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Frage zur Verehrung von Maria


newCath

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Ihr seht schon, so ganz verstehe ich das mit Maria immer noch nicht.
Wenn ich heute mittag Zeit habe, schreibe ich dir dazu noch was Längeres.

 

Allerdings nur unter der Voraussetzung, daß Du deine Evangelikalen vor der Tür lässt und dich wenigstens bemühst Katholisch zu denken.

Anders geht's nicht.

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Ihr seht schon, so ganz verstehe ich das mit Maria immer noch nicht.
Wenn ich heute mittag Zeit habe, schreibe ich dir dazu noch was Längeres.

 

Allerdings nur unter der Voraussetzung, daß Du deine Evangelikalen vor der Tür lässt und dich wenigstens bemühst Katholisch zu denken.

Anders geht's nicht.

Hi, ja darüber würde ich mich freuen.

 

Und ja, ich bemühe mich katholisch zu denken. Ich denke das kann man teilweise auch hier erkennen. (Wobei ich das Misstrauen verstehe, wie ich ja schon schrieb, bin ich mir darüber im Klaren, dass oft von der anderen (evangelikalen) Seite polemisch geredet und provoziert wird)

 

Deshalb auch noch etwas, was du nicht wissen kannst: Mein Bild der KK hat sich schon extrem verändert/verbessert. Eben weil ich mich im Herzen irgendwo zu der KK hingezogen fühle und mir dadurch aller größte Mühe gebe, Vorurteile abzubauen und Denkfehler bei mir aufzudecken.

 

 

newCath

bearbeitet von newCath
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Denn die Frage ist doch berechtigt: Wozu bauen wir Statuen, Armbänder etc. von/mit Maria. Das gleiche tun wir doch von unseren Eltern auch nicht. (Die wir genauso ehren sollen)

Ich gehe mal davon aus, daß Deine Eltern noch leben. Ich kenne es nämlich sehr wohl, daß Menschen Bilder ihrer verstorbenen Eltern irgendwo in Sichtweite habe und den Blick darauf zur liebevollen Erinnerung nutzen.

Da ich als Katholik hoffe und glaube, daß der Herr alle Menschen in seine ewige Gegenwart zieht, kann ich auch einen Verstorbenen, selbst wenn er keinen kirchlichen Kanonisationsprozeß durchlaufen hat, "anhauen" und sagen: "Leg doch mal beim Herrn in dieser oder jener Sache ein gutes Wort für mich ein".

Nichts anderes tun Katholiken mit Maria auch. Für uns ist die Kirche (als die Gemeinschaft der Glaubenden) nicht mit dem Tod zuende - und so wie wir auf Erden füreinander einstehen (sollen), so gilt dies auch über die Grenze des Todes hinweg.

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Ich gehe mal davon aus, daß Deine Eltern noch leben. Ich kenne es nämlich sehr wohl, daß Menschen Bilder ihrer verstorbenen Eltern irgendwo in Sichtweite habe und den Blick darauf zur liebevollen Erinnerung nutzen.

Mein Vater hatte sein Leben lang ein Bild seiner Mutter auf dem Schreibtisch stehen, und ich nun ein Bild von ihm ebenso.

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Denn die Frage ist doch berechtigt: Wozu bauen wir Statuen, Armbänder etc. von/mit Maria. Das gleiche tun wir doch von unseren Eltern auch nicht. (Die wir genauso ehren sollen)

 

 

naja ... also ich hab ein bild meiner (sich bester gesundheit erfreuender) eltern im wohnzimmer.

dass ich sie deswegen aber nicht anbete, wissen sie sehr genau. ;-)

 

 

 

 

Ich verstehe da einfach nicht, wie Katholiken so gereizt reagieren können, wenn das für einen Evangelikalen erst mal wie Götzenbeterei aussieht. Denn rein optisch gibt es da kaum Unterschiede. ABER es wäre ja nur Verehrung wird einem dann immer gesagt.

 

...

...

 

... Ich auf der anderen Seite sehe jetzt schon, dass wohl wieder 50% aller Antworten persönliche Angriffe sein werden, dass ich keine Ahnung hätte, nur Provozieren will, mich hinter irgendwelchen Sektenseiten verstehe oder was auch immer.

Nun – ich freue mich auf die anderen 50% :)

 

ich sehe es nicht als persönlichen angriff.

allerdings formulierst du teilweise schon sehr hart, finde ich.

in den vielen jahren, in denen ich mich jetzt schon in der ökumene engagiere und viele gespräche geführt habe (bei denen es zum teil natürlich auch um marien-themen geht), habe ich noch nie erlebt, dass wir röm-kaths als götzenanbeter bezeichnet wurden.

das tust du ja auch nicht - du schreibst "nur", dass es so aussieht.

aber es ist schon hart, finde ich.

 

 

mal "von hinten" argumentierend ... bzw. ein paar ergänzende fragen stellend:

stört es dich genau so, wenn in evangelischen kirche kreuze hängen - wenn auch ohne korpus?

ich kenne auch mind. eine evangelische kirche, in der ein bild luthers hängt. würde dich das auch stören?

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Für uns ist die Kirche (als die Gemeinschaft der Glaubenden) nicht mit dem Tod zuende - und so wie wir auf Erden füreinander einstehen (sollen), so gilt dies auch über die Grenze des Todes hinweg.

Womit wir das Thema "Heiligenverehrung" gleich miterledigt hätten.

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Es ist unbestritten, daß es in der Volksfrömmigkeit durchaus Phänomene gibt, bei denen dieser Eindruck vermittelt wird.

Nicht nur der Eindruck vermittelt wird, die "Volksfrömmigkeit" ist in einigen Tagen nichts weiter als purer Aberglaube und Abgötterei.

Allerdings war das soweit ich weiß nie Lehrgut der Kirche.

Nein, es war nie Lehrgut der Kirche, aber es wurde schon immer wohlwollend geduldet und gefördert. Über die Gründe kann man spekulieren. Dass man "treue Schäflein" nicht verprellen möchte ist sicher einer, und theologischer Hochmut sicher ein anderer (allein das Wort "Volksfrömmigkeit" drückt das ja schon aus: Das gemeine Volk ist in den Augen mancher Theologen wohl zu dumm, um den "wahren Glauben" zu verstehen und darf deshalb seinen Volksglauben haben)

 

Werner

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Nicht nur der Eindruck vermittelt wird, die "Volksfrömmigkeit" ist in einigen Tagen nichts weiter als purer Aberglaube und Abgötterei.
Wieso in einigen Tagen? bearbeitet von Flo77
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Gemeint wohl: "in einigen Dingen" oder "in einigen Fragen"

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Gemeint wohl: "in einigen Dingen" oder "in einigen Fragen"

Ja, in einigen Teilen und einigen Fragen...

:blush:

 

Werner

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Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hatte Luther auch rein theoretisch nichts gegen die Ehrung bzw. Verehrung von Heiligen - er sah nur die große Gefahr, dass die Verehrung in Richtung Anbetung rutscht, bzw. davon nicht klar zu trennen ist.

 

 

Hallo,

 

ich als Katholikin (nebenbei bemerkt), sehe schon einige Strömungen innerhalb der Kirche, in denen es mir so vor kommt, als ob wirklich Maria und auch Heilige angebetet werden. Ich erninnere mich da an bestimmte Liedertexte oder an die Prozessionen in den Wallfahrtsorten oder auch an die von Dir angesprochenen Armbänder etc. Das ist aber eben nur ein Teil der Katholiken, ich glaube die meisten verehren Maria, weil sie eben von Gott auserwählt wurde. Ich denke schon, daß sie eine sehr gottesfürchtige und besondere junge Frau war.

 

Als Fürsprecherin wird Maria ja auch gesehen, siehe einige Liedertexte und Gebete. Ich persönlich tue mich damit ein wenig schwer und wende mich direkt an Jesus bzw. Gott.

 

Also, es gibt eben in allen christlichen Bereichen Extreme, ist halt so.

 

Grüße

Korri

bearbeitet von gouvernante
quote repariert
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Wenn ich teilweise in harten Worten spreche, dann tut mir das Leid, das ist keine Absicht. Es ist nur schwer das rechte Maß zu finden. Redet man zu "unsicher" und mit zuviel Fragezeichen, kommen meist gleich die ersten an, die sagen man sollte doch mal klar und deutlich sagen, was das Problem ist und nicht so verschwommen durch die Blumen reden.

 

Natürlich kenne ich es, dass man Bilder von verstorbenen Eltern hinhängt. (Und das werde ich sicher mal genauso tun) Aber ich denke ich werde nie Statuen von ihnen entwerfen, Armbänder mit Amuletten von ihnen tragen und würde (mit meinem aktuellen Wissenstand) auch nicht darum bitten, dass sie ein gutes Wort bei Gott für mich einlegen.

 

Was ich jetzt verstehe und einsehe: Maria war/ist eine sehr, sehr besondere Person.

 

Wo ich noch Probleme haben:

 

In wiefern ist sie ein Vorbild? Sie hat sich komplett für Gott entschieden, aber darauf hin wurde sie doch erwählt und von Gott geführt. Ich meine: Da ist doch jeder andere Christ mit einem sehr reinem Herzen genauso ein Vorbild? Denn was kann z.B. eine Mutter Theresa dafür, dass sie erst später geboren wurde? Vielleicht hätte Gott Sie für die Rolle damals erwählt? (Mutter Theresa ist jetzt nur ein Beispiel, ich kenn mich nicht alt zu gut mit ihr aus, wenn sie unpassend ist, bitte jemand anderen einsetzen)

 

Sowie mit dem Anliegen, dass sie für uns beten tut. Ist genau diese Stelle biblisch begründet? Damit meine ich nicht, dass sie als Mittler NÖTIG ist. Das denkt kein Katholik, das weiß ich. Was ich meine ist, ob überhaupt aus der Bibel zu erkennen ist, dass so etwas MÖGLICH ist. (Sich also Gott nicht im Himmel an den Kopf fasst und sagt "wieso betet ihr nicht zu MIR, ich höre doch eh was ihr Maria sagt und ich weiß auch was Maria dazu denken tut/denken wird und zu mir sagen wird")?

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Es ist auch nicht nötig, dass ich den noch lebenden Maxi Huber um sein Gebet bitte. Was ist da so schwierig zu verstehen?

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Natürlich kenne ich es, dass man Bilder von verstorbenen Eltern hinhängt. (Und das werde ich sicher mal genauso tun) Aber ich denke ich werde nie Statuen von ihnen entwerfen, Armbänder mit Amuletten von ihnen tragen und würde (mit meinem aktuellen Wissenstand) auch nicht darum bitten, dass sie ein gutes Wort bei Gott für mich einlegen.
Warum nicht? Du wirst ihnen einen Grabstein oder wenigstens einen Epitaph machen lassen. Wo ist der Unterschied zwischen einem Bild und einer Figur für Dich?

 

In wiefern ist sie ein Vorbild? Sie hat sich komplett für Gott entschieden, aber darauf hin wurde sie doch erwählt und von Gott geführt. Ich meine: Da ist doch jeder andere Christ mit einem sehr reinem Herzen genauso ein Vorbild? Denn was kann z.B. eine Mutter Theresa dafür, dass sie erst später geboren wurde? Vielleicht hätte Gott Sie für die Rolle damals erwählt? (Mutter Theresa ist jetzt nur ein Beispiel, ich kenn mich nicht alt zu gut mit ihr aus, wenn sie unpassend ist, bitte jemand anderen einsetzen)
Alle Heiligen sind in ihrer Gottesnähe Vorbild. Ohne Frage. Dafür werden sie ja auch geehrt.

 

Aber Maria ist die Mutter Gottes. Sie hat Christus unter ihrem Herzen getragen - und nicht nur eine Viertelstunde wie der Kommunikant nach der Kommunion sondern 9-10 Monate.

 

Sie hat sich in einer Form Gott zur Verfügung gestellt, die weder vor ihr noch nach ihr ein Mensch gewählt hat. Und Gott hat sie angesprochen als es an der Zeit war. Nicht früher und nicht später.

 

Sowie mit dem Anliegen, dass sie für uns beten tut. Ist genau diese Stelle biblisch begründet? Damit meine ich nicht, dass sie als Mittler NÖTIG ist. Das denkt kein Katholik, das weiß ich. Was ich meine ist, ob überhaupt aus der Bibel zu erkennen ist, dass so etwas MÖGLICH ist. (Sich also Gott nicht im Himmel an den Kopf fasst und sagt "wieso betet ihr nicht zu MIR, ich höre doch eh was ihr Maria sagt und ich weiß auch was Maria dazu denken tut/denken wird und zu mir sagen wird")?
In der Schrift steht, daß Gott weiß was wir brauchen bevor wir es gesagt haben - wozu also überhaupt beten?

 

Aber erinnere Dich z.B. an die Geschichte in Kana, als Maria ihren Sohn bittet und erhört wird. Das Fürbittgebet ist in der Kirche uralt und ist eines der stärksten Zeichen der Einheit. Wie z.B. auch das Sanctus der Messe, bei dem extra betont wird, daß es mit der ecclesia triumphans gesungen wird.

 

Insofern auch hier wieder: packt den Evangelikalen ein.

bearbeitet von Flo77
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Wenn ich teilweise in harten Worten spreche, dann tut mir das Leid, das ist keine Absicht. Es ist nur schwer das rechte Maß zu finden. Redet man zu "unsicher" und mit zuviel Fragezeichen, kommen meist gleich die ersten an, die sagen man sollte doch mal klar und deutlich sagen, was das Problem ist und nicht so verschwommen durch die Blumen reden.

 

Natürlich kenne ich es, dass man Bilder von verstorbenen Eltern hinhängt. (Und das werde ich sicher mal genauso tun) Aber ich denke ich werde nie Statuen von ihnen entwerfen, Armbänder mit Amuletten von ihnen tragen und würde (mit meinem aktuellen Wissenstand) auch nicht darum bitten, dass sie ein gutes Wort bei Gott für mich einlegen.

 

Was ich jetzt verstehe und einsehe: Maria war/ist eine sehr, sehr besondere Person.

 

Wo ich noch Probleme haben:

 

In wiefern ist sie ein Vorbild? Sie hat sich komplett für Gott entschieden, aber darauf hin wurde sie doch erwählt und von Gott geführt. Ich meine: Da ist doch jeder andere Christ mit einem sehr reinem Herzen genauso ein Vorbild? Denn was kann z.B. eine Mutter Theresa dafür, dass sie erst später geboren wurde? Vielleicht hätte Gott Sie für die Rolle damals erwählt? (Mutter Theresa ist jetzt nur ein Beispiel, ich kenn mich nicht alt zu gut mit ihr aus, wenn sie unpassend ist, bitte jemand anderen einsetzen)

 

Sowie mit dem Anliegen, dass sie für uns beten tut. Ist genau diese Stelle biblisch begründet? Damit meine ich nicht, dass sie als Mittler NÖTIG ist. Das denkt kein Katholik, das weiß ich. Was ich meine ist, ob überhaupt aus der Bibel zu erkennen ist, dass so etwas MÖGLICH ist. (Sich also Gott nicht im Himmel an den Kopf fasst und sagt "wieso betet ihr nicht zu MIR, ich höre doch eh was ihr Maria sagt und ich weiß auch was Maria dazu denken tut/denken wird und zu mir sagen wird")?

 

Meines Wissens nach ist das tatsächlich nicht biblisch begründet. Es gibt in der kath. Kirche aber gewisse Traditionen, die vor einigen Jahrhunderten entstanden sind. Nun kann man natürlich fragen, obe diese Dinge von Gott gewollt sind oder nicht. Ja, das Thema ist nicht so einfach ... Da könnte ich stundenlang drüber reden.

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Insofern auch hier wieder: packt den Evangelikalen ein.

 

Das würde ich nicht so stehen lassen.

Ich finde, man sollte auch Meinungen oder Anschauungen stehen lassen und akzeptieren können. Die Hauptsache ist doch, daß die Christen an ein und denselben Erlöser glauben, oder?

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Sowie mit dem Anliegen, dass sie für uns beten tut. Ist genau diese Stelle biblisch begründet?

Die katholische Kirche kennt zwei Quellen theologischer Erkenntnis: Schrift und Tradition. "Sola scriptura" allein ist nicht katholisch.

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Insofern auch hier wieder: packt den Evangelikalen ein.

 

Das würde ich nicht so stehen lassen.

