Flo77 Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Also inhaltlich kann der Beter alles zur Sprache bringen, was ihn bewegt. Wie siehst du dsa mit der Form? Spielt die eine Rolle?Ich empfinde Deine Herangehensweise als etwas verkopft. Ungefähr so wie die Frage ob man in Unterwäsche beten darf. Vielleicht kommt es auch etwas auf die Situation an. Zur Messe gehört bei mir auch ein entsprechende Outfit und eine entsprechende (mehr formelhafte) Sprache. Die Sprache finde ich auch bei den ritualisierten Gebeten (Abendandacht, Nachtgebet) hilfreich (da finde ich Schlafzeug allerdings völlig ausreichend). Und alle Untertagsgebete, die einfach in einer konkreten Situation sein müssen - da ist mir pers. ziemlich gleich, was ich anhabe und wie ich rede. Zumindest fände ich es etwas albern mir beim Vaterunser beim Sport mal eben einen Anzug anzuziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Man darf um alles beten - Also ich bezweilfe heftig ob ich sinnvoll um etwas beten darf, mit dem ich in Falle der Erhörung eine Sünde beginge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 (bearbeitet) Dürfen, Formfragen, ... ich glaube, das trifft nicht, worum es wirklich geht beim beten. Oder was richtig, was falsch ist. Die Frage ist allerdings schon berechtigt, wie es denn besser gehen könnte. Beten ist gelebte Gottesbeziehung. Da kann alles drin sein. Du kannst Gott sogar entgegenschleudern, dass du ihn hasst. Wir Menschen können dabei nur von dem ausgehen, was wir aus dem zwischenmenschlichen Bereich kennen: Er wird sich über die Hassbotschaft wohl weniger freuen als über ein einfaches Danke. Andererseits: Vorsicht vor allzu irdischen Bildern eines Gottes, der alles Irdische übersteigt! Nicht dass es schlimm wäre, wenn man ihm wie einem Menschen gegenüber tritt, aber in uns Menschen macht es etwas größer, wenn wir allein schon Gottes ungeheure liebende Geduld bedenken, die wirklich kein Mensch aufbringen würde. Aufhören Gott überhaupt irgendwie zu denken, das könnte ihm am ehesten gerecht werden, und stattdessen in der Seele ganz leer werden, nichts wollen (um nichts bitten), vollends vertrauen (für niemanden bitten), und so zu einem leeren Gefäß werden, in das Gott dann hineinfließen kann: ich schätze, DAS wäre ein vollkommenes Gebet. Das würde dann zu einer wahrhaft gelebten Gottesbeziehung führen - sofern wir den in uns einfließenden Gott gleich weiter fließen lassen, indem wir ihm entsprechend handeln. Dann wird ein geschenktes Lächeln zur reinsten Fürbitte, und ein aufrichtiges Danke an den Tischherrn oder die Tischdame für eine Scheibe Brot ersetzt alle Bitten, die mal ums Habenwollen gingen. bearbeitet 26. Oktober 2011 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 @Angelika: Hmmm, dann habe ich mein Eingangsposting vielleicht nicht klar genug formuliert.Ich hatte es bis vor Kurzem für selbstverständlich gehalten, dass ich, da Beten ja Gespräch mit Gott ist und Gott mich ja ohnehin versteht, einfach so kommen und ihm sagen kann, was mich gerade bewegt. Dass ich da nicht mir zuvor genau überlegen müsste, was, wo und wie und warum ich überhaupt das Gebet beginne, dass also das Gebet endlich ein Kommunikationsort ist, wo ich ohne Sorge reden kann, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Gott wird mir dann schon antworten, wenn ihm was nicht passt. Nun bin ich mir da aber aus aktuellem Anlass nicht mehr so ganz sicher. Daher hätte ich gerne eure Meinungen gehört. Hm, das würde ich an Deiner Stelle weiter so betreiben. Ich kann mir grad auch nicht vorstellen weshalb ich wegen der Gebetsvortragsform Zweifel hegen könnte. Was würde es nützen sich bei Gott zu "verkleiden". Er kennt Dich doch. Dass man sich respektvoll mit ihm unterhält ist glaub ich obligat- denn wie soll überhaupt eine wirkliche Kommunikation stattfinden ohne Respekt. Egal ob es sich um Gott oder Frau Huber handelt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 @Angelika: Hmmm, dann habe ich mein Eingangsposting vielleicht nicht klar genug formuliert.Ich hatte es bis vor Kurzem für selbstverständlich gehalten, dass ich, da Beten ja Gespräch mit Gott ist und Gott mich ja ohnehin versteht, einfach so kommen und ihm sagen kann, was mich gerade bewegt. Dass ich da nicht mir zuvor genau überlegen müsste, was, wo und wie und warum ich überhaupt das Gebet beginne, dass also das Gebet endlich