josef Geschrieben 13. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2011 (bearbeitet) Dieser Thread wurde (trotz seines Titels ) nicht von josef eröffnet, sondern aus dem Hammer-Thread gesplittet. chrk. Lieber Mecky, Peinlich aber wäre es, wenn ihr nicht sagen könnt, was Euch an der immerwährenden Jungfräulichkeit wichtig ist. Wichtig am Dogma der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens ist, daß sie Wahrheit ist die der HEILIGE GEIST GOTTES bestätigt. Also ist das einzelne Dogma (hier: die iJM) gar nicht das Entscheidende, sondern die Bestätigung des heiligen Geistes. Ist das bei anderen Glaubensaussagen auch so? Zum Beispiel: "Die Auferstehung Jesu ist nicht wichtig, die eigene Auferstehung auch nicht. Wichtig ist, dass so etwas vom Heiligen Geist bestätigt wird." Übersieh' bitte nicht, daß Dogmen auf dem Papier stehen - und die Evangelien auch. Schreiben kann jeder was er will - ist es auch wirklich wahr? Die Wahrheit aber, kann, wenn es um GOTT, den Zustand des Menschen und der Welt geht, nur GOTT selbst, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES bestätigen - und sonst niemand! Deine Spekulationen über das Leben Mariens sind allesamt müßig. Gruß josef bearbeitet 14. Dezember 2011 von chrk Hinweis auf Mod-Aktion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 13. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2011 Deswegen bestätigt Gott meine Ansichten auch immer durch seinen Heiligen Geist. Zum Beispiel bestätigt er, dass nicht nur meine Spekulationen über Maria, sondern sämtliche Spekulationen über sie müßig sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 (bearbeitet) Wenn Christen sich widersprechen, dann lässt der HEILIGE GEIST den Papst verkünden was wirklich von IHM stammt und was nicht. Nö. Nicht der Papst kann das, sondern ich. Alleine ich. Dies hat mir der Heilige Geist eingegeben, indem er mir zu jeder meiner Meinungen eine ganz enorme Menge Überzeugung mitgegeben hat. Das ist doch das Dumme, dass andere mit dem gleichen Argument kommen. Du behauptest ja auch, mit Deiner Vorstellung (z.B. dass der Papst letztentscheiden kann) Recht zu haben. Jeder behauptet das mehr oder minder. Sonst würde er erst gar keine Thesen aufstellen. Die Sache mit dem Hl. Geist ist das Hauptproblem. Letztlich beginnt die - weltlich gesehen - krasse Arroganz schon beim Apostelkonzil in Apg 15, wo es heißt: "Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen" (Apg 15,18 EÜ). Und hier nahm das - wieder weltlich gesehen - Unheil seinen Lauf. Die Kirche glaubt bis heute, daß der Hl. Geist Seine Göttliche Unfehlbarkeit der ganzen Kirche anvertraut, vertreten wie beim Apostelkonzil durch die Apostel und nicht durch eine basisdemokratische Entscheidung. Im Einzelfall kann diese Zusage in Aussagen des Papstes kulminieren, aber das ist sehr selten der Fall. bearbeitet 14. Dezember 2011 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Die Kirche glaubt bis heute, daß der Hl. Geist Seine Göttliche Unfehlbarkeit der ganzen Kirche anvertraut, vertreten wie beim Apostelkonzil durch die Apostel und nicht durch eine basisdemokratische Entscheidung.Kommt darauf an, was man unter "Apostel" in der Urkirche versteht... Der Beschluss des Apostelkonzils ist jedenfalls eine Kompromissformel die von Jakobus (nicht von Petrus) formuliert wurde und die auf Beschluss der Apostel und der Ältesten in den Gemeinden verkündet werden sollte. Über den Erfolg kann man geteilter Meinung sein. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, daß Blut und Ersticktes noch verboten wären (wobei das durchaus überlegenswert wäre angesichts der Schlachtmethoden beim Geflügel...). Es wird übrigens auch keine explizite Zustimmung von Petrus erwähnt, aber das nur am Rande. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Wenn Christen sich widersprechen, dann lässt der HEILIGE GEIST den Papst verkünden was wirklich von IHM stammt und was nicht. Nö. Nicht der Papst kann das, sondern ich. Alleine ich. Dies hat mir der Heilige Geist eingegeben, indem er mir zu jeder meiner Meinungen eine ganz enorme Menge Überzeugung mitgegeben hat. Das ist doch das Dumme, dass andere mit dem gleichen Argument kommen. Du behauptest ja auch, mit Deiner Vorstellung (z.B. dass der Papst letztentscheiden kann) Recht zu haben. Jeder behauptet das mehr oder minder. Sonst würde er erst gar keine Thesen aufstellen. Die Sache mit dem Hl. Geist ist das Hauptproblem. Letztlich beginnt die - weltlich gesehen - krasse Arroganz schon beim Apostelkonzil in Apg 15, wo es heißt: "Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen" (Apg 15,18 EÜ). Und hier nahm das - wieder weltlich gesehen - Unheil seinen Lauf. Die Kirche glaubt bis heute, daß der Hl. Geist Seine Göttliche Unfehlbarkeit der ganzen Kirche anvertraut, vertreten wie beim Apostelkonzil durch die Apostel und nicht durch eine basisdemokratische Entscheidung. Im Einzelfall kann diese Zusage in Aussagen des Papstes kulminieren, aber das ist sehr selten der Fall. Also wenn der Heilige Geist der ganzen Kirche anvertraut ist, wie du schreibst, dann ist es völlig egal, ob er durch Apostel oder Basisdemokratie wirkt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 (bearbeitet) Werner schreibt Also wenn der Heilige Geist der ganzen Kirche anvertraut ist, wie du schreibst, dann ist es völlig egal, ob er durch Apostel oder Basisdemokratie wirkt. Du missverstehst das, jemand wie rorro ist der Meinung dass der hl. Geist nur bei geweihten Personen vom Bischof aufwärts entscheidend wirken kann....das funktioniert so wie bei der Frauenpriesterweihe...an Personen die nicht die genannten Vorausetzung erfüllen prallt der HeiGei ab,. bearbeitet 14. Dezember 2011 von Der Geist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Werner schreibt Also wenn der Heilige Geist der ganzen Kirche anvertraut ist, wie du schreibst, dann ist es völlig egal, ob er durch Apostel oder Basisdemokratie wirkt. Du missverstehst das, jemand wie rorro ist der Meinung dass der hl. Geist nur bei geweihten Personen vom Bischof aufwärts entscheidend wirken kann....das funktioniert so wie bei der Frauenpriesterweihe...an Personen die nicht die genannten Vorausetzung erfüllen prallt der HeiGei ab,. Aber dann ist er auch nicht der ganzen Kirche anvertraut, sondern nur den Geweihten. Auf den Widerspruch wollte ich hinweisen. Ich versteh außerdem nicht ganz, wie man sich das Wirken des Heiligen Geistes in solchen Dingen vorstellen muss: Greift er manipulierend in die Gehirne der agierenden ein, um seinen Willen gegenüber dem freien Willen der agierenden durchzusetzen? Das müsste doch bei einer basisdemokratischen Entscheidung ebenso funktionieren. Ich denke vielmehr, Leute, die solche Ansichten (dass der Hl. Geist nur durch die Amtsträger wirkt), hoffen, dass ihre eigene, ganz private Meinung sich besser durchsetzt, wenn nur Leute einer bestimmten Denkrichtung am Entscheidungsprozess beteiligt sind. Und ihre eigene, ganz private Meinung halten sie für das Wehen des Heiligen Geistes. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Also wenn der Heilige Geist der ganzen Kirche anvertraut ist, wie du schreibst, dann ist es völlig egal, ob er durch Apostel oder Basisdemokratie wirkt.Werner Er kann natürlich durch beide wirken, oder durch nur eine von beiden, das ist klar. Allerdings darf man sich doch fragen, warum die APostel davon ausgingen, daß sie in ihrer Entscheidungshoheit eine Sonderrolle einehmen. Desweiteren bin ich überzeugt, daß insbesondere angesichts des Süd-Nord-Gefälles an Katholiken und Christen generell die westliche orientierte postmoderne Welt bezüglich einiger moralischer Fragestellungen von einer wirklichen basisdemokratischen Entscheidung nicht viel hielten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Ich versteh außerdem nicht ganz, wie man sich das Wirken des Heiligen Geistes in solchen Dingen vorstellen muss: Muß man sich da was "vorstellen"? Ich glaube nicht, das irgendeine Vorstellung da hilft - sie ist zum Falschsein verurteilt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Ich versteh außerdem nicht ganz, wie man sich das Wirken des Heiligen Geistes in solchen Dingen vorstellen muss: Muß man sich da was "vorstellen"? Ich glaube nicht, das irgendeine Vorstellung da hilft - sie ist zum Falschsein verurteilt. Wenn das so ist, dann kann man auch nicht behaupten, dass er durch eine Basisdemokratie schlechter wirken würde. Fazit: Es ist völlig egal, wie Entscheidungen in der Kirche zustande kommen, und jeder, sagt, diese oder jene Methode dürfe nicht sein, vertraut dem Hl. Geist nicht. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Wenn das so ist, dann kann man auch nicht behaupten, dass er durch eine Basisdemokratie schlechter wirken würde.Fazit: Es ist völlig egal, wie Entscheidungen in der Kirche zustande kommen, und jeder, sagt, diese oder jene Methode dürfe nicht sein, vertraut dem Hl. Geist nicht. Werner Das ist doch arg simplizistisch. Dann kann man auf alles verzichten. Vielleicht erfährt ein Mensch auch ohne Taufe die Taufgnade, vielleicht wird Christus auch ohne Eucharistie in irgendeinem Brot wirklich gegenwärtig etc. Der Kirche geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um Sicherheit. Schließlich geht es um das Wichtigste der Welt, das Heil der Seelen. Experimentieren wäre da vollkommen fehl am Platz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Wenn das so ist, dann kann man auch nicht behaupten, dass er durch eine Basisdemokratie schlechter wirken würde.Fazit: Es ist völlig egal, wie Entscheidungen in der Kirche zustande kommen, und jeder, sagt, diese oder jene Methode dürfe nicht sein, vertraut dem Hl. Geist nicht. Werner Das ist doch arg simplizistisch. Dann kann man auf alles verzichten. Vielleicht erfährt ein Mensch auch ohne Taufe die Taufgnade, vielleicht wird Christus auch ohne Eucharistie in irgendeinem Brot wirklich gegenwärtig etc. Der Kirche geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um Sicherheit. Schließlich geht es um das Wichtigste der Welt, das Heil der Seelen. Experimentieren wäre da vollkommen fehl am Platz. Und ganz sicher wirkt der Heilige Geist nur, wenn das gemeine Volk von den Entscheidungen ausgeschlossen ist? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Das ist doch arg simplizistisch. Dann kann man auf alles verzichten. Vielleicht erfährt ein Mensch auch ohne Taufe die Taufgnade, vielleicht wird Christus auch ohne Eucharistie in irgendeinem Brot wirklich gegenwärtig etc. Der Kirche geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um Sicherheit. Schließlich geht es um das Wichtigste der Welt, das Heil der Seelen. Experimentieren wäre da vollkommen fehl am Platz. Wieso kann sich die Kirche dann leisten, das "Experiment" der päpstlichen Unfehlbarkeit einzugehen. Auch da gibt es keinerlei Sicherheit für ein Wirken des Heiligen Geistes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Und ganz sicher wirkt der Heilige Geist nur, wenn das gemeine Volk von den Entscheidungen ausgeschlossen ist? Werner Nö, das habe ich nicht behauptet. Wenn es um Hinwendung zur Quelle ging, waren es zumeist Nichtkleriker, die Bewegung ins Spiel brachten (Benedikt, Franziskus (der wurde erst später Diakon), die Geistlichen Gemeinschaften etc.) Ich bin auch der Meinung, daß Laien eine wichtigere Führungsrolle übernehmen sollten. Dennoch sehe ich grundsätzliche Entscheidungsfindungen so wie die Apostel damals auf deren Ebene als am sichersten an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Dennoch sehe ich grundsätzliche Entscheidungsfindungen so wie die Apostel damals auf deren Ebene als am sichersten an. Die Frage war eben warum Das Wirken des Heiligen Geistes wäre ja überall gleich sicher. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 (bearbeitet) Das ist doch arg simplizistisch. Dann kann man auf alles verzichten. Vielleicht erfährt ein Mensch auch ohne Taufe die Taufgnade, vielleicht wird Christus auch ohne Eucharistie in irgendeinem Brot wirklich gegenwärtig etc. Der Kirche geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern um Sicherheit. Schließlich geht es um das Wichtigste der Welt, das Heil der Seelen. Experimentieren wäre da vollkommen fehl am Platz. Wieso kann sich die Kirche dann leisten, das "Experiment" der päpstlichen Unfehlbarkeit einzugehen. Auch da gibt es keinerlei Sicherheit für ein Wirken des Heiligen Geistes. So wie Du sehen das die nichtkatholischen Ostkirchen auch. Ich bin aber zu der Überzeugung gekommen, daß die Geschichte etwas anderes lehrt. Immer wenn der Papst in Glaubensfragen autoritativ aufgetreten ist, wurde dies als normativ akzeptiert (bspw. beim Tomus Leonis von Papst Leo dem Großen). Nur der römische Bischofssitz hatte den Titel "Apostolischer Stuhl", auch Antiochien trug diesen Titel nicht. bearbeitet 14. Dezember 2011 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Dennoch sehe ich grundsätzliche Entscheidungsfindungen so wie die Apostel damals auf deren Ebene als am sichersten an. Die Frage war eben warum Das Wirken des Heiligen Geistes wäre ja überall gleich sicher. Werner Nein. Die Geschichte lehrt, daß in Glaubensfragen die Entscheidungen der Bischöfe zusammen mit dem Papst als normativ angesehen wurden - insofern ist dieses Verfahren sicher. (Ich spreche nicht von Unfehlbarkeit, weil das ein logischer Zirkelschluß wäre) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 So wie Du sehen das die nichtkatholischen Ostkirchen auch. Ich bin aber zu der Überzeugung gekommen, daß die Geschichte etwas anderes lehrt. Immer wenn der Papst in Glaubensfragen autoritativ aufgetreten ist, wurde dies als normativ akzeptiert (bspw. beim Tomus Leonis von Papst Leo dem Großen). Nur der römische Bischofssitz hatte den Titel "Apostolischer Stuhl", auch Antiochien trug diesen Titel nicht. Sorry aber du wechselst hier wild von einem Thema zum nächsten. In meinem Beitrag ging es um den Beistand des Heiligen Geistes, nicht um die faktische Macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 (bearbeitet) In meinem Beitrag ging es auch nicht um Macht, die universelle Jurisdiktion des römischen Bischofs hat ja mit dem Titel "Apostolischer Stuhl" nichts zu tun und war zu dem damaligen Zeitpunkt ja noch nicht voll entwickelt. bearbeitet 14. Dezember 2011 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 In meinem Beitrag ging es auch nicht um Macht. Worum es dir auch immer ging. Dein Beitrag hatte jedenfalls nichts mit der Frage nach dem Beistand des Heiligen Geistes zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Nur der römische Bischofssitz hatte den Titel "Apostolischer Stuhl", auch Antiochien trug diesen Titel nicht. Als Apostolischer Stuhl wurde ursprünglich jeder von Aposteln gegründete Bischofssitz bezeichnet. (Quelle) Die Armenische Apostolische Kirche, die Heilige Apostolische und Katholische Assyrische Kirche des Ostens, und es gibt sogar eine Freikirche, die sich "apostolische Kirche" nennt. Was soll eine solche Bezeichnung beweisen? Werner PS: Lustig: Goggelt man nach "apostolischer Stuhl" bekommt man auch angeboten: "Apostolischer Stuhl" – gebraucht und neu kaufen bei booklooker ... Es geht aber nicht um gebrauchte Sitzmöbel, sondern um Bücher zum Thema Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Dennoch sehe ich grundsätzliche Entscheidungsfindungen so wie die Apostel damals auf deren Ebene als am sichersten an. Die Frage war eben warum Das Wirken des Heiligen Geistes wäre ja überall gleich sicher. Werner Nein. Die Geschichte lehrt, daß in Glaubensfragen die Entscheidungen der Bischöfe zusammen mit dem Papst als normativ angesehen wurden - insofern ist dieses Verfahren sicher. (Ich spreche nicht von Unfehlbarkeit, weil das ein logischer Zirkelschluß wäre) Also ist der Heilige Geist nicht der gesamten Kirche übergeben, sondern nur den Bischöfen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 (bearbeitet) Als Apostolischer Stuhl wurde ursprünglich jeder von Aposteln gegründete Bischofssitz bezeichnet. (Quelle) Nach dem, was ich aus diesem Buch weiß, wurde um das Jahr 450 nur noch der römische Bischofssitz als Apostolischer Stuhl bezeichnet. bearbeitet 14. Dezember 2011 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 Also ist der Heilige Geist nicht der gesamten Kirche übergeben, sondern nur den Bischöfen. Werner Der Hl. Geist wirkt sicher durch die Versammlung der Bischöfe, bei allen anderen Entscheidungsebenen gibt es diese Sicherheit nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. Dezember 2011 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2011 In meinem Beitrag ging es auch nicht um Macht. Worum es dir auch immer ging. Dein Beitrag hatte jedenfalls nichts mit der Frage nach dem Beistand des Heiligen Geistes zu tun. Doch, durchaus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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