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Anfängerfragen


Kinga

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Das wurde ja schon mal als deutsche vs. italienische Mentalität bezeichnet.

Italienisch-katholisch ist: Furchtbar streng nach außen tun, aber in der Praxis tun was man für richtig hält.

Deutsch-protestantisch ist: Sich auf ein vernünftiges Maß festlegen und sich dann aber auch dran halten.

 

Darum haben Italiener auch kaum Probleme mit der strengen katholischen Lehre: Sie halten sich eh nicht dran.

Deutsche Katholiken wurmt das ständige Verstoßen gegen die Lehre eher, sie tendieren dazu, eine einhaltbare Lehre zu fordern.

Dh. die deutschen Katholiken sind eher Protestanten? :D

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Das wurde ja schon mal als deutsche vs. italienische Mentalität bezeichnet.

Italienisch-katholisch ist: Furchtbar streng nach außen tun, aber in der Praxis tun was man für richtig hält.

Deutsch-protestantisch ist: Sich auf ein vernünftiges Maß festlegen und sich dann aber auch dran halten.

 

Darum haben Italiener auch kaum Probleme mit der strengen katholischen Lehre: Sie halten sich eh nicht dran.

Deutsche Katholiken wurmt das ständige Verstoßen gegen die Lehre eher, sie tendieren dazu, eine einhaltbare Lehre zu fordern.

Dh. die deutschen Katholiken sind eher Protestanten? :D

Allerdings habe ich irgendwo eine Aussage Luthers gelesen, dass er die Ohrenbeichte nicht missen möchte (und ich bin mir ziemlich sicher, dass das in einer Zeit war, wo er die Buße nicht mehr als Sakrament betrachtete (also etwa Ende der 1520er).

bearbeitet von Elima
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Das wurde ja schon mal als deutsche vs. italienische Mentalität bezeichnet.

Italienisch-katholisch ist: Furchtbar streng nach außen tun, aber in der Praxis tun was man für richtig hält.

Deutsch-protestantisch ist: Sich auf ein vernünftiges Maß festlegen und sich dann aber auch dran halten.

 

Darum haben Italiener auch kaum Probleme mit der strengen katholischen Lehre: Sie halten sich eh nicht dran.

Deutsche Katholiken wurmt das ständige Verstoßen gegen die Lehre eher, sie tendieren dazu, eine einhaltbare Lehre zu fordern.

Dh. die deutschen Katholiken sind eher Protestanten? :D

Nein, das heisst, dass der Katholizismus eher die italienische Mentalität widerspiegelt, der Protestantismus eher die deutsche.

 

Werner

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Hallo liebe Kinga,

hier meine Antworten zu Deinen wichtigen Fragen:

 

Zu 1.

Für mich als Katholik ist der Papst als Stellvertreter Christi, der Nachfolger

des Apostel Petrus. Selbstverständlich gehört volle Loyalität dazu. Wenn der Papst

für mich die gleiche Bedeutung hätte wie ein Politiker, dann kann ich nicht katholisch sein,

sondern evangelisch, oder muslimisch, oder buddhistisch, oder Anhänger einer Sekte.

Ich entschuldige mich auch nicht bei Papstgegner, weil ich katholisch bin.

Als Katholik muss man bereit sein Anfeindungen, Schmähungen, Aggressionen zu ertragen.

 

Soso, interessant. Der Papst ist also der Stellvertreter Christi. Sowas hab ich auch einmal geschrieben, da bekam ich jede Menge katholischer Empörung um die Ohren gehauen. Wobei mir eines nicht so recht klar ist, ist dieser Christi jetzt der Jesus, oder der Chef ( Gott, der Vater ) persönlich? Oder kann man das wegen der Trinität garnicht trennen? Alles ein bisschen rätselhaft.

Jedenfall bewundere ich deine Tapferkeit gegenüber deinen Glaubensbrüder/Schwestern. Das wird dir dereinst sicher einen Platz nicht weit weg von der rechten Seite deines Gottes sichern. :daumenhoch:

 

Tapferkeit wie immer sehr schätzend.........tribald

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Das wurde ja schon mal als deutsche vs. italienische Mentalität bezeichnet.

