josef Geschrieben 1. März 2012 Melden Share Geschrieben 1. März 2012 Lieber Flo, ... Der KKK ist KEIN Nachschlagewerk für den Gläubigen um sein Gewissen zu schulen und er ist auch NICHT als Grundlage zur Gestaltung einer wie auch immer katholischen Gesellschaft gedacht. Wie hier im Forum schon mehrfachst dokumentiert: dafür ist der KKK einfach nicht da. Da widerspricht Dir ganz entscheiden, der HEILIGE GEIST GOTTES in der Enzyklika "Fidei Depositum" die ER Papst Johannes Paul II dem Katechismus der Katholischen Kirche voranstellen lässt: Zitat "Mit GOTTES Hilfe vermochten die Konzilsväter im Verlauf vierjähriger Arbeit eine beachtliche Fülle von Lehraussagen und pastoralen Richtlinien für die ganze Kirche zu erarbeiten. Hirten und Gläubige finden da Weisungen für jene "Erneuerung des Denkens, des Handelns, der Sitten und der moralischen Kraft, der Freude und Hoffnung, wie sie Ziel des Konzils waren"[ Paul VI., Ansprache zum Abschluß des Zweiten Ökumenischen Vatikanischen Konzils, 8. Dezember 1965: AAS 58 (1966) S. 7-8.]. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. März 2012 Melden Share Geschrieben 1. März 2012 (bearbeitet) ... Der KKK ist KEIN Nachschlagewerk für den Gläubigen um sein Gewissen zu schulen und er ist auch NICHT als Grundlage zur Gestaltung einer wie auch immer katholischen Gesellschaft gedacht. Wie hier im Forum schon mehrfachst dokumentiert: dafür ist der KKK einfach nicht da. Da widerspricht Dir ganz entscheiden, der HEILIGE GEIST GOTTES in der Enzyklika "Fidei Depositum" die ER Papst Johannes Paul II dem Katechismus der Katholischen Kirche voranstellen lässt: Zitat "Mit GOTTES Hilfe vermochten die Konzilsväter im Verlauf vierjähriger Arbeit eine beachtliche Fülle von Lehraussagen und pastoralen Richtlinien für die ganze Kirche zu erarbeiten. Hirten und Gläubige finden da Weisungen für jene "Erneuerung des Denkens, des Handelns, der Sitten und der moralischen Kraft, der Freude und Hoffnung, wie sie Ziel des Konzils waren"[ Paul VI., Ansprache zum Abschluß des Zweiten Ökumenischen Vatikanischen Konzils, 8. Dezember 1965: AAS 58 (1966) S. 7-8.]. Wie wäre es mit genauer lesen? Paul VI wird zitiert mit: Mit Gottes Hilfe vermochten die Konzilsväter im Verlauf vierjähriger Arbeit [das heißt während der Dauer des Konzils] eine beachtliche Fülle von Lehraussagen und pastoralen Richtlinien für die ganze Kirche zu erarbeiten. Hirten und Gläubige finden da [das heißt in den Dokumenten des Konzils] Weisungen für jene "Erneuerung des Denkens, des Handelns, der Sitten und der moralischen Kraft, der Freude und Hoffnung, wie sie Ziel des Konzils waren" JPII trifft an dieser Stelle KEINE Aussage über den KKK sondern über die Konzilsdokumente. Über Wesen und Zweck des KKK hat sich die außerordentliche Synode von 1985 so geäußert: "Sehr einmütig wird ein Katechismus bzw. ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre gewünscht, sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. Die Darlegung muß biblisch und liturgisch gehalten sein, die rechte Lehre bieten und zugleich dem heutigen Leben angepaßt sein" Über den letztlichen Verwendungszweck des KKK schreibt JPII endlich: Ich bitte daher die Hirten [als erste und primäre Adressaten] der Kirche und die Gläubigen, diesen Katechismus im Geist der Gemeinschaft anzunehmen und ihn sorgfältig bei der Erfüllung ihrer Sendung zu benutzen, wenn sie das Evangelium verkünden und zu einem Leben nach dem Evangelium aufrufen. Dieser Katechismus wird ihnen anvertraut, damit er als sicherer und authentischer Bezugstext für die Darlegung der katholischen Lehre und in besonderer Weise für die Ausarbeitung der örtlichen Katechismen dient. [das heißt als mögliche Grundlage und Arbeitsmittel für alle im Verkündigungsdienst Stehenden] Er wird zugleich allen Gläubigen angeboten, die die Kenntnis der unerschöpflichen Reichtümer des Heiles vertiefen möchten (vgl. Joh 8,32).[d.h. also den theologisch interessierten und den Theologiestudenten.] Zitate aus http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1.HTM (ff.). Ergänzungen in [ ] von mir. bearbeitet 1. März 2012 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 1. März 2012 Melden Share Geschrieben 1. März 2012 Lieber Flo, Entschuldige, Du betreibst Nitpickerei und Steinbruchexegese. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. März 2012 Melden Share Geschrieben 1. März 2012 Lieber Flo, Entschuldige, Du betreibst Nitpickerei und Steinbruchexegese. Ich glaub mein Scherzkeks krümelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 1. März 2012 Autor Melden Share Geschrieben 1. März 2012 (bearbeitet) Okay, zurück zur Ausgangsfrage Welche christlichen Werte sind- eurer Meinung nach- für die Gesellschaft /den Staat (sorry, Flo, aber ich habe ja dargelegt, warum ich das so sehe) wichtig? Und was sind überhaupt christliche Werte? Ich schlage mal die 10 Gebote vor, obwohl die natürlich jüdisch sind, aber nun ja, was will manmachen wenn der Religionsstifter Jude war. Desweiteren empfehle ich die Bergpredigt. Ich halte zB sehr viel von Ehrlichkeit (achtes Gebot unserer Zähleise/NT:"eure Rede sei ein ja ein ja ein nein ein nein").Darunter fällt für mich auch Verlässlichkeit. Das vierte Gebot finde ich auch sehr wichtig, da familiäre Bande für mich auch Stabilität bedeuten. Und es hat auch etwas mit Solidarität zwischen alt und jung zu tun. Teilen /Solidarität finde ich an sich wichtig. Vielleicht nicht genuin christlich, aber immer wieder in der Bibel als wichtig betont. bearbeitet 1. März 2012 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts