer Auto wäre unser Wunschauto! Verstehe. Geb ich aber (noch) nicht her. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 (bearbeitet) Die Fahrwerksabstimmung gibt es beim GT auch, aber selbst in den Sportprogrammen hatte ich noch dieses Sänftengefühl... Von der Leistung her keine Frage, der geht schon vorwärts. Also ich fand den echt Motorradstreckentauglich... Aber ich bin auch nicht gefahren. Beim Mitfahre war's toll.Nachher darf ich aber auch fahren... *freu* Fahrbericht bzgl 7er: geeeeiiiil! Mag ja sein. aber den gibts nicht als Kombi. Und ein großes Auto in der Familie ist schon ganz praktisch Da mein Autochen langsam in die Jahre kommt und ich mich langsam etwas orientieren muss, eine Frage an die Kenner hier: Suche schlanken Kombi mit ordentlich Anhängerlast. Mit schlank meine ich eigentlich schick und keinen Offroad-Klumpen. Habe wenig Ahnung von Autos. Ich vergaß: Preisklasse so zwischen Golf und Passat. bearbeitet 26. Oktober 2011 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Die Fahrwerksabstimmung gibt es beim GT auch, aber selbst in den Sportprogrammen hatte ich noch dieses Sänftengefühl... Von der Leistung her keine Frage, der geht schon vorwärts. Also ich fand den echt Motorradstreckentauglich... Aber ich bin auch nicht gefahren. Beim Mitfahre war's toll.Nachher darf ich aber auch fahren... *freu* Fahrbericht bzgl 7er: geeeeiiiil! Mag ja sein. aber den gibts nicht als Kombi. Und ein großes Auto in der Familie ist schon ganz praktisch Da mein Autochen langsam in die Jahre kommt und ich mich langsam etwas orientieren muss, eine Frage an die Kenner hier: Suche schlanken Kombi mit ordentlich Anhängerlast. Mit schlank meine ich eigentlich schick und keinen Offroad-Klumpen. Habe wenig Ahnung von Autos. Ich vergaß: Preisklasse so zwischen Golf und Passat. Keine Ahnung. Bei den Kollegen ist der Passat recht beliebt. Hab aber nichtmal ne Ahnung was der kostet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Dale Earnhardt Geschrieben 26. Oktober 2011 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 (bearbeitet) Mein Abend mit Rihanna. Mein Abend mit Rihanna war voller Überraschungen. Die erste Überraschung war, dass meine Patentochter Lisa* zum verabredeten Zeitpunkt nicht fertig war. Jetzt werden einige einwerfen, dass Weibspersonen zum verabredeten Zeitpunkt niemals fertig sind. Das ist auch meine Erfahrung. Wenn ich all' die Zeit, die ich in meinem Leben auf meine Frau gewartet habe, mit einem Rutsch wieder zurück bekäme, dann müsste ich vermutlich meinen Führerschein noch mal machen. Bei meiner 13jährigen Patentochter rechnete ich nicht damit, da sie, als ich sie vor drei Wochen zum letzten mal gesehen habe, noch den Status Backfisch meets beleidigte Prinzessin hatte und aussah wie 12. Gestern Abend, als sie sich dann endlich bequemte die Vorbereitungen abzuschliessen, sah sie aus wie 17. Oder sagen wir, wie es ist, in ihrem ultrakurzen Minirock, den Highheels und mit dem nicht sonderlich zurückhaltend aufgetragenen Makeup sah sie aus wie eine 17jährige Bitch. (sagt man heute so!) Da ihre Mutter dabei war und das Outfit "abgenommen" hatte, war ich glücklicherweise von allen Verantwortlichkeiten dafür befreit. Die zweite Überraschung war, dass sie für die übrig gebliebene Eintrittskarte nicht wie ursprünglich verabredet, eine Freundin aktiviert hatte, sondern einen Freund. Andy*. Ich begrüsste den 16jährigen jungen Mann mit den Worten, "Ah, du bist also der Freund von Lisa*." Daraufhin korrigierte er mich mit "ein Freund." Einen Augenblick war ich irritiert, dann dachte ich mir aber, dass er nur einen Hinweis geben wollte, dass sein Status zu meiner Patentochter nicht der einer "festen" Beziehung war. Der junge Mann war ausgesprochen schüchtern, zurückhaltend und zog sich sogar seine Schuhe aus als er das Wohnzimmer betrat - obwohl die Frau des Hauses ihm ausdrücklich erlaubt hatte, diese anzubehalten. Die Wartezeit auf Lisa* vertrieb mir ihre 5jährige Schwester Jule*, die mir die Katzen Susi** und Anton** und das Kaninchen Apple** vorstellte. Bei Jule* habe ich schwer ein Stein im Brett. Da liegt vermutlich an meinem offenen Charakter, meiner positiven Persönlichkeit und ein ganz klein wenig an meinen großzügigen Geschenken. Darum zeigt mir Jule* jedesmal die Katzen und das Kaninchen, wenn ich da bin. Als Lisa dann endlich da war und ich den Anblick einigermaßen verdaut hatte, war die Zeit knapp geworden, darum packte ich die Teenager in mein Auto. Sie setzen sich hinten in den Fond, was mir sofort den Status des Chauffeurs gab, den ich tapfer akzeptierte. Um es deutlich zu machen: von dem Augenblick an war ich vollständig abgemeldet. Am Eingang Ost der Olympiahalle trafen wir dann wie verabredet die anderen Mädels. Das sind alles junge Tänzerinnen, mit denen ich Anfang des Jahres ein Projekt realisiert habe, bei dem sie einen Superjob gemacht und sehr professionell gearbeitet hatten. Als Zusatzdankeschön hatte ich ihnen eben die Karten für Rihanna besorgt und wollte mit der Choreografin auch mitgehen, die ist dann aber leider krank geworden. (Meine Patentochter hat mit dem Projekt nichts zu tun, ich wollte sozusagen, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen) Jedenfalls wartete am Eingang eine weitere Überraschung auf mich. Die Tänzerinnen hatten für Rihanna noch weitere Freundinnen aktiviert und so stand ich als einziger Erwachsener plötzlich inmitten von ca. 15 Teenagern. Ich fand das zunächst etwas verstörend. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich mir vorher tatsächlich Gedanken gemacht habe, was ich denn anziehen sollte zu diesem Event. Es gab ja auch in diesem Thread ein paar Tipps und Hinweise. Sagen wir es, wie es ist: Ich hätte auch einen Hut mit Propeller tragen können, es war schlicht vollständig egal. Nach der überschwenglichen Begrüssung war ich auch bei den anderen Mädels abgemeldet, die sich im Innenraum der Olympiahalle sofort ins Gewühl stürzten. Weitsichtig hatte ich mich für Innenraumkarten entschieden, damit "meine" Tänzerinnen auch etwas davon hatten. Nur an eine Person hatte ich nicht gedacht: an mich. Jetzt stand ich alleine im Innenraum der ausverkauften Olympiahalle und dachte mir: "Dale*, was hast du bloss getan?" Lisa*, für die ich natürlich an diesem Abend die Gouvernante war und für die ich darum die Verantwortung empfand, rauscht mit Andy* auch sofort ins Gewühl zum "abdancen". Ich konnte noch kurz hinterher sprinten und ihnen zurufen "Nach dem Konzert treffen wir uns am Tunnel Nord!!" . Ich wusste aber den ganzen Abend nicht wirklich, ob sie mich verstanden hatten, was mir die ganze Zeit eine gewisse Unruhe bescherte. Außer mir waren noch ca. 8000 andere Menschen in der Olympiahalle, davon etwa 7000 weibliche Teenager, die mehr oder weniger so gekleidet waren wie Lisa*. Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst gucken, äh weggucken sollte. Als "Vorgruppe" gab einen DJ namens Calvin Harris oder so. Jetzt sind mir DJs grundsätzlich nicht fremd, selbstverständlich gab es auch in meiner Jugend DJs. Das waren die, die bei Feten oder Veranstaltungen die Platten aufgelegt haben und zu denen man hingegangen ist, um ihnen zuzubrüllen "He, spiel mal Led Zeppelin - Whole Lotta Love" und die das dann nicht gemacht haben. Jedenfalls solange nicht bis man ein Mädchen hingeschickt hat. Mir persönlich hat sich der Reiz des "Auflegens" nie wirklich erschlossen. Während der DJ auflegte, konnte ich mich um wichtige Dinge kümmern - um die Mädels eben. Aus dem selben Grund habe ich nie Gitarre gelernt. Bei Beachparties oder sonstigen Events waren die Gitarristen doch immer noch mir ihrer Klampfe und den Cat Stevens Songs beschäftigt, während die wirklich coolen Jungs schon beim Knutschen waren. Egal. Jedenfalls hat der DJ Calvin Harris ständig einen Riesenapplaus bekommen und ich fragte mich mal wieder: "Wofür überhaupt." Ich stand also alleine am Tunnel Nord und vertrieb mir die Zeit mit dem Schreiben von SMSen (Wie zum Teufel lautet der offizielle Plural von SMS????) Hin und wieder kam eines "meiner" Mädels vorbei und fragte, ob alles okay sei. Ich antwortete natürlich, es sei alles Spitze und der DJ ein Teufelskerl. Tatsächlich aber ist es ja schon doof, irgendwo alleine rumzustehen, aber noch viel dööfer ist es, dabei gesehen zu werden, wie mal alleine doof rumsteht. Gegen zehn Uhr war es dann soweit: Rihanna kam. (Und einige der aus dem Publikum begannen, missmutig abzuziehen, vermutlich, weil sie ins Bett mussten - hähä) Rihanna war der Burner. Im Ernst. Das Konzert riss alles wieder raus. Obwohl ich gerade mal drei Songs von Rihanna identifizieren kann und die wirklich nicht zu meiner Lieblingsmusik gehören, muss ich sagen, dass ich tatsächlich begeistert war. Und ich habe in meinem Leben - schon berufsbedingt - tonnenweise gute und auch weniger gute Konzerte gesehen. Hier stimmte alles. Eine unfassbar attraktive, mit einer Bombenstimme ausgestattete Sängerin vollführte auf der mit allem technischen Schnickschnack versehen Bühne, begleitet von einer Reihe ebenfalls extrem attraktiver Tänzerinnen und Tänzer hochinteressante laszive BDSM-Choreos, die eine Augenweide waren. Rihanna und die Tänzerinnen waren dabei nur ganz unwesentlich bekleidet, was, das gebe ich zu, mein Vergnügen nicht geschmälert hat. Jedenfalls habe ich schon Erotikshows beigewohnt, bei denen die Protagonistinnen züchtiger bekleidet waren. Am Ende der Show gab es die nächste Überraschung. Lisa* und Andy* kamen wie verabredet zum Tunnel Nord. Ich chauffierte sie nach Hause. Sie sassen wieder hinten. Ich glaube, sie haben Händchen gehalten, ich konnte das aber nicht sehen. Als sie dann ausstiegen, hatte ich eigentlich erwartet, dass sie mir ein Trinkgeld geben oder sowas sagen wie :"James, Sie können sich jetzt zurückziehen." Aber nein. Sie sagten: "Danke für den schönen Abend." Ich war sehr gerührt. Soviel zum Benimm von Teenagern im Jahre 2011 Dale *Namen geändert **Namen nicht geändert bearbeitet 26. Oktober 2011 von Dale Earnhardt 9 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 (bearbeitet) (Wie zum Teufel lautet der offizielle Plural von SMS????) Kurznachrichten, zumindest laut meiner Mailbox. laszive BDSM-Choreos, die eine Augenweide waren. Rihanna und die Tänzerinnen waren dabei nur ganz unwesentlich bekleidet Du solltest das im BBTN-Thread nochmal einstellen, damit Daniel nicht extra suchen muss... Ansonsten herzlichen Glückwünsch zum überstandenen Teenie-Sitting und vielen Dank für die lebhafte Schilderung. Ich habe mehr als einmal herzhaft gelacht. bearbeitet 26. Oktober 2011 von chrk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Na herzlichen Glückwunsch. Um es deutlich zu machen: von dem Augenblick an war ich vollständig abgemeldet.Aber was zur Hölle hast Du anderes erwartet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Mein Abend mit Rihanna. Mein Abend mit Rihanna war voller Überraschungen. Die erste Überraschung war, dass meine Patentochter Lisa* zum verabredeten Zeitpunkt nicht fertig war. Jetzt werden einige einwerfen, dass Weibspersonen zum verabredeten Zeitpunkt niemals fertig sind. Das ist auch meine Erfahrung. Wenn ich all' die Zeit, die ich in meinem Leben auf meine Frau gewartet habe, mit einem Rutsch wieder zurück bekäme, dann müsste ich vermutlich meinen Führerschein noch mal machen. Bei meiner 13jährigen Patentochter