Frollein Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Psst - nich varratn, dit mitn Kella!! Geht so, muss ja! *Brummel* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Psst - nich varratn, dit mitn Kella!! Geht so, muss ja! *Brummel* ENDLICH! wie geht es dir denn so ......? So langer Urlaub? oder hat dich Inge entlassen? und wieder beschäftigt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frollein Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Na, ick kenn ma halt mit di neue Kaffes noch nich so aus. Nu is ja schon 30, Jott, wo soll denn dit noch endn!! *Tischplatteabwisch* *MilchundZuckerricht* Darf et noch watt sein, der Herr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Na, ick kenn ma halt mit di neue Kaffes noch nich so aus. Nu is ja schon 30, Jott, wo soll denn dit noch endn!! *Tischplatteabwisch* *MilchundZuckerricht* Darf et noch watt sein, der Herr? Absinth .... 90% Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frollein Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Uii - wenn ick mir den Kommentar erlauben darf! Hier, dit schärfste, watt da is. Wolln ja nich, ditt der Herr nacher so ausse Wäsche kiekt!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 na, um die uhrzeit sowas starkes??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 na, um die uhrzeit sowas starkes??? Man weiß ja nicht welche Vorgeschichte das hat. Manchmal muss es die Dröhnung sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frollein Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Watt darf ick ihn' bringen, werter Herr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Uii - wenn ick mir den Kommentar erlauben darf! Hier, dit schärfste, watt da is. Wolln ja nich, ditt der Herr nacher so ausse Wäsche kiekt!! An den Wänden gegenüber Check-Point Ch. und ehemaliger Wohnung einer berüchtigten Taljäner gab'es die Inschrift: "Kreuzberger Kneipier sind gegen den Krieg, Toten saufen nicht ... " man hat die Wirkung von Absinth vergessen! danke Fröllein! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 Gerade in kleinen Dörfern waren Juden, denn um die geht es ja meistens, viel größere Außenseiter als in Städten. In Städten gab es Synagogen, an die heute so gar gelegentlich erinnert wird, aber in Dörfern hat man die Erinnerung komplett ausradiert, was ja auch viel einfacher war, da keine baulichen Überreste existieren. Und verwandt oder bekannt war man mit "denen" nicht. Da möchte ich nun doch noch mal einhaken: in Württemberg, namentlich in Südwürttemberg, gab es nämlich diese vereinzelt in Dörfern wohnenden Juden nicht (seltene Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, mir ist allerdings, als ich vor einer Reihe von Jahren mal in Archiven in diesem Zusammenhang herumgesucht habe, keine in die Hände gefallen), "Landjuden" wohnten in einer Reihe von Dörfern, in denen sie bis zu 30 und 50 Prozent der Einwohnerschaft ausmachten, sie waren (und sind noch) landesweit als "Judendörfer" bekannt. In diesen Dörfern gab es auch stattliche Synagogen (das Bild zeigt die Synagoge in Mühringen, das in den 1930er Jahren kaum mehr als insgesamt 800 Einwohner gehabt haben dürfte), zumeist besaßen die Juden dort auch einen eigenen Friedhof. Und eine eigene Grundschule mit jüdischem Lehrer der, als es das Königreich Württemberg gab, auch vom Königreich Württemberg bezahlt wurde. In die Stadt zum jüdischen Arzt fuhr man, weil das ein Vewandter, ein Sohn, ein Neffe oder was auch immer war, der sich - als die Judenemanzipation in Württemberg Fortschritte machte - eben "in der Stadt" niedergelassen hatte (und trotz gelegentlichen Gestänkers der christlichen Geistlichkeit auch eine beachtliche christliche Klientel hatte). Verwandt - das stimmt schon - wurde man mit "denen" nicht (von seltenen Ausnahmen abgesehen, die aber zumeist mit der Konversion des jüdischen Partners verbunden waren), bekannt war man aber in einem solchen Dorf mit "denen" schon. Das hat historische Gründe: die "Grafschaft Hohenberg", irgendwann mal an die Habsburger gelangt, die aber wie ein Wanderpokal die Besitzer wechselte, weswegen ich diese reichlich verwirrende Geschichte lieber nicht aufgreife und stattdessen zum später württembergischen Oberamt Horb verlinke, in dem der größte Gebietsanteil nach Reichsdeputationshauptschluss und Mediatisierung aufgegangen ist. Da gab es diese "Judendörfer" aber schon, teils seit Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts, weil die jeweiligen Herren von Hohenberg reichlich Gebrauch vom Judenregal machten und einigen ihrer Dörfer Juden die Ansiedlung als "Schutzjuden" gegen, wie sich versteht, Kohle erlaubten. Im Königreich Württemberg wurden so um 1830 herum die (jährlich zu entrichtenden) Schutzgebühren wie das "Judenregal" selbst abgeschafft, ab da erst sind die Juden auch (württembergische) Staatsbürger. Ich greife hier nur zwei Beispiele für solche Dörfer heraus, die seit ungefähr 40 Jahren Ortsteile der Stadt Horb sind: Rexingen und Mühringen. Rexingen ist deswegen bekannter geworden, weil eine Reihe jüdischer Familien (es sollen damals insgesamt etwas über 100 Personen gewesen sein) aus Rexingen im Jahre 1938 nach Palästina ausgewandert sind und dort "Shavei Zion" gegründet haben. Die Rexinger Synagoge (sie bot 500 bis 600 Personen Platz, obwohl auch das Dorf Rexingen in den 1930er Jahren nicht viel mehr als insgesamt 1000 Einwohner gehabt haben dürfte) ist in der Reichspogromnacht auch angezündet worden, die örtliche Feuerwehr und Feuerwehren aus der näheren Umgebung haben jedoch verhindert, dass sie völlig niedergebrannt ist. Heute kümmert sich ein Träger- und Förderverein