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Papstkult? Der Papst ist der Hüter des rechten Glaubens!


josef

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Wie nur, kann Dir entgangen sein, daß der HEILIGE GEIST SICH die IHM Gehorsamsten unter den Christen auswählt und zu Bischöfen macht - und den Gehorsamsten unter den Bischöfen zum Papst macht!

...

Die Wirklichkeit wiederlegt dich, also schalte bitte deinen Verstand ein. Dieser FührerPapstkult ist ja nicht zum aushalten.

Papstkult?

 

Ich halte mich an die Wahrheiten, die der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst im Katechismus der Katholischen Kirche verkünden lässt:

 

Art.890

Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.

Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

 

Art.891

"Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller CHRISTgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074].

Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas "als von GOTT geoffenbart" und als Lehre CHRISTI "zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen
"solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen"
(LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der GÖTTlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].

 

Art.892

Der GÖTTliche Beistand wird den Nachfolgern der Apostel, die in Gemeinschaft mit dem Nachfolger des Petrus lehren, und insbesondere dem Bischof von Rom, dem Hirten der ganzen Kirche, auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definition vornehmen und sich nicht endgültig äußern, aber bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt.

Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen
"religiösen Gehorsam des Willens und des Verstandes ... leisten"
(LG 25), der sich zwar von der Glaubenszustimmung unterscheidet, sie aber unterstützt.

 

Zitat Ende.

 

 

Der Papst ist unmißverständlich der Hüter des rechten Glaubens - oder?

 

Was bitte, soll dann am Vertrauen das der Christ dem Papst gewährt, unerträglich kultig sein?

 

Gibt es überhaupt Alternativen zum Lehramt des Papstes und der mit dem Papst übereinstimmenden Bischöfe?

Luthers "Jeder sein eigener Papst" ist offensichtlich nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES - die Wirklichkeit hat die Protestanten grausam widerlegt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Aha, weil der Papst sagt, dass man ihm gehorchen muss, muss man dem Papst gehorchen. Sehr schlüssig.

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Aha, weil der Papst sagt, dass man ihm gehorchen muss, muss man dem Papst gehorchen. Sehr schlüssig.

Die Vernunft gebietet das :D;)

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Lieber Stefan, lieber Frank,

 

 

Aha, weil der Papst sagt, dass man ihm gehorchen muss, muss man dem Papst gehorchen. Sehr schlüssig.

Das läuft anders:

 

Wenn der Papst sagt daß man ihm gehorchen muß, dann machen sich echte Christen auf, den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung dafür zu bitten - und der HEILIGE GEIST bestätigt das GOTTgegebene Charisma des Papstes, der Hüter des rechten Glauben zu sein.

 

 

Auch die Vernunft gebietet, daß es eine Instanz geben muß, soll Glaubensgewißheit herrschen, die zuverlässig den rechten Glauben verkündet.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

bearbeitet von josef
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Lieber Stefan,

 

 

Aha, weil der Papst sagt, dass man ihm gehorchen muss, muss man dem Papst gehorchen. Sehr schlüssig.

Das läuft anders.

 

Wenn der Papst sagt daß man ihm gehorchen muß, dann machen sich echte Christen auf, den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung dafür zu bitten - und der HEILIGE GEIST bestätigt das GOTTgegebene Charisma des Papstes der Hüter des rechten Glauben zu sein.

 

 

 

Gruß

josef

 

Und wenn der Heilige Geist dem echten Christen, der ihn um Bestätigung gebeten hat, die Bestätigung verweigert und im Gegenteil offenbart, dass man seinem eigenen Gewissen folgen solle? Wie kommst du auf die Idee, der Antwort des Heiligen Geistes vorgreifen zu dürfen? Bist du selbst etwa der Befehlsgeber des Heiligen Geistes? Ich nehme doch an, Nein. Daher musst du es wohl dem Heiligen Geist überlassen, was er dem echten Christen antworten wird.

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Lieber Josef,

 

lies bitte richtig: "Das Lehramt" ist die Kirche, nicht der Papst, Der Kirche ist Unfehlbarkeit zugesagt, der Papst wird als Organ der Kirche tätig und nicht als Verlautbarungsorgan des Heiligen Geistes. Auch wird keinerlei Gehorsam verlangt, weil die Bischöfe oder der Papst selbst Gehorsam wären (es geht hier nicht um eine Befehlskette), sondern weil sie authentisch im Namen der Kirche lehren.

 

Vor allem aber:

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.
Es ist - wie ich sagte - eine Wächte- und keine Führungsfunktion. Das Lehramt hat nicht die Aufgabe, neue Lehren zu formulieren oder bestehende weiterzuentwickeln, es muss nur aufpassen, dass die Suche nach der zeitgemäßen Formulierung der Lehre nicht in die irre führt. Der KKK sagt mithin genau das, was ich auch gesagt habe und in dem du anderer Meinung warst.

 

Wir sprachen jedoch über die Ernennung von Bischöfen, dass ist eine disziplinäre, aber keine doktrinelle Frage. Hier ist dem Papst gar nichts zugesagt, er kann hier irren und tut das auch fleißig.

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

lies bitte richtig: "Das Lehramt" ist die Kirche, nicht der Papst, Der Kirche ist Unfehlbarkeit zugesagt, der Papst wird als Organ der Kirche tätig und nicht als Verlautbarungsorgan des Heiligen Geistes.

Das ist nicht wahr - im Katechismus der Katholischen Kirche steht, daß nur der Papst und die mit dem Papst übereinstimmenden Bischöfe das Charisma erhalten haben Hüter des wahren Glaubens zu sein.

Das Kirchenvolk irrt bekanntlich ständig - insbesondere wenn es "Wir sind Kirche" schreit.

 

Art.890

Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.

Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

Zur Erfüllung dieses Dienstes hat Christus den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen
. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

 

# Die Vernunft wird die Frage stellen, wer denn "Kirche" ist und wer, wenn nicht der Papst, in der Kirche die wahre Lehre verkündet.

 

Alle Getauften sind Kirche? Und alle Getauften verkünden den wahren Glauben?

Sieht nicht danach aus.

 

 

# Die Vernunft wird auch fragen, wer nun das Verlautbarungsorgan des HEILIGEN GEISTES ist.

Denn daß der HEILIGE GEIST GOTTES was zu verlautbaren hat, folgt aus der Verheißung die JESUS CHRISTUS in Johannes 14,26 offenbart:

 

·
26
Aber der BEISTAND, der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa
:popcorn:
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Wenn der Papst sagt daß man ihm gehorchen muß, dann machen sich echte Christen auf, den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung dafür zu bitten - und der HEILIGE GEIST bestätigt das GOTTgegebene Charisma des Papstes, der Hüter des rechten Glauben zu sein.

 

 

 

Klingt gut. Mir hat der HEILIGE GEIST GOTTES aber was anderes gesagt - deswegen bin ich mit 21 aus der RKK ausgetreten und mit 32 nicht mehr in die RKK, sondern eine andere katholische Kirche eingetreten, durchaus nach vernunftgeführten Überlegungen und nach Gebet (ich hatte tatsächlich auch den Wiedereintritt in die RKK im Blick).

 

Sag jetzt bitte nicht, dass das nicht der HEILIGE GEIST GOTTES sein konnte, weil er was anderes als der Papst gesagt hat. Sonst schreie ich. Das wäre zwar hier im Forum nicht schlimm, aber für meine freundliche Nachbarin. Die hätte das nicht verdient.

 

Mal im Ernst: Christliche Kirchen gibt es viele, davon sind einige - wie auch immer - unter dem Papstamt (ich denke da an die RKK und an die unierten Kirchen des Ostens). Andere nicht. Ein Teil davon - und nicht nur diejenigen, die dem Papst unterstehen, bezeichnen sich als "katholisch", andere nicht. Als "christlich" bezeichnen sie sich alle (logisch, nä). Auch sind sie alle davon überzeugt, dass sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES folgen.

 

So gehts halt nicht, schade. GlaubensGEWISSHEIT gibt es nicht. Bleiben wir doch dabei, dass Du denkst, Du wärest mit Deiner Kirchenzugehörigkeit näher am authentischen christlichen Glauben als ich mit meiner AKK-Zugehörigkeit. Und dafür gute Gründe zu haben meinst - die ich leider nicht nachvollziehen kann. Und dass ich das Gleiche umgekehrt denke, dafür ebenfalls meine guten Gründe habe, Dich allerdings damit nicht überzeugen kann (selbst wenn ich es wollte, würde es nicht gehen - wenn ich Dich richtig einschätze). Und bleiben wir dabei, dass ein Protestant uns beide ablehnt, dafür gute Gründe hat und uns beide davon nicht überzeugen kann. Und wenn wir dann noch ganz wenig thomassche Zweifel haben (ich habe die schon manchmal), dann bleiben wir dabei, dass Gott uns auch dann führt, wenn wir irren, soweit dies nicht bewusst oder unüberlegt war.

 

Ich denke, damit kann man durchaus beruhigt leben.

 

btw: Über andere Religionen als das Christentum habe ich hier nicht geschrieben - ich denke auch nicht, dass das gerade in diesen Papstthread gehört.

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Mal im Ernst: Christliche Kirchen gibt es viele, davon sind einige - wie auch immer - unter dem Papstamt (ich denke da an die RKK und an die unierten Kirchen des Ostens). Andere nicht. Ein Teil davon - und nicht nur diejenigen, die dem Papst unterstehen, bezeichnen sich als "katholisch", andere nicht. Als "christlich" bezeichnen sie sich alle (logisch, nä). Auch sind sie alle davon überzeugt, dass sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES folgen.

 

 

Hallo,

 

ja, so sehe ich das auch. Es gibt viele christliche Kirchen. Und alle meinen, die richtige christliche Kirche zu sein. Als Katholik, ich bin ja auch katholisch, sollte man sich das auch mal bewußt machen. Es gibt nicht nur die Katholiken, die christlich sind. Es gibt viele andere Christen. Viele haben als Grundlage einzig die Bibel. Finde ich persönlich sinnvoll. Schließlich nennen wir uns ja Christen. Also ruhig auch als Katholik mal über den Tellerrand hinaus sehen.

bearbeitet von Chrysologus
Quote repariert.
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Aha, weil der Papst sagt, dass man ihm gehorchen muss, muss man dem Papst gehorchen. Sehr schlüssig.

 

Nein, nein, der hl. Geist sagt dem Papst dass man ihm (dem Papst) gehorchen muss. Und der Papst verkündet ja, wie jeder weiß, nur den Willen des hl. Geist. Und dem hl. Geist, mit wessen Stimme der auch immer spricht, muss man gehorchen! Übrigens, der hl. Geist hat mir gesagt: Ihr müsst mir alle sofort 10EUR schicken! :D

bearbeitet von Katharer
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Lieber Lothar,

 

 

 

 

Wenn der Papst sagt daß man ihm gehorchen muß, dann machen sich echte Christen auf, den HEILIGEN GEIST GOTTES um Bestätigung dafür zu bitten - und der HEILIGE GEIST bestätigt das GOTTgegebene Charisma des Papstes, der Hüter des rechten Glauben zu sein.

 

Klingt gut. Mir hat der HEILIGE GEIST GOTTES aber was anderes gesagt...

...

Christliche Kirchen gibt es viele, davon sind einige - wie auch immer - unter dem Papstamt ... Andere nicht.

Das stimmt nicht.

 

Bedenke doch:

 

Es gibt keine Kirchen!

JESUS CHRISTUS hat auf Petrus, den Fels, nur die e i n e Kirche gebaut - die SEINE!

 

Was es gibt, sind Christengemeinden die sich mehr oder weniger in der Kirche JESU CHRISTI befinden - oder auch nicht.

Solche Gemeinden haben sich alle von der Katholischen Kirche abgespalten - in der irrigen Meinung die Katholische Kirche sei nicht mehr die Verwirklichung der Kirche JESU CHRISTI.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES hat mit "
", der
Dogmatischen Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über die Kirche,
Klarheit geschaffen:

 

Zitat aus Lumen Gentium, Art.8, Zeile 14ff:

"Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist
verwirklicht
[=subsistit] in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird."

Zitat Ende.

 

Wikipedia gibt zu "Lumen Gentium" einen Überblick.

 

...Bleiben wir doch dabei, dass Du denkst, Du wärest mit Deiner Kirchenzugehörigkeit näher am authentischen christlichen Glauben als ich mit meiner AKK-Zugehörigkeit.

Und dafür gute Gründe zu haben meinst - die ich leider nicht nachvollziehen kann...

Das sind meine - und der Katholiken - Gründe:

 

Johannes 15,4

.
4
Bleibt in MIR, dann bleibe ICH in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt,
so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in MIR bleibt
.

.
5
ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in MIR bleibt und in wem ICH bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von MIR könnt ihr nichts vollbringen.

:
6
Wer nicht in MIR bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.

 

 

 

Muß doch allen Christen auffallen, daß die Katholische Kirche als Einzige dem Zeitgeist widersteht.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hallo Josef,

 

Ich habe eine etwas andere Meinung / Erfahrung als du: Trotz familiärer Vorbelastung habe ich mit der Vorstellung des Papstes als Glaubenshüter so meine Probleme.Lehrmeinungen bewahren ist halt noch nicht glaubensfördernd.

Denn den Zugang zum Glauben habe ich erst in evangelikalen Kreisen gefunden. Wobei es immer nur einzelne Personen waren die bei mir Glaubensfördernd wirkten.

Die Kirche konnte das nie vermitteln. RKK und auch EK wirkten für mich nie besonders überzeugend,wobei ich emotional mit der RKK keine Probleme habe. Nun es ist natürlich auch so, das manche Freikirchliche Gemeinden instabil sind, und ich würde mal sagen abdriften, manche sogar recht schnell. Da fehlt dann oft die für den Upgrade notwendige Konstanz

Wenn man das hochrechnet ist natürlich die RKK viel stabiler, vor allem produziert sie keine neuen Irrlehren--das ist mal ein dicker Pluspunkt( die Tradition lassen wir hier weg). Andererseits ist sie aber halt ( m.E.) nur geringst produktiv, vermittelt praktisch keinen Glauben, und spricht heute viele Menschen einfach nicht mehr an. Besonders geschockt hat es mich einmal als sich ein Priester als ungläubig ( nicht mehr glauben könnend) outete. Diesen Eindruck hatte ich bei ev. Pfarrern schon öfters, aber bei dem kath. Pfarrer hat es mich überrascht, weil man es nicht aus seinem Verhalten schliessen konnte.

Um überzeugender und wirksamer zu sein, müsste die RKK sich grundlegend neu ausrichten, und ich denke das will sie nicht / und oder kann sie nicht. Ich denke da ist eine dicke Nuss zu knacken.

Darf ich Dir eine Frage stellen:Wie kommt es das Du den heiligen Geist so häufig erwähnst?

 

Liebe Grüsse

Peter

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Weil josef einen Exklusivvertrag mit dem Heilgen Geist hat, der ihm seine Posts eingibt. Sozusagen die forale Verbalinspiration pur.

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Josef, ernsthaft: Ich bin gefirmt, versiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist, den ich schon in der Taufe empfangen habe.

 

Ich habe also den heiligen Geist durch das Sakrament empfangen, als die treue Zusage Gottes an mich.

 

Wer bist du, diese Zusage Gottes in Zweifel zu ziehen?

 

Wer bist du, dass du über mich, die ich durch Taufe und Firmung den Geist empfangen habe, sagst, ich würde als Kirchenvolk beständig irren?

 

Welchen Geist lehrst du hier?

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Franciscus non papa

Wie kommt es das Du den heiligen Geist so häufig erwähnst?

 

 

 

 

menschen reden erfahrungsgemäß oft von dingen, um sich selbst vorzugaukeln, sie hätten sie. beispiele verkneife ich mir lieber.

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Lieber Peter,

 

 

 

...

Besonders geschockt hat es mich einmal als sich ein Priester als ungläubig ( nicht mehr glauben könnend) outete. Diesen Eindruck hatte ich bei ev. Pfarrern schon öfters...

Eindeutig ein Bultmann- und historisch-kritisch-Geschädigter.

 

 

...aber bei dem kath. Pfarrer hat es mich überrascht, weil man es nicht aus seinem Verhalten schliessen konnte.

Der Glauben ist weg - aber das Vertrauen in den HEILIGEN GEIST GOTTES daß ER die Glaubenszweifel widerlegen und den Glauben wiederherstellen wird, ist da.

...Allen Christen die von Glaubenszweifeln geplagt werden, zum Vorbild.

 

Lest, wie schlimm die heilige Thérèse von Lisieux von Glaubenszweifeln bedrängt wurde.

 

 

...

Um überzeugender und wirksamer zu sein, müsste die RKK sich grundlegend neu ausrichten, und ich denke das will sie nicht / und oder kann sie nicht. Ich denke da ist eine dicke Nuss zu knacken.

Leider.

Rat weiß nur der HEILIGE GEIST GOTTES - und Christen die dem HEILIGEN GEIST wirklich gehorchen.

Sonst niemand.

 

 

Darf ich Dir eine Frage stellen:Wie kommt es das Du den heiligen Geist so häufig erwähnst?

Das ist doch ganz einfach und logisch zu verstehen:

 

Die Vernunft stellt die Frage nach dem wichtigsten Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil.

Und JESUS CHRISTUS gibt die Antwort:

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist der für das Heil des Menschen wichtigste, hier und heute anwesende Beistand und Lehrer.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Nanny,

 

 

 

Ich bin gefirmt, versiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist, den ich schon in der Taufe empfangen habe.

 

Ich habe also den heiligen Geist durch das Sakrament empfangen, als die treue Zusage Gottes an mich.

 

Wer bist du, diese Zusage Gottes in Zweifel zu ziehen?

 

Wer bist du, dass du über mich, die ich durch Taufe und Firmung den Geist empfangen habe, sagst, ich würde als Kirchenvolk beständig irren?

Ich bin nur ein Bote der die Wahrheit auf den Tisch legt.

 

Überlege bitte, was bei der Firmung geschieht:

 

Was empfängt der Gefirmte?

Die Heiligkeit? Bekommt der Gefirmte GOTTES Zusage der Heiligkeit?

Nein.

Der Gefirmte erhält vom HEILIGEN GEIST GOTTES die Zusage des Beistands und der Belehrung auf dem Weg zum Heil.

 

Der HEILIGE GEIST überlässt es ganz und gar dem freien Willen des Gefirmten ob er diese Zusage in Anspruch nimmt oder nicht.

 

 

Welchen Geist lehrst du hier?

Was fragst Du mich - frage den HEILIGEN GEIST GOTTES, Deinen Beistand und Lehrer.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Edith,

 

 

 

Weil josef einen Exklusivvertrag mit dem Heiligen Geist hat, der ihm seine Posts eingibt. Sozusagen die forale Verbalinspiration pur.

Exklusivvertrag mit dem HEILIGEN GEIST?

Den gibt es nicht.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES,der Beistand und Lehrer a l l e r Menschen, bemüht SICH um

j e d e n Menschen - mit und ohne Vertrag.

 

Der Mensch ist es, der den Beistand des HEILIGEN GEISTES abwertet und geringschätzt.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Josef,

 

danke für die Kommentierung, HKM sehe ich auch als das Gottvertrauen schädigend an, vor allem bei solchen die noch nicht viel davon haben. Das was du da über Glaubenszweifel verlinkt hast, ähnliche Erfahrungen scheinen schon viele gemacht zu haben, nur haben sie es nicht aufgeschrieben. Du scheinst ein allgemeines biblisches Fundament zu haben, bist Du auch in der Geschichte des frühen Christentums bewandert? Ich suche nämlich noch Stoff darüber was der Islam ( angenommen Mohammed) vom (nahöstlichen) Christentum mitbekommen haben könnte. Propheten scheinen ja in der Frühzeit ein hohes Ansehnen gehabt zu haben. Mohammed scheint ja auch von einer speziellen Dreieinigkeit auszugehen,woher kam das? Auch über die Position und die Beziehung Jesu in der Gottheit war man sich anscheinend nicht einig. Die Nazarener müssen ja auch ein spezielle Vorstellung gehabt haben.--falls Du da was weist und Lust hast kannst du mir es auch direkt mailen. *** Mail-Adresse gelöscht***

 

Gruss Peter

 

Bitte keine Mail-Adressen posten, ihr könnt diese gerne über PN austauschen.

chrk.

bearbeitet von chrk
Mailadresse gelöscht.
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Lieber Peter,

 

 

...

... bist Du auch in der Geschichte des frühen Christentums bewandert? Ich suche nämlich noch Stoff darüber was der Islam ( angenommen Mohammed) vom (nahöstlichen) Christentum mitbekommen haben könnte...

Kann die leider nicht helfen - meine Kenntnisse über die frühe Christenheit sind zu dürftig.

 

Ein interessantes Thema wäre, warum sich in der arabischen Welt der Islam und nicht das Evangelium verbreiten konnte.

 

600 Jahre Zeit hat die Christenheit dafür gehabt.

 

 

Gruß

josef

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Ein interessantes Thema wäre, warum sich in der arabischen Welt der Islam und nicht das Evangelium verbreiten konnte.

 

600 Jahre Zeit hat die Christenheit dafür gehabt.

Zu geringe Integrationskraft. Schon am Ostrand des Oströmischen Reiches sind alle möglichen Kirchen entstanden, die mit Byzanz über Kreuz lagen (im wahrsten Sinne des Wortes), und die später lieber unter dem Halbmond als unter dem Kreuz leben wollten. Der Islam war dagegen einfacher und pragmatischer.

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Ein interessantes Thema wäre, warum sich in der arabischen Welt der Islam und nicht das Evangelium verbreiten konnte.

 

600 Jahre Zeit hat die Christenheit dafür gehabt.

Zu geringe Integrationskraft. Schon am Ostrand des Oströmischen Reiches sind alle möglichen Kirchen entstanden, die mit Byzanz über Kreuz lagen (im wahrsten Sinne des Wortes), und die später lieber unter dem Halbmond als unter dem Kreuz leben wollten. Der Islam war dagegen einfacher und pragmatischer.

Man geht tatsächlich davon aus, dass die christologischen und trinitarischen Streitigkeiten von Nikaia bis Konstantinopel III dem Chrsitentum sehr geschadet haben, wozu noch kommt dass der trinitarische Gedanke nicht besonders leicht vermittelbar war (und ist)

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