Daemon Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 So, da Physik eines meiner "Lieblingsfächer" ist, möchte ich euch ein bisschen mit diesem Fach beglücken Also, als Lösung möchte ich die Tiefe des Brunens wissen. -Als Hilfsmittel habt ihr: - eine Leiter, die genau der Tiefe des Brunens entspricht und einen Stein. Und die, die diese Aufgabe kennen, sollen sich bitte zurückhalten, ich will mir die verzweifelten Lösungsversuche der Nichtnaturwissenschaftler ansehen. (Geändert von Daemon um 13:02 - 22.März.2003) Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Hab die Aufgabe noch nie gehört - sie ist aber sinnlos: >>eine Leiter, die genau der Tiefe des Brunens entspricht << irre, diese Aufgabe Zitieren
Daemon Geschrieben 22. März 2003 Autor Melden Geschrieben 22. März 2003 Zitat von Erich am 9:45 - 22.März.2003 Hab die Aufgabe noch nie gehört - sie ist aber sinnlos: >>eine Leiter, die genau der Tiefe des Brunens entspricht << irre, diese Aufgabe Ich möchte die Tiefe in einer Masseinheit. Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Der Brunnen ist genau eine Leiter tief. Die Erde hat einen Umfang von 10000 Leitern - Die Lichtgeschwindigkeit beträgt 100000 000 Leitern/sek was willste mehr Zitieren
Daemon Geschrieben 22. März 2003 Autor Melden Geschrieben 22. März 2003 Zitat von Erich am 9:51 - 22.März.2003 Der Brunnen ist genau eine Leiter tief. Die Erde hat einen Umfang von 10000 Leitern - Die Lichtgeschwindigkeit beträgt 100000 000 Leitern/sek was willste mehr OK,l Ich will es in "m" haben und der Lösungsansatz mit der Leiter ist völlig falsch. Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Definitionsfrage: Wie nennt man die Höhe, in welcher sich der Kopf eines Rindes über dem Boden befindet, wenn es sich einen Meter tief hinunterbeugt? - Kuhbückmeter. Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Ein Ingenieur, ein Mathematiker und ein Physiker stehen am Fahnenmast der Uni, als ein Professor für Englisch vorbeikommt. Er fragt: "Was machen Sie denn hier?" "Wir haben den Auftrag bekommen, die Höhe der Fahnenstange zu ermitteln", antwortet einer, "und wir überlegen gerade, mit welchen Formeln man sie berechnen kann." "Moment!" sagt der Englischprofessor. Er zieht die Fahnenstange aus der Halterung, legt sie ins Gras, läßt sich ein Bandmaß geben und stellt fest: "Genau sieben Meter." Dann richtet er die Stange wieder auf und geht weiter. "Philologe!" höhnt der Mathematiker. " Wir reden von der Höhe, und er gibt uns die Länge an!" Zitieren
Daemon Geschrieben 22. März 2003 Autor Melden Geschrieben 22. März 2003 Zitat von Erich am 9:55 - 22.März.2003 Definitionsfrage: Wie nennt man die Höhe, in welcher sich der Kopf eines Rindes über dem Boden befindet, wenn es sich einen Meter tief hinunterbeugt? - Kuhbückmeter. Die Länger der Leiter ist völlig unbekannt, man weiß nur, dass sie der Tiefe des Brunnens entspricht. Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 >>Die Länger der Leiter ist völlig unbekannt, man weiß nur, dass sie der Tiefe des Brunnens entspricht.<< gehe hin und messe, wie groß er Erdumfang in Leitern ist -> (z.B. 10000 Leitern = Erdumfag ) dann wende Dein Wissen an, dass der Erdumfang ca. 40000 km ist -> die Leiter ist ca. 2.5 km - ebenso die Tiefe des Brunnens. Zitieren
Gast Juergen Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Aber Erich, bei Deiner Lösung ist doch der Stein überflüssig. Zitieren
Daemon Geschrieben 22. März 2003 Autor Melden Geschrieben 22. März 2003 Genau, die Leiter hat nichts mit dem Lösungsweg zu tun Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Wer von euch ohne Brunnen ist, der werfe die tiefste Leiter. Wer von euch im Brunnen ißt, der soll auch quaken. Wer von euch im Brunnen quakt, der soll geküßt werden. Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 »Aber Erich, bei Deiner Lösung ist doch der Stein überflüssig« (Jürgen). Nein, den braucht man, um Korbinian zu erschlagen, wenn er die Lösung nicht akzeptiert. Zitieren
Erich Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 >>Aber Erich, bei Deiner Lösung ist doch der Stein überflüssig.<< na und Ich bin dafür da geküsst zu werden und nicht da um Steine zu werfen Zitieren
Gast Juergen Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Für die Aufgabe (mit dieser Aufgabenstellung) gibt es keine Lösung. Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 (Geändert von Ketelhohn um 10:47 - 22.März.2003) Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Leute, wenn wir die Gravitation – und damit die Beschleunigung eines fallenden Steins – kennen, dazu noch die Schallgeschwindigkeit, dann brauchen wir bloß den Trumm in den Brunnen zu schmeißen und zu warten, bis wir es platschen oder plumpsen hören. Falls Wasser im Brunnen ist, dürfte so aber nur die Tiefe des Wasserspiegels errechenbar sein; selbst wenn wir das Auf-Grund-Schlagen des Steins noch hören könnten, müßten wir erst mal die Verzögerung im Wasser kennen. (Den Luftwiderstand können wir natürlich vernachlässigen, den des Wassers dagegen keinesfalls.) Zitieren
Gast Juergen Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Robert, das ist die naheliegenste Lösung, die aber bei der Aufgabenstellung versagt: 1. zur Bestimmung der Fallzeit, nötigst du eine Uhr (haben wir aber nicht) 2. die Schallgeschwindigkeit ist abhängig von Luftdruck und Temparatur, also benötigst du einen Luftdruckmesser und ein Thermometer (haben wir aber nicht) 3. der Luftwiderstand hängt von der Größe und Form des Steins ab 4. die Erdbeschleunigung ist nicht an allen Punkten der Erde gleich (am besten du hast gleich ein GPS-System dabei, um deine Position zu bestimmen, dann wird die Sache schon etwas genauer; aber wohl nicht 100%ig) ... (Geändert von Juergen um 10:51 - 22.März.2003) Zitieren
Daemon Geschrieben 22. März 2003 Autor Melden Geschrieben 22. März 2003 Zitat von Juergen am 10:49 - 22.März.2003 Robert, das ist die naheliegenste Lösung, die aber bei der Aufgabenstellung versagt: 1. zur Bestimmung der Fallzeit, nötigst du eine Uhr (haben wir aber nicht) 2. die Schallgeschwindigkeit ist abhängig von Luftdruck und Temparatur, also benötigst du einen Luftdruckmesser und ein Thermometer (haben wir aber nicht) 3. der Luftwiderstand hängt von der Größe und Form des Steins ab 4. die Erdbeschleunigung ist nicht an allen Punkten der Erde gleich (am besten du hast gleich ein GPS-System dabei, um deine Position zu bestimmen, dann wird die Sache schon etwas genauer; aber wohl nicht 100%ig) ... (Geändert von Juergen um 10:51 - 22.März.2003) Was soll`n das?!, du darfst auch einen Taschenrechner benutzen wenn du willst, ohne das ich etwas dazuschreibe. Dazugeschrieben werden nur Hilfsmittel, die "vor Ort" von Bedeutung sind. Die Erdanziehung und der Schall haben eigene Konstanten, somit hat Ketelhohn, den Test bestanden, nur ist er ein Naturwissenschaftler. Für ihn hätt`ich eine "schwierigere" Aufgabe. Eine Maus und ein Elefant rutschen auf einer Eisfläche, wer ist schnelller? A ja, Vo ist bei beiden gleich. (Geändert von Daemon um 13:05 - 22.März.2003) Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 »Eine Maus und ein Elefant rutschen auf einer Eisfläche, wer ist schnelller?« Der Elephant, weil er Angst hat vor der Maus. Zitieren
Gast Juergen Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Was soll denn der Blödsinn? Du hast nach der Tiefe des Brunnens gefragt, und nicht nach einem Näherungswert für die Tiefe des Brunnens. Die Erdanziehung ist zwar als Konstante (9.80665 m/s²) international so festgelegt aber es ist nur eine Konvention, damit man einfacher mit ihr rechnen kann. Sie ist aber nicht überall gleich; und schon gar nicht überall gleich diesem Wert. Die Schallgeschwindigkeit variiert je nach Temperatur: z.B. bei 0°C und einem Luftdruck von 101325 Pa (Normaldruck) beträgt sie 331,4 m/s Bei anderen Temperaturen ändert sie sich um den Faktor: Wurzel aus 1+Ausdehnungskoeffizient*Temparatur Der Ausdehnungskoeffizient beträgt: 1/273,15 (-273,14°C = 0 K) (Bei dieser Formel bleibt der Luftdruck unberücksichtigt, da Luftdurck und die Dichte bei gleicher Temperaur zueinander proportional sind.) (Geändert von Juergen um 12:12 - 22.März.2003) Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 »Bei dieser Formel bleibt der Luftdruck unberücksichtigt, da Luftdurck und Temperaur zueinander proportional sind.« Dabei würde ich denn doch unterscheiden, ob ich vor einem holländischen oder vor einem tibetischen Brunnen stehe. Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 P.S.: In den tibetischen Brunnen würden ich nur dann einen Stein werfen, wenn der Dalai Lama drin sitzt. Zitieren
Gast Ketelhohn Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 P.P.S.: In den holländischen könnte es mich gelüsten zu spucken, falls Frank Rijkaard drunten hockt ... Zitieren
Gast Juergen Geschrieben 22. März 2003 Melden Geschrieben 22. März 2003 Ich schlage vor, daß man immer ein geeichtes Michelson-Interferometer dabei hat, damit einem nie entgeht, wie hoch gerade die Erdanziehungskraft ist. Zitieren
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