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Frage zur Verehrung von Maria


newCath

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Nicht allein der Umfang dessen, was wir heute "Bibel" nennen (auch über den Umfang gibt es ja bis heute unter Christen unterschiedliche Auffassungen)!

Sondern vor allem: Von einigen wenigen Briefen des NT abgesehen, ist kein einziges biblisches Buch "aus einem Guß". Nahezu alle sind - von verschiedenen Autoren(kollektiven) - mehrfach bearbeitete Niederschriften mündlicher Tradition(en). Wir wissen um die verschiedenen Versionen eines Textes, eines Bibelverses, deshalb ist es ja in der Exegese so wichtig, diese Varianten zu kennen.

Weiß josef das?

 

SCNR ;)

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<<Aus dem Buch: "Pater Pio - als Lehrmeister"

 

Herr Pater, Sie Glücklicher, daß Sie Maria so glühend lieben!

 

Ich möchte sie so lieben können, wie sie es verdient; doch nicht einmal

alle Heiligen und Engel zusammen können die Mutter Gottes so lieben und

verehren, wie es ihr gebührte.>>

 

 

Io spero che tutti vogliono venerare la Madonna che Dio è contento!

 

Das wird die ach so demütige und bescheidene Maria sicher sehr freuen, wenn sie es hört.

 

Nebenbei, jemanden zu lieben, der alle Liebe mehr als verdient hat, ist vielleicht gar nicht das Allerschwerste. Mehr würde mich interessieren, wie Pater Pio diejenigen liebte, die ihn für einen narzisstischen, säureklecksenden Scharlatan hielten.

Er wird wohl das Wort Jesu befolgt haben: "wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt,...."

Es soll doch tatsächlich Heilige gegeben haben, die mit der Nächsten- und Feindesliebe sehr gut umgehen konnten.

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@Stepp und Klaus Klammer:

 

Schade, dass Ihr Bartholomäa nicht persönlich kennt; dann würdet Ihr sie verstehen.

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@Stepp und Klaus Klammer:

 

Schade, dass Ihr Bartholomäa nicht persönlich kennt; dann würdet Ihr sie verstehen.

Das kann man bedauern, aber es kann nicht Bedingung eines Diskussionsforums im Internet sein, daß man jemanden persönlich kennen muß, um seine/ihre posts "verstehen" zu können. Zu einem Diskussionforum gehört mE auch, daß man es nicht als Plakatwand nutzt und sich am Austausch beteiligt.

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Aus dem Buch: "Pater Pio - als Lehrmeister"

Ist die Valtortaphase vorbei?

 

Meine Valtortaphase ist noch lange nicht vorbei.

Da geht es erst so richtig los.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille Grazie!

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Valtortaphase

wtf?

Maria Valtorta (1897 - 1961), italienische "Seherin", der angeblich Jesus Christus himself ausführliche Texte in die Feder diktiert hat.

 

Alfons

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Valtortaphase

wtf?

Maria Valtorta (1897 - 1961), italienische "Seherin", der angeblich Jesus Christus himself ausführliche Texte in die Feder diktiert hat.

 

Alfons

 

Valtorta hin, Jungfrauentorte her. Man muss weder die Neuoffenbarungen kennen noch ihre Verehrer, um zu wissen, was in ersteren steht und wie letztere ticken. Nichts auf dieser Erde ist simpler und vorhersehbarer. Wahrscheinlich aber nur ein Beweis der ewigen, einfachen Wahrheit, die in ihnen steckt...

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Valtortaphase

wtf?

Maria Valtorta (1897 - 1961), italienische "Seherin", der angeblich Jesus Christus himself ausführliche Texte in die Feder diktiert hat.

 

Alfons

 

http://www.zaaap.net/wp-content/uploads/2011/05/jesus-facepalm_www.zaaap_.tk_.jpg

Exklusiv, aufsehenerregend, überwältigend: Jesus kritisiert Darwin.

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Vielleicht kann dem einen oder anderen

dieses Buch auch noch eine Hilfestellung

sein:

"Die Herrlichkeiten Mariens" vom Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori

 

Spirito Santo aiutaci!

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Vielleicht kann dem einen oder anderen

dieses Buch auch noch eine Hilfestellung

sein:

"Die Herrlichkeiten Mariens" vom Kirchenlehrer Alfons Maria von Liguori

 

Spirito Santo aiutaci!

wozu wünscht du dir oder uns hilfestellung?

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Meine Sicht zur Marienverehrung

Möchte gleich vorneweg sagen, dass ich aus der katholischen Tradition komme, aber inzwischen auch damit Schwierigkeiten habe. Ich fühle mich inzwischen eher der ursprünglichen jüdischen Tradition hingezogen, weil Jesus Jude ist und immer war und nie „Christ“.

Die Marienverehrung hat einen sehr langen, eigentlich schon einen vorchristlichen altantiken Hintergrund. Als mit Alexander d. Gr. im 3. vorchr. Jhdt. sich der Hellenismus durch die Ptolemäer in Ägypten etablierte und in der Region einen enormen Entwickungssprung bewirkte, (man könnte ihn adäquat als „American Way of Life der Antike“ bezeichnen) waren sogar Juden, die damals in großer Zahl in der Diaspora dort (Alexandria) lebten, in gewisser Weise davon nicht unbeeinflusst.

Der Hellenismus integrierte kulturelle ägyptische Elemente. Uralte ägyptische Mythologie verband sich mit hellenistischer. Z.B. die ägyptischen Fruchtbarkeits-Gottheiten Aset und Asir heißen jetzt auf Griechisch Isis und Osiris. Isis wird als Muttergottheit mit ihrem Sohn Horus verehrt, oft auch dargestellt als jungfräuliche Muttergöttin mit säugendem Sohn.

In dieser Zeit wird auch die hebräische Bibel, eben für die vielen in der Diaspora lebenden Juden in Alexandria ins Griechische übersetzt (Septuaginta). Und hier gibt es einen bemerkenswerten Übersetzungsunterschied der mesoretischen (hebräischen) Fassung. Hier wird Jesaja 7,14: „Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau(partenos) ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel (Gott mit uns)“ – Septuaginta. Das hebräische Wort alma der mesoretischen Fassung bedeutet jedoch „junge Frau, Weib“.

Die Kirche beruft sich in ihrer Tradition auf die Septuaginta bzw. auf die spätere Vulgata (lat.). Für Juden hat ausschließlich die hebräische Bibel – mesoretische Fassung Bedeutung.

Zurück zur Marienverehrung – Als sich der Isiskult mit den griechischen Ptolemäern in Ägypten ausbreitete, wurde Isis auch zur Meeresgöttin und als „Stella Maris“ – Stern des Meeres angerufen. Der Stern Sirius galt als Stern der Isis und wies den Seefahrern den Weg. Der Kult verbreitete sich schnell unter den Griechen und später unter den Römern. Am Ende der Republik und zur Kaiserzeit bis zu Tiberius war er mehrmals verboten. Aber das Verbot konnte sich nicht halten und die Verehrung der Muttergöttin war im ganzen römischen Herrschaftsgebiet verbreitet. Isis-Tempel gab es im ganzen Gebiet des römischen Reiches wie z.B. in Köln, Mainz, London und an anderen Orten. Isis war nicht nur eine der vielfältigsten und am längsten verehrten Göttinnen der bekannten Geschichte, sondern sie weigerte sich auch, vor dem Christentum zu weichen. Die zeremoniellen Feierlichkeiten und Verehrungen sind u.a. weitergewandert in den Katholizismus, und die Göttin mit dem Kind hat sich zur Madonna mit dem Jesuskind akkulturiert und so haben die frühen Christen oft eine Isis-Statue mit dem Horusknaben am Altar verehrt. Eine Entwicklungsgeschichte bis in unsere Zeit ist nicht zu verkennen.

 

jos

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Ja, eh. Und?

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Für mich kann ich sagen, daß ich, auch wenn ich all das sehr faszinierend finde und auch wahr, ich keine Probleme mit der Mariaverehrung habe.

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Für mich kann ich sagen, daß ich, auch wenn ich all das sehr faszinierend finde und auch wahr, ich keine Probleme mit der Mariaverehrung habe.

Ich auch nicht, ich wüsste auch nicht, warum diese dadurch beeinträchtigt werden sollte.

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Für mich kann ich sagen, daß ich, auch wenn ich all das sehr faszinierend finde und auch wahr, ich keine Probleme mit der Mariaverehrung habe.

Ich auch nicht, ich wüsste auch nicht, warum diese dadurch beeinträchtigt werden sollte.

Es könnte durch das Argument beeinträchtigt werden, daß alles aus dem Heidentum zusammengeraubt worden ist und nur getauft wurde, das gilt allerdings auch für Jesus, wenn man seine heidnischen Vorgänger betrachtet. Etwas vereinfacht: Die katholische Kirche und ihre (himmlischen) Gestalten sind ein übernommenes und getauftes Babylon.

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Für mich kann ich sagen, daß ich, auch wenn ich all das sehr faszinierend finde und auch wahr, ich keine Probleme mit der Mariaverehrung habe.

Ich auch nicht, ich wüsste auch nicht, warum diese dadurch beeinträchtigt werden sollte.

Es könnte durch das Argument beeinträchtigt werden, daß alles aus dem Heidentum zusammengeraubt worden ist und nur getauft wurde, das gilt allerdings auch für Jesus, wenn man seine heidnischen Vorgänger betrachtet. Etwas vereinfacht: Die katholische Kirche und ihre (himmlischen) Gestalten sind ein übernommenes und getauftes Babylon.

 

Du sagst es: "Die katholische Kirche und ihre (himmlischen) Gestalten sind ein übernommenes und getauftes Babylon." - "Babylon" heißt im theologischen Sinn: Götzendienst

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Du weißt schon, dass Du Dich im katholischen Bereich befindest? :angry:

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Du weißt schon, dass Du Dich im katholischen Bereich befindest? :angry:

 

Heißt das, im katholischen Bereich wären böse (Halb)wahrheiten nicht erwünscht? Selbst wenn sie noch wahrer sind als die traditionalistische Sichtweise?

 

Hach, hab mich bei Deinem lezten Beitrag verklickt. Du hast bessere :blush:

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Du weißt schon, dass Du Dich im katholischen Bereich befindest? :angry:

 

Heißt das, im katholischen Bereich wären böse (Halb)wahrheiten nicht erwünscht? Selbst wenn sie noch wahrer sind als die traditionalistische Sichtweise?

 

Hach, hab mich bei Deinem lezten Beitrag verklickt. Du hast bessere :blush:

Was Du meinen?

Die Entwicklungsgeschichte verschiedener Andachtsformen etc. ist eins, einem Katholiken ausdrücklich als theologische Aussage Götzendienst vorzuwerfen, ist eine miese Frechheit.

 

Ach so, ich sehe schon, die Perle war unabsichtlich - jetzt ist mir wenigstens der letzte Absatz klar. :D

bearbeitet von Edith1
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Du weißt schon, dass Du Dich im katholischen Bereich befindest? :angry:

 

Heißt das, im katholischen Bereich wären böse (Halb)wahrheiten nicht erwünscht? Selbst wenn sie noch wahrer sind als die traditionalistische Sichtweise?

 

Hach, hab mich bei Deinem lezten Beitrag verklickt. Du hast bessere :blush:

Was Du meinen?

Die Entwicklungsgeschichte verschiedener Andachtsformen etc. ist eins, einem Katholiken ausdrücklich als theologische Aussage Götzendienst vorzuwerfen, ist eine miese Frechheit.

 

"Götzendienst" ist anscheinend ein besonders kritischer Begriff. Ich weiß nicht, was Götzendienst sein soll, aber es befremdet mich durchaus ein wenig, wenn in einer monotheitischen Religion vor Gott Figuren angerufen werden, die diesem nahe stehen sollen. Maria ist das klassische Beispiel. Jesus ein weniger klassisches aber trotz der Trinität für mich kurios. Wobei die Kuriositäten durch die belegten Anleihen an vorchristliche Götter noch gewinnen.

 

Am Kuriosesten finde ich allerdings die empirische Tatsache, dass zwischen Marienverehrung und orthodoxem Katholizismus eine extrem starke Korrelation besteht. Wer Maria vergöttert (und den Begriff finde ich angemessen) ist offenbar ein reinerer Knecht des Herrn und der Kirche als solche, denen Gott genügt.

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Ich habe jetzt echt keine Lust, zum 101. mal Heiligenverehrung zu erklären, und die Trinität schon gar nicht. Sorry, aber es nervt.

 

Der Flegel, der sich da noch herumtreibt, ist ein anderes Thema, wer mir "Götzendienst" unterstellt, nachdem er mit basics gelangweilt hat, ist für mich kein Gesprächspartner.

 

 

 

P.S: Klaus, da ich soeben anderweitig gefragt wurde, was Du mir denn getan hättest: Nichts!

Du hast mir nichts getan, Du bist kein Flegel, Du bist eigentlich immer höflich und normal, und Du warst NICHT angesprochen.

Ich habe nur heute überhaupt keine Lust mehr schon wieder mal zu erklären, warum Kirche nicht nur auf Erden existiert, und warum die Trinität nichts mit drei Göttern zu tun hat usw. usf.....

bearbeitet von Edith1
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Für mich kann ich sagen, daß ich, auch wenn ich all das sehr faszinierend finde und auch wahr, ich keine Probleme mit der Mariaverehrung habe.

Ich auch nicht, ich wüsste auch nicht, warum diese dadurch beeinträchtigt werden sollte.

Es könnte durch das Argument beeinträchtigt werden, daß alles aus dem Heidentum zusammengeraubt worden ist und nur getauft wurde, das gilt allerdings auch für Jesus, wenn man seine heidnischen Vorgänger betrachtet. Etwas vereinfacht: Die katholische Kirche und ihre (himmlischen) Gestalten sind ein übernommenes und getauftes Babylon.

 

Du sagst es: "Die katholische Kirche und ihre (himmlischen) Gestalten sind ein übernommenes und getauftes Babylon." - "Babylon" heißt im theologischen Sinn: Götzendienst

 

Da das hier der katholische Bereich ist, bitte ich um Klarstellung.

"Babylon" wird in der Bibel oft als Synonym für Götzendienst benutzt.

War deine Anmerkung als Hinweis an Einsteinchen gedacht, was er mit seiner Bemerkung (indirekt und vermutlich unbeabsichtigt) aussagt?

Oder war es tatsächlich so gedacht, dass du katholische Frömmigkeitsformen als Götzendienst empfindest?

 

Werner als Mod

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