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Geschrieben (bearbeitet)

1. habe ich zu keinem Menschen dieses Vertrauen von dem Bartholomäa oben sprach

 

Sollte wirklich einmal der Fall sein, daß ein Priester meine früheren Sünden, die mir

Gott schon längst vergeben hat, weitererzählt, kann ich ihm das verzeihen.

Ich habe doch auch schon Fehler gemacht. Dann sollte ich doch auch barmherzig mit dem Priester sein, bei dem ich gebeichtet habe.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille grazie!

bearbeitet von Bartholomäa
Geschrieben

1. habe ich zu keinem Menschen dieses Vertrauen von dem Bartholomäa oben sprach

 

Sollte wirklich einmal der Fall sein, daß ein Priester meine früheren Sünden, die mir

Gott schon längst vergeben hat, weitererzählt, kann ich ihm das verzeihen.

Ich habe doch auch schon Fehler gemacht. Dann sollte ich doch auch barmherzig mit dem Priester sein, bei dem ich gebeichtet habe.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille grazie!

 

Ob du das so leichthin auch noch sagen würdest, wenn deine Ehe dadurch in Gefahr gerät oder dein Job auf dem Spiel steht, das wage ich zu bezweifeln!

Geschrieben

1. habe ich zu keinem Menschen dieses Vertrauen von dem Bartholomäa oben sprach

 

Sollte wirklich einmal der Fall sein, daß ein Priester meine früheren Sünden, die mir

Gott schon längst vergeben hat, weitererzählt, kann ich ihm das verzeihen.

Ich habe doch auch schon Fehler gemacht. Dann sollte ich doch auch barmherzig mit dem Priester sein, bei dem ich gebeichtet habe.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille grazie!

 

Ob du das so leichthin auch noch sagen würdest, wenn deine Ehe dadurch in Gefahr gerät oder dein Job auf dem Spiel steht, das wage ich zu bezweifeln!

 

Gott sei Dank, habe ich diese Erfahrung noch nicht gemacht.

Ich kann nur schreiben, daß ich unendliches Gottvertrauen habe und mich von ihm beschützt fühle.

 

Spirito Santo aiutaci. Mille Grazie!

Geschrieben

Noch eine Frage zum Thema - ich hatte gestern Abend nämlich eine Diskussion und das Ende vom Lied war wohl, dass wir beide uns nicht eindeutig sicher waren:

 

Ich ging bisher immer davon aus, dass für jedes Beichtgespräch, egal ob es hinterher wirklich mit der Absolution endet oder ob diese aus schwerwiegenden Gründen verweigert wird, das Beichtgeheimnis gilt.

Mein Gesprächspartner war dagegen der Ansicht, dass man, so bspw. jemand, der psychisch labil ist, beichtet, dass er sich umbringen möchte, die Absolution verweigern könne und dass das dann zur Folge habe, dass "nur" das Seelsorgegeheimnis gilt und der Priester dementsprechend mehr Eingriffsmöglichkeiten habe.

Also: Was stimmt? Beichtgeheimnis nur, wenn auch die Absolution gegeben wurde und sonst "nur" Seelsorgegeheimnis? Oder: jedes Gespräch, das eindeutig als Beichte beginnt, unterliegt auch dem Beichtgeheimnis?

Geschrieben

Wikipedia meint, dass das Beichtgeheimnis auch ohne Absolution gilt:

 

Dabei ist es unerheblich, ob die Beichte durch die Absolution "erfolgreich" beendet wird.
Geschrieben

Mein Gesprächspartner war dagegen der Ansicht, dass man, so bspw. jemand, der psychisch labil ist, beichtet, dass er sich umbringen möchte, die Absolution verweigern könne und dass das dann zur Folge habe, dass "nur" das Seelsorgegeheimnis gilt und der Priester dementsprechend mehr Eingriffsmöglichkeiten habe.

 

Das ist eindeutig falsch - das Beichtgeheimnis bindet immer dann, denn der Beichtende beichten will. Sollte dein Gesprächspartner priester sein, dann sollte er sich das noch mal anschauen.

Geschrieben

Das wäre auch erstaunlich, denn aus Can. 983 ff. CIC spricht der unbedingte Wille des kirchlichen Gesetzgebers die Vertrautheit der Beichte zu schützen.

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