darum, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät. Als zweites Beispiel nenne ich Mühringen, als jüdische Gemeinde bedeutender als die von Rexingen, sie war Sitz eines Rabbiners, und zum Rabbinat Mühringen gehörten z.B. auch die Juden, die der ehemals Freien Reichsstadt Rottweil ihre mittelalterliche Kulisse erhalten haben, auf die sie so stolz ist: Moises Kaz, der verhindern konnte, dass Rottweil von napoleonischen Truppen platt gemacht wurde (die Freie Reichsstadt war ihm zwar sehr dankbar, das Bürgerrecht gewährte sie ihm trotzdem nicht). Moises Kaz stammte aus Mühringen, aus Mühringen stammte auch noch einer seiner Nachfahren, der nach Amerika ausgewandert ist, seinen Namen Berlizheimer auf Berlitz verkürzte und Gründer der Berlitz-Sprachen-Schulen geworden ist. Man könnte beinahe sagen, dass die Freie Reichsstadt von Dörfern wie Mühringen aus "jüdisch besiedelt" worden sei: Juden aus diesen Dörfern ließen sich als Geschäftsleute in der Stadt nieder, kauften vor sich hinmodernde mittelalterliche Gebäude, sanierten und erhielten sie über mehrere Generationen, ehe sie in den 1930er Jahren ihrer wirtschaftlichen Grundlage beraubt wurden, ihre Geschäfte aufgeben mussten, entweder auswandern konnten oder eben auch in Theresienstadt oder Auschwitz oder ... ums Leben gebracht wurden. Ich war bei einer Führung durch das "ehemalige jüdische Rottweil" überrascht, wieviel der historischen Bausubstanz in der Innenstadt irgendwann einmal in jüdischen Besitz gekommen ist und möglicherweise deswegen heute noch existiert. Einen eigenen jüdischen Friedhof erhielt die jüdische Gemeinde in Rottweil - ebenso wie die Selbständigkeit als jüdische Gemeinde - relativ spät, bis dahin wurden in Rottweil verstorbene Juden auf dem jüdischen Friedhof in Mühringen beerdigt (sind, über den Daumen geschätzt, ungefähr 50 km, als die noch mit Pferd und Wagen zurückzulegen waren, eine ziemlich große Entfernung). - Durch diese Konzentration in den "Judendörfern" gab es in Württemberg 1938 tatsächlich sehr viele Dörfer und auch Kleinstädte, in denen sich niemals eine jüdische Familie angesiedelt hatte. Deswegen wird es da auch keine "Stolpersteine" geben können. Die Mühringer Synagoge, die einst unmittelbar neben der (katholischen) Kirche stand, existiert allerdings nicht mehr, sie wurde 1960 abgebrochen, den jetzt an dieser Stelle befindlichen Parkplatz ziert ein Gedenksteinchen. Danke für diesen Beitrag. Ich hab ihn sehr gerne im Perlen-Thread verperlt. Danke auch für den, aus dem Beitrag, resultierenden Threat. Die Gruppe derer die persönliche Schuld, an der Shoa, trägt verschwindet allmählich. Die Verantwortung die wir als Volk haben bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 *Tischplatteabwisch* *MilchundZuckerricht* ...... und: HAMM *kräftigindensauberenTischbeiss* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 27. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 27. Dezember 2011 *Tischplatteabwisch* *MilchundZuckerricht* ...... und: HAMM *kräftigindensauberenTischbeiss* *brösel* und *Gebiss anreich* Dies darfst Du nun lutschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 Fröllein schläft noch? Ich möchte einen Cappuccino! bitte! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 prego. gouvi arbeitet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 gouvi arbeitet...Woran? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 prego. gouvi arbeitet... grazie, signora! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 gouvi arbeitet...Woran? Aktuell? Am nächsten Newsletter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 (bearbeitet) gouvi:Seehr aufschlussreich Ich habe einige DVDs, aber auch ein paar Bücher bekommen und lese momentan parallel: "Die Bücherdiebin" und "Zwei an einem Tag". Mit letzterem habe ich am ersten Feiertag begonnen und bin schon fast durch- leicht zu lesen. Nicht sonderlich anspruchsvoll, aber ganz gut. Das andere Buch ist ein Geburtstagsgeschenk, aber ich habe abends begonnen, es zu lesen und bin noch nicht so weit- erst ein Drittl gelesen. Gut zu lesen, sehr traurig, trotzdem witzig. Ein Geburtstagsgeschenk war auch: "The King's Speach". Habe ich gestern egsehen, hat mir sehr gut gefallen. bearbeitet 28. Dezember 2011 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 gouvi arbeitet...Woran? Aktuell? Am nächsten Newsletter. mein Beileid! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 So. Schnauze voll. Wenn die Reconquista da war, freue ich mich über eine PM. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 So. Schnauze voll. Wenn die Reconquista da war, freue ich mich über eine PM. ????? Non ho capito ...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 "Die Bücherdiebin" ... ich habe abends begonnen, es zu lesen und bin noch nicht so weit- erst ein Drittl gelesen. Gut zu lesen, sehr traurig, trotzdem witzig. Ein tolles Buch! Und aus der Perspektive des Todes ist mal ganz was anderes! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frollein Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 Fröllein schläft noch? Ich möchte einen Cappuccino! bitte! Ein Cappuccino der Herr, bitte sehr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 28. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 28. Dezember 2011 Fröllein schläft noch? Ich möchte einen Cappuccino! bitte! Ein Cappuccino der Herr, bitte sehr! danke! spät, aber dafür lieb ..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 29. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2011 Guten Morgen! alles schläft noch? Trotzdem mal *Kaffeekoch". Bis später! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts