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Was ist vom Evangelium der Liebe zu halten?


Christoph Overkott

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Zitat von Mat am 11:43 - 11.März.2003


Zitat von Christoph Overkott am 9:56 - 11.März.2003

Die Diskussion über das Evangelium der Liebe sollte nicht in Kabarett ausarten.


 

Hallo Christoph,

 

ist sie aber. Und da ist, so denke ich, Dein Diskussionsstil nicht ganz unschuldig. Du provozierst mit einzeiligen Postings, die oft rethorische Fragen oder Aufforderungen enthalten geradezu die Substanzlosigkeit. Wenn es Seiten braucht, bis Du endlich Dein Anliegen formulierst und Du sonst zumeist offensichtlich Dich kaum um Erklärungen bemühst, wird eine Diskussion zum Kabarett. Wie diese hier,

 

viele Grüße,

 

Matthias


 

Vollste Zustimmung.

 

Christoph macht seine eigenen Themen selbst zum Kabaret. Meist ist mir nicht einmal klar, worüber er diskutieren will, oftmals beschleicht mich das Gefühl, daß er gar nicht diskutieren will. Ich habe den Eindruck, er verwechselt das Diskussionsforum mit einem Sloganforum.

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Zitat von Echo Romeo am 12:25 - 11.März.2003

Es handelt sich um ein substanzielles Anliegen, Lucia.


Dem das Verb fehlt - im ersten Teil wenigstens. Und im zweiten ist es unvollständig. - oder?

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Christoph Overkott

Offenbar gibt es hier eine nicht unbedeutende Fraktion, die das Forum mit einer Theke verwechselt.

 

Da sich diese Leute zum Thema entweder nicht äußern können oder wollen, blödeln sie ab oder versuchen auf die Ebene des Diskussionsstils auszuweichen.

 

Das sollte aber die Diskussionswilligen nicht daran hindern, über das Evangelium der Liebe weiter nachzudenken.

 

Ich denke, im Hinblick auf eine Spiritualität der Liebe ist über Gott als Liebe und sein Gebot der Liebe Wichtiges gesagt worden.

 

Der Erklärungsansatz von Sünde als Abkehr von der Liebe ist in diesem Zusammenhang neu.

 

Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie sich von einer Spiritualität der Liebe her Beten erklären lässt?

 

Die simpelste Erklärung lautet: Beten ist Lieben.

 

Beten ist zunächst der Vollzug des ersten Gebotes, nach dem der Mensch Gott mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und all seinen Gedanken lieben soll.

 

Es ist die Versenkung in die Liebe selbst.

 

Lieben und Glauben sind dabei ein Akt.

 

Denn das Wort "glauben" kommt von "credere = cor dare = Herz schenken".

 

Schließlich muss sich das Beten nicht nur in Gedanken, Gefühlen und Worten, sondern auch im Handeln zeigen.

 

Der Apostel Johannes hat dies in einem fastenzeitlichen Gedanken zum Ausdruck gebracht:

 

1 Joh 3, 16-18:

 

"16 Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns hingegeben hat. So müssen auch wir für die Brüder das Leben hingeben.

 

17 Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?

 

18 Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit."

 

 

(Geändert von Christoph Overkott um 14:21 - 11.März.2003)

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>> Da sich diese Leute zum Thema entweder nicht äußern können oder wollen, blödeln sie ab oder versuchen auf die Ebene des Diskussionsstils auszuweichen. << (Christoph)

 

Das Du nicht versuchst, in einem Diskussionsforum auf die Ebene des Diskussionsstils auszuweichen, merkt man...

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defomative Selbstperforation - oder wie hieß der Titel der Katakomben?

 

Wenn keiner was dagegen hat, dann verschiebe ich morgen dorthin. Wenn sich mehr als ein Einwand dagegen findet, bleibt der Thread (bis auf weiteres) hier ...

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Christoph Overkott

Ich finde, der Papst hätte mit seinem Fastenhirtenbrief schon ein etwas größeres Forum auf kath.de verdient.

 

Aber das würde "Lichtleins" Willkür entgegen stehen.

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Zitat von Christoph Overkott am 16:09 - 11.März.2003

Ich finde, der Papst hätte mit seinem Fastenhirtenbrief schon ein etwas größeres Forum auf kath.de verdient.

 

Aber das würde "Lichtleins" Willkür entgegen stehen.

 

Der Papst schon, aber nicht durch Overkott gefiltert.

 

 

(Geändert von Corinna um 16:18 - 11.März.2003)

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Zitat von Christoph Overkott am 16:09 - 11.März.2003

Ich finde, der Papst hätte mit seinem Fastenhirtenbrief schon ein etwas größeres Forum auf kath.de verdient.

 

Aber das würde "Lichtleins" Willkür entgegen stehen.


 

Der Papst schon,

aber dann in adäquater Weise und nicht so,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Christoph Overkott

Der Papst schon, aber nicht diejenigen, die Themen des Papstes aufgreifen.

 

Ansonsten darf auf kath.de aber über alle mögliche seichte Gülle lang und breit gelabert werden.

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Zitat von Christoph Overkott am 16:18 - 11.März.2003

Der Papst schon, aber nicht diejenigen, die Themen des Papstes aufgreifen.

 

Ansonsten darf auf kath.de aber über alle mögliche seichte Gülle lang und breit gelabert werden.


 

Wenn Du Dich der Ansprachen des Papstes erst bemächtigt hast, bleibt davon nicht viel mehr übrig als seichtes Gelaber.

 

Ungefiltert (Quelle: http://www.vatican.va):

 

BOTSCHAFT DES HEILIGEN VATERS

PAPST JOHANNES PAUL II.

FÜR DIE FASTENZEIT 2003

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

1. Die Fastenzeit, eine „geprägte“ Zeit des Gebetes, des Fastens und des Einsatzes für die Notleidenden, bietet allen Christen die Möglichkeit, sich durch eine ernsthafte kritische Prüfung des eigenen Lebens auf Ostern vorzubereiten. Dabei setzt sich der Christ in besonderer Weise mit dem Wort Gottes, das den alltäglichen Weg der Glaubenden erleuchtet, auseinander.

 

In diesem Jahr möchte ich als Anleitung zur Betrachtung in der vorösterlichen Bußzeit einen Satz aus der Apostelgeschichte vorschlagen: Geben ist seliger als nehmen (20, 35). Es handelt sich dabei weder um eine bloße moralische Ermahnung noch um einen Befehl, der den Menschen von außen erreicht. Die Neigung zur Hingabe ist dem menschlichen Herzen von Natur aus gegeben: Jeder Mensch spürt das Verlangen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, und gelangt zu voller Selbstverwirklichung, wenn er sich den anderen aus freien Stücken schenkt.

 

2. Unsere Zeit steht leider unter dem Einfluß einer Mentalität, die für die Einflüsterungen des Egoismus, der im menschlichen Herzen immer wieder erwacht, besonders empfänglich ist. Im sozialen Bereich ebenso wie in der Medienwelt wird der Mensch häufig von Botschaften beeinflußt, die beharrlich – offen oder versteckt – die Kultur der Kurzlebigkeit und des Hedonismus verherrlichen. Auch wenn es bei Naturkatastrophen, Kriegen und anderen Notlagen nicht an Aufmerksamkeit für die anderen fehlt, fällt es im allgemeinen nicht leicht, eine Kultur der Solidarität zu entwickeln. Der Geist der Welt verändert den inneren Drang zur uneigennützigen Selbsthingabe an die anderen und treibt den Menschen dazu, die eigenen Sonderinteressen zu befriedigen. Das Verlangen nach der Mehrung irdischer Güter wird immer stärker angeheizt. Es ist zweifellos natürlich und recht, daß sich jeder durch den Einsatz seiner Begabungen und die Leistung seiner Arbeit bemüht, das zu erhalten, was er zum Leben benötigt, doch die übertriebene Besitzgier hindert das Geschöpf Mensch daran, sich dem Schöpfer und seinen eigenen Artgenossen gegenüber zu öffnen. Wie gültig sind doch zu allen Zeiten die Worte des Paulus von Tarsus: Die Wurzel aller Übel ist die Habsucht. Nicht wenige, die ihr verfielen, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich viele Qualen bereitet (1 Tim 6, 10)!

 

Die Ausbeutung des Menschen, die Gleichgültigkeit für das Leid des anderen, die Verletzung der sittlichen Normen sind nur einige der Früchte der Gewinnsucht. Wie sollte man angesichts der traurigen Szene fortdauernder Armut, die große Teile der Weltbevölkerung heimsucht, nicht erkennen, daß der um jeden Preis begehrte Profit und das Fehlen einer tatkräftigen und verantwortungsvollen Sorge für das Gemeinwohl große Geldmengen in den Händen einiger weniger konzentrieren, während der Rest der Menschheit unter Elend und Aufgegebensein leidet?

 

Mit meinem Appell an die Gläubigen und an alle Menschen guten Willens möchte ich ein an sich selbstverständliches, allerdings nicht selten unbeachtetes Prinzip unterstreichen: es tut Not, sich nicht um das Wohl eines privilegierten Kreises einiger weniger, sondern um die Verbesserung der Lebensbedingungen aller zu bemühen. Nur auf diesem Fundament wird man eine internationale Ordnung errichten können, die tatsächlich die Züge der Gerechtigkeit und Solidarität trägt und die alle herbeiwünschen.

 

3. Geben ist seliger als nehmen. Wenn der Glaubende dem inneren Anstoß nachkommt und sich den anderen hingibt, ohne etwas zu erwarten, wird er eine tiefe innere Befriedigung erfahren.

 

Die Kraft für sein Bemühen um die Förderung der Gerechtigkeit, für seinen Einsatz zur Verteidigung der Schwächsten, für seine humanitären Aktionen, um Brot für die Hungernden zu beschaffen und sich um die Kranken zu kümmern und bei jeder Notlage und Bedrängnis zur Stelle zu sein, diese Kraft schöpft der Christ aus jenem einzigartigen und unerschöpflichen Schatz der Liebe, der die Ganzhingabe Jesu an den Vater ist. Der Glaubende wird angespornt, auf den Spuren Christi zu wandeln, der als wahrer Gott und wahrer Mensch in vollkommener Zustimmung zum Willen des Vaters sich selbst entäußerte und erniedrigte (vgl. Phil 2,6 ff), indem er sich uns mit einer uneigennützigen, totalen Liebe hingab, um schließlich am Kreuz zu sterben. Von Golgota aus verbreitet sich auf beeindruckende Weise die Botschaft von der Liebe des Dreifaltigen Gottes zu den Menschen aller Zeiten und Orte.

 

Der heilige Augustinus bemerkt, allein Gott, das höchste Gut, vermag das Elend der Welt zu besiegen. Die Barmherzigkeit und Liebe gegenüber dem Nächsten müssen daher aus einer lebendigen Beziehung zu Gott entspringen und beständig auf ihn verweisen, denn auf unserer Nähe zu Christus beruht unsere Freude (vgl. De civitate Dei, Lib. 10, Cap. 6, in: CCL 39, 1351 ff).

 

4. Der Sohn Gottes hat uns zuerst geliebt, „als wir noch Sünder waren“ (Röm 5, 8), ohne irgend etwas zu verlangen, ohne uns irgendeine Bedingung a priori aufzuerlegen. Wie sollte man angesichts dieser Feststellung in der Fastenzeit nicht die günstige Gelegenheit zu beherzten Entscheidungen für Selbstlosigkeit und Großmut sehen? Sie bietet uns die praktische und wirksame Waffe des Fastens und des Almosengebens, um gegen die übermäßige Anhänglichkeit an das Geld anzukämpfen. Nicht nur auf das Überflüssige, sondern auf etwas mehr zu verzichten, um es an die Bedürftigen weiterzugeben, trägt zu jener Selbstverleugnung bei, ohne die es keine echte christliche Lebenspraxis gibt. Der Getaufte, der sich aus dem beständigen Gebet nährt, macht deutlich, daß in seinem Leben Gott wirklich den Vorrang hat.

 

Die in unsere Herzen ausgegossene Liebe Gottes muß unser Sein und Tun inspirieren und verändern. Der Christ gebe sich nicht der Täuschung hin, er könnte sich um das wahre Wohl der Brüder bemühen, ohne die Liebe Christi zu leben. Auch dort, wo es gelänge, wesentliche negative soziale oder politische Faktoren zu ändern, würde ohne die Liebe jedes Ergebnis nur von kurzer Dauer sein. Die Möglichkeit zur Hingabe an die anderen ist selber ein Geschenk Gottes und entspringt aus seiner Gnade. Wie der heilige Paulus lehrt, „ist es Gott, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus“ (Phil 2, 13).

 

5. Dem heutigen Menschen, der häufig durch ein leeres, oberflächliches Dasein unerfüllt und auf der Suche nach wahrer Freude und Liebe ist, bietet Christus sein Beispiel an und lädt ihn zur Nachfolge ein. Wer ihn hört, den fordert er auf, das Leben für die Brüder einzusetzen. Aus solcher Hingabe entstehen die volle Selbstverwirklichung und die Freude, wie das vielsagende Beispiel jener Männer und Frauen zeigt, die ihre Sicherheiten aufgegeben und nicht gezögert haben, als Missionare in den verschiedenen Teilen der Welt ihr Leben einzusetzen. Davon zeugt auch die Entscheidung jener jungen Leute, die, vom Glauben beseelt, den Priester- oder Ordensberuf ergreifen, um sich in den Dienst am „Heil Gottes“ zu stellen. Das beweist schließlich die zunehmende Zahl von Freiwilligen, die sich mit sofortiger Bereitschaft den Armen, den Alten, den Kranken und all denen widmen, die sich in einer Notsituation befinden.

 

In letzter Zeit konnten wir ein verdienstvolles Wetteifern solidarischer Gesinnung für die Opfer der Überschwemmungen in Europa, der Erdbeben in Lateinamerika und in Italien, der Epidemien in Afrika und der Vulkanausbrüche auf den Philippinen erleben, ohne die anderen von Haß und Krieg überzogenen Gebiete der Welt vergessen zu wollen.

 

In diesen Umständen leisten die sozialen Kommunikationsmittel einen wichtigen Dienst, denn sie verhelfen zu einer direkteren Anteilnahme und zu einer lebendigeren Bereitschaft, denen zu helfen, die leiden und sich in Schwierigkeiten befinden. Zuweilen erwächst der Einsatz zugunsten anderer nicht aus dem christlichen Liebesgebot, sondern aus ganz natürlichem Mitleid. Wer dem Bedürftigen hilft, genießt jedoch immer das Wohlwollen Gottes. In der Apostelgeschichte lesen wir, daß die Jüngerin Tabita gerettet wurde, weil sie dem Nächsten Gutes erwiesen hatte (vgl. 9, 36 ff). Und der Hauptmann Kornelius empfängt für seine Hochherzigkeit das ewige Leben (vgl. ebd. 10, 1-31).

 

Der Dienst an den Notleidenden kann für die „Fernstehenden“ ein von der Vorsehung bereiteter Weg zur Begegnung mit Christus sein, weil der Herr jede Gabe an den Nächsten über die Maßen belohnt (vgl. Mt 25, 40).

 

Ich wünsche von Herzen, daß die vorösterliche Bußzeit für die Gläubigen ein fruchtbarer Zeitabschnitt sein möge, um das Evangelium der Liebe allerorts zu verbreiten und zu bezeugen, denn die Berufung zur Liebe stellt das Herzstück jeder glaubwürdigen Evangelisierung dar. Dafür rufe ich Maria, die Mutter der Kirche, um ihre Fürbitte an. Möge sie uns auf dem Weg durch die Fastenzeit begleiten. Mit diesen Wünschen segne ich alle aus tiefstem Herzen.

 

Aus dem Vatikan, am 7. Januar 2003

 

JOANNES PAULUS PP. II

 

 

(Geändert von Corinna um 16:37 - 11.März.2003)

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Christoph Overkott

Ok. Jetzt haben wir den Fastenhirtenbrief als Link gehabt und schließlich auch noch einmal im Volltext zitiert.

 

Aber wo bleibt in diesem Diskussionsforum die Diskussion darüber, wo bleibt die intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Inhalt?

 

Was folgt für euch aus dem Evangelium der Liebe?

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Zitat von Christoph Overkott am 19:21 - 11.März.2003

 

Was folgt für euch aus dem Evangelium der Liebe?

Das diskutiere ich ganz gewiß nicht in diesem Thread. Der wandert in die Katakomben. Dort kannst Du, Christoph Overkott, Deine Oberlehrer-Show weiter abziehen.

 

Die Botschaft des Papstes ist mir zu wichtig, als daß ich sie von Dir in zusammenhanglose Leerphrasen zerhacken ließe - daher steht sie jetzt noch einmal in den Glaubensgesprächen.

 

Wann, Christoph, merkst Du endlich, daß Dein posting-Stil diskussionstötend ist? Mach bitte was dran!

 

Lucia.

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Christoph Overkott


Zitat von Lichtlein am 8:31 - 12.März.2003


Zitat von Christoph Overkott am 19:21 - 11.März.2003

 

Was folgt für euch aus dem Evangelium der Liebe?

Das diskutiere ich ganz gewiß nicht in diesem Thread.


 

Armes Lichtlein! Sie mag nicht über den Fastenhirtenbrief des Papstes diskutieren. Was qualifiziert sie eigentlich zur Moderatorin?

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Zitat von Christoph Overkott am 9:49 - 12.März.2003

Zitat von Lichtlein am 8:31 - 12.März.2003


Zitat von Christoph Overkott am 19:21 - 11.März.2003

 

Was folgt für euch aus dem Evangelium der Liebe?

Das diskutiere ich ganz gewiß nicht in diesem Thread.


 

Armes Lichtlein! Sie mag nicht über den Fastenhirtenbrief des Papstes diskutieren. Was qualifiziert sie eigentlich zur Moderatorin?

 

 

Sach ma' Christof,

kapierst Du eigentlich nicht, worum es hier geht?

Du und nur Du disqualifizierst hier Diskussion über den Fastenhirtenbrief des Papstes und niemand anders.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Christoph Overkott


Zitat von Lichtlein am 10:01 - 12.März.2003

Wer Augen hat zu lesen, der lese.

 

"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm" (1 Joh 4,16). Gott aber gießt seine Liebe in unseren Herzen aus durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist (vgl. Röm 5,5). Daher ist die erste und notwendigste Gabe die Liebe, durch die wir Gott über alles und den Nächsten um Gottes willen lieben. Damit aber die Liebe wie ein guter Same in der Seele wachse und Frucht bringe, muß jeder Gläubige das Wort Gottes bereitwillig hören und seinen Willen mit Hilfe seiner Gnade in der Tat erfüllen, an den Sakramenten, vor allem der Eucharistie, und an den gottesdienstlichen Handlungen häufig teilnehmen und sich standhaft dem Gebet, der Selbstverleugnung, dem tatkräftigen Bruderdienst und der Übung aller Tugenden widmen. Denn die Liebe als Band der Vollkommenheit und Fülle des Gesetzes (vgl. Kol 3,14; Röm 13,10) leitet und beseelt alle Mittel der Heiligung und führt sie zum Ziel (Vgl. Augustinus, Enchir. 121, 32: PL 40, 288. Thomas v. Aquin, Summa Theol. II-II., q. 184, a. 1. Pius XII., Adhort. Apost. Menti nostræ, 23. Sept. 1950: AAS 42 (1950) 660.). Daher ist die Liebe zu Gott wie zum Nächsten das Siegel des wahren Jüngers Christi. Da Jesus, der Sohn Gottes, seine Liebe durch die Hingabe seines Lebens für uns bekundet hat, hat keiner eine größere Liebe, als wer sein Leben für ihn und die Brüder hingibt (vgl. 1 Joh 3,16; Joh 15,13). ("Lumen Gentium", n. 42)

 

(Das im Ostergeheimnis zur Vollendung geführte menschliche Schaffen). Das Wort Gottes, durch das alles geworden ist, ist selbst Fleisch geworden und ist, auf der Erde der Menschen wohnend (Vgl. Jo 1,3 u. 14), als wirklicher Mensch in die Geschichte der Welt eingetreten, hat sie sich zu eigen gemacht und in sich zusammengefaßt (Vgl. Eph 1,10). Er offenbart uns, "daß Gott die Liebe ist" (1 Joh 4,8), und belehrt uns zugleich, daß das Grundgesetz der menschlichen Vervollkommnung und deshalb auch der Umwandlung der Welt das neue Gebot der Liebe ist. Denen also, die der göttlichen Liebe glauben, gibt er die Sicherheit, daß allen Menschen der Weg der Liebe offensteht... Zugleich mahnt er, dieser Liebe nicht nur in großen Dingen nachzustreben, sondern auch und besonders in den gewöhnlichen Lebensverhältnissen. ("Gaudium et spes", n. 38)

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In diesem Thread geht es weder um Tratsch und Klatsch, noch um Diskussionstechniken.

 

Wir können ihn entweder in die GG oder die Arena verschieben oder schliessen.

 

Ich bitte um Stellungnahmen.

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