Wer kommt denn alles auf den Kirchentag 2003

[Angelika]

Genau! Der Erich ist nur neidisch, weil er nicht dabei war.

[Gabriele]

Ich habe den Thread zwar nicht ganz gelesen (und kann auch nicht kommen), aber hat sich denn schon mal jemand die Frage gestellt, welche Beachtung dieser Kirchentag beim "gemeinen Berliner" überhaupt haben wird? Nur mal so, als Nebenaspekt...

Hallo Ralf,

 

diese Frage habe ich auch Angelika gestellt, und sie meinte, dass ein Großteil der Berliner gar nicht so recht mitbekommt, dass und was da genau los ist, halt mal wieder eine Massenveranstaltung.

 

In der Gruppe, mit der ich zum Kirchentag gefahren bin, waren wir uns alle einig: So viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft war positiv überraschend. Busfahrer, die auch im dicksten Getümmel freundlich und hilfsbereit waren, Einheimische, die gerne Auskunft gegeben haben, wir haben Berlin als (gast)freundliche Stadt erlebt. Von Matthias, Tami und Angelika ganz zu schweigen!

 

Liebe Grüße, GAbriele

[Gabriele]

Auf dem Kirchentag herrschte das Motto vor: "Eucharistisches Mahl sofort, theologische Bedenken sind Spitzfindigkeiten abgehobener oder veralteter Theologen."

Lieber Wolfgang,

 

auch wenn ich sonst eher zur Fraktion der "Wattebäuschchen-Werfer" gehöre, an dieser Stelle muß ich Dir widersprechen.

 

Ich habe schon in der Vorbereitung und auch in Berlin fast immer die folgende Stellungnahme gehört:

"Schaut doch bitte nicht wie das Kaninchen auf die Schlange immer nur auf das Thema gemeinsames Mahl. Dieses steht nun mal am Ende des Prozesses, und statt zu beklagen, dass es noch nicht so weit ist, oder gar statt irgendwas vorwegnehmen zu wollen, laßt uns über die Gemeinsamkeiten und das bereits Erreichte freuen!"

So etwa hat sich Bischof Kamphaus ausgedrückt, und auch Klaus Berger.

 

Liebe Grüße, Gabriele

[MartinO]

Hallo,

 

ich fand es auch interessant, welche verschiedenen Arten, Kirche und Glauben zu erleben, es gibt. Von "normalen" katholischen Eucharistiefeiern über Taizéandachten, freie Gottesdienste und orthodoxe Vespern - bleibt nur zu hoffen, dass es auch zu Hause gelingt, auf die eine oder andere Weise noch mehr Menschen anzusprechen und für den Glauben zu gewinnen

 

Gruß

Martin

[Woge]

Auf dem Kirchentag herrschte das Motto vor: "Eucharistisches Mahl sofort, theologische Bedenken sind Spitzfindigkeiten abgehobener oder veralteter Theologen."

Lieber Wolfgang,

 

auch wenn ich sonst eher zur Fraktion der "Wattebäuschchen-Werfer" gehöre, an dieser Stelle muß ich Dir widersprechen.

 

Ich habe schon in der Vorbereitung und auch in Berlin fast immer die folgende Stellungnahme gehört:

"Schaut doch bitte nicht wie das Kaninchen auf die Schlange immer nur auf das Thema gemeinsames Mahl. Dieses steht nun mal am Ende des Prozesses, und statt zu beklagen, dass es noch nicht so weit ist, oder gar statt irgendwas vorwegnehmen zu wollen, laßt uns über die Gemeinsamkeiten und das bereits Erreichte freuen!"

