Niklas Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Außerdem: lieber Rosenkranz beten als mir von einer "suboptimalen" Predigt den Gallenpegel nach oben treiben zu lassen Ich habe in solchen Fällen schon Ohropax verwendet, das taugt auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 (bearbeitet) Die Ohren "auf Durchzug stellen" gelingt mir auch ohne Hilfsmittel (nicht nur bei Predigten, sondern auch dann, wenn bei "frommen Reisen" der Rosenkranz gebetet wird. Für mich persönlich ist die Bedeutung des Rosenkranzes erst "abhanden" gekommen, als unser damaliger Pfarrer das Rosenkranzgebet als einziges Kriterium des (seines?) Christseins( oder zumindest seines Katholischseins) propagierte. Da bin ich dann sozusagen zu einer Art Protestantin geworden (es war ja eh' gleich). bearbeitet 6. Dezember 2011 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Außerdem: lieber Rosenkranz beten als mir von einer "suboptimalen" Predigt den Gallenpegel nach oben treiben zu lassen Ich habe in solchen Fällen schon Ohropax verwendet, das taugt auch. ihr macht ja was ihr wollt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Ein befreundeter, sehr alter Benediktiner-Mönch sagte mir mal, er habe die Gabe des Predigtschlafs. Da mir das leider nicht gegeben ist, muss ich eben zu Hilfsmitteln greifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Die Ohren "auf Durchzug stellen" gelingt mir auch ihne Hilfsmittel (nicht nur bei Predigten, sondern auch dann, wenn bei "frommen Reisen" der Rosenkranz gebetet wird. Für mich persönlich ist die Bedeutung des Rosenkranzes erst "abhanden" gekommen, als unser damaliger Pfarrer das Rosenkranzgebet als einziges Kriterium des (seines?) Christseins( oder zumindest seines Katholischseins) propagierte. Da bin ich dann sozusagen zu einer Art Protestantin geworden (es war ja eh' gleich). Das hast du von deinen Schülern abgeschaut? *duckundweg* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Ich habe in solchen Fällen schon Ohropax verwendet, das taugt auch. Der Fingerrosenkranz hängt am Schlüsselbund in der Hosentasche, Oropax treibt sich nur irgendwo im Reiseköfferchen herum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Das Memorieren selten gesungener Liedtexte ist auch sehr hilfreich gegen Predigten und hat dabei einen brauchbaren Lerneffekt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Aber ist es nicht eigentlich traurig, daß man auf solche Hilfsmittel hin und wieder zurückgreifen muss? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 (bearbeitet) Außerdem: lieber Rosenkranz beten als mir von einer "suboptimalen" Predigt den Gallenpegel nach oben treiben zu lassen Auch hilfreich sind kleine Kinder, mit denen man dann sehr intensiv im Kinderbuch lesen kann... Und bei steigendem Häresiefaktor der Predigt kann man die Aufmerksamkeit der Gläubigen auch vor der Irrlehre bewahren, indem man das Kinderbuch gezielt wegnimmt ... aus pastoralen Erwägungen natürlich ... bearbeitet 6. Dezember 2011 von mbo 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Was soll man sonst tun? Den predigenden Dummbatz mit Gotteslöbern bombardieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Außerdem: lieber Rosenkranz beten als mir von einer "suboptimalen" Predigt den Gallenpegel nach oben treiben zu lassen Auch hilfreich sind kleine Kinder, mit denen man dann sehr intensiv im Kinderbuch lesen kann... Und bei steigendem Häresiefaktor der Predigt kann man die Aufmerksamkeit der Gläubigen auch vor der Irrlehre bewahren, indem man das Kinderbuch gezielt wegnimmt ... aus pastoralen Erwägungen natürlich ... Ist das nun fies oder ein ausgesprochen gutes Werk - man weiß es nicht, man weiß es nicht... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 :lol: Das wäre echt einen eigenen Thread wert: "Die besten Strategien gegen miese Predigten" oder so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Aber ist es nicht eigentlich traurig, daß man auf solche Hilfsmittel hin und wieder zurückgreifen muss? Es ist besonders traurig, wenn man sich darüber beschwert, was andere Gottesdienstteilnehmer (besonders der Priester) so alles falsch machen, selbst aber auch nicht seine Rolle gemäß Messbuch ausfüllt. Da bin ich froh so eine li(e)berale Socke zu sein. Ich kann mir meine Freiräume nehmen und den anderen die ihren lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 (bearbeitet) Es ist besonders traurig, wenn man sich darüber beschwert, was andere Gottesdienstteilnehmer (besonders der Priester) so alles falsch machen, selbst aber auch nicht seine Rolle gemäß Messbuch ausfüllt.Wollen wir allen Ernstes mal wieder einen Thread über die rechte participatio actuosa? bearbeitet 6. Dezember 2011 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Wollen wir allen Ernstes mal wieder einen Thread über die rechte participatio actuosa? Da brauchen wir keinen eigenen Thread zu. Die Rolle des Volkes wird vom Ritus ebenso beschrieben wie die Rolle des Zelebranten, der Altarassistenz oder des Kantors. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Wollen wir allen Ernstes mal wieder einen Thread über die rechte participatio actuosa? Da brauchen wir keinen eigenen Thread zu. Die Rolle des Volkes wird vom Ritus ebenso beschrieben wie die Rolle des Zelebranten, der Altarassistenz oder des Kantors. Du übersiehst dass in diesem Fall das biblische Bild vom Splitter und vom Balken gilt und dass für die liturgischen Erbsenzähler der eigene Grund immer pastoral gerechtfertigt ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 (bearbeitet) Aber ist es nicht eigentlich traurig, daß man auf solche Hilfsmittel hin und wieder zurückgreifen muss? Es ist besonders traurig, wenn man sich darüber beschwert, was andere Gottesdienstteilnehmer (besonders der Priester) so alles falsch machen, selbst aber auch nicht seine Rolle gemäß Messbuch ausfüllt. Da bin ich froh so eine li(e)berale Socke zu sein. Ich kann mir meine Freiräume nehmen und den anderen die ihren lassen. Schlechte Predigten und schlechte Organisten sind eben belastend. Wenn der Organist auf jeder halben Note einzuschlafen scheint, beeinträchtigt mich das schon. Und es ist schon ein Ärgernis, weill das die Leute jeden Sonntag wieder zum Ärgern bringt. Was andere Abweichungen (etwa von Seiten des Priesters) angeht, sind das für mich eher Kleinigkeiten, die ich zwar zur Kenntnis nehme, die mich aber nicht besonders ärgert. (Es käme dann darauf an, was es ist, aber bei uns hier ist es erträglich). bearbeitet 6. Dezember 2011 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Wollen wir allen Ernstes mal wieder einen Thread über die rechte participatio actuosa? Da brauchen wir keinen eigenen Thread zu. Die Rolle des Volkes wird vom Ritus ebenso beschrieben wie die Rolle des Zelebranten, der Altarassistenz oder des Kantors. hm, was das anhören der predigt angeht, kann man es so machen, wie in dem alten witz übers brevier: bet oder beichte ich dich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Schlechte Predigten und schlechte Organisten sind eben belastend. Wenn der Organist auf jeder halben Note einzuschlafen scheint, beeinträchtigt mich das schon. Und es ist schon ein Ärgernis, weill das die Leute jeden Sonntag wieder zum Ärgern bringt. Was andere Abweichungen (etwa von Seiten des Priesters) angeht, sind das für mich eher Kleinigkeiten, die ich zwar zur Kenntnis nehme, die mich aber nicht besonders ärger. (Es käme dann darauf an, was es ist, aber bei uns hier ist es erträglich). Für dich sind es schlechte Organisten und Prediger, für Kommuniondrängler und für Flo Zelebranten, die immer die gleiche Bußaktform verwenden. So haben wir eben alle unser Kreuz zu tragen. Etwas Gelassenheit täte uns wahrscheinlich allen gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 hm, was das anhören der predigt angeht, kann man es so machen, wie in dem alten witz übers brevier: bet oder beichte ich dich? Den kannte ich noch nicht. Es ist doch immer wieder gut, wenn alte Witze noch einmal hervorgekramt werden. Für Predigten gilt übrigens das, was ich schon den ganzen Thread vor mich herbete: Man sollte sich in der Liturgie Gedanken darüber gemacht haben, was man tut (und sagt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 (bearbeitet) Schlechte Predigten und schlechte Organisten sind eben belastend. Wenn der Organist auf jeder halben Note einzuschlafen scheint, beeinträchtigt mich das schon. Und es ist schon ein Ärgernis, weill das die Leute jeden Sonntag wieder zum Ärgern bringt. Was andere Abweichungen (etwa von Seiten des Priesters) angeht, sind das für mich eher Kleinigkeiten, die ich zwar zur Kenntnis nehme, die mich aber nicht besonders ärger. (Es käme dann darauf an, was es ist, aber bei uns hier ist es erträglich). Für dich sind es schlechte Organisten und Prediger, für Kommuniondrängler und für Flo Zelebranten, die immer die gleiche