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Vorehelicher Sex etc.


Dalinubo

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

Das wurde aber wohl auch 18hunderttobak schon offiziell ausgenommen. Aber bei Königs kommen manche Wahrheiten später an, bei der Klatschpresse noch später. Da ist auch bis heute noch nicht angekommen, das Frauen das Geschlecht des Kindes NICHT beeeinflussen.

Sehr nette Ausführungen dazu gibt es bei D.L. Sayers:" Hochzeit kommt vor dem Fall".

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

Das wurde aber wohl auch 18hunderttobak schon offiziell ausgenommen. Aber bei Königs kommen manche Wahrheiten später an, bei der Klatschpresse noch später. Da ist auch bis heute noch nicht angekommen, das Frauen das Geschlecht des Kindes NICHT beeeinflussen.

Sehr nette Ausführungen dazu gibt es bei D.L. Sayers:" Hochzeit kommt vor dem Fall".

Da ist es mir wohl auch erstmals begegnet. Ich überlege gerade, wie das Buch im Original heißt. Bei den Übersetzungen haben sich die Titel doch manchmal geändert.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

 

Dann ist Platona also wegen eines schlichten Hörfehlers traumatisiert? Tragisch.

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bei Saeugetiere fuehrte das dazu -im Rahmen einer oekologischne Sparsamkeit - Sex nicht nur alleine der Fortpflanzung dient.

 

... was, Sex dient nicht allein der Fortpflanzung???

Nein, auch der Bindung. Wenn ich mich recht erinnere, wird Oxytocin ausgeschüttet.

Dass das Ganze sich auch nett anfühlen kann, ist natürlich auch ein Effekt.

... fühlt sich nett an - kann ich bestätigen -

 

aber ob das Oxytocin immer so zuverlässig wirkt, wie man es ihm nachsagt, ist nicht ganz so sicher ...

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aber ob das Oxytocin immer so zuverlässig wirkt, wie man es ihm nachsagt, ist nicht ganz so sicher ...

Menschen sind keine Automaten.

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Tja Wiebke diese Theorie ist mir aus dem Grammatikunterricht bekannt, aber nachdem ich in den Genuss der kath, Trauformel gekommen bin, denke ich da ein bisschen anders.

Wieso Theorie, das ist doch vor allem Praxis?

 

Und wie lautet denn die katholische Trauformel (gibt's nur eine?) und was ist daran so grauenvoll?

Ich sollte meinen Ehemann "lieben und ihm dienen bis der Tod uns scheide.

 

Da hätte ich die Kirche am liebsten fluchtartig verlassen.

Hä? Ich kenne nur: lieben und ehren (ist nicht das, was man unter dienen versteht) und ihm (ihr) die Treue halten, bis der Tod euch scheidet.

 

Ich weiß noch, als anlässlich einer Hochzeit in England die Frage erörtert wurde, ob mit oder ohne "I'll obey him", ich dachte: ein Segen, dass wir nicht anglikanisch sind.

Das wurde aber wohl auch 18hunderttobak schon offiziell ausgenommen. Aber bei Königs kommen manche Wahrheiten später an, bei der Klatschpresse noch später. Da ist auch bis heute noch nicht angekommen, das Frauen das Geschlecht des Kindes NICHT beeeinflussen.

Sehr nette Ausführungen dazu gibt es bei D.L. Sayers:" Hochzeit kommt vor dem Fall".

Da ist es mir wohl auch erstmals begegnet. Ich überlege gerade, wie das Buch im Original heißt. Bei den Übersetzungen haben sich die Titel doch manchmal geändert.

Busmans honeymoon.

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Busmans honeymoon

Danke!

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aber ob das Oxytocin immer so zuverlässig wirkt, wie man es ihm nachsagt, ist nicht ganz so sicher ...

Menschen sind keine Automaten.

Deswegen muss es regelmaessig ueberprueft werden, ob es noch funktioniert.

 

DonGato.

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Würde man alle nichtjungfräulichen Paare ungetraut nach Hause schicken, dann würde wohl ein hangeschriebenes Rituale für den gesamten deutschen Sprachraum ausreichen, das man im liturgischen Institut lagert und das dort angefordert werden kann - wenn sie es denn wiederfinden.

Diese Haltung halte ich viel zu pessimistisch.

 

Ich auch. Es ist unfair, den Leuten vorzuwerfen, sie würden das Rituale nicht mehr wiederfinden. Die hätten das sicherlich katalogisiert, verschlagwortet und eingescannt.

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Ich war bei sehr vielen Trauungen seit dem ende der 1950er, Freundin, Sport- und Schulakameradinnen, sowie Kommilitonen heirateten: nix von dienen (auch, soweit ich mich erinnere, bei den Evangelen nicht).

Ich kann mich an ein "dienen" auch nicht erinnern.

Übrigens: die Anglikaner stellen es den Paaren frei, ob die Dame "Gehorsam" verspricht oder nicht. Aber manche stehen halt auf "altmodisch", auch bei den Royals. Und selbstverständlich bewegt es im Vorfeld einer königlichen Hochzeit die Gemüter im Lande mindestens ebenso wie das Brautkleid, welche Trauformel das königliche Paar sich denn wohl aussuchen wird.

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Ich war bei sehr vielen Trauungen seit dem ende der 1950er, Freundin, Sport- und Schulakameradinnen, sowie Kommilitonen heirateten: nix von dienen (auch, soweit ich mich erinnere, bei den Evangelen nicht).
Ich kann mich an ein "dienen" auch nicht erinnern.
Bei "dienen" hätte die mir Anvertraute ohne Hemmungen und ohne Gewissensbisse noch in der Kirche vor der versammelten Verwandtschaft "Nein!" gesagt.
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Ich habe 1968 geheiratet und schon damals war von "gehorchen" und "dienen" kein Rede mehr....fällt wohl unter von Sigmund Freud gesteuerter Fehlerinnerung und/oder urban legend.

Jaja, alles, was der Wolfgang im Land der Täler und Berge nicht oder anders erlebt hat, kann es nicht geben. Hatten wir bei der Bonifatius-Diskussion auch schon...

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Ich habe 1968 geheiratet und schon damals war von "gehorchen" und "dienen" kein Rede mehr....fällt wohl unter von Sigmund Freud gesteuerter Fehlerinnerung und/oder urban legend.

Jaja, alles, was der Wolfgang im Land der Täler und Berge nicht oder anders erlebt hat, kann es nicht geben. Hatten wir bei der Bonifatius-Diskussion auch schon...

Ich habe übrigens in dem Buch, in dem ich Liturgik für's Examen gelernt habe (und das war 1964), den von uns diskutierten Text überhaupt nicht gefunden. Kein Wunder, dass ich mich an "dienen" nicht erinnern konnte, wenn es den Text noch nicht gab. Wahrscheinlich ist er erst bei einer Neuordnung der Sakramentenspendung ins Rituale aufgenommen worden. Ich sollte mal im LThK nachsehen (aber nicht jetzt gleich).

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Ich habe 1968 geheiratet und schon damals war von "gehorchen" und "dienen" kein Rede mehr....fällt wohl unter von Sigmund Freud gesteuerter Fehlerinnerung und/oder urban legend.

Jaja, alles, was der Wolfgang im Land der Täler und Berge nicht oder anders erlebt hat, kann es nicht geben. Hatten wir bei der Bonifatius-Diskussion auch schon...

Oh unser Österreichspezialist hat gesprochen...keine Ahnung aber davon extrem viel.

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So die Meinung der Kirche, die Sex ohnehin als Sünde ansieht.

 

ebenfalls dummes zeug. die kirche sieht sex nicht insgesamt als sünde.

 

Mit dem Verhältnis der Kirche zum Sex ist es ein bisschen so, wie wenn man sich ungewaschen und ungekämmt mit einer Flasche Fusel auf den Marktplatz setzt.

Ist nicht verboten, aber schief angeguckt wird man schon.

Und ungefähr genau so schief wird Sex seit Paulus von der Kirche angeguckt.

Wenn man zum Vorbild für die Gläubigen erklärt werden will, sollte man besser einen weiten Bogen drum machen.

 

Werner

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Bei "dienen" hätte die mir Anvertraute ohne Hemmungen und ohne Gewissensbisse noch in der Kirche vor der versammelten Verwandtschaft "Nein!" gesagt.

Muss ich mir jetzt im Ernst vorstellen, dass der Geistliche den Ablauf der Trauung nicht vorher mit den Brautleuten durchspricht und insbesondere die zu beantwortende zentrale Frage nicht vorab mitteilt und erläutert? :o

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Mit dem Verhältnis der Kirche zum Sex ist es ein bisschen so, wie wenn man sich ungewaschen und ungekämmt mit einer Flasche Fusel auf den Marktplatz setzt.

Ist nicht verboten, aber schief angeguckt wird man schon.

Bevor ich weiterlas, dachte ich schon, du meintest, das Verhältnis der RKK zum Sex sei zwar nicht verboten, aber man werde dafür schief angesehen.

 

Na egal, stimmen tut die Aussage so oder so.

bearbeitet von Wiebke
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Bei "dienen" hätte die mir Anvertraute ohne Hemmungen und ohne Gewissensbisse noch in der Kirche vor der versammelten Verwandtschaft "Nein!" gesagt.
Muss ich mir jetzt im Ernst vorstellen, dass der Geistliche den Ablauf der Trauung nicht vorher mit den Brautleuten durchspricht und insbesondere die zu beantwortende zentrale Frage nicht vorab mitteilt und erläutert? :o
Ich kann mich nicht wirklich erinnern, ob wir im Traugespräch den Text durchgegangen sind.

 

Muss ich mal meine Frau fragen.

 

Unser Traugespräch drehte sich vorallem um die Wesenseigenschaften der katholischen Ehe und die gegenseitigen Verpflichtungen und Rücksichtnahmen, die sich durch Religionsverschiedenheit ergeben. Textlich waren wir uns eigentlich nur einig, daß wir den Vermählungsspruch wollten und nicht nur das Ja-Wort.

 

Wobei das "dienen" wohl eher unter die Fragen vor der Trauung fällt...

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Bei "dienen" hätte die mir Anvertraute ohne Hemmungen und ohne Gewissensbisse noch in der Kirche vor der versammelten Verwandtschaft "Nein!" gesagt.
Muss ich mir jetzt im Ernst vorstellen, dass der Geistliche den Ablauf der Trauung nicht vorher mit den Brautleuten durchspricht und insbesondere die zu beantwortende zentrale Frage nicht vorab mitteilt und erläutert? :o
Ich kann mich nicht wirklich erinnern, ob wir im Traugespräch den Text durchgegangen sind.

 

Muss ich mal meine Frau fragen.

 

Unser Traugespräch drehte sich vorallem um die Wesenseigenschaften der katholischen Ehe und die gegenseitigen Verpflichtungen und Rücksichtnahmen, die sich durch Religionsverschiedenheit ergeben. Textlich waren wir uns eigentlich nur einig, daß wir den Vermählungsspruch wollten und nicht nur das Ja-Wort.

 

Wobei das "dienen" wohl eher unter die Fragen vor der Trauung fällt...

Apropos "dienen": Hieß es nicht vorhin in einem anderen Thread, man müsse das Unmögliche anstreben um das Mögliche zu erreichen?

 

Werner

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Vorehelicher Sex ist Sünde?! Eine kinderlose Ehe gottgewollt, oder ein Unglück? Ist es deshalb nicht besser, und auch im Sinne der Kirche, vorher zu prüfen ob mit der möglichen zukünftigen Ehepartnerin/Ehepartner das Gebot: "Wachset und mehret euch!" überhaupt erfüllt werden kann? Viele Generationen Katholiken haben jahrhundertelang so gehandelt, und für die Kirche ist es allemal einfacher die Sünde des vorehelichen Sex zu vergeben, als eine kinderlose Ehe zu scheiden.

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Die Suchfunktion befindet sich oben rechts.

 

Eine außereheliche, sexuelle Betätigung (allein oder mit anderen) ist objektiv sündhaft. Ob eine Sünde vorliegt und wie schwer die pers. Schuld ist, kann nur im Beicht-/Seelsorgegespräch geklärt werden.

 

Der Einsatz künstlicher Verhütungsmethoden gilt ebenfalls als sündhaft. Ehepaaren obliegt es, im Rahmen ihrer Beziehung die Regulierung der Kinderzahl nach eigenem Gewissen zu gestalten. Frühabtreibende Mittel oder Abtreibung sind besonders kritisch zu betrachten.

Bei außerehelicher, sexueller Betätigung kann die Nichtanwendung ansteckungs- und empfängnisverhindernder Mittel allerdings die Sünde vergrößern. Auch hier ist ein individuelles Beicht-/Seelsorgegespräch angeraten.

 

Eine Todsünde ist die bewusste Zurückweisung der Gnade Gottes. Um das hinzukriegen muss man bei seinen sexuellen Betätigungen schon in sehr spezielle Richtungen gehen.

 

In der Bibel gibt es etliche Ausführungen für das Volk Israel zu dem Thema.

Die Katholische Kirche beruft sich allerdings nur auf ihre traditionelle Interpretation des 6. Gebots.

 

Andere Konfessionen fragst Du am besten in deren Foren.

 

Ich bitte.

 

Die Schreibenden des alten Testaments gingen von anderen Voraussetzung aus, als wir. Damals gab es keine Möglichkeit der Empfängnisverhütung. Darum sollten Liebende, wenn sie vorehelichen Sex gemacht hatten, umgehend heiraten. Es ging dabei nicht in erster Linie um das Wohl der Frau oder des Mannes sondern um jenes eines möglicherweise gezeugten Kindes. Entsprechend streng ging man mit ehebrechenden Frauen um. Man wollte nicht ein Kukuks-Ei im Nest haben. Dass die ehebrechenden Männer mit Samthandschuhen angefasst wurden, zeigt das Beispiel der Ehebrecherin, welche zu Jesus geschleppt worden war. "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein", sagte daraufhin Jesus. Vom beteiligten Mann, es braucht ja immer zwei, hört man in dieser Legende nichts.

 

"Du sollst nicht Ehebrechen", kann kaum mit Pillen und Verhütungsmitteln in Beziehung gebracht werden. "Du sollst nicht töten" und "du sollst nicht stehlen" können hingegen in Beziehung zu den masslosen Gagen eines Michael Schumachers usw. gebracht werden. Ein schweizerischer Mindestlohnempfänger hätte im Jahr 2006 2267 Jahre arbeiten müssen, um die Jahresgage einer Einzelperson erarbeiten zu können. Das ist Diebstahl und führt mitunter zur vorsätzlicher Tötung. "Wer heute Hungers stirbt, wird ermordet", sagt Jean Ziegler richtig. Für die Gagen der 5% Reichsten und Reichen der Welt finanzieren zu können, wurden und werden Milliarden Arbeitsplätze eingespart. Dass heute eine Milliarde Menschen akut hungern und jährlich 50 Millionen Hungers sterben, ist daher eine Mitschuld aller Religionen. Sie beschäftigen sich mit Nebensächlichkeiten - Pillenfrage - und lassen den wesentlichen Sünden wie Diebstahl und vorsätzliche Tötung durch Masslose freien Lauf. Und wenn ein südamerikanischer Kardinal soziale Gerechtigkeit mit der Religon verknüpft, wird er zum Schweigen verdammt.

 

Gerhard

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Vorehelicher Sex ist Sünde?! Eine kinderlose Ehe gottgewollt, oder ein Unglück? Ist es deshalb nicht besser, und auch im Sinne der Kirche, vorher zu prüfen ob mit der möglichen zukünftigen Ehepartnerin/Ehepartner das Gebot: "Wachset und mehret euch!" überhaupt erfüllt werden kann? Viele Generationen Katholiken haben jahrhundertelang so gehandelt, und für die Kirche ist es allemal einfacher die Sünde des vorehelichen Sex zu vergeben, als eine kinderlose Ehe zu scheiden.

Sex haben ist nicht gleich Kinder bekommen. Man kann ziemlich viel Sex haben, ohne Kinder zu bekommen. Und das deutet nicht unbedingt auf Zeugungsunfähigkeit hin. Die kann man deutlich besser durch Azrtbesuche ausschließen olassen als durch Sex-haben.

Und Impotenz bei Männern fäält ja meist auch relativ früh aus- für sowas gibt es u.A. Viagra.

Ich finde das ausprobieren eines Partners, egal in welcher Hinsicht, ziemlich daneben.

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Auh heute kann vorehelicher(und auch ehelicher )Sex, selbst wenn verhütet wird, zu Kinderkriegen führen.

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Vorehelicher Sex ist Sünde?! Eine kinderlose Ehe gottgewollt, oder ein Unglück? Ist es deshalb nicht besser, und auch im Sinne der Kirche, vorher zu prüfen ob mit der möglichen zukünftigen Ehepartnerin/Ehepartner das Gebot: "Wachset und mehret euch!" überhaupt erfüllt werden kann? Viele Generationen Katholiken haben jahrhundertelang so gehandelt, und für die Kirche ist es allemal einfacher die Sünde des vorehelichen Sex zu vergeben, als eine kinderlose Ehe zu scheiden.

Sex haben ist nicht gleich Kinder bekommen. Man kann ziemlich viel Sex haben, ohne Kinder zu bekommen. Und das deutet nicht unbedingt auf Zeugungsunfähigkeit hin. Die kann man deutlich besser durch Azrtbesuche ausschließen olassen als durch Sex-haben.

Und Impotenz bei Männern fäält ja meist auch relativ früh aus- für sowas gibt es u.A. Viagra.

Ich finde das ausprobieren eines Partners, egal in welcher Hinsicht, ziemlich daneben.

 

Man/Frau kann auch Kinder bekommen ohne Sex zu haben, ja sogar ohne die Liebe zu einem anderen Menschen. Selbst die Zeugungsfähigkeit ist durch Beihilfe der medizin kein Kriterium mehr.

 

Vorehelicher Sex hat mMn. in erster Linie nichts mit ausprobieren eines Partners zu tun, sondern ist eher als Versuch anzusehen ob ein Zusammenleben mit diesem Partner überhaupt möglich ist. Wenn dieses "Ausprobieren" dann auch noch Spaß macht und wenn mit- oder ohne Verhütung dann neues Leben entsteht; sind einige Voraussetzungen für eine (hoffentlich glückliche) Ehe gegeben.

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