So etwa hat sich Bischof Kamphaus ausgedrückt, und auch Klaus Berger.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

 

von offizieller Seite kamen natürlich diese Statements, und auch während des ÖKT haben sich die Vertreter der katholischen und orthodoxen Kirchen genau so geäußert. Dies stand jedoch in deutlichem Gegensatz zu den Empfindungen der meisten ÖKT-Teilnehmer, wenn ich einmal von den Teilnehmern der diversen Diskussionen auf die Gesamtmenge schließe - oder den Beifall der einzelnen Positionen vergleiche.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

[Gabriele]

Liebe Gabriele,

 

von offizieller Seite kamen natürlich diese Statements, und auch während des ÖKT haben sich die Vertreter der katholischen und orthodoxen Kirchen genau so geäußert. Dies stand jedoch in deutlichem Gegensatz zu den Empfindungen der meisten ÖKT-Teilnehmer, wenn ich einmal von den Teilnehmern der diversen Diskussionen auf die Gesamtmenge schließe - oder den Beifall der einzelnen Positionen vergleiche.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

Lieber Wolfgang,

 

gerade deshalb, weil der allgemeine Applaus an anderer Stelle erfolgte, habe ich doch dieses "allgemeine Statement" nochmals erwähnt, damit es auch hier zu lesen ist!

 

Darüber hinaus: Du hast ja gewiss nicht an den von Dir erwähnten Stellen applaudiert und ich auch nicht, sind wir also schon mal zu zweit.

Ich verkneife mir jetzt aber Hinweise à la "Wir sind Kirche"

 

Liebe Grüße, Gabriele

[Smurf]

Kopiert aus der Katholikenzone, weil es hier auch gut reinpasst.

 

 

Es gibt keine evangelischen Kirchen, wenn überhaupt dann nennen sich diese „Kreise“ Gemeinden. Zumal jede evangelische Gemeinde nach ihrer eigenen Fasson glücklich wird. Man könnte fast meinen dass jedes Milieu seine eigene evangelische Gemeinde hat. Nur das „evangelisch“ ist wohl überall gleich, ansonsten hat jede „Gemeinde“ ihre eigene Ideologie.

 

Der Kirchentag war herrlich, obwohl ich diesen nur aus dem Krankenhaus per mini Lokalradio Zwischenschalte horchen konnte. Meines Erachtens zeugen schon die Stargäste dieses Events (G. Schröder, J Fischer, & J. Rau) für seinen Sinn, Wahrhaftigkeit und alles andere, das mir jetzt in Moment nicht einfällt. Diese drei Gestallten mögen allesamt herzhafte Protestanten sein, aber ich als Schäfchen Gottes und seines Hirten auf Erden Petrus, will doch schwer hoffen, dass dieses Event als eine einmalige Sache anzusehen sein wird. Wer hat eigentlich von diesen Superevangelen die meisten Exen? und von „Kirche von unten“ habe ich ebenso irgendetwas gehört, müsste es nicht Zeitgeistgemäßer „Kirche von der (neuen) Mitte) heißen?. Zumindest politisch ist das total fesch. Ach ja und die die gar keine Kirche brauchen, aber ständig über sie reden, von den war auch irgendetwas zu hören. Was wurde eigentlich aus dem Priester, der den Evangelen das Abendmahl gereicht hat?, ist dieser jetzt Bravo Superstar, oder tingelt er jetzt von der einen Talkshowgaze zur nächsten?.

[Tami]

Hallo,

 

auch ich melde mich mal wieder zu Wort. Da ich diese Woche eine Augen OP habe, werde ich wohl erst einmal nicht so viel schreiben. Ein ausführlicher Bericht kommt von mir dann in der nächsten Woche.

 

immerhin stand beim musical am donnerstag eine leibhaftige kath-deelerin vor mir:

 

@ an jes:

 

Hallo jes, ich hätte Dich auch gerne kenngelernt, aber ich sage mir mal: 2008 findet ja vielleicht der nächste ÖKT wieder in Berlin statt. Was nicht is, kann ja noch werden.

 

Und wenn Du Taizé Gesänge magst, trifft man sich ja vielleicht auch zwischen Weihnachten und Neujahr in HH zu Taizé Treffen. Das soll von meiner Seite noch keine feste Zusage sein, sondern erst einmal ein "Andenken".

 

@ an Gabriele, Wolfgang und MartinO

 

Ich fand es auch schön euch kennengelernt zu haben und mir hat es mit euch auch gefallen. Und ich freue mich, wenn es euch gefallen hat.

