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Vorehelicher Sex etc.


Dalinubo

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Schade, dass Moderatoren so unqualifizierte Beiträge schreiben...

Einen qualifizierten Beitrag zu erkennen wärest Du imstande?

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...Vor allem S. H. Papst Benedikt XVI. steht diesem Thema (genauso wie sein Vorgänger, der selige Papst Johannes Paul II.) sehr konservativ und vehement ablehnend gegenüber. Vielleicht wird sich das ja ändern, wenn es den ersten schwarzen Papst gibt... B)

Soll das nun ein Hinweis sein auf die Verlautbarung IH (Ihrer Hoheit, nicht Heiligkeit) Fürstin Gloria vom Taxi, die über die Farbigen in aller Öffentlichkeit behauptet hat, dass diese gerne® schnackseln als die Hellhäutigen?

Du bist Dir sicher, dass hier keine "Schwarzen" schreiben/lesen (sondern höchstens weiße Bastarde)?

*hüstel*

Kurz und knapp gefragt: Bist Du ein Kind oder ein ziemlich naiver Teenie?

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Zu verhüten heißt, dass man die Gnade des Herrn und seine Schöpfung zurückweist. Will man keine Kinder haben, sollte man nicht miteinander schlafen. So die Meinung der Kirche, die Sex ohnehin als Sünde ansieht.

 

Das ist schlicht nicht die Lehre der Kirche. GS und HV lehren etwas deutlich anderes.

 

Zur Frage der Ehelichkeit: Zumindest seit Gratians Sammelwut gilt ein Kind als ehelich, wenn es in der Ehe geboren wurde. Wann es gezeugt wurde, spielte keine Rolle. Und bis 1983 hatte das erhebliche Rechtsfolgen.

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Zur Frage der Ehelichkeit: Zumindest seit Gratians Sammelwut gilt ein Kind als ehelich, wenn es in der Ehe geboren wurde. Wann es gezeugt wurde, spielte keine Rolle. Und bis 1983 hatte das erhebliche Rechtsfolgen.
Und jetzt verrat mir noch, ob die Umstände meiner Geburt (die ja nun weit vor 1983 liegt) heute noch Auswirkungen auf meine Bewerbung für die Priesterweihe hätte.
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Zur Frage der Ehelichkeit: Zumindest seit Gratians Sammelwut gilt ein Kind als ehelich, wenn es in der Ehe geboren wurde. Wann es gezeugt wurde, spielte keine Rolle. Und bis 1983 hatte das erhebliche Rechtsfolgen.
Und jetzt verrat mir noch, ob die Umstände meiner Geburt (die ja nun weit vor 1983 liegt) heute noch Auswirkungen auf meine Bewerbung für die Priesterweihe hätte.

 

Das hätte keine Auswirkungen mehr - dass die Miniflöhe ehelich geboren wurden hingegen schon.

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Zur Frage der Ehelichkeit: Zumindest seit Gratians Sammelwut gilt ein Kind als ehelich, wenn es in der Ehe geboren wurde. Wann es gezeugt wurde, spielte keine Rolle. Und bis 1983 hatte das erhebliche Rechtsfolgen.
Und jetzt verrat mir noch, ob die Umstände meiner Geburt (die ja nun weit vor 1983 liegt) heute noch Auswirkungen auf meine Bewerbung für die Priesterweihe hätte.
Das hätte keine Auswirkungen mehr - dass die Miniflöhe ehelich geboren wurden hingegen schon.
? Inwiefern???
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Zur Frage der Ehelichkeit: Zumindest seit Gratians Sammelwut gilt ein Kind als ehelich, wenn es in der Ehe geboren wurde. Wann es gezeugt wurde, spielte keine Rolle. Und bis 1983 hatte das erhebliche Rechtsfolgen.
Und jetzt verrat mir noch, ob die Umstände meiner Geburt (die ja nun weit vor 1983 liegt) heute noch Auswirkungen auf meine Bewerbung für die Priesterweihe hätte.
Das hätte keine Auswirkungen mehr - dass die Miniflöhe ehelich geboren wurden hingegen schon.
? Inwiefern???

 

Weil die Ehe eine Weihehindernis ist.

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Weil die Ehe eine Weihehindernis ist.
Nun ja - wer weiß wie lange es meine Frau noch macht.

 

Oder ob meine Ehe nicht irgendwann annulliert wird (was auf den ehelichen Status meiner Kinder ja sinnigerweise keine Auswirkungen hätte...).

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Der Priester konnte weder beim Vorbereitungsgespräch, noch bei der Trauung übersehen haben, dass Tine schwanger war, wir also vorehelichen Sex hatten (wir haben es beim vorbereitungsgespräch explizit erwähnt und gefragt, ob das denn ein Problem wär. Der gute Mann hat vielleicht gelacht).
Die Priester, die die Vorfahren meiner Kinder trauen mussten hätten einiges weniger zu tun gehabt, wenn sie alle nichtjungfräulichen Paare ungetraut nach Hause geschickt hätten.