rechnete ich nicht damit, da sie, als ich sie vor drei Wochen zum letzten mal gesehen habe, noch den Status Backfisch meets beleidigte Prinzessin hatte und aussah wie 12. Gestern Abend, als sie sich dann endlich bequemte die Vorbereitungen abzuschliessen, sah sie aus wie 17. Oder sagen wir, wie es ist, in ihrem ultrakurzen Minirock, den Highheels und mit dem nicht sonderlich zurückhaltend aufgetragenen Makeup sah sie aus wie eine 17jährige Bitch. (sagt man heute so!) Da ihre Mutter dabei war und das Outfit "abgenommen" hatte, war ich glücklicherweise von allen Verantwortlichkeiten dafür befreit. Die zweite Überraschung war, dass sie für die übrig gebliebene Eintrittskarte nicht wie ursprünglich verabredet, eine Freundin aktiviert hatte, sondern einen Freund. Andy*. Ich begrüsste den 16jährigen jungen Mann mit den Worten, "Ah, du bist also der Freund von Lisa*." Daraufhin korrigierte er mich mit "ein Freund." Einen Augenblick war ich irritiert, dann dachte ich mir aber, dass er nur einen Hinweis geben wollte, dass sein Status zu meiner Patentochter nicht der einer "festen" Beziehung war. Der junge Mann war ausgesprochen schüchtern, zurückhaltend und zog sich sogar seine Schuhe aus als er das Wohnzimmer betrat - obwohl die Frau des Hauses ihm ausdrücklich erlaubt hatte, diese anzubehalten. Die Wartezeit auf Lisa* vertrieb mir ihre 5jährige Schwester Jule*, die mir die Katzen Susi** und Anton** und das Kaninchen Apple** vorstellte. Bei Jule* habe ich schwer ein Stein im Brett. Da liegt vermutlich an meinem offenen Charakter, meiner positiven Persönlichkeit und ein ganz klein wenig an meinen großzügigen Geschenken. Darum zeigt mir Jule* jedesmal die Katzen und das Kaninchen, wenn ich da bin. Als Lisa dann endlich da war und ich den Anblick einigermaßen verdaut hatte, war die Zeit knapp geworden, darum packte ich die Teenager in mein Auto. Sie setzen sich hinten in den Fond, was mir sofort den Status des Chauffeurs gab, den ich tapfer akzeptierte. Um es deutlich zu machen: von dem Augenblick an war ich vollständig abgemeldet. Am Eingang Ost der Olympiahalle trafen wir dann wie verabredet die anderen Mädels. Das sind alles junge Tänzerinnen, mit denen ich Anfang des Jahres ein Projekt realisiert habe, bei dem sie einen Superjob gemacht und sehr professionell gearbeitet hatten. Als Zusatzdankeschön hatte ich ihnen eben die Karten für Rihanna besorgt und wollte mit der Choreografin auch mitgehen, die ist dann aber leider krank geworden. (Meine Patentochter hat mit dem Projekt nichts zu tun, ich wollte sozusagen, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen) Jedenfalls wartete am Eingang eine weitere Überraschung auf mich. Die Tänzerinnen hatten für Rihanna noch weitere Freundinnen aktiviert und so stand ich als einziger Erwachsener plötzlich inmitten von ca. 15 Teenagern. Ich fand das zunächst etwas verstörend. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich mir vorher tatsächlich Gedanken gemacht habe, was ich denn anziehen sollte zu diesem Event. Es gab ja auch in diesem Thread ein paar Tipps und Hinweise. Sagen wir es, wie es ist: Ich hätte auch einen Hut mit Propeller tragen können, es war schlicht vollständig egal. Nach der überschwenglichen Begrüssung war ich auch bei den anderen Mädels abgemeldet, die sich im Innenraum der Olympiahalle sofort ins Gewühl stürzten. Weitsichtig hatte ich mich für Innenraumkarten entschieden, damit "meine" Tänzerinnen auch etwas davon hatten. Nur an eine Person hatte ich nicht gedacht: an mich. Jetzt stand ich alleine im Innenraum der ausverkauften Olympiahalle und dachte mir: "Dale*, was hast du bloss getan?" Lisa*, für die ich natürlich an diesem Abend die Gouvernante war und für die ich darum die Verantwortung empfand, rauscht mit Andy* auch sofort ins Gewühl zum "abdancen". Ich konnte noch kurz hinterher sprinten und ihnen zurufen "Nach dem Konzert treffen wir uns am Tunnel Nord!!" . Ich wusste aber den ganzen Abend nicht wirklich, ob sie mich verstanden hatten, was mir die ganze Zeit eine gewisse Unruhe bescherte. Außer mir waren noch ca. 8000 andere Menschen in der Olympiahalle, davon etwa 7000 weibliche Teenager, die mehr oder weniger so gekleidet waren wie Lisa*. Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst gucken, äh weggucken sollte. Als "Vorgruppe" gab einen DJ namens Calvin Harris oder so. Jetzt sind mir DJs grundsätzlich nicht fremd, selbstverständlich gab es auch in meiner Jugend DJs. Das waren die, die bei Feten oder Veranstaltungen die Platten aufgelegt haben und zu denen man hingegangen ist, um ihnen zuzubrüllen "He, spiel mal Led Zeppelin - Whole Lotta Love" und die das dann nicht gemacht haben. Jedenfalls solange nicht bis man ein Mädchen hingeschickt hat. Mir persönlich hat sich der Reiz des "Auflegens" nie wirklich erschlossen. Während der DJ auflegte, konnte ich mich um wichtige Dinge kümmern - um die Mädels eben. Aus dem selben Grund habe ich nie Gitarre gelernt. Bei Beachparties oder sonstigen Events waren die Gitarristen doch immer noch mir ihrer Klampfe und den Cat Stevens Songs beschäftigt, während die wirklich coolen Jungs schon beim Knutschen waren. Egal. Jedenfalls hat der DJ Calvin Harris ständig einen Riesenapplaus bekommen und ich fragte mich mal wieder: "Wofür überhaupt." Ich stand also alleine am Tunnel Nord und vertrieb mir die Zeit mit dem Schreiben von SMSen (Wie zum Teufel lautet der offizielle Plural von SMS????) Hin und wieder kam eines "meiner" Mädels vorbei und fragte, ob alles okay sei. Ich antwortete natürlich, es sei alles Spitze und der DJ ein Teufelskerl. Tatsächlich aber ist es ja schon doof, irgendwo alleine rumzustehen, aber noch viel dööfer ist es, dabei gesehen zu werden, wie mal alleine doof rumsteht. Gegen zehn Uhr war es dann soweit: Rihanna kam. (Und einige der aus dem Publikum begannen, missmutig abzuziehen, vermutlich, weil sie ins Bett mussten - hähä) Rihanna war der Burner. Im Ernst. Das Konzert riss alles wieder raus. Obwohl ich gerade mal drei Songs von Rihanna identifizieren kann und die wirklich nicht zu meiner Lieblingsmusik gehören, muss ich sagen, dass ich tatsächlich begeistert war. Und ich habe in meinem Leben - schon berufsbedingt - tonnenweise gute und auch weniger gute Konzerte gesehen. Hier stimmte alles. Eine unfassbar attraktive, mit einer Bombenstimme ausgestattete Sängerin vollführte auf der mit allem technischen Schnickschnack versehen Bühne, begleitet von einer Reihe ebenfalls extrem attraktiver Tänzerinnen und Tänzer hochinteressante laszive BDSM-Choreos, die eine Augenweide waren. Rihanna und die Tänzerinnen waren dabei nur ganz unwesentlich bekleidet, was, das gebe ich zu, mein Vergnügen nicht geschmälert hat. Jedenfalls habe ich schon Erotikshows beigewohnt, bei denen die Protagonistinnen züchtiger bekleidet waren. Am Ende der Show gab es die nächste Überraschung. Lisa* und Andy* kamen wie verabredet zum Tunnel Nord. Ich chauffierte sie nach Hause. Sie sassen wieder hinten. Ich glaube, sie haben Händchen gehalten, ich konnte das aber nicht sehen. Als sie dann ausstiegen, hatte ich eigentlich erwartet, dass sie mir ein Trinkgeld geben oder sowas sagen wie :"James, Sie können sich jetzt zurückziehen." Aber nein. Sie sagten: "Danke für den schönen Abend." Ich war sehr gerührt. Soviel zum Benimm von Teenagern im Jahre 2011 Dale *Namen geändert **Namen nicht geändert Danke für die schöne Story. Ich dachte mir schon immer, dass Deine Stärken mehr im feuilletonistischen Bereich liegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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