Franziskaner Geschrieben 1. April 2013 Melden Share Geschrieben 1. April 2013 Das hier ist eine Spiegel-Kritik über Deschners Buch "Kitsch, Konvention und Kunst" aus dem Jahre 1957. Link Er vollführt in dem Buch wohl einen Rundumschlag gegen die damalige deutschsprachige Literatur. Dabei bedient er sich laut Spiegel einer Methode, die er dann auch zu seiner Christentumskritik verwendete: Autor Deschner, der seine Thesen zuvor in zahlreichen Vortragsreisen auf ihre Publikumswirksamkeit hin getestet hatte, zerpflückt zum Beispiel Hesses Erzählung "Narziss und Goldmund" und kommt zu dem Urteil: "Eine ganz und gar auf dem längst Vorgeprägten und Verbrauchten fußende Ausdrucksweise, die hier deutlich das Zuckrig-Romantische, Läppisch-Empfindsame, das Alberne und Abgeschmackte streift." Die Zitate, mit denen Deschner sein hartes Urteil belegt, sind nun freilich so gewählt, daß auch Verehrer Hermann Hesses sich den Argumenten Deschners nicht ganz verschließen können. Aus Hesses Erzählung "Narziss und Goldmund" etwa zitiert Deschner: ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 1. April 2013 Melden Share Geschrieben 1. April 2013 Das hier ist eine Spiegel-Kritik über Deschners Buch "Kitsch, Konvention und Kunst" aus dem Jahre 1957. Link Er vollführt in dem Buch wohl einen Rundumschlag gegen die damalige deutschsprachige Literatur. Das ist Unsinn. Er kritisierte bestimmte Autoren und stellte diesen andere Autoren gegenüber. Und er begründet seine Urteile mit ausführlichen Zitaten. Hätte er diese Methode nur weiter angewendet... - Das Buch Kitsch, Konvention und Kunst ist heute noch überaus lesenswert und wurde von mir schon mehrfach hier empfohlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 5. April 2013 Melden Share Geschrieben 5. April 2013 (bearbeitet) Jesusbilder in theologischer Sicht, hrsg. v. Karlheinz Deschner, Paul List Verlag, München 1966 Rezension in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 21. Jg, 1968, S. 80f rezensiert von Ernst Bammel Bammel stellt fest, dass Deschner "auf 50 Seiten kaum etwas anderes als eine von antikatholischen Ausfällen durchzogene, an der Oberflächlichkeit haftende Betrachtung zur Kirchengeschichte und eine Glossierung der Darstellung der Mitarbeiter" liefert, "bis zu Injurieren" gegenüber einem Mitarbeiter gesteigert. Er schließt die Rezension des Ergebnisses eines Symposiums mit der Feststellung, "[e]ine forschungsgeschichtliche Stunde und eine publizistische Gelegenheit" seien "vertan" worden. bearbeitet 5. April 2013 von Felician Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 5. April 2013 Melden Share Geschrieben 5. April 2013 Sammelrezension von Michael Klöcker Katholizismus und Protestantismus im 19./20. Jahrhundert, S. 470-488 in: Archiv für Sozialgeschichte. - Band 28 (1988) zu Deschner: S. 485f Karlheinz Deschner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte. Die Politik der Päpste im Zeitalter der Weltkriege. Von Leo XIII. 1878 bis zu Pius XI. 1939, Köln 1982 http://library.fes.de/jportal/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00023403/afs-1988-469.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 5. April 2013 Melden Share Geschrieben 5. April 2013 Hat jemand zufällig Zugriff auf Hormigón, Mariano: Historia criminal del Cristianismo (Karlheinz Deschner) (Book Review) Enthalten in: Llull. - Band 17 (1994), Heft 32, S. 235 ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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