 

Das war's erst einmal aus Berlin. Nächste Woche folgt mehr.

 

Viele Grüße aus Berlin

Tami

[jes]

@ tami

ja, tut mir leid, dass ich zu keinem treffen kommen konnte, ein handy besitze ich nicht...

 

das taize-treffen in hamburg werde ich natürlich begleiten, wenn du also kommen willst, klasse

 

alles gute für deine op!

bearbeitet 9. Juni 2003 von jes

[Smurf]

@ smurf

 

was soll denn dieser beitrag hier? ist das deine meinung? ich finde, da sind blöde sprüche dabei, mag ich gar nicht darauf eingehen

Wo sollen da bitteschön Sprüche sein? Deine persönliche Wertung habe ich jetzt mal nicht wiederholt. Es sind alles Sätze, die ihr Fundament durch diesen komischen Event bekommen haben. Das die, die diesen Event gut fanden meine Sätze blöd finden ist das Resultat freien Denkens, also etwas ganz natürliches.

[Erich]

Smurfi hat Recht mit: Es gibt keine evangelischen Kirchen, wenn überhaupt dann nennen sich diese „Kreise“ Gemeinden

 

wo dein fundament ist, kann ich nicht erkennen

 

les mal in Dominus Iesus:

 

Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche.

[Smurf]

Diesen Aspekt habe ich jetzt auch ehrlicherweise zugeben aus einer TV Reportage geklaut. In dieser ging es über Kardinal Lehman und die protestantische Frau, die auch so ein hohes Amt in ihrer Welt hat und den Punkt, dass sich die Evangelen eher als Gemeinden ansehen als Kirchen hat Lehmann gebracht und das dieser Typ Evangelen kritisch gegenüber stände wäre mir jetzt neu.

[Thofrock]

Herr Lehmann steht vielem kritisch gegenüber.

[Smurf]

Herr Lehmann steht vielem kritisch gegenüber.

Über welchen Herr Lehmann sprichst Du denn? Etwas über den aus dem Loserclub BVB, der so schlecht spielt, wie reich dieser ist? Nämlich; Super

[Thofrock]

Nein, ich meinte den "Herr Lehmann" von Sven Regener.

[Smurf]

Also Sachen gibt es, die gibt es eigentlich gar nicht Da sitze ich doch nichts ahnend beim A-amt rum und beuge mich nach vorne um aus dem Fenster zu sehen und was erblicke ich da? Ein Schild an einer Gebäudewand Namens „Evangelische Frei Gemeinde“.

[Gabriele]

Oh Gott, was ist denn aus dem Thread geworden?

 

Bitte, liebe Moderatoren, den Thread entpinnen, damit er sanft entschwinden kann!

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

PS. Lieber jes, ich dachte, Du seiest aus Hamburg? Dann passt aber Dein Link nicht mehr?

[jes]

hi gabriele

 

erst einmal muss ich mich selbst anklagen, weil ich den thread missbraucht habe. thema verfehlt mit meinen letzten äußerungen.

 

norddeutsche grüße, jes

bearbeitet 9. Juni 2003 von jes

[Smurf]

Wenn Evangelen so geil darauf sind Messen mit Katholiken zu feiern, dann sollen sie doch der katholischen Kirche beitreten. Ich sehe wirklich kein Problem, wieso haben die Evangelen damit eines?

 

Wieso sind Evangelen, sogar die aus der höchsten Ebene nur so Jesusfeindlich? Allein schon solche Aussage wie, der alte Mann in Rom kann so viele Gesetze, Blablabla erstellen, die gegen das gemeinsame Abendmahl zwischen … sprechen. Erstens, was geht in einem Kopf vor, der einerseits aus der Kirche Jesu austritt und anschließend beklagt dass es eine Spaltung gibt? Zweitens kann man doch nicht über einen Nachfolger des wichtigsten Jüngers Jesu so ablästern als sei man Jesusfeindlich, aber bei Protestanten ist ja alles je nach Wetterlage.

bearbeitet 6. Juni 2003 von Smurf

[Gabriele]

langsam geht mir smurf auf den keks. dies ist nicht die gladiatoren-arena. ich beantrage (das erste mal), dass ein admin eingreift und diese (protestantenfeindlichen) äußerungen dahin verschiebt, wo sie hingehören.

