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Vorehelicher Sex etc.


Dalinubo

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@ Melly: Das sollte keinesfalls eine Beleidigung Deiner sein und ich will auch sonst niemanden beleidigen. "Bastard" ist in diesem Falle nicht beleidigend gemeint. Sondern einfach nur, dass man vor der Ehe geboren worden ist. Das ist für das Kind nichts Schlimmes und auch für die Eltern nicht. Es tut nicht weh und es hat keinerlei Auswirkungen auf sonst was.

 

Warum muss man dann einen beleidigenden Namen dafür verwenden? Und "Bastard" ist beleidigend, auch wenn du das nicht wahrhaben willst.

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Das ist doch nicht nur im "Katholizismus" so. Für alle Christen gilt die Bibel, also Gottes Wort. Und in der Bibel heißt es z. B., daß Gott jede Art von Unzucht ein Greuel ist. Das ist nun einmal so und da nützt auch kein "drum herum" reden.

 

Gruß

Korri

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Vorehelicher Sex ist nicht gewünscht in der Kirche.

Ich glaube vielmehr, auch innerehelicher Sex wird in einer Kirche nicht gern gesehen. Aber wenn man sich daheim, oder im Wald, oder meinewegen in einem Aufzug liebt, sollte es der Kirche egal sein, ob man verheiratet ist oder nicht.

 

Für alle Christen gilt die Bibel, also Gottes Wort. Und in der Bibel heißt es z. B., daß Gott jede Art von Unzucht ein Greuel ist. Das ist nun einmal so und da nützt auch kein "drum herum" reden.

 

Unzucht? Wie kommst Du denn jetzt auf Unzucht? Dass Ratzingers Bruder gern mal seine Domspatzen verprügelt hat, ist doch hier gar nicht Thema.

bearbeitet von Thofrock
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Vorehelicher Sex ist Sünde?! Eine kinderlose Ehe gottgewollt, oder ein Unglück? Ist es deshalb nicht besser, und auch im Sinne der Kirche, vorher zu prüfen ob mit der möglichen zukünftigen Ehepartnerin/Ehepartner das Gebot: "Wachset und mehret euch!" überhaupt erfüllt werden kann? Viele Generationen Katholiken haben jahrhundertelang so gehandelt, und für die Kirche ist es allemal einfacher die Sünde des vorehelichen Sex zu vergeben, als eine kinderlose Ehe zu scheiden.

Sex haben ist nicht gleich Kinder bekommen. Man kann ziemlich viel Sex haben, ohne Kinder zu bekommen. Und das deutet nicht unbedingt auf Zeugungsunfähigkeit hin. Die kann man deutlich besser durch Azrtbesuche ausschließen olassen als durch Sex-haben.

Und Impotenz bei Männern fäält ja meist auch relativ früh aus- für sowas gibt es u.A. Viagra.

Ich finde das ausprobieren eines Partners, egal in welcher Hinsicht, ziemlich daneben.

 

Man/Frau kann auch Kinder bekommen ohne Sex zu haben, ja sogar ohne die Liebe zu einem anderen Menschen. Selbst die Zeugungsfähigkeit ist durch Beihilfe der medizin kein Kriterium mehr.

 

Vorehelicher Sex hat mMn. in erster Linie nichts mit ausprobieren eines Partners zu tun, sondern ist eher als Versuch anzusehen ob ein Zusammenleben mit diesem Partner überhaupt möglich ist. Wenn dieses "Ausprobieren" dann auch noch Spaß macht und wenn mit- oder ohne Verhütung dann neues Leben entsteht; sind einige Voraussetzungen für eine (hoffentlich glückliche) Ehe gegeben.

Ja, mittlerweile sind Sex und Kinderkiegen nciht mehr unbeingt miteinander verbunden.

Ob ein Zusammenleben mit einem Mneschen möglich ist, liegt allerdings mMn sehr wenig am Sex. Selbst wenn der Sex immer fantastisch sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass man miteinander leben kann.

Wenn man eine gute Beziehung führt, dann ist Sex ein Ausdruck dieser Beziehung.

 

Und als Frau als Gebärmaschine abgestempelt zu werden,also nur geheiratet zu werden, wenn sie auch Kinder kriegt, finde ich daneben. Gilt für männliche Zeugungsfähigekit genauso.

bearbeitet von mn1217
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Unzucht? Wie kommst Du denn jetzt auf Unzucht? Dass Ratzingers Bruder gern mal seine Domspatzen verprügelt hat, ist doch hier gar nicht Thema.

Dann schau doch einfach mal in die Bibel.

 

Quote repariert. Simone als Mod

bearbeitet von Simone
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Unzucht? Wie kommst Du denn jetzt auf Unzucht? Dass Ratzingers Bruder gern mal seine Domspatzen verprügelt hat, ist doch hier gar nicht Thema.

 

Schau mal:

Im Neuen Testament sagt Paulus zum Beginn einer Ehe:

 

"Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten" (1.Korinther 7,9). Die Hochzeit markiert also den Beginn einer Ehe und nicht ein sexuelles Erlebnis. Erst durch einen öffentlichen Bund wird einer zum Lebensgefährten des anderen. Und erst dadurch wird der Weg frei für geschlechtliche Gemeinschaft. Alle andere Sexualität ist Unzucht (siehe auch Galater 5,9 und 1. Korinther 6,9-11).

 

Diese kompromißlose Einordnung der heterogeschlechtlichen Sexualität in die Ehe und die klare Verurteilung von Ehebruch, Unzucht, Homosexualität, Inzest und Sodomie als Greuelsünden (3. Mose 20,10-17) bedeutet aber keinesfalls, dass die Bibel leibfeindlich ist und keinerlei Freude an der Sexualität zulässt.

 

Quote repariert. Simone als Mod.

bearbeitet von Simone
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... bedeutet aber keinesfalls, dass die Bibel leibfeindlich ist und keinerlei Freude an der Sexualität zulässt.

 

Nein, "keinerlei" ist übertrieben. Wenig ist das richtige Wort.

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Im Neuen Testament sagt Paulus zum Beginn einer Ehe:

 

"Können sie sich aber nicht enthalten, so sollen sie heiraten" (1.Korinther 7,9). Die Hochzeit markiert also den Beginn einer Ehe und nicht ein sexuelles Erlebnis. Erst durch einen öffentlichen Bund wird einer zum Lebensgefährten des anderen. Und erst dadurch wird der Weg frei für geschlechtliche Gemeinschaft. Alle andere Sexualität ist Unzucht (siehe auch Galater 5,9 und 1. Korinther 6,9-11).

Tja, das sagt der Paulus. Einer der Gründe, warum ich diese sogenannte Bibel für ein überbewertetes Druckerzeugnis halte.

Ich jedenfalls sage was Anderes.

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Tja, das sagt der Paulus. Einer der Gründe, warum ich diese sogenannte Bibel für ein überbewertetes Druckerzeugnis halte.

Ich jedenfalls sage was Anderes.

Es finden sich auch noch andere Stellen, nicht nur von Paulus.

Die Bibel ist unsere Glaubens-Grundlage (für uns Christen). Durch die Bibel spricht Gott zu uns.

 

Quote repariert. Simone als Mod.

bearbeitet von Simone
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Es finden sich auch noch andere Stellen, nicht nur von Paulus.

Die Bibel ist unsere Glaubens-Grundlage (für uns Christen). Durch die Bibel spricht Gott zu uns.

Ja aber er spricht eben nur selten wörtlich, sondern meist durch die Glaubenserfahrungen von Menschen, die in der Bibel niedergeschrieben sind. In der Glaubenserfahrung der Autoren des AT war es für Gott zum Beispiel durchaus gewünscht, mit einer Anderen zu schlafen, wenn die eigene Frau unfruchtbar war. Wenn Gott also so direkt durch die Bibel spricht, muss er in wenigen Jahrtausenden seine Meinung zum Sex außerhalb der Ehe grundlegend geändert haben. Das ist jedoch recht unwahrscheinlich.

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Ich glaube, da hast Du eine Auffassung von der Bibel, die ich widerum nicht verstehe.

Ich denke mal, wir stimmen darin überein, dass es einen konzeptionellen Unterschied zwischen der Bibel und dem Koran gibt. Der Koran ist (für die Muslime) das diktierte Wort Gottes, dass unverfälscht durch seinen Propheten Mohammed aufgeschrieben wurde. Die Bibel hingegen ist (für uns Christen) inspiriert, also von Menschen in ihren eigenen Worten aber mit der Kraft des Heiligen Geistes geschriebenes Wort über Gott und seine Beziehung zu den Menschen.

 

Daher bedarf die Bibel der Interpretation. Weil Gott in ihr nur indirekt spricht, brauchen wir das Gespür des Glaubens, um seinen Willen in der Bibel zu erkennen. Sonst müsstest du die Heiratspflicht für Bischöfe ebenso ernst nehmen wie das Verbot, einen Eid abzulegen. Wenn die Bibel direktes Wort Gottes wäre, müsste es eine schwere Sünde sein, solche direkten Anweisungen aus ihr zu missachten und die Missachtung sogar von anderen zu fordern.

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Ja, mit "der Kraft des Heiligen Geistes". Also von Gott selbst. Als Christen sollten wir uns schon daran halten, denke ich.

Wie gesagt: Dann müssten alle Bischöfe sofort heiraten oder ihre Ämter aufgeben. Wärst du dafür?

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Die Bibel ist unsere Glaubens-Grundlage (für uns Christen). Durch die Bibel spricht Gott zu uns.

Schon klar, aber Du weißt sicher schon, dass deine Wahrnehmung von Gottes Wort von ca. 99% der Christen nicht geteilt wird?

Auch in diesem Forum wirst Du höchstens zwei oder drei Leute finden, die vorehelichen Sex als Unzucht wahrnehmen.

Sind die alle zu blöd, oder wie erklärt sich das?

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Franciscus non papa

Das ist doch nicht nur im "Katholizismus" so. Für alle Christen gilt die Bibel, also Gottes Wort. Und in der Bibel heißt es z. B., daß Gott jede Art von Unzucht ein Greuel ist. Das ist nun einmal so und da nützt auch kein "drum herum" reden.

 

Gruß

Korri

 

 

stellt sich dann die frage: was genau ist unzucht?

 

kannst du diese frage beantworten?

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stellt sich dann die frage: was genau ist unzucht?

 

kannst du diese frage beantworten?

Hat er schon:

 

Die Hochzeit markiert also den Beginn einer Ehe und nicht ein sexuelles Erlebnis. Erst durch einen öffentlichen Bund wird einer zum Lebensgefährten des anderen. Und erst dadurch wird der Weg frei für geschlechtliche Gemeinschaft. Alle andere Sexualität ist Unzucht (siehe auch Galater 5,9 und 1. Korinther 6,9-11).

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Franciscus non papa

hm, also ist ein zungenkuss schon unzucht?

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Es finden sich auch noch andere Stellen, nicht nur von Paulus.

Die Bibel ist unsere Glaubens-Grundlage (für uns Christen). Durch die Bibel spricht Gott zu uns.

Ja aber er spricht eben nur selten wörtlich, sondern meist durch die Glaubenserfahrungen von Menschen, die in der Bibel niedergeschrieben sind. In der Glaubenserfahrung der Autoren des AT war es für Gott zum Beispiel durchaus gewünscht, mit einer Anderen zu schlafen, wenn die eigene Frau unfruchtbar war. Wenn Gott also so direkt durch die Bibel spricht, muss er in wenigen Jahrtausenden seine Meinung zum Sex außerhalb der Ehe grundlegend geändert haben. Das ist jedoch recht unwahrscheinlich.

 

Ich glaube, da hast Du eine Auffassung von der Bibel, die ich widerum nicht verstehe.

 

Was ist daran nicht verständlich? Was machte denn Abraham, als Sara nicht schwanger wurde? Wieviele Frauen hatte Jakob? Die 12 Söhne, die später für die 12 Stämme Israels stehen, zeugte er doch mit vier verschiedenen Frauen, oder nicht? Was ist mit der sogenannten Leviratsehe? Zeige mir bitte, wo im Neuen Testament zu finden ist, dass Jesus diese Praktiken verurteilt hätte.

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Auf jeden Fall war die Trauformel zum schreiend aus der Kirche hinauslaufen.

 

Übrigens habe ich nicht gerne geheiratet. Meine Tochter war unterwegs, und da wurde ich von meiner Familie sehr unter Druck gesetzt, obwohl mein großes Vorbild meine Cousine war, die dem Druck standgehalten hatte. Aber was tut man, wenn man mit einem Kind da steht und Papi die Gelder fürs Studium streichen will. Dafür bin ich auch geschieden und meine Cousine war glücklich mit einem Mann verheiratet bis der Tod sie schied. Aber dieser Mann war eben nicht der biologische Vater ihres Sohnes.

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Auf jeden Fall war die Trauformel zum schreiend aus der Kirche hinauslaufen.

Übrigens habe ich nicht gerne geheiratet...

Unter Druck zu heiraten ist ein Grund, jedwede Trauformel zum schreiend davonlaufen zu finden.

bearbeitet von Julius
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Auf jeden Fall war die Trauformel zum schreiend aus der Kirche hinauslaufen.

Übrigens habe ich nicht gerne geheiratet...

Unter Druck zu heiraten ist ein Grund, jedwede Trauformel zum schreiend davonlaufen zu finden.

Und Grund genug, am gültigen Zustandekommen der Ehe im katholischen Sinn zu zweifeln.

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Und Grund genug, am gültigen Zustandekommen der Ehe im katholischen Sinn zu zweifeln.

Ja. Das durch den Zwang entstandene Leid wird dadurch allerdings auch nicht weniger.

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Auch in diesem Forum wirst Du höchstens zwei oder drei Leute finden, die vorehelichen Sex als Unzucht wahrnehmen.

Sind die alle zu blöd, oder wie erklärt sich das?

 

Es gibt viele Christen, die so versuchen zu leben, wie es Jesus in der Bibel vorgelebt und uns erklärt hat. Niemals sind das nur ca. 1 % der Christen.

 

Da muß ich als Katholikin wirklich feststellen: Wenn ich die Aussagen Jesu, wie wir leben sollten, mit den verschiedenen Auffassungen vergleiche, so muß ich sagen, daß die Baptisten diesem Leben am nahesten kommen.

 

Nehmen wir z. B. die Bergpredigt. Dort wird wirlich vieles von Jesus angesprochen. Nehmen wir z. B. den Ehebruch, so sagte Jesus: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage Euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. So geht es weiter mit Ehescheidung, Schwören, Vergeltung, Liebe zu den Feinden, Beten, Richten usw.

 

Dies alles können wir doch nicht einfach ignorieren. Dann kann ich mich doch nicht mehr Christ nennen. Dann ist mir das doch eh egal und ich mache, was ich für richtig halte.

 

 

quote korrigiert, gouvernante als mod

bearbeitet von gouvernante
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In der Bergpredigt kannst Du z. B. schon vieles finden.

 

Bin ich hier eigentlich wirlich in einem christlichen Forum? Wieso bekomme ich solche Antworten, als wenn ich von etwas völlig Befremdlichen spreche. Ich rede von dem, was unser Herr Jesus Christus uns vorlebte und erklärte in vielen Gleichnissen und "Predigten".

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