Bußaktform verwenden. So haben wir eben alle unser Kreuz zu tragen. Etwas Gelassenheit täte uns wahrscheinlich allen gut. Natürlich braucht es Gelassenhaeit. Die Prediger wechseln auch mal (und wenn's ganz schlimm kommt, gibt es einen Hirtenbrief), aber das Orgelspiel ist echt ein Kreuz hier. So langsam kann man gar nicht singen. Kürzlich wurde (wg. Evangelium) "wachtet auf, ruft uns die Stimme" gesungen. Wenn die klugen Jungfrauen dem Tempo des Organisten gefolgt wären, wären sie auch ohne Öl und erst zur Silberhochzeit angekommen. Nein, diese Bußübung das ganze Jahr, das ist einfach zuviel. Früher war ich ja häufiger mal am Sonntag weg, aber jetzt ist es immer wieder der selbe Trott .... und nur sehr schwer zu ertragen. bearbeitet 6. Dezember 2011 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Natürlich brauchtst es Gelassenhaeit. Die Prediger wechseln auch mal (und wenn's ganz schlimm kommt, gibt es einen Hirtenbrief), aber das Orgelspiel ist echt ein Kruez hier. So langsam kann man gar nicht singen. Kürzlich wurde (wb. Evangelium)"wachte auf, ruft uns die Stimme" gesungen. Wenn die klugen Jungfrauen dem Tempo des Organisten gefolgt wären, wären sie auch ohne Öl und erst zur Silberhochzeit angekommen. Nein, diese Bußübung das ganze Jahr, das ist einfach zuviel. Früher war ich ja häufiger mal am Sonntag weg, aber jetzt ist es immer wieder der selbe Trott .... und nur sehr schwer zu ertragen. Weiß der Organist, dass du sein Gespiel viel zu lahm findest? Gerade wenig talentierte Organisten brauchen häufiger mal (also im Zweifelsfall nach jeder Messe) ein klares Feedback, was gut und was nicht so gut war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 Natürlich brauchtst es Gelassenhaeit. Die Prediger wechseln auch mal (und wenn's ganz schlimm kommt, gibt es einen Hirtenbrief), aber das Orgelspiel ist echt ein Kruez hier. So langsam kann man gar nicht singen. Kürzlich wurde (wb. Evangelium)"wachte auf, ruft uns die Stimme" gesungen. Wenn die klugen Jungfrauen dem Tempo des Organisten gefolgt wären, wären sie auch ohne Öl und erst zur Silberhochzeit angekommen. Nein, diese Bußübung das ganze Jahr, das ist einfach zuviel. Früher war ich ja häufiger mal am Sonntag weg, aber jetzt ist es immer wieder der selbe Trott .... und nur sehr schwer zu ertragen. Weiß der Organist, dass du sein Gespiel viel zu lahm findest? Gerade wenig talentierte Organisten brauchen häufiger mal (also im Zweifelsfall nach jeder Messe) ein klares Feedback, was gut und was nicht so gut war. Ich bin da nicht die Einzige. Der Chorleiter hat auch schon mit ihm geredet (mir erzählt er ja, er spielt nach Vorschrift), hat ihn aber nur dazu bewegen können, sich dem Dirigenten (wenn der Chor singt) anzupassen. Sonst gilt halt: das hammer doch schon immer so gemacht, da könnt ja jeder kommen und: "spielen Sie doch, wenn Sie's besser wissen" (hat er auch schon zum Chorleiter gesagt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 nun sind allerdings im orgelbuch - ich nehme an, daraus spielt er - keinerlei metronomangaben zu finden. es gibt aber den hinweis ob das lied auf viertel oder halbe geht. insofern gibts zum thema tempo keinerlei vorschriften. vielleicht kann der gute einfach nicht so schnell spielen (oder denken - mein spruch: man kann nicht schneller spielen, als man denken kann, grins). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2011 nun sind allerdings im orgelbuch - ich nehme an, daraus spielt er - keinerlei metronomangaben zu finden. es gibt aber den hinweis ob das lied auf viertel oder halbe geht. insofern gibts zum thema tempo keinerlei vorschriften. vielleicht kann der gute einfach nicht so schnell spielen (oder denken - mein spruch: man kann nicht schneller spielen, als man denken kann, grins). Wenn man nun aber laut Orgelbuch Halbe zählen soll, muss man doch wenigstens so schnell zählen, dass man zwischen den Schlägen nicht vergessen hat, ob man nun bei 1 oder 2 war. Es ist übrigens nicht die schlechteste Idee, als Organist selbst hin und wieder laut mitzusingen. Wenn einem dann bei den Halben die Puste ausgeht ist man meist zu langsam (oder raucht zu viel) und wenn man nicht mehr artikulieren kann zu schnell (oder trinkt zu viel). Aber was sage ich dir das. Du bist ja der Ratzinger unter den Mozarts. Äh, nein, ich wollte eigentlich was positives schreiben. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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