 

Würde man alle nichtjungfräulichen Paare ungetraut nach Hause schicken, dann würde wohl ein hangeschriebenes Rituale für den gesamten deutschen Sprachraum ausreichen, das man im liturgischen Institut lagert und das dort angefordert werden kann - wenn sie es denn wiederfinden.

Diese Haltung halte ich viel zu pessimistisch.

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@ lh17: Du wirfst da zwei Fragen auf, die nicht einmal die klügsten und bedeutendsten Wissenschaftler genau klären können.

 

Des Weiteren: Wie steht die heilige Mutter Kirche der Evolution gegenüber?

 

Um noch mal BtT zu kommen: Die Menschen (vor allem in diesem Sinne die Kinder) sind die Werke Gottes. Zu verhüten heißt, dass man die Gnade des Herrn und seine Schöpfung zurückweist. Will man keine Kinder haben, sollte man nicht miteinander schlafen. So die Meinung der Kirche, die Sex ohnehin als Sünde ansieht. Ich persönlich denke zwar nicht, dass es Gottes Wille ist, dass man die Pocken oder AIDS bekommt, aber na gut. Lassen wir das.

Vorehelicher Sex ist nicht gewünscht in der Kirche. Allerdings kann einem diese Sünde vergeben werden durch das heilige Sakrament der Beichte. Und Strafen wie die Exkommunikation (Gott bewahre!) wird es dafür nicht geben.

Man muss dann zwar seinem Kind erklären, dass es ein Bastard ist, unehelich gezeugt. Aber das kommt ja in den besten Familien vor.

 

Vor allem S. H. Papst Benedikt XVI. steht diesem Thema (genauso wie sein Vorgänger, der selige Papst Johannes Paul II.) sehr konservativ und vehement ablehnend gegenüber. Vielleicht wird sich das ja ändern, wenn es den ersten schwarzen Papst gibt... B)

Sorry, aber einem großem Teil dessen, den du hier schreibst, muss ich als junger, überzeugter Katholik entschieden widersprechen.

 

Wieso afrikanische Päpste die Lehre der Kirche ändern sollten, erschließt sich nicht. Jede Sünde, von der unbereuten Sünde abgesehen, kann vergeben werden. Sie aber zu begehen aufgrund der zu erwartenden Absolution ist aber wiederum sündhaft. Einem Kind muss man das nicht erklären. Irgendwann lernt es genug Mathe.

Sex wird von der Kirche nicht ohnehin als Sünde angesehen, das ist absoluter Quark.

Die Haltung der Kirche zu Evolution: Ist kein Problem, sofern man sie nicht als Ausschluss eines Wirkens Gottes und einer Schöpfung (evt. in Evolution) sieht. Es ist aber nicht nötig, der Evolutionstheorie zuzustimmen.

bearbeitet von Felician
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@ lh17: Du wirfst da zwei Fragen auf, die nicht einmal die klügsten und bedeutendsten Wissenschaftler genau klären können.

...

Wuerdest Du mir, der ich nicht zu den kluegsten und und bedeutendsten Wissenschaftler des Planeten gehoere, erklaeren, welches diese zwei Fragen sein sollten? Ich stimmte lh17 zu: Sex gehoert zu einen der genialsten Lebenskonzepten, die die Evolution hervorgebracht hat.

 

DonGato.

Naja... aber es hat deutliche Vorteile, von wegen neue Genmischungen, genetische Vielfalt etc pp.

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@ lh17: Du wirfst da zwei Fragen auf, die nicht einmal die klügsten und bedeutendsten Wissenschaftler genau klären können.

...

Wuerdest Du mir, der ich nicht zu den kluegsten und und bedeutendsten Wissenschaftler des Planeten gehoere, erklaeren, welches diese zwei Fragen sein sollten? Ich stimmte lh17 zu: Sex gehoert zu einen der genialsten Lebenskonzepten, die die Evolution hervorgebracht hat.

 

DonGato.

Naja... aber es hat deutliche Vorteile, von wegen neue Genmischungen, genetische Vielfalt etc pp.

Zweifelsohne ist das ein grundlegender Aspket. Man sollte auch beachten, dass geschlechtlicher Vermehrung sicherlich zur Herausbildung von sozialen Strukturen beigetragen hat. zBsp. ist der Aufwand fuer geschlechtliche Vermehrung relativ hoch und u.a. bei Saeugetiere fuehrte das dazu -im Rahmen einer oekologischne Sparsamkeit - Sex nicht nur alleine der Fortpflanzung dient. Aber da damit waere man wieder bei einem Thema, dass nicht von allen Christen gern diskutiert wird.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Ich habe auch vor Urzeiten mal katholisch geheiratet, was mich allerdings nicht daran gehindert hat, jetzt geschieden zu sein. Heute bin ich ziemlich weit weg von dem ganzen heiligen Gedöns, was sich katholischerseits um das Thema Sex, Zeugung, Ehe, Verhütung usw. dreht.

 

Für mich stellt es sich alles andere als heilig dar, wenn sich ca. 80 % aller Thematiken, die in der RKK angesprochen werden, um diesen Themenkreis handeln.

 

Außerdem finde ich diese Wortwahl, die zugegebenermaßen nicht nur religiös, sondern auch sonst in unserer Sprache beheimatet ist, ziemlich nervig: MEIN Mann, MEINE Frau, so ähnlich wie MEIN Boot, MEIN Haus, MEIN Auto. Also ich gehöre niemandem, nur mir selbst und die Kinder die ich geboren habe, waren mir zur Erziehung anvertraut und nicht mein Eigentum. Ebenso ist es mit einem Partner. Wenn der mir fremdgeht, sollte ich mich fragen, ob diese Partnerschaft noch ersprießlich ist oder nicht und was meine Anteile an dem Fremdgehen sind. Erst mal sollte ich mich fragen, ob ich mich in gewissen Punkten gehen lasse, oder ob der andere mir vorschreiben will, was ich zu tun oder zu lassen habe. Im ersten Fall sollte ich mich fragen, was mir wichtiger ist, mein Lebensstil oder der Partner und im zweiten Fall ist er das Salz nicht wert, was wir zusammen gegessen haben. So einfach ist das.

 

Aber wer wann mit wem ist nicht nur in der Kirche interessant. Ganze Zeitschriftenverlage leben davon.

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@ lh17: Du wirfst da zwei Fragen auf, die nicht einmal die klügsten und bedeutendsten Wissenschaftler genau klären können.

...

Wuerdest Du mir, der ich nicht zu den kluegsten und und bedeutendsten Wissenschaftler des Planeten gehoere, erklaeren, welches diese zwei Fragen sein sollten? Ich stimmte lh17 zu: Sex gehoert zu einen der genialsten Lebenskonzepten, die die Evolution hervorgebracht hat.

 

DonGato.

 

Wie wahr.

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bei Saeugetiere fuehrte das dazu -im Rahmen einer oekologischne Sparsamkeit - Sex nicht nur alleine der Fortpflanzung dient.

 

... was, Sex dient nicht allein der Fortpflanzung???

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bei Saeugetiere fuehrte das dazu -im Rahmen einer oekologischne Sparsamkeit - Sex nicht nur alleine der Fortpflanzung dient.

 

... was, Sex dient nicht allein der Fortpflanzung???

 

:P

 

DonGato.

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Außerdem finde ich diese Wortwahl, die zugegebenermaßen nicht nur religiös, sondern auch sonst in unserer Sprache beheimatet ist, ziemlich nervig: MEIN Mann, MEINE Frau, so ähnlich wie MEIN Boot, MEIN Haus, MEIN Auto. Also ich gehöre niemandem, nur mir selbst und die Kinder die ich geboren habe, waren mir zur Erziehung anvertraut und nicht mein Eigentum.

Mir scheint, du hast das Wort "besitzanzeigend" etwas zu wörtlich genommen. Es heißt auch "mein Erzfeind" und ein Sklave könnte grammatisch korrekt "mein Eigentümer" sagen.

 

"Mein Mann", "meine Frau" zeigt eine spezifische Zuordnung einer Person zu einer anderen an. Und die ist völlig reell. Dass grammatisch der Eigentümer dem Sklaven in gleicher Weise zugeordnet wird wie der Sklave dem Eigentümer, zeigt, dass ein besitzanzeigendes Fürwort nicht immer Besitz anzeigt.

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"Mein Mann", "meine Frau" zeigt eine spezifische Zuordnung einer Person zu einer anderen an. Und die ist völlig reell. Dass grammatisch der Eigentümer dem Sklaven in gleicher Weise zugeordnet wird wie der Sklave dem Eigentümer, zeigt, dass ein besitzanzeigendes Fürwort nicht immer Besitz anzeigt.

Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

Ich habe 1968 geheiratet und schon damals war von "gehorchen" und "dienen" kein Rede mehr....fällt wohl unter von Sigmund Freud gesteuerter Fehlerinnerung und/oder urban legend.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

Ich habe 1968 geheiratet und schon damals war von "gehorchen" und "dienen" kein Rede mehr....fällt wohl unter von Sigmund Freud gesteuerter Fehlerinnerung und/oder urban legend.

 

Ich war bei sehr vielen Trauungen seit dem ende der 1950er, Freundin, Sport- und Schulakameradinnen, sowie Kommilitonen heirateten: nix von dienen (auch, soweit ich mich erinnere, bei den Evangelen nicht).

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bei Saeugetiere fuehrte das dazu -im Rahmen einer oekologischne Sparsamkeit - Sex nicht nur alleine der Fortpflanzung dient.

 

... was, Sex dient nicht allein der Fortpflanzung???

Nein, auch der Bindung. Wenn ich mich recht erinnere, wird Oxytocin ausgeschüttet.

Dass das Ganze sich auch nett anfühlen kann, ist natürlich auch ein Effekt.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Das kann man ja vorher eruieren..

Ist aber nauch nicht mehr drin.

Die momentan gültige lautet: N, ich nehme dich an als meinen Mann/meine Frau und verspreche dir die Treue. In guten wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit ( In Reichtum und Armut geht optional dazu). Ich will dich liebe, achten und heren alle Tage meines Lebens.

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