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Meßdienerinnen?


Chrysologus

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Andererseits repräsentiert der Lektor bei den Fürbitten das Volk.

Dort, wo ich aktuell stecke, ist das getrennt.

 

Dort, wo ich jahrelang war, sind das auch zwei, aber es ist eben ein Problem, wieviele Leute im Gottesdienst mitarbeiten wollen. Bei uns hier würde es an der Größe "der Mannschaft" scheitern.

Naja, "eigentlich" ist es Aufgabe des Diakons die Fürbitten vorzutragen. Das habe ich allerdings noch nirgens erlebt...

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Andererseits repräsentiert der Lektor bei den Fürbitten das Volk.

Dort, wo ich aktuell stecke, ist das getrennt.

 

Dort, wo ich jahrelang war, sind das auch zwei, aber es ist eben ein Problem, wieviele Leute im Gottesdienst mitarbeiten wollen. Bei uns hier würde es an der Größe "der Mannschaft" scheitern.

Naja, "eigentlich" ist es Aufgabe des Diakons die Fürbitten vorzutragen. Das habe ich allerdings noch nirgens erlebt...

Man muß nur in eine Liturgie im byzantinischen Ritus gehen (obwohl, auch da wird bei den Unierten mitunter kräftig geschludert...).

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Andererseits repräsentiert der Lektor bei den Fürbitten das Volk.

Dort, wo ich aktuell stecke, ist das getrennt.

 

Dort, wo ich jahrelang war, sind das auch zwei, aber es ist eben ein Problem, wieviele Leute im Gottesdienst mitarbeiten wollen. Bei uns hier würde es an der Größe "der Mannschaft" scheitern.

Naja, "eigentlich" ist es Aufgabe des Diakons die Fürbitten vorzutragen. Das habe ich allerdings noch nirgens erlebt...

Man muß nur in eine Liturgie im byzantinischen Ritus gehen (obwohl, auch da wird bei den Unierten mitunter kräftig geschludert...).

Wenn bei uns kein Diakon ist, kann er auch keine Aufgaben übernehmen.(Hat mit schludern nichts zu tun)

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Franciscus non papa

 

 

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Entscheidung bitten, und nicht selbstherrlich entscheiden was in der Kirche zu verwirklichen ist.

 

 

Gruß

josef

 

 

und wie soll das praktisch aussehen? sollen wir Dich fragen??? man kann immer nur um die Gaben des hl. Geistes beten, dann selbst nachdenken und dann tun, was man für richtig hält.

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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

 

Ich finde das gut, wenn man die Mädels schon in möglichst jungen Jahren darauf vorbereitet, dass sie in der Kirche nichts zu sagen haben und als Menschen zweiter Klasse gelten. Also weg mit den Ministrantinnen.

Noch besser: die Jungs haben das Sagen und schieben den Mädels die unbeliebten Aufgaben zu. Dann kommen auch wieder mehr Jungs und von den Mädchen bleiben nur die übrig, die sich gerne unterordnen.

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Ich finde das gut, wenn man die Mädels schon in möglichst jungen Jahren darauf vorbereitet, dass sie in der Kirche nichts zu sagen haben und als Menschen zweiter Klasse gelten. Also weg mit den Ministrantinnen.

Noch besser: die Jungs haben das Sagen und schieben den Mädels die unbeliebten Aufgaben zu. Dann kommen auch wieder mehr Jungs und von den Mädchen bleiben nur die übrig, die sich gerne unterordnen.

:lol: Alle Achtung, Lucie. Der Vorschlag ist noch toller.

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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

 

Ich finde das gut, wenn man die Mädels schon in möglichst jungen Jahren darauf vorbereitet, dass sie in der Kirche nichts zu sagen haben und als Menschen zweiter Klasse gelten. Also weg mit den Ministrantinnen.

Noch besser: die Jungs haben das Sagen und schieben den Mädels die unbeliebten Aufgaben zu. Dann kommen auch wieder mehr Jungs und von den Mädchen bleiben nur die übrig, die sich gerne unterordnen.

Uff, das ist schon seeehr realitätsnah...
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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

 

Ich finde das gut, wenn man die Mädels schon in möglichst jungen Jahren darauf vorbereitet, dass sie in der Kirche nichts zu sagen haben und als Menschen zweiter Klasse gelten. Also weg mit den Ministrantinnen.

Noch besser: die Jungs haben das Sagen und schieben den Mädels die unbeliebten Aufgaben zu. Dann kommen auch wieder mehr Jungs und von den Mädchen bleiben nur die übrig, die sich gerne unterordnen.

Uff, das ist schon seeehr realitätsnah...

aber nicht in allen Ministrantengruppen.......*duckundweg*

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Lieber Franciscus,

 

 

 

Immer den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Entscheidung bitten, und nicht selbstherrlich entscheiden was in der Kirche zu verwirklichen ist.

und wie soll das praktisch aussehen?

Durch Beten zum HEILIGEN GEIST GOTTES - ER antwortet direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen.

 

sollen wir Dich fragen???

Unsinn.

Wer keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST hat, frage den Papst dh. suche die Antwort im Katechismus der Katholischen Kirche.

 

man kann immer nur um die Gaben des hl. Geistes beten, dann selbst nachdenken und dann tun, was man für richtig hält.

Die Gaben des HEILIGEN GEISTES sind Gewissen, Vernunft und Verstand.

Muß man aber auch anwenden können.

 

Zu oft halten Christen Verwirklichungen für richtig die nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES sind.

Ohne den Dialog mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES ist es schwierig - wenn nicht unmöglich - zu guten Verwirklichungen zu kommen.

 

Für endgültig gute Entscheidungen hat JESUS das Petrusamt eingeführt und der HEILIGE GEIST den Papst eingesetzt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

wobei all die überlegungen josefs natürlich nicht wirklich weiter führen. schön, dass du josef, so eine einfache weltsicht hast. das macht das leben so herrlich einfach.

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Lieber Franciscus,

 

 

wobei all die überlegungen josefs natürlich nicht wirklich weiter führen. schön, dass du josef, so eine einfache weltsicht hast. das macht das leben so herrlich einfach.

Alles Wahre - hat man es erst verstanden - ist einfach.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Dass die Ministrantinnen der Willkür des jeweiligen Pfarrers unterliegen, habe ich schon mehrmals geschrieben. Jetzt geht es also um ganze Diözesen.

...

 

Macht doch Sinn. Die oft fehlgeleiteten Ortspfarrer muss man per Erlass auf rechten Weg zurückführen, wenn sie nicht durch Gebet und Meditation den rechten Weg selbst finden.

 

Oder anders: Gleichschaltung ist doch ein wunderbares Mittel zur Festigung von Herrschaftsstrukturen. Die Deppen der Nachkonzilsära haben das doch glatt vergessen. Man sieht doch, wie weit man damit gekommen ist.

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Grüß Gott

Ich habe über eine Verlinkung hier her gefunden,

und frage mich auch hier ernsthaft wie man auf die Idee kommen kann es bestünde ein „Recht“ dass jemand ministriert?

Die Sache ist doch klar geregelt es entscheidet der Zuständige, das ist eben der Bischof für die Diözese, und der Pfarrer Kirchenrektor oder auch der Zelebrant wie er das möchte.

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Grüß Gott

Ich habe über eine Verlinkung hier her gefunden,

und frage mich auch hier ernsthaft wie man auf die Idee kommen kann es bestünde ein „Recht“ dass jemand ministriert?

Die Sache ist doch klar geregelt es entscheidet der Zuständige, das ist eben der Bischof für die Diözese, und der Pfarrer Kirchenrektor oder auch der Zelebrant wie er das möchte.

 

 

Es wäre also auch ok, wenn der Bischof erklärt, daß in seiner Diözese keine Neger ministrieren dürfen?

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Nein den dafür gibt es keine Kirchenrechtliche Grundlage.

Die Frage der weiblichen Ministranten ist aber ausdrücklich in das Ermessen der Autoritäten gestellt,

so weit ich weiß.

Im übrigen wundert es mich dass hier das Wort „Neger“ gebraucht wird

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auch wenn es kirchenrechtlich im ermessen der autorität liegt, weibliche ministranten - also ministrantinnen - zuzulassen, bleibt die frage, wieso die autorität sie nicht zulassen sollte.

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Weil man bewusst die traditionelle Haltung beibehalten möchte,

oder schlicht keine Notwendigkeit sieht weil alles so wie bisher funktioniert,

oder eben die Berufungspastoral?

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Nein den dafür gibt es keine Kirchenrechtliche Grundlage.

 

Es gib auch keine kirchenrechtliche Grundlage für das Verbot von Ministrantinnen. Weder im CIC von 1983 noch im liturgischen Recht findet sich eine solche Norm, es ist lange geübte Praxis - ein verbot von Mädchen wäre nicht weniger beliebig als eines von Ausländern, Behinderten oder Blonden. Die Frage, ob und nach welchen Grundlagen man Gläubigen von der Beteiligung an der Liturgie per se ausschließen darf, ist nicht ohne - am Ende muss man aufpassen, dass der Zelebrant sich nicht zum Herren der Liturgie und seine eigene persönlichen Vorlieben zum Maßstab macht.

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Verstehe ich das richtig die Bischöfe n den USA handeln dann ohne rechtliche Grundlage?

Dann müsste natürlich der hl. Stuhl eingeschaltet werden

Mit den Argument der lang geübten Praxis dürfte es dann aber auch in Pfarren wo es bis jetzt keine gibt keine eingeführt werden.

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Verstehe ich das richtig die Bischöfe n den USA handeln dann ohne rechtliche Grundlage?

 

Die Bischöfe? Eine kleine Minderheit versucht, eine Rechtsänderung zu ertrotzen. Es wäre nicht anders, würde sie besttimmte Hautfarben verbieten. Es wäre interessant, was passiert, wenn eine Pfarrei sich nicht dran hält.

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Das weiß ich schon daß es nicht alle Bischöfe der USA sind.

 

Am Rande bemerkt diese Minderheit macht nichts anderes als jene die weibliche Messdiener eingesetzt haben und Handkommunion gespendet als diese Dinge noch verboten waren oder ?

Ich denke man wird mit den heutigen Rebellen so verfahren wie mit ihren Vorgängern

:D

bearbeitet von Onkel_Guido
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Das weiß ich schon daß es nicht alle Bischöfe der USA sind.

 

Am Rande bemerkt diese Minderheit macht nichts anderes als jene die weibliche Messdiener eingesetzt haben und Handkommunion gespendet als diese Dinge noch verboten waren oder ?

Ich denke man wird mit den heutigen Rebellen so verfahren wie mit ihren Vorgängern

:D

 

Nun ist aber die Zeit weitergegangen und es ist inzwischen ein klares Anzeichen einer ziemlich rückwärtsgewandten Geisteshaltung, Ministrantinnen und Handkommunion abzulehen oder gar zu verbieten.

 

Dass die Pfarre St. Rochus nicht wirklich ein "Hort des progressiven Denkens" ist (Achtung Euphemismus) ist in Wien auch wohlbekannt...der Zirkus mit dem Volksaltar hat viel Kopfschütteln hervorgerufen.

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Ich glaube nicht daß unsere Pfarre dass je in Anspruch genommen hat, wir sind zufrieden so wie es läuft.

Wer damals, als wir uns entschlossen haben keinen feststehenden Volksaltar ein bauen zu lassen ,den Kopf geschüttelt hat weiß ich nicht,

Wichtig ist wir konnten dass Geld vernünftiger verwenden

Was einige Funktionäre wirklich geärgert haben dürfte weder Pfarrer noch Pfarrgemeinderat haben sich von der sog „Altarkommission“ der Diözese etwas vorschreiben lassen

Aber das gehört eigentlich nicht zu diesem Thema

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Ich glaube nicht daß unsere Pfarre dass je in Anspruch genommen hat, wir sind zufrieden so wie es läuft.

Wer damals, als wir uns entschlossen haben keinen feststehenden Volksaltar ein bauen zu lassen ,den Kopf geschüttelt hat weiß ich nicht,

Wichtig ist wir konnten dass Geld vernünftiger verwenden

Was einige Funktionäre wirklich geärgert haben dürfte weder Pfarrer noch Pfarrgemeinderat haben sich von der sog „Altarkommission" der Diözese etwas vorschreiben lassen

Aber das gehört eigentlich nicht zu diesem Thema

 

Ich hoffe, der nun bestehende Altar ist frei umschreitbar.

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