Chrysologus Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 (bearbeitet) Artikel von Thomas Schüller, dem ich wenig entgegenzusetzen habe. Ich habe mir untertänigst erlaubt, den Link zu reparieren. chrk. bearbeitet 28. Januar 2012 von chrk Link repariert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 link geht leider nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 So geht es Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 28. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 So geht es Danke, ist halt schon spät. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 jedenfalls ist thomas schüller ein hochqualifizierter mann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 jedenfalls ist thomas schüller ein hochqualifizierter mann. Das hilft den Mädchen und Frauen allerdings nicht, denn der Artikel besagt nicht anderes, als daß sie in dieser Frage der Willkür des Ortsordinarius ausgesetzt sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 so ist halt nun mal die rechtslage. hoffen wir also auf den hl. geist... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 (bearbeitet) Dass die Ministrantinnen der Willkür des jeweiligen Pfarrers unterliegen, habe ich schon mehrmals geschrieben. Jetzt geht es also um ganze Diözesen. Der Artikel besagt nicht, dass Schüller dies gut fände (oder habe ich was übersehen?). Vielleicht geht es ihm wie Chryso, der es wohl auch nicht gut findet. Aber diese Ansicht darf einen Kirchenrechtler natürlich nicht davon abhalten, die Rechtslage korrekt so widerzugeben, wie sie nun einmal ist. Machen wir uns mal darauf gefasst, dass auch im deutschsprachigen Raum irgend ein Wagner zum Diözesanbischof geweiht wird und in der einen oder anderen Diözese Ministrantinnen vor die Türe gesetzt werden. Das ist vielleicht auch ehrlicher. Die Kirche sollte damit werben, dass sie lust-, lebens und frauenfeindlich ist, anstatt der Öffentlichkeit vorzuheucheln, sie sei es nicht. Klare Verhältnisse sind die Voraussetzung für die Wiedererlangung von Vertrauen. Und man kann sich nach einigen Jahren brüsten, dass in den letzten Jahren keine Ministrantinnen sexuell missbraucht wurden. Und so manches widerspenstige Schaf würde sich endlich entscheiden, dem kirchlichen Futtertrog den Rücken zuzuwenden. Dann entstünde endlich der heilige Rest, der in ganzer Pracht und Glorie, unbehindert von querulantischen Häretikern, widerspenstigen Schafen, ZdK, WsK, IKvU und Küngs leuchten kann, wie die Sonne am Himmel. Oder noch heller. Die Piusbrüder erhielten ihren angestrebten Stand als Personalprälatur, die Petrusbrüder sorgen für den Priesternachwuchs. Alles Bestens. Und mykath wird geschlossen oder von kath.net übernommen. bearbeitet 28. Januar 2012 von Mecky 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Der dazugehörige Artikel aus der Zeitschrift "America". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 lust-, lebens und frauenfeindlich Ok. Der Einsatz von Ministrantinnen ist also lust- und lebensfreundlich. Man kann das noch zuspitzen: Nur eine schwangere Ministrantin. (Zumindest der mir bekannte, klassische Aufgabenbereich von Ministranten gibt für solche Weiterungen wenig her.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 so hat mecky das aber offenbar nicht gemeint. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Der dazugehörige Artikel aus der Zeitschrift "America". Das den Artikel illustrierende Foto sagt eigentlich schon alles... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Machen wir uns mal darauf gefasst, dass auch im deutschsprachigen Raum irgend ein Wagner zum Diözesanbischof geweiht wird und in der einen oder anderen Diözese Ministrantinnen vor die Türe gesetzt werden. Das ist vielleicht auch ehrlicher. Die Kirche sollte damit werben, dass sie lust-, lebens und frauenfeindlich ist, anstatt der Öffentlichkeit vorzuheucheln, sie sei es nicht. Klare Verhältnisse sind die Voraussetzung für die Wiedererlangung von Vertrauen. Und man kann sich nach einigen Jahren brüsten, dass in den letzten Jahren keine Ministrantinnen sexuell missbraucht wurden. Und so manches widerspenstige Schaf würde sich endlich entscheiden, dem kirchlichen Futtertrog den Rücken zuzuwenden. Dann entstünde endlich der heilige Rest, der in ganzer Pracht und Glorie, unbehindert von querulantischen Häretikern, widerspenstigen Schafen, ZdK, WsK, IKvU und Küngs leuchten kann, wie die Sonne am Himmel. Oder noch heller. Die Piusbrüder erhielten ihren angestrebten Stand als Personalprälatur, die Petrusbrüder sorgen für den Priesternachwuchs. Alles Bestens. Und mykath wird geschlossen oder von kath.net übernommen. So sehe ich das auch. In deutschen Diözesen gibt es auch prominente Beispiele: Im Dom in München dürfen keine Frauen ministrieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 so hat mecky das aber offenbar nicht gemeint. Offenbar wäre das dann aber nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Der dazugehörige Artikel aus der Zeitschrift "America". Das den Artikel illustrierende Foto sagt eigentlich schon alles... meinst du die farbe des me0gewandes? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Machen wir uns mal darauf gefasst, dass auch im deutschsprachigen Raum irgend ein Wagner zum Diözesanbischof geweiht wird und in der einen oder anderen Diözese Ministrantinnen vor die Türe gesetzt werden. Das ist vielleicht auch ehrlicher. Die Kirche sollte damit werben, dass sie lust-, lebens und frauenfeindlich ist, anstatt der Öffentlichkeit vorzuheucheln, sie sei es nicht. Klare Verhältnisse sind die Voraussetzung für die Wiedererlangung von Vertrauen. Und man kann sich nach einigen Jahren brüsten, dass in den letzten Jahren keine Ministrantinnen sexuell missbraucht wurden. Und so manches widerspenstige Schaf würde sich endlich entscheiden, dem kirchlichen Futtertrog den Rücken zuzuwenden. Dann entstünde endlich der heilige Rest, der in ganzer Pracht und Glorie, unbehindert von querulantischen Häretikern, widerspenstigen Schafen, ZdK, WsK, IKvU und Küngs leuchten kann, wie die Sonne am Himmel. Oder noch heller. Die Piusbrüder erhielten ihren angestrebten Stand als Personalprälatur, die Petrusbrüder sorgen für den Priesternachwuchs. Alles Bestens. Und mykath wird geschlossen oder von kath.net übernommen. So sehe ich das auch. In deutschen Diözesen gibt es auch prominente Beispiele: Im Dom in München dürfen keine Frauen ministrieren. Und was hat das mit den Piussen zu tun? Dürfen die in der Münchner Frauenkirche jetzt levitierte Hochämter nach altem Ritus abhalten? Du verkennst, daß es gegen Ministrantinnen Argumente gibt, die mit den Piussen nichts zu tun haben. Eigentlich werden die langsam zur Pius-Keule analog der sonst gern gepflogenen Nazi-Keule. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 meinst du die farbe des me0gewandes? Wäre es nicht Papst Benedikt, sondern Johannes XXIII, hätte ich erwähnt, dass Schweinchen Dick als jugendgefährdend eingeschätzt und aus dem Kinderprogramm entfernt wurde. Aber an Benedikt gefällt es mir ganz gut. Und Dir gefällt es womöglich noch viel besser. So ein bekennender Papst hat doch was. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Und was hat das mit den Piussen zu tun? Dürfen die in der Münchner Frauenkirche jetzt levitierte Hochämter nach altem Ritus abhalten? Du verkennst, daß es gegen Ministrantinnen Argumente gibt, die mit den Piussen nichts zu tun haben. Eigentlich werden die langsam zur Pius-Keule analog der sonst gern gepflogenen Nazi-Keule. Hä? Ich habe lediglich ein Beispiel für eine deutsche Diözese genannt, in der ein Bischof in einer Kirche auch keine Ministrantinnen haben will. Ansonsten halte ich Meckys Analyse der Zukunft der RKK für zutreffend und begrüssenswert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 28. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2012 Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ... Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 29. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2012 Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ... Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind. Sehr lobenswert, viel Erfolg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2012 Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ... Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind. Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 29. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2012 Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ... Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind. Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht. Ich finde das gut, wenn man die Mädels schon in möglichst jungen Jahren darauf vorbereitet, dass sie in der Kirche nichts zu sagen haben und als Menschen zweiter Klasse gelten. Also weg mit den Ministrantinnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. Januar 2012 Autor Melden Share Geschrieben 29. Januar 2012 Ich halte es für eine ziemliche Engführung, wenn man Berufungspastoral auf das Einfangen von Priesteramtskandidaten beschränkt. Es gibt vielerlei Berufungen, und Priester ist eine zwischen vielen anderen. Ich gebe Thomas Schüller insofern Unrecht als das er zu wenig der Frage nachgeht, was es denn bedeutet, wenn der Bischof willkürlich etwas verbietet, das der Codex gar nicht verboten hat. Ein Ministrantinnenverbot entspricht rechtssystematisch einem bischöflichen Verbot der Beschäftigung von Putzmännern, Organistinnen, Lehrern usw. Schüller gehört einer Schule an, die das Recht wörtlich nehmen will (in aller Grausamkeit), und dabei neigt er einem rechtspositivistischen Führerprinzip in der Kirche zu (was er - das sage ich ausdrücklich - nicht begrüßt). Ich halte das Gewicht zwischen den Rechten der Gläubigen und den Pflichten der Kirchenleitung sowie den der Kirchenleitung aus ihren Pflichten erwachsenden Rechte hier für sehr verschoben. @ Mecky: Hältst du es für sinnvoll, die Mädchen derart zu verunsichern mit Drohungen, die zur Zeit zumindest irreal sind. Außerdem bliebe immer noch ein Ausweg: Der Bischof kann zwar Ministrantinnen verbieten (es gab die jedoch schon, als sie noch verboten waren), aber er kann keinen Pfarrer verpflichten, Ministranten zu haben. Du kannst Deine Energie dann in die Pfarrjugend stecken und ohne Minis zelebrieren. Das geht - ggf. reichen Dir die Jugendlichen dann und wann mal was an..... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 29. Januar 2012 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2012 Den besten Satz in dem Text finde ich Dahinter steht wohl die in der katholischen Kirche in bestimmten Kreisen nicht auszurottende Vorstellung, dass der zu frühzeitige Kontakt von Jungen und jungen Männern mit dem weiblichen Geschlecht ein Hindernis für die Berufungspastoral sein könne. ... das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen ... vor allem, weil ein Großteil der Missbrauchsopfer ja bekanntlich Jungen sind ... Laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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