Echo Romeo Geschrieben 5. März 2003 Melden Share Geschrieben 5. März 2003 Hier darf geschmökert werden. (Mit einer kleinen Referenz an den Meister der weinroten Antiqua.) Und natürlich darf man sich auch über das Geschmökerte austauschen. Man darf überhaupt alles. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Echo Romeo Geschrieben 5. März 2003 Autor Melden Share Geschrieben 5. März 2003 Baudolino. Seit meiner Studentenzeit (Ich weiß schon, warum ich hier nicht von Studentinnenzeit spreche …) mag ich den Umberto Eco. Und italienische Literatur mag ich auch ziemlich. Gerade beende ich die Lektüre des Baudolino … und ahne, wer der Mörder Friedrich Barbarossas sein könnte. Natürlich juckt mich die Zeichenfeder, wenn ich an die vielen wesen denke, die das Buch besonders in der zweiten Hälfte bevölkern. Hier eine recht positive Rezension von http://www.literaturkritik.de. (Nebenbei: Einige Diskussionen erinnern mich schon an die theologischen Dispute zwischen Sikapoden und Blemmyern, wenn Sie wissen, was ich meine …) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 5. März 2003 Melden Share Geschrieben 5. März 2003 Auch so weg zu lesen, ist alles was den Namen von Ken Follet trägt: Klar, "Die Säulen der Erde" - wer kennt sie nicht, aber auch die neueren Sachen, "Der dritte Zwilling". Sonst noch toll: Frank McCourt: "Die Asche meiner Mutter" – Erinnerungen an eine unglückliche irische katholische Kindheit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli2 Geschrieben 11. März 2003 Melden Share Geschrieben 11. März 2003 Hi, zunächst mal muß ich zugeben, daß ich - gemessen an klassischer Literatur - ein ziemlicher Banause bin . Ich mag sehr gerne (gute) Fantasyliteratur, dazu zähle ich (neben dem Klassiker des Genres, Tolkiens "Herr der Ringe" ) einen hierzulande eher unbekannten Autor, nämlich Stephen Donaldson mit "The Chronicles of Thomas Covenant, the Unbeliever" (man beachte die biblische Anspielung auf den "ungläubigen Thomas", zudem bedeutet "covenant" so etwas wie der biblische "Bund" ), die Geschichte eines Leprakranken, der in einer anderen Welt geheilt wird, und dort vor viele schwierige Aufgaben gestellt wird, da er dort als ein legendärer Held angesehen wird (was sich mit seiner Selbstwahrnehmnung jedoch überhaupt nicht deckt). Dies klingt zunächst einmal nicht besonders verschieden von anderer Fantasyliteratur, aber Donaldsons feines psychologisches Gespür in Verbindung mit hoher Imagination machen dieses Buch (was ich im englischen Original zu lesen empfehle wie übrigens Tolkien auch) schon zu etwas nicht alltäglichem (ist allerdings recht umfangreich). viele Grüße Olli (Geändert von Olli2 um 22:06 - 11.März.2003) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Ketelhohn Geschrieben 11. März 2003 Melden Share Geschrieben 11. März 2003 Benson. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli2 Geschrieben 12. März 2003 Melden Share Geschrieben 12. März 2003 Nun noch etwas Literarisches für Banausen: Walter Moers "Ensel und Krete" hervorzuheben sind darin vor allem die kleingedruckten Kommentare aus einem Werk eines gewissen "Dr. Abdul Nachtigaller" und die berühmten "Mythenmetzschen Abschweifungen" (ganz zu schweigen von ehrgeizigen Erdgnömchen, hinterhältigen Stollentrollen, Geheimbären und unsterblichen Sternenstaunern...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NetMarie Geschrieben 12. März 2003 Melden Share Geschrieben 12. März 2003 Was "Leichtes" zum Einsteigen... ... gelesen und als absolut lesenswert befunden: Michael Holzach - Deutschland umsonst Harry Mulisch - Die Entdeckung des Himmels Joanne K. Rowling - Harry Potter ) Michael Ende - Momo, Die unendliche Geschichte Lily Brett - New York, Einfach so Stan Nadolny - Die Entdeckung der Langsamkeit Thomas Gifford - Assassini Hermann Hesse - Siddharta Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtlein Geschrieben 12. März 2003 Melden Share Geschrieben 12. März 2003 Zitat von Olli2 am 22:32 - 12.März.2003 Nun noch etwas Literarisches für Banausen: Walter Moers "Ensel und Krete" hervorzuheben sind darin vor allem die kleingedruckten Kommentare aus einem Werk eines gewissen "Dr. Abdul Nachtigaller" und die berühmten "Mythenmetzschen Abschweifungen" (ganz zu schweigen von ehrgeizigen Erdgnömchen, hinterhältigen Stollentrollen, Geheimbären und unsterblichen Sternenstaunern...) Allerdings sollte man vorher die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär gelesen haben - dann kann man Ensel und Krete erst richtig genießen. Vom selben Autor natürlich - genau das richtige für hochgebildete, kindliche Gemüter mit tiefgründigem Humor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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