Langsam erst, lieber jes? smurf schafft es immer wieder, zu nerven.

 

Zu gerne hätte ich meinen Freunden und Bekannten den Link zu diesem Thread gegeben auf die oftgestellte Frage, wie es auf dem Kirchentag war. Schade, dass das Thema nun so "zerrupft" ist, aber verschieben braucht man den Thread trotzdem nicht. Wie schon gesagt: entpinnen und absinken lassen!

 

Liebe Grüße, GAbriele

[Matthias]

Smurfereien (=Performative Sprechakte, Tratsch und Klatsch) gehören grundsätzlich in die Katakomben. Ansonsten gilt:

 

bearbeitet 6. Juni 2003 von Matthias

[Angelika]

Zu gerne hätte ich meinen Freunden und Bekannten den Link zu diesem Thread gegeben auf die oftgestellte Frage, wie es auf dem Kirchentag war.

Man könnte den Thread ja auch von den "Smufereien" säubern, so dass die vernünftigen Beiträge weiterhin lesbar sind.

[Gabriele]

Man könnte den Thread ja auch von den "Smufereien" säubern, so dass die vernünftigen Beiträge weiterhin lesbar sind. 

Liebe Angelika,

 

der Gedanke kam mir auch. Wären wir in "Fragen und Antworten", hätte Lucia wahrscheinlich fein säuberlich die Off-toppics herausgefummelt. Ob die Katakomben-Moderatoren das auch können?

Mein Vorschlag wäre, alle Smurfereien zu "Meine Fresse..." oder so ähnlich, und dann mache ich fleißig Werbung für's Forum (aber erst dann!)

 

Lieber jes,

 

ist schon o.k., das Jucken in den Fingern ist nur schwer zu unterdrücken bei Smurfs Beiträgen, wenngleich Matthias' Vorschlag der einzig richtige ist (Don't feed Smurfs!)

[Smurf]

Zu gerne hätte ich meinen Freunden und Bekannten den Link zu diesem Thread gegeben auf die oftgestellte Frage, wie es auf dem Kirchentag war.

Man könnte den Thread ja auch von den "Smufereien" säubern, so dass die vernünftigen Beiträge weiterhin lesbar sind.

Das wäre dann der Anfang vom Ende.

[Tami]

Hallo, und erst einmal ein gesegnetes Pfingstfest allen!

 

Was ist denn hier los?????

 

Ich wollte eigentlich noch meinen Beitrag zum ÖKT hier kundtun, falls es denn überhaupt noch jemanden interessiert :ph34r:

 

Den Abend der Begegnung fand ich sehr interessant und sehr schön, auch daß er im Berliner Dom mit dem Abendgebet und Taizégesängen ausklang.

 

Für den Donnerstag Vormittag verabredete ich mich mit Gabriele zum Ökumenischen Gottesdienst auf dem Gendarmenmarkt. Anschließend ging ich dann zur Humboldt-Uni. Der Vortrag, den ich hören wollte, war leider überfüllt und war auch nicht so, wie ich ihn mir vorstellte. (Durch eine Tonübertragung wurde er in einen zweiten Raum übertragen.) Also entschied ich mich zu einem anderen Votrag zu gehen.

 

Anschließend machte ich mich auf den Weg zum Taizégebet. Ich fand das Mittagsgebet sehr schön gestaltet. Anschließend hatte man auch die Möglichkeit Lieder für die Nacht der Lichter richtig professionell zu üben. Es erinnerte einiges an Taizé, auch der Tee, der Honigkuchen und die Schokolade. Auch die Kirche war wie in Taizè gestaltet.

 

Danach ging es dann weiter zum Tempodrom. Es war richtig interessant zu sehen, was den Jugendlichen dort geboten wurde. Es gab verschiedene Stände, aber auch Angebote, wie z. B. Bungy Jumping.

Eigentlich wollte ich hier zu zwei Veranstaltungen mit Sally Perel (alias Hitlerjunge Salomo). Leider lief dort jetzt auch nicht alles nach Plan. Es gab nur eine Veranstaltung zu diesem Thema.

Also erholte ich mich erst einmal etwas. (Das war aber ganz selten mal möglich )

Sally Perel erzählte über sein Leben während der NS-Herrschaft und wie er überlebte. Ich habe vor einiger Zeit mal sein Buch gelesen und wollte ihn deshalb unbedingt kennlernen. Es ist eine sehr interessante Geschichte.

 

Am Freitag traf ich mich mit Gabriele für die Bibelarbeit. Gestaltet wurde diese von Prof. Dr. Erich Zenger und Landesrabbiner Dr. Henry Brandt. Das ganze wurde musikalisch mit Jüdischer Musik aufgelockert. Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg zum Messe Zentrum. Dort trafen wir auf Woge. Abends machte ich mich auf den Weg zur Synagoge. Die Shabbat-Feier war vom ÖKT her nicht sehr gut organisiert, da wohl viele zum Fraenkelufer gingen, nicht bekannt war, daß man sich eigentlich anmelden mußte ...

Aber der Gemeindevorsteher war sehr kooperativ und ließ es nicht an den Leuten aus. Er gab sich mit uns sehr viel Mühe uns erst einmal das Gebetbuch für den Abend zu erklären, so daß man einigermaßen mitkam, da die Gebete alle in Hebräisch waren. Auch anschließend konnten wir noch viele Fragen stellen, die uns beatwortet worden sind. Mich hat der "Synagogenbesuch" sehr imponiert, obwohl es mein dritter war. Danach ging es weiter zum Messegelände, wo ich Gabriele, Wolfgang und MartinO traf.

 

Samstags hatte ich morgens in Dominicus das Morgengebet mitgestaltet, so daß ich leider nichts mehr von Anselm Grün mitbekam. Danach sah ich mich weiter auf dem Messezentrum um. Zum Mittagsgebet traf ich mich mit Gabriele bei Chemin Neuf. Danach sah ich mich weiter auf dem Messegelände um.

 

Ich kam an den Ständen mit dem einen oder anderen ins Gespräch. Was mich persönlich "nervte", war daß auf fast jeder Veranstaltung, bei der ich war, es immer um das Thema "Gemeinsames Mahl" ging. Ich teilte den Leuten auch meinen Unmut darüber mit. Ich fand es so toll, daß auch die Juden, Orthodoxen und die Moslems mit in diesem Kirchentag integriert worden sind. Das war eine echte Bereicherung

Ich persönlich interessiere mich sehr für das Judentum, da ich die Meinung vertrete, daß man das Christentum nur verstehen kann, wenn man sich auch mit dem Judentum auseinandersetzt.

 

Am Sonntag war dann der Abschlussgottsdienst. Ich hatte einen sehr guten Sitzplatz, direkt unter dem Brandenburger Tor.

 

 

Morgen wird in meiner Gemeinde wieder ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert (wie jedes Jahr an Pfingstmontag).

 

Was ich an einem Stand beim ÖKT erfahren habe, ist das, daß es auch bei den Evangelischen Christen ein unterschiedliches Verständnis zwischen Abendmahl und Abendmahl gibt. Dort scheint es so zu sein, daß die eine Gruppe es als Erinnerung feiert und die andere so wie wir

 

Vielleicht kann sich zu diesem Thema ja mal der eine oder andere Konvertit äußern, z. B. Matthias.

 

Ich fänd es auch schade, wenn man nur diese Thema sieht, aber all das andere positive nicht mitberücksichtigt.

 

Nächstes Jahr im Juni ist in Ulm der nächste Katholikentag. Ich hoffe, daß ich dabei sein kann, da leider auch mein Arbeitgeber am Sparen ist

 

Es ist zwar nicht viel, was ich inhaltlich geschrieben habe, aber vielleicht fandet ihr's ja dennoch interessant.

 

Viele liebe Grüße

Tami

bearbeitet 8. Juni 2003 von Tami