Ich finde, man sollte auch Meinungen oder Anschauungen stehen lassen und akzeptieren können. Die Hauptsache ist doch, daß die Christen an ein und denselben Erlöser glauben, oder?

Wenn ich newCath richtig verstanden habe, fragt er nach der katholischen Position und nicht danach, auf welchen Gebieten der ökumenische Dialog schon so weit fortgeschritten ist, daß wir sagen können, uns trennt in diesem theologischen Teilbereich nichts mehr. Ansonsten gibt es auch eine Reihe theologischer Dialog-/Konsensdokumente zur Frage nach Maria.

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Wenn ich newCath richtig verstanden habe, fragt er nach der katholischen Position und nicht danach, auf welchen Gebieten der ökumenische Dialog schon so weit fortgeschritten ist, daß wir sagen können, uns trennt in diesem theologischen Teilbereich nichts mehr. Ansonsten gibt es auch eine Reihe theologischer Dialog-/Konsensdokumente zur Frage nach Maria.

 

Ja, das stimmt wohl. Jedoch gibt es unter den Katholiken, wie erwähnt, unterschiedliche Anschauungen. Bin ja auch katholisch und kann mit einigen Dingen nicht so viel anfangen.

bearbeitet von gouvernante
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In der Schrift steht, daß Gott weiß was wir brauchen bevor wir es gesagt haben - wozu also überhaupt beten?

Weil in der Schrift auch steht, dass wir uns mit unseren Bitten an Gott wenden sollen.

 

Davon abgesehen - Deine Frage war zwar vermutlich rhetorisch gemeint, aber ich stelle sie mir tatsächlich. Wozu beten, wenn Gott ohnehin weiß, was wir nötig haben?

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In der Schrift steht, daß Gott weiß was wir brauchen bevor wir es gesagt haben - wozu also überhaupt beten?

Weil in der Schrift auch steht, dass wir uns mit unseren Bitten an Gott wenden sollen.

 

Davon abgesehen - Deine Frage war zwar vermutlich rhetorisch gemeint, aber ich stelle sie mir tatsächlich. Wozu beten, wenn Gott ohnehin weiß, was wir nötig haben?

 

Deine Frage hast Du doch schon selber beantwortet. Betet ohne Unterlaß, wendet euch mit Dank und Bitte an Gott usw. Da gibt es doch viele Stellen in der Bibel. Und nicht zu vergessen, das Vater Unser, welches uns Jesus selber an die Hand gegeben hat.

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Davon abgesehen - Deine Frage war zwar vermutlich rhetorisch gemeint, aber ich stelle sie mir tatsächlich. Wozu beten, wenn Gott ohnehin weiß, was wir nötig haben?
Um zu lernen. Zu lernen uns zu artikulieren und zu erkennen worum wir eigentlich bitten. Für das schnelle Ableben seiner Heiligkeit zu beten, für das Eingreifen der Vorsehung auf der Kathedra Materni zu Köln, für ein Erdbeben in Econe - das alles mag im Herzen sein und Gott sieht es, aber will man die dahinterstehende Grundhaltung tatsächlich beibehalten...?
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In der Schrift steht, daß Gott weiß was wir brauchen bevor wir es gesagt haben - wozu also überhaupt beten?

Weil in der Schrift auch steht, dass wir uns mit unseren Bitten an Gott wenden sollen.

 

Davon abgesehen - Deine Frage war zwar vermutlich rhetorisch gemeint, aber ich stelle sie mir tatsächlich. Wozu beten, wenn Gott ohnehin weiß, was wir nötig haben?

 

 

weil wir vielleicht nicht wissen was er von uns möchte.

 

ich meine das ganz ernst.

natürlich kennt gott unsere nöte.

ich persönlich bilde mir aber ein, dass ich im gebet ganz anders auf gottes guten geist hören kann - weil ich geöffneter für ihn bin - als ich es beim weltlichen "tagesgeschäft" kann.

vielleicht liegt der sinn des betens weniger darin, dass er uns zuhört, sondern darin, dass wir ihn "hören".

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Gemeint wohl: "in einigen Dingen" oder "in einigen Fragen"

Ja, in einigen Teilen und einigen Fragen...

:blush:

Und ich dachte Du hättest irgendeinen skandalösen Vorgang in Rom in dieser Richtung zur Hand...
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