Italienisch-katholisch ist: Furchtbar streng nach außen tun, aber in der Praxis tun was man für richtig hält.

Deutsch-protestantisch ist: Sich auf ein vernünftiges Maß festlegen und sich dann aber auch dran halten.

 

Darum haben Italiener auch kaum Probleme mit der strengen katholischen Lehre: Sie halten sich eh nicht dran.

Deutsche Katholiken wurmt das ständige Verstoßen gegen die Lehre eher, sie tendieren dazu, eine einhaltbare Lehre zu fordern.

Dh. die deutschen Katholiken sind eher Protestanten? :D

In gewisser Weise schon. Immerhin hat sich der Protestantismmus ja in Deutschland entwickelt, ist also schon typisch deutsch.

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Hallo liebe Kinga,

hier meine Antworten zu Deinen wichtigen Fragen:

 

Zu 1.

Für mich als Katholik ist der Papst als Stellvertreter Christi, der Nachfolger

des Apostel Petrus. Selbstverständlich gehört volle Loyalität dazu. Wenn der Papst

für mich die gleiche Bedeutung hätte wie ein Politiker, dann kann ich nicht katholisch sein,

sondern evangelisch, oder muslimisch, oder buddhistisch, oder Anhänger einer Sekte.

Ich entschuldige mich auch nicht bei Papstgegner, weil ich katholisch bin.

Als Katholik muss man bereit sein Anfeindungen, Schmähungen, Aggressionen zu ertragen.

 

Soso, interessant. Der Papst ist also der Stellvertreter Christi. Sowas hab ich auch einmal geschrieben, da bekam ich jede Menge katholischer Empörung um die Ohren gehauen. Wobei mir eines nicht so recht klar ist, ist dieser Christi jetzt der Jesus, oder der Chef ( Gott, der Vater ) persönlich? Oder kann man das wegen der Trinität garnicht trennen? Alles ein bisschen rätselhaft.

Jedenfall bewundere ich deine Tapferkeit gegenüber deinen Glaubensbrüder/Schwestern. Das wird dir dereinst sicher einen Platz nicht weit weg von der rechten Seite deines Gottes sichern. :daumenhoch:

 

Tapferkeit wie immer sehr schätzend.........tribald

Chirsti ist vor allem erst mal der Genitiv. Von Christus und dat is der Sony. Also Jesus.

Ich möchte übrigens das Wort "Stellvertreter" betonen. Und so mancher Chef ist wiedergekommen und durfte erst mal wieder gut machen, was seine Stellvertreter so verbockt hatten...

 

Papst ist allerdings kein einfacher Job. Immerhin ist dieser ja nict nur für Deutschland oder Westeuropa zuständog, sondern für die ganze Welt. Und den Laden (RKK) zussmenhalten ist vermutlich kompliziert.

bearbeitet von mn1217
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Das ist nicht die Frage. Bei Gottes Gerechtigkeit geht es darum, wem er gerecht wird.

 

... sagt wer?

(außer dir.)

Reicht ja auch, wenn's wahr ist. ;)

Ich hab das schon mal erläutert: Ich nähere mich dem sprachlich an.

Wörter auf -keit und -igkeit sind von Adjektiva abgeleitete Abstrakta.

Das ursprüngliche Wort in unserm Fall heißt "gerecht".

Man kann gerecht sein, was aber nicht viel heißt, so als Aussage genommen.

Man kann gerecht urteilen, wenn man zum Urteilen berufen ist und allem Abzuwägenden im zu beurteilenden Fall gerecht wird.

Und da haben wir's jetzt: Einer Person oder Sache gerecht zu werden, das ist der eigentliche Sinn des Wortes "gerecht".

 

In diesem Sinne hoffe ich auf einen gerechten Gott.

 

vielleicht geht es aber auch darum, ob du ihm gerecht wirst.

und wer weiß wie viel oder wie wenig dafür nötig ist?!

Zweifellos geht's auch darum.

Das ist aber auch mit noch so großer Mühe nicht zu schaffen.

Wer könnte schon dem Vollkommenen, Heiligen, Ewigen, Absoluten gerecht werden?

So bleibt nur die Hoffnung, dass Er das Fehlende ergänzt und mich (ihm) gerecht macht.

So würde er wieder mir gerecht.

 

Wenn du aus dem Wiener Spruch "Der Papa wird's schon richten, es g'hört ja zu den Pflichten"

das Frech-Unehrerbietige herausnimmst, dann bleibt schon das über, was mit der Bezeichnung Gottes als Richter immerauch mitgemeint ist.

Richten im Sinne von In-Ordnung-Bringen.

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In diesem Sinne hoffe ich auf einen gerechten Gott.

Ich hab es da eher mit Luther: Ich hoffe auf einen gnädigen Gott-

Das halt ich fast für dasselbe. Der gnädige Gott macht mich gerecht.

Ein ungnädiger ließe mich verkommen.

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In gewisser Weise schon. Immerhin hat sich der Protestantismmus ja in Deutschland entwickelt, ist also schon typisch deutsch.

Gab es nicht Protestantismus auch in Frankreich und Italien, nur wurde er dort eben perfekter unterdrückt? Ich denke da an die Hugenotten. die sich dann in Preußen wiederfanden, oder die Salzburger Protestanten.

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In gewisser Weise schon. Immerhin hat sich der Protestantismmus ja in Deutschland entwickelt, ist also schon typisch deutsch.

Gab es nicht Protestantismus auch in Frankreich und Italien, nur wurde er dort eben perfekter unterdrückt? Ich denke da an die Hugenotten. die sich dann in Preußen wiederfanden, oder die Salzburger Protestanten.

Ich glaubeb man sollte nationale Spielarten der Religionen und Konfessionen nicht unterschätzen. Was für denm Katholizismus gilt - der spanische Katholizismus ist sicher wesentlich anders akzentuiert als der Rheinländische - gilt auch für den Protestantismus, bei dem noch die Frage der Orientierung an Luther, Zwingli oder Calvin noch dazu kommt.

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In diesem Sinne hoffe ich auf einen gerechten Gott.

Ich hab es da eher mit Luther: Ich hoffe auf einen gnädigen Gott-

Das halt ich fast für dasselbe. Der gnädige Gott macht mich gerecht.

Ein ungnädiger ließe mich verkommen.

Mein Zugang ist ein anderer. Der Gnädige Gott macht mich nicht gerecht, sondern er nimmt und akzeptiert mich so wie ich bin.

Das ist Gnade, dass Gott mich so liebt und akzeptiert, wie ich bin.

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Mein Zugang ist ein anderer. Der Gnädige Gott macht mich nicht gerecht, sondern er nimmt und akzeptiert mich so wie ich bin.

Das ist Gnade, dass Gott mich so liebt und akzeptiert, wie ich bin.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich wollen würde, daß Gott mich so "nimmt, wie ich bin"...

Oder, ein Versuch, es weniger mißverständlich auszudrücken: mich nehmen, wie ich bin: ja, aber: mich bitte nicht so lassen (denn was soll mit den Dingen in meinem Leben werden, die ich selbst beim besten Willen nicht (mehr) selbst geradebiegen kann?).

Warum? ach das was ich nicht gut gemacht habe ist Teil meiner selbst...

Abgewandelter Luther:

Hier steh ich Gott helfe mir ich bin (oder war) nun einmal nicht besser....

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In diesem Sinne hoffe ich auf einen gerechten Gott.

Ich hab es da eher mit Luther: Ich hoffe auf einen gnädigen Gott-

Das halt ich fast für dasselbe. Der gnädige Gott macht mich gerecht.

Ein ungnädiger ließe mich verkommen.

Mein Zugang ist ein anderer. Der Gnädige Gott macht mich nicht gerecht, sondern er nimmt und akzeptiert mich so wie ich bin.

Das ist Gnade, dass Gott mich so liebt und akzeptiert, wie ich bin.

Ja gut, ist auch recht. (Du siehst, um das Vokabel "recht" in seinen Verästelungen kommen wir nicht herum)

Was zwischen Gott und mir (und dir) läuft, hat eben viele Facetten.

 

Kann ja auch sein, dass ich das nicht so gut aushalte, dass ich Gott schließlich nicht gerecht geworden bin.

"Na, komm!" sagt Gott, "Jetzt hab dich mal nicht so! Das kriegen wir schon hin!"

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Allerdings habe ich irgendwo eine Aussage Luthers gelesen, dass er die Ohrenbeichte nicht missen möchte (und ich bin mir ziemlich sicher, dass das in einer Zeit war, wo er die Buße nicht mehr als Sakrament betrachtete (also etwa Ende der 1520er).

Ich habe auch irgendwo mal gelesen, dass Luther die regelmäßige Beichte immer wichtig war. Es ist ja auch nicht so, dass Luther das, was für ihn nicht mehr Sakrament war, nicht für wichtig hielt - ein Sakrament war für ihn etwas, was laut Bibel direkt von Jesus eingesetzt wurde. Und da gibt's halt den Taufbefehl, und das Abendmahl.

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Allerdings habe ich irgendwo eine Aussage Luthers gelesen, dass er die Ohrenbeichte nicht missen möchte (und ich bin mir ziemlich sicher, dass das in einer Zeit war, wo er die Buße nicht mehr als Sakrament betrachtete (also etwa Ende der 1520er).

Ich habe auch irgendwo mal gelesen, dass Luther die regelmäßige Beichte immer wichtig war. Es ist ja auch nicht so, dass Luther das, was für ihn nicht mehr Sakrament war, nicht für wichtig hielt - ein Sakrament war für ihn etwas, was laut Bibel direkt von Jesus eingesetzt wurde. Und da gibt's halt den Taufbefehl, und das Abendmahl.

Eben. Allerdings hat er anfangs drei Sakramente anerkannt (genauer gesagt tria signa sacramentalia) und zwar, Taufe, Buße und Abendmahl (das war in "De captivitate Babylonica ecclesiae praeludium"), die Beschränkung auf zwei habe ich zuerst im Katechismus gefunden (etwa zehn Jahre später).

Die Ehe ist ein weltlich Ding, bedeutet ja nach Luther auch nicht, dass sie mit Gott nichts zu tun hat, sondern dass sie, da kein Sakrament, in die rechtliche Zuständigkeit des Staates fällt.

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In gewisser Weise schon. Immerhin hat sich der Protestantismmus ja in Deutschland entwickelt, ist also schon typisch deutsch.

Gab es nicht Protestantismus auch in Frankreich und Italien, nur wurde er dort eben perfekter unterdrückt? Ich denke da an die Hugenotten. die sich dann in Preußen wiederfanden, oder die Salzburger Protestanten.

 

Nicht zu vergessen die Waldenser.

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Und der Katholizismus ist wesentlich körperfreundlicher und genussfreundlicher als zB Protestantismus.

 

Scheint zumindest für den amerikanischen Protestantismus so nicht zu gelten:

 

Christians admit to being overweight with greater frequency (26% of no-faith, compared with 41% of active-faith)

 

Quelle: Barna Research

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Selbstentlarvend, wenn man Übergewicht und Fettleibigkeit mit Genussfreude und Körperfreundlichkeit gleichsetzt.

bearbeitet von Der Geist
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Kinga, was zieht dich als Ex Atheistin zur RKK? Suchst Du das Gottesverständnis oder was anderes? Als RKK-Kind fand ich das Evangelische zu fade, zu weltlich. Als atheistisch beinflusster Erwachsener sagten mir dann beide Staatskirchen ( RK & EV) nicht mehr viel. Ich denke das man sich erst einer Glaubensgemeinschaft ( der dann passenden) anschliessen sollte wenn man eine Beziehung zu Gott hat.Du suchst Gott, und Gott wird dich finden. Am Anfang sollte ein Bibelkurs stehen. Denn anderen Fall sah ich auch manchmal, Menschen die Glaubensgemeinschaften ausprobieren, aber das war eher eine Versuch und Irrtum-Methode.

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Und zum Schluss aus einfachem eigenen Interesse, muss auch niemand drauf antworten, der nicht will, oder dem das zu persönlich erscheint, aber 5) was ist für euch selber das schöne daran katholisch zu sein?

 

Liebe Grüße

Kinga

hi Kinga,

weil ich da zuhause bin.

 

liebe Grüße,

 

Peter :-)

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Papst ist allerdings kein einfacher Job. Immerhin ist dieser ja nict nur für Deutschland oder Westeuropa zuständog, sondern für die ganze Welt. Und den Laden (RKK) zussmenhalten ist vermutlich kompliziert.

Das ist das Problem.

Die ganze Welt, das funzt nicht. Viel zu groß und bunt und vielfältig für einen einzelnen Menschen, ja selbst für eine einzelne Kirche.

Da muss ein neues (eigentlich altes, denn früher war's ja so, und die Orthodoxie macht's noch immer so) Kollegialitätsprinzip zwischen den Bischöfen her, ein paar neue Patriarchate für die beiden Amerikas, für Afrika, Indien, China und sonstwo, und wer Bischof wird, bestimmen die Gläubigen der Diözese zusammen mit den Bischöfen in der Nachbarschaft, und die Metropoliten und schließlich auch der Papst haben bei schwerwiegenden Bedenken ein Einspruchsrecht.

 

So irgendwie.

Ich muss ja da jetzt nicht eine neue Kirchenverfassung ausarbeiten.

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Lieber Urdu,

 

 

 

Papst ist allerdings kein einfacher Job. Immerhin ist dieser ja nict nur für Deutschland oder Westeuropa zuständog, sondern für die ganze Welt. Und den Laden (RKK) zussmenhalten ist vermutlich kompliziert.

Das ist das Problem.

Die ganze Welt, das funzt nicht. Viel zu groß und bunt und vielfältig für einen einzelnen Menschen, ja selbst für eine einzelne Kirche.

Da muss ein neues (eigentlich altes, denn früher war's ja so, und die Orthodoxie macht's noch immer so) Kollegialitätsprinzip zwischen den Bischöfen her, ein paar neue Patriarchate für die beiden Amerikas, für Afrika, Indien, China und sonstwo, und wer Bischof wird, bestimmen die Gläubigen der Diözese zusammen mit den Bischöfen in der Nachbarschaft, und die Metropoliten und schließlich auch der Papst haben bei schwerwiegenden Bedenken ein Einspruchsrecht.

Wozu Partiarchate - es gibt doch überall Bischofskonferenzen.

 

Das Kollegialitätsprinzip funktioniert nicht - die Zerstrittenheit unter den Anglikanern liefert den Beweis.

 

Wer Bischof wird, bestimmt der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI - und nicht die dem Zeitgest verfallenen Gläubigen einer Diözese.

 

Einspruchsrecht statt Einsetzungsrecht des Papstes?

Überlege doch, wie übel der Papst angegiftet wird wenn er den "Volksbischof" ablehnt.

 

 

 

Gruß

josef

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Wer Bischof wird, bestimmt der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI - und nicht die dem Zeitgest verfallenen Gläubigen einer Diözese.

 

Das ist untergriffig und widerspricht den Sakramenten der Taufe und Firmung!

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Liebe Klem,

 

 

 

Wer Bischof wird, bestimmt der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche JESU CHRISTI - und nicht die dem Zeitgest verfallenen Gläubigen einer Diözese.

 

Das ist untergriffig und widerspricht den Sakramenten der Taufe und Firmung!

Es ist doch nicht zu übersehen, wie wenig sich die getauften und gefirmten Christen um die Anliegen JESU CHRISTI kümmern - und wie sehr um den Zeitgeist.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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