ein Kommunikationsort ist, wo ich ohne Sorge reden kann, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Gott wird mir dann schon antworten, wenn ihm was nicht passt. Nun bin ich mir da aber aus aktuellem Anlass nicht mehr so ganz sicher. Daher hätte ich gerne eure Meinungen gehört. Hm, das würde ich an Deiner Stelle weiter so betreiben. Ich kann mir grad auch nicht vorstellen weshalb ich wegen der Gebetsvortragsform Zweifel hegen könnte. Was würde es nützen sich bei Gott zu "verkleiden". Er kennt Dich doch. Dass man sich respektvoll mit ihm unterhält ist glaub ich obligat- denn wie soll überhaupt eine wirkliche Kommunikation stattfinden ohne Respekt. Egal ob es sich um Gott oder Frau Huber handelt? Liebe Angelika, dein Beten ist m.E. Zeichen einer innigen Gottesbeziehung. Du sprichst mit "Ihm" vertrauensvoll wie mit einem guten Freund und da darfst du dir alles von der Seele reden, auch das was dir unverständlich ist oder nicht gefällt. Bete weiterhin so wie du kannst! Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Stepp Geschrieben 26. Oktober 2011 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 (bearbeitet) Man darf um alles beten - Also ich bezweilfe heftig ob ich sinnvoll um etwas beten darf, mit dem ich in Falle der Erhörung eine Sünde beginge. Ich halte dieses Kriterium für wenig praktikabel. Manchmal gibt es ja Bedürfnisse, bei denen man gar nicht sofort erkennt, dass sie einen auf völlige Abwege führen. Sollte man das vorher immer erst klären? Gerade das Gebet ist doch ein Ort, wo sich etwas klären soll, wo ich aussprechen kann, was in mir ist, wo ich sogar die Gedanken in mir sagen darf, für die ich mich eigentlich schäme, die ich aber nicht wegdrücken kann. Gott wird schon seine Pädagogik haben, um mit dem fertig zu werden, was ihm nicht entspricht, was aber trotzdem in mir ist. bearbeitet 26. Oktober 2011 von Stepp 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 26. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2011 Ich hatte es bis vor Kurzem für selbstverständlich gehalten, dass ich, da Beten ja Gespräch mit Gott ist und Gott mich ja ohnehin versteht, einfach so kommen und ihm sagen kann, was mich gerade bewegt. Dass ich da nicht mir zuvor genau überlegen müsste, was, wo und wie und warum ich überhaupt das Gebet beginne, dass also das Gebet endlich ein Kommunikationsort ist, wo ich ohne Sorge reden kann, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Gott wird mir dann schon antworten, wenn ihm was nicht passt. Nun bin ich mir da aber aus aktuellem Anlass nicht mehr so ganz sicher. Daher hätte ich gerne eure Meinungen gehört. Kannst du das genauer erklären, was dich verunsichert? Für mich klingt die Frage "Was darf ich beten?" eigenartig. Wer kann/soll das entscheiden? Was für Kriterien könnte es denn dafür geben, ob man etwas beten darf oder nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Man darf um alles beten - Also ich bezweilfe heftig ob ich sinnvoll um etwas beten darf, mit dem ich in Falle der Erhörung eine Sünde beginge. Du darfst! Und Du darfst gleichzeitig hoffen, daß Gott dieses Gebet nicht erhören wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Beten ist gelebte Gottesbeziehung. Da kann alles drin sein. Du kannst Gott sogar entgegenschleudern, dass du ihn hasst. Wir Menschen können dabei nur von dem ausgehen, was wir aus dem zwischenmenschlichen Bereich kennen: Er wird sich über die Hassbotschaft wohl weniger freuen als über ein einfaches Danke. ... Nichtmal da bin ich mir sicher! In einer von Herzen kommenden Klage steckt viel mehr Beziehung und Nähe als im ritualisierten Dank des gewohnheitsmäßigen Tischgebets. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Ich hatte es bis vor Kurzem für selbstverständlich gehalten, dass ich, da Beten ja Gespräch mit Gott ist und Gott mich ja ohnehin versteht, einfach so kommen und ihm sagen kann, was mich gerade bewegt. Dass ich da nicht mir zuvor genau überlegen müsste, was, wo und wie und warum ich überhaupt das Gebet beginne, dass also das Gebet endlich ein Kommunikationsort ist, wo ich ohne Sorge reden kann, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Gott wird mir dann schon antworten, wenn ihm was nicht passt. Das klingt mir nach einer schönen Beschreibung von 'gutem' Gebet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Man darf um alles beten - Also ich bezweilfe heftig ob ich sinnvoll um etwas beten darf, mit dem ich in Falle der Erhörung eine Sünde beginge. Warum eigentlich nicht? Und: Wäre es, im Falle einer Erhörung, überhaupt noch Sünde? ein Beispiel: Wenn ich beten täte, was ich nicht tue: "vater, die Frau, die mich gerade verlassen hat war... naja, "kuscheln" mit ihr war immer so schön... Ich weis ich greif damit in nen entstehendee Beziehung ein... Aber Abschiedsex das wärs!" Dann wär das sicher das was du meintest: Im Falle einer Erhörung wäre es Sünde. Darf ich trotzdem nicht darum bitten, wenn ich das wollte (Lieber Gott, falls du hier mit liest: Neiiin, ich bitte dich NICHT darum)? Was wäre die Konsquenz? Am wahrscheinlichsten: er gibt mir nen Zeichen mit dem er mir zeigt was für`n Vollidiot ich bin am zweitwahrscheinlichsten: er ignorierts Aber im unwahrscheinlichsten Fall, das er se mir nackt und willig ins Bett legt, wäre es dann Sünde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 (bearbeitet) Liebe Angelika, ... Es gibt keine Verbote beim Beten. Der Mensch bringe alles zur Sprache was ihn derart bewegt daß er mit GOTT darüber reden will. Also inhaltlich kann der Beter alles zur Sprache bringen, was ihn bewegt. Wie siehst du das mit der Form? Spielt die eine Rolle? Für den Beter spielt es eine Rolle - für den HEILIGEN GEIST nicht. Der Beter gibt dem Gebet und der Haltung die Form die er für angemessen hält. Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Gruß josef bearbeitet 27. Oktober 2011 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Da geb ich dem Josef mal uneingeschränkt recht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 27. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2011 Man darf um alles beten - Also ich bezweilfe heftig ob ich sinnvoll um etwas beten darf, mit dem ich in Falle der Erhörung eine Sünde beginge. Warum eigentlich nicht? Und: Wäre es, im Falle einer Erhörung, überhaupt noch Sünde? ein Beispiel: Wenn ich beten täte, was ich nicht tue: "vater, die Frau, die mich gerade verlassen hat war... naja, "kuscheln" mit ihr war immer so schön... Ich weis ich greif damit in nen entstehendee Beziehung ein... Aber Abschiedsex das wärs!" Dann wär das sicher das was du meintest: Im Falle einer Erhörung wäre es Sünde. Darf ich trotzdem nicht darum bitten, wenn ich das wollte (Lieber Gott, falls du hier mit liest: Neiiin, ich bitte dich NICHT darum)? Was wäre die Konsquenz? Am wahrscheinlichsten: er gibt mir nen Zeichen mit dem er mir zeigt was für`n Vollidiot ich bin am zweitwahrscheinlichsten: er ignorierts Aber im unwahrscheinlichsten Fall, das er se mir nackt und willig ins Bett legt, wäre es dann Sünde? Und wenn Du dann ohne Skrupel noch ein Vater unser anhängst und betest: Und führe uns nicht in Versuchung bist Du ein Weltmeister der Verdrängung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 28. Oktober 2011 Autor Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 28. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 28. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2011 Hallo Angelika, sosehr ich den anderen eigentlich zustimme, dass es beim Beten eigentlich kaum ein richtig oder falsch geben kann, wenn man versucht, sich ehrlich Gott zuzuwenden, möchte ich trotzdem etwas aus einem Buch von Carlo Carretto zitieren und damit auch zur Diskussion stellen. "Wo der Dornbusch brennt" - Carlo Carretto (Aus Kap. 5 "Das Herz reinigen") Genaugenommen gibt es auch, um es so zu sagen, "unser" Gebet, das auf Erden im Herzen des Menschen entsteht. Damit ist es nicht weit her: ein paar hübsche Ideen oder eine Bitte um Dinge, die uns gar nicht gut tun, oder ein Mund voll frommer Worte, weil wir Angst vor dem Alleinsein oder dem Leiden haben. Davor hat uns Jesus schon gewarnt: "Wenn ihr betet, dann macht es nicht wie die Heiden" (Mt 6,7) Ganz allgemein gesagt, schreibt Carretto hauptsächlich, dass man beim Beten nicht soviele Worte machen muss. Und nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen beten soll. Gruß Michaela Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Oktober 2011 Autor Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Ja, wer weiß den schon.... Also wenn ich jetzt hergehe und von der Dreieinigkeit her denke, dann ist Jesus Christus ja Gott. Dieser Jesus Christus aber sagt, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. So gesehen kann ich doch eigentlich Gott mit jedem x-beliebigen NAmen anreden. Oder? Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 29. Oktober 2011 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Ja, wer weiß den schon.... Also wenn ich jetzt hergehe und von der Dreieinigkeit her denke, dann ist Jesus Christus ja Gott. Dieser Jesus Christus aber sagt, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. So gesehen kann ich doch eigentlich Gott mit jedem x-beliebigen NAmen anreden. Oder? Angelika Hallo Angelika, dein Einwurf erinnert mich an ne Übung die wir in nem Glaubenskurs machen sollten, an dem ich zu Zivi-Zeiten teil genommen habe. Die Aufgabenstellung war: Schreib das wort GEBET einmal groß und einmal klein auf. Versuchs mal! Grüße! Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 30. Oktober 2011 Autor Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Ja, wer weiß den schon.... Also wenn ich jetzt hergehe und von der Dreieinigkeit her denke, dann ist Jesus Christus ja Gott. Dieser Jesus Christus aber sagt, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. So gesehen kann ich doch eigentlich Gott mit jedem x-beliebigen NAmen anreden. Oder? Angelika Hallo Angelika, dein Einwurf erinnert mich an ne Übung die wir in nem Glaubenskurs machen sollten, an dem ich zu Zivi-Zeiten teil genommen habe. Die Aufgabenstellung war: Schreib das wort GEBET einmal groß und einmal klein auf. Versuchs mal! Grüße! Frank kenne ich... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 2. November 2011 Melden Share Geschrieben 2. November 2011 Liebe Angelika, Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? "Beten" heißt immer: zu GOTT sprechen - also sei Dir im Klaren daß Du Dein Gebet nicht an einen Namen richtest. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. November 2011 Melden Share Geschrieben 2. November 2011 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 2. November 2011 Melden Share Geschrieben 2. November 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Ja, wer weiß den schon.... Also wenn ich jetzt hergehe und von der Dreieinigkeit her denke, dann ist Jesus Christus ja Gott. Dieser Jesus Christus aber sagt, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. So gesehen kann ich doch eigentlich Gott mit jedem x-beliebigen NAmen anreden. Oder? Angelika Hallo Angelika, ich verstehe noch immer nicht, worauf genau du hinauswillst. Überlegst du, ob es auch beten ist, wenn du einen Menschen anredest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 3. November 2011 Melden Share Geschrieben 3. November 2011 Hallo Der HEILIGE GEIST GOTTES ist nicht auf die Form angewiesen um den Menschen zu verstehen. Okay, ich kann also Gebet in eine völlig falsche Form gießen, weil Gott ohnehin versteht, was ich meine. Kann ich ihn auch mit einem falschen Namen anreden? Angelika Weißt du denn seinen Namen? Ja, wer weiß den schon.... Also wenn ich jetzt hergehe und von der Dreieinigkeit her denke, dann ist Jesus Christus ja Gott. Dieser Jesus Christus aber sagt, was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. So gesehen kann ich doch eigentlich Gott mit jedem x-beliebigen NAmen anreden. Oder? Angelika Hallo Angelika, dein Einwurf erinnert mich an ne Übung die wir in nem Glaubenskurs machen sollten, an dem ich zu Zivi-Zeiten teil genommen habe. Die Aufgabenstellung war: Schreib das wort GEBET einmal groß und einmal klein auf. Versuchs mal! Grüße! Frank kenne ich... Hmm... das passiert wenn man posts bei der Raucherpause, in der Arbeit, via Handy, schreibt. Mit den Gedanken beim Bewohner-ins-Bett bringen hab ich mindestens ein zwinker-smiley vergessen und schon klingt das ganze etwas Lehrerhaft. Sorry, wollt ich nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. November 2011 Melden Share Geschrieben 3. November 2011 Passt die Frage, ob man auch ohne Intention beten kann/soll/darf eigentlich auch hier rein? (Ich gebe zu, ich habe Angelikas Problem immer noch nicht ganz erfasst.) Ich bete zur Zeit fast täglich alle 5 Rosenkränze, aber weder denke ich daran, jedem Strauß Blumen für die Gottesmutter eine Bitte voraus- oder hinterherzuschicken, noch hätte ich hinreichend Ideen für Widmungen. Also lasse ich die Rosen eigentlich völlig grundlos blühen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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