Kirisiyana Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 Wenn auf die Fürsprache eines Heiligen ein Wunder geschieht, was tut der heilige dann - wie sagt man - er wirkt ein Wunder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 gott wirkt ein wunder auf die fürsprache des hl. wäre mein formulierungsvorschlag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 4. November 2011 Autor Melden Share Geschrieben 4. November 2011 gott wirkt ein wunder auf die fürsprache des hl. wäre mein formulierungsvorschlag. das habe ich befürchtet - der heilige tut gar nichts, außer fürsprache, nicht wahr?! na, dann muss ich wohl umformulieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 ich sehe jedenfalls keinen anlaß anzunehmen, wenn ich dereinst mal in der anschauung gottes lebe, daß ich dann die gaben hätte, wunder zu wirken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 (bearbeitet) Ich halte mich da eher an den Spruch Jesu, daß wir fähig sind Größeres zu leisten, als ihm zugesprochen wird, schon hier auf Erden. (Kann wieder nicht das korrekte Zitat herausbekommen, da ich die Worte aufgeschnappt habe) Wie heißt dieser Vers konkret? "In der Anschauung Gottes" leben klingt so passiv, so wie wenn man gebannt einem Schauspiel zuschaut, obwohl, es trifft dann auch wieder, es gibt nichts Schöneres, als wenn man von einem Antlitz gefesselt ist, - Moment mal, ewig gefesselt soll man ja auch nicht sein... bearbeitet 4. November 2011 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 gott wirkt ein wunder auf die fürsprache des hl. wäre mein formulierungsvorschlag. Wäre auch mein Vorschlag. Aber so, wie ich mit Thomas von Aquin sage, Gott bewegt meinen Finger auf die Fürsprache von mir, sage ich abkürzungsweise: Ich bewege den Finger. So sage ich auch abkürzungsweise, ein Heiliger wirkt Wunder. "Gott" selbst ist zu luftig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 Ich halte mich da eher an den Spruch Jesu, daß wir fähig sind Größeres zu leisten, als ihm zugesprochen wird, schon hier auf Erden. (Kann wieder nicht das korrekte Zitat herausbekommen, da ich die Worte aufgeschnappt habe) Wie heißt dieser Vers konkret? Ich denke, Du meinst Joh 14,12: Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 Ich halte mich da eher an den Spruch Jesu, daß wir fähig sind Größeres zu leisten, als ihm zugesprochen wird, schon hier auf Erden. (Kann wieder nicht das korrekte Zitat herausbekommen, da ich die Worte aufgeschnappt habe) Wie heißt dieser Vers konkret? Ich denke, Du meinst Joh 14,12: Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Ja, den meine ich, und ich glaube das irgendwie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 Ich halte mich da eher an den Spruch Jesu, daß wir fähig sind Größeres zu leisten, als ihm zugesprochen wird, schon hier auf Erden. (Kann wieder nicht das korrekte Zitat herausbekommen, da ich die Worte aufgeschnappt habe) Wie heißt dieser Vers konkret? "In der Anschauung Gottes" leben klingt so passiv, so wie wenn man gebannt einem Schauspiel zuschaut, obwohl, es trifft dann auch wieder, es gibt nichts Schöneres, als wenn man von einem Antlitz gefesselt ist, - Moment mal, ewig gefesselt soll man ja auch nicht sein... nun wollte ich einfach die bezeichnung "im himmel" nicht gebrauchen, weil sie eben auch etwas missverständlich ist. das ist allerdings in diesem thread eher OT. jedenfalls ist der himmel sicher nicht so langweilig, wie es die vorstellungen, wie sie z.b. beim "münchner im himmel" illustriert wird, nahelegen. jesus spricht ja auch vom "himmlischen hochzeitsmahl". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 4. November 2011 Melden Share Geschrieben 4. November 2011 Wie ist das mit dem Segnen? Gott segnet: 1Mo 25,11 Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott Isaak, seinen Sohn. Und er wohnte bei dem »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht«. .. aber auch der Mensch darf segnen: 1Mo 27,7 Bringe mir ein Wildbret und mach mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 5. November 2011 Melden Share Geschrieben 5. November 2011 Ich denke, Du meinst Joh 14,12:Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Ja, den meine ich, und ich glaube das irgendwie. (Mt 10:)5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter,6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. 7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. 8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. ... Einsteinchen, wie geht das - Tote auferwecken? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 6. November 2011 Melden Share Geschrieben 6. November 2011 ich sehe jedenfalls keinen anlaß anzunehmen, wenn ich dereinst mal in der anschauung gottes lebe, daß ich dann die gaben hätte, wunder zu wirken. Es sei denn du würdest heilig gesprochen?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 6. November 2011 Melden Share Geschrieben 6. November 2011 Ich denke, Du meinst Joh 14,12:Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Ja, den meine ich, und ich glaube das irgendwie. (Mt 10:)5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter,6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. 7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. 8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. ... Einsteinchen, wie geht das - Tote auferwecken? Sag ich nicht. Von Don Bosco erzählt man sich einiges. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 6. November 2011 Melden Share Geschrieben 6. November 2011 (Mt 10:)5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach: Geht nicht den Weg zu den Heiden und zieht in keine Stadt der Samariter,6 sondern geht hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. 7 Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. 8 Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. ... Einsteinchen, wie geht das - Tote auferwecken? Sag ich nicht. Von Don Bosco erzählt man sich einiges. ... von Petrus wird so etwas berichtet - aber erzähl mal von Don Bosco ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 6. November 2011 Melden Share Geschrieben 6. November 2011 (bearbeitet) Von Don Bosco gibt es Anekdoten, daß einer seiner Schützlinge gestorben ist, und Don Bosco trat zu dem Toten hin und redete mit ihm, so daß der Junge wieder aufwachte. Don Bosco fragte ihn, ob er gern noch hier sein wolle, aber der Junge sagte, nein, dort wo ich war, gefiel es mir viel besser, so starb er endgültig. Das Faszinierende für mich an Don Bosco ist, daß sich auch Brotvermehrungwunder im Kreis seiner Jugendlichen ereignet haben sollen. Die Anektdoten sind sehr legendär, und was mich fasziniert, es war die Zeit, wo Heiligsprechungen noch nicht am laufenden Band geschehen waren, es war ein Heiliger wie aus dem Buch, von dem es schon ein neuzeitliches Photo gab. Er war auch ein sehr geschickter Taschenspieler und Zauberkünstler und wurde von Abergläubischen leicht als Hexer verdächtigt, so zeigte er seine Zauberkunsttücke gleich mit der Auflösung, wie es geht. Und gleichzeitig war er meinem Empfinden nach auch ein Wundertäter. bearbeitet 6. November 2011 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 6. November 2011 Melden Share Geschrieben 6. November 2011 Wie ist das mit dem Segnen? Gott segnet: 1Mo 25,11 Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott Isaak, seinen Sohn. Und er wohnte bei dem »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht«. .. aber auch der Mensch darf segnen: 1Mo 27,7 Bringe mir ein Wildbret und mach mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe. Nicht nur das, er darf sogar Gott segnen! Wir sagen zwar, Gott segnet den Menschen und der Mensch preist Gott, aber im Hebräischen ist das dasselbe Verb. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 8. November 2011 Melden Share Geschrieben 8. November 2011 Wie ist das mit dem Segnen? Gott segnet: 1Mo 25,11 Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott Isaak, seinen Sohn. Und er wohnte bei dem »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht«. .. aber auch der Mensch darf segnen: 1Mo 27,7 Bringe mir ein Wildbret und mach mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe. Nicht nur das, er darf sogar Gott segnen! Wir sagen zwar, Gott segnet den Menschen und der Mensch preist Gott, aber im Hebräischen ist das dasselbe Verb. ... das bedeutet, daß Gott den Menschen sehr ebenbürdig sieht (nach seinem Abbild) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 9. November 2011 Melden Share Geschrieben 9. November 2011 (Joh 9:13)Da führten sie ihn, der vorher blind gewesen war, zu den Pharisäern.14 Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Brei machte und seine Augen öffnete. 15 Da fragten ihn auch die Pharisäer, wie er sehend geworden wäre. Er aber sprach zu ihnen: Einen Brei legte er mir auf die Augen, und ich wusch mich und bin nun sehend. 16 Da sprachen einige der Pharisäer: Dieser Mensch ist nicht von Gott, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sprachen: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es entstand Zwietracht unter ihnen. 17 Da sprachen sie wieder zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, dass er deine Augen aufgetan hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet. 18 Nun glaubten die Juden nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war, 19 und sie fragten sie und sprachen: Ist das euer Sohn, von dem ihr sagt, er sei blind geboren? Wieso ist er nun sehend? 20 Seine Eltern antworteten ihnen und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren ist. 21 Aber wieso er nun sehend ist, wissen wir nicht, und wer ihm seine Augen aufgetan hat, wissen wir auch nicht. Fragt ihn, er ist alt genug; lasst ihn für sich selbst reden. 22 Das sagten seine Eltern, denn sie fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon geeinigt: wenn jemand ihn als den Christus bekenne, der solle aus der Synagoge ausgestoßen werden. 23 Darum sprachen seine Eltern: Er ist alt genug, fragt ihn selbst. 24 Da riefen sie noch einmal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist. 25 Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend. 26 Da fragten sie ihn: Was hat er mit dir getan? Wie hat er deine Augen aufgetan? 27 Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt und ihr habt's nicht gehört! Was wollt ihr's abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden? 28 Da schmähten sie ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger. 29 Wir wissen, dass Gott mit Mose geredet hat; woher aber dieser ist, wissen wir nicht. 30 Der Mensch antwortete und sprach zu ihnen: Das ist verwunderlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist, und er hat meine Augen aufgetan. 31 Wir wissen, dass Gott die Sünder nicht erhört; sondern den, der gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den erhört er. 32 Von Anbeginn der Welt an hat man nicht gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen aufgetan habe. 33 Wäre dieser nicht von Gott, er könnte nichts tun. 34 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren und lehrst uns? Und sie stießen ihn hinaus. Wunder wirken ist nicht ganz